DE7011216U

DE7011216U - Spuelkasteneinlaufventil.

Info

Publication number: DE7011216U
Application number: DE7011216U
Authority: DE
Inventors: Schcepe Adolf; Schmuck Fredric Edward
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-03-28
Filing date: 1970-03-26
Publication date: 1972-11-30
Also published as: NL7004327A; GB1253775A; BE748050A; ES185988Y; SE357424B; ES185988U; US3576199A; CH508162A

Description

DR. RUDOLF BAUER . DIPL.-ING. HELMUT HUBBUCH

P ATE NTAN WALTE

753 PFORZH El M . (west-Germany)

WESTLICHE 31 (AM LEOPOLDPLATZ) TEL. : (O723I) 24290

ΡΡ₌Β₌Ί9^2 T/Se

Herr Adolf Schoepe, J/ullerton (Californien) USA und Herr Fredric Edward Schmuck, Anaheim (Californien) USA

" Spülkasteneinlaufventil "

Die Neuerung betrifft eine Verbesserung und weitere Ausbildung des Spülkastenventils nach dem Patent 1 759 4-53.

Ein von einem im Boden des Spülkastens befestigten Gehäuse umschlossenes Spülkasceneinlaufver.til ist bekannt, bei dem der am Gehäuse z.B. durch Bajonettverschluß befestigte Deckel einerseits die Führungsstange für den das Ventil entsprechend dem Wasserstand ir. Spülkasten betätigenden Schwimmer und andererseits den Ventiikörper tragt.

Das Gehäuse ist bei dem tekc-nnter. Spülkac-eneinlaufventil

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L 1 I

mehrteilig und zumindest teilweise aus Metall.

Gemäß der Neuerung ist das Gehäuse mit Wassereinlaufrohr, Wasserauslaufrohr und dem Ventilsitz auf dem Einlaufrohr einstückig aus - vorzugsweise seewasserbestandigem - Kunststoff gefertigt und auch der den Ventilkörper tragende Deckel "besteht vorzugsweise aus den gleichen Kunststoff.

Man erhält dadurch ein korrosionsfestes Ventilgehäuse, bei dem keine Schwierigkeiten beim dichten Zusammenpassen der Einzelteile bestehen.

Das Gehäuse kann als Rotationskörper einfach und mit geringen Toleranzen im Spritzguß hergestellt werden.

Bei der "bekannten Ventiloinrichtung wird das in den Schlauchanschlußnippel eintretende Wasser und nur dieses gefiltert. Die einstückige Herstellung auch aes Filtergitters zusammen mit dem Gehäuse würde lessen Herstellung aus Kunststoff im Spritzgußverfahren erschweren, wenn nicht unmöglich machen.

Gemäß einem weiteren Gedanken der Neuerung wird daher der Filterkörper gesondert hergestellt und in das Gehäuse eingeschoben. Hierdurch werden nicht nur die erwähnten

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Kersteilungnscnwierigkeiten für das Gehäuse beseitigt, sondern es ist auch eine bessere Reinigungsmöglichkeit gegeben und das ganze aus dem Wcssereinlaufrohr austretende Wasser kann gefiltert werden.

Diese Vorceile werden erzielt durch einen in dem Ringraum zwischen Wassereinlaufrohr und Wasserauslaufrohr einschiebbare-i Filtereinsatz, der rings um den VentiJ.tjitz mit dem Oberteil des Wassereinlaufrotres rin^eaumsektorförmige Kammern bildet, aus denen das bei geöffnetem Vent:, χ ausströmende Wasser zu ein.em Teil ia einen Anschl-ßnippei für einen zum Überlauf rohr führenden Schlauch, zu· einem anderen Teil dtir-.h radiale Ausschnitte des Filtereinsatzes und achsparallele Nuten zu Durchbrechungen ia Waseerauslaufrohr gelangt und in den Spülkasten strömt.

Der Filtereinsatz kann da>,ei mit Vorteil dadurch sur Unterstützung der Abdichtung des G3häu_£3s gegenüber dem Deckelteil herangezogen werden, daß er mit einem Fla.nsctring den Ringraum nach oben abdichtet, der in einer Ausdrehuag eines oberen Rohransatzes des Wasserablaufrohres gelagert ist und mit seiner dem Deckelteil zugekerrten Fläche der dichten Verbindung des Deckelteils mit dem Gehäuse dient.

Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch und teilweise

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im Schnitt eine bevorzugte Ausführungsform ,!es Ventils der Neuerung und zwar ist:

Fig. 1 ei" Längsschnitt durch den Spülkasten mit eingebautem Ventil

Fig. 2 ein Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1 durch das Ventil,

Fig«, J ein Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1 durch das Ventil,

Fig. 4 ein Längsschnitt durch das Ventil im zusammengesetzte. Zustand und

Figo 5 ein Längsschnitt durch das Ventilgehäuse und durch den herausgezogenen Filtereinsatz.

Die Vsatileinrichtung der Erfindung ist mit 1o bezeichnet. Sie ist in den Spülkasten 14 eingebaut. Der Einrichtung sit st die Fiihrungsstange 16 auf, auf der der Schwimmer 18 mit dem Wasserspiegel auf- und absteigt und dabei über das iiebelgestange 2o,22 das Ventil öffnet und schließt. Bei geöffnetem Ventil strömt das Wasser zu einem Teil in der Spülkasten 14, zu einem anderen Teil durch den Schlauch 24 in die obere öffnung 26 des Überlaufröhres 28.

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an i

s Lurststcff be stehende Ventilgehäuse :'; ;· ~.teht ~ίτ FlanscL- 33 dem Boden des Spülkastens "\~ auf ur i ist ion festgeschraubt. Ξξ umschließt einen Ws.s3ereir.l3.ß -2 und einen Wasserauslaß 54. Wassereinlaß 32 und Wasserauslaß 34 bestehen im wesentlichen aus k0-.xi2.len Rohren. Ein oberer Rohransatz 36 am Wasserauslaß 34 umschließt das eigentliche Ventil. Das obere Ende 4o des Wassereinlaßrohres 32 ist als Sitz 42 für das Ventil 76 ausgebildet. Rings um den Außenmantel 44- des Rohres 32 liegt ein Ringraum 46.

In den Ringraum 4-6 ist ein Filter 48, vorzugsweise aus Kunststoff eingesetzt. Der Filtereinsatz 48 hat oben einen Ring 5o, der einer ündrehung des Rohransatzes 36 aufliegt. Die obere Ringfliche 52 liegt dabei oberhalb des Ventilsitzes 42.

Der Filtereinsatz 48 hat weiter einen geschlitzten, zylindrischen Teil 54, der sich mit einigen Leisten 56 und einem Ring 58 gegen den Außenmantel 44 des Rohres 3? abstützt. Der Ring 58 hat mehrere radiale Durchbrüche 60 und einen Flansch 64. Letzterer ist gegen den Innenmantel des Wasserauslaßrohres 34 abgestützt. An den Stellen der radialen Durchbrüche 60 weist der Fi. bereinoatz innen auch achs.arallele Nuten

62 auf.

-Jer filtereinsatz. '!-B die at et uen Ventilsitz 42 nach .ußen ab una zwingt das aus dem geöifrieten Ventil s.v.streuende Wasser in Kaisern 66 eirzutreten ■■.'...:.- ^n von dem üuien-

mantel -+4- dea Rohres $2 begrenzt sind u_; ;. nach, außen durch

die Filterstäbe 5^-· las aus den Filterstabzwischenräumen austretende Wasser gelangt ir. den Ringraum 4-6. Das so gefilterte V/asser, strömt zu einem Teil durch die Durchbruche 6o und die Nuten 62 zu den Ausgängen 68, durch die es in den Spülkasten 14 gelange. Ein anderer Teil des gefilterten V/assers strömt in das Rohr 7o des schräg angesetzten Nippels 72, an den der Schlauch 26 angeschlossen ist.

Auf den Rohransatz 36 wird ein Kunststoffspritzgußteil 74 aufgesetzt und mittels Bajonettverschluß befestigt. Dieser trägt eine Scheibe 76 aus elastischem Werkstoff, welche auf die Ringfläche 52 gepreßt wird (Fig. 4) und so die Filterkammern 66 nach oben abdichtet. Die Scheibe 76 lüdet den Ventilkörper, der durch Betätigung des Hebels 22 von seinem Sitz 42 abgehoben oder ihm aufgedrückt wird.

Hebt sich der Ventilkörper 76 von seinem Sitz 42 ab, so fließt das aus dem Rohr 32 austretende Wasser über den Ventilsitz 42 in die Filterk^müiern 66. Von dort fließt; das Wasser zwischen den lilterstäben 5^ hindurch in den Rinß;raum

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4c. Ι>-.~θϊιγ ..eilt -ich uas Wasser. Ein Teil flieft durch das Kiv;\ elrohr ~z in äeri Schlauch 24 und aus ihm in das Überlaufrohi-2£. Zir. weiterer Teil des Wassers fließt durch die radialen Durchlässe 60 und die achsparallelen Nuten 62 in deu E.ingraum unter dem Ringflansch 64 des Filtereinsatzes uud von dort durch die Ausschnitte 68 in dem Rohr 3⁷^ in den Spülkasten 14.

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J.

Claims

DR. RUDC Γ t AUER . D^PL-ING- HELMUT HUBBUCH PATE U TA N WA'_T E 753 PFORZH El M . (WEST-GERMANY] WESTLICHE 31 (AM LEOPOLDPLATZ) TEL. : (C723I1 2429Ο ^ CJ ί^γτ-, -τ /τι _ ü . O. I 1^ /'d JL/ J. C

1. Von eiaem im Boden des Spülkastens befestigten Gehäuse umsclilpssenes Spülkast eneinl auf ventil, bei dem

der am Gehäuse z.B. durch Bajonettverschluß befestigte Deckel einerseits die Führungsstange für den das Ventil entsprechend dem Wasserstand im Spülkasten betätigenden Schwimmer und andererseits den Ventilkörper trägt nach Patent 1 759 4-53, dadurch gekennzeichnet, daß aas Gehäuse (3o) mit Wassereinlaufrohr (52), v/asseraus lauf rohr (34-) und Ventilsitz (4-2) auf d^m Einlauf rohr (32) einstückig aus vorzugsweise seewasserbeständigem kunststoff gefertigt ist und vorzugsweise auch der den Ventilkörper (76) tragende Deckel (74-) aus dem gleichen Kunststoff besteht.

2. Spülkasteneinlaufventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in den Ringraum (4 6) zwischen Wassereinlaufrohr (32) und Wasserablauf rohr (34·) einschiebbaren Filtereinsatz (4-8) , der rings um den Ventilsitz (4-2) mit dem Oberteil (4-cy des Vassereinlsuliohres (32) r ing raum sekt ο r-

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förmige Kammera (6S) tildet, aus denen das Waseer bei geöffnetem Ventil durch, die Filterstäbe (54-) hindurch in den Ringraum (46) läuft, aus dem ee zu einer Teil in einen Anschlußnippel (72) für einen zum Überlaufrohr (28) führenden Schlauch (24), zu einem anderen Teil durch radiale Ausschnitte (6o) des Filtereinsatzes und achsparallele Nuten (62) zu I>urch.brechungen (68) im Wasserauslaufro^or (34) gelangt und in den Spülkasten (14) strömt.

3. Ventj.1 nach Anspruch 2, dadurch g< kennzeichnet, daß

der Filtereinsatz (48) mit einem Fianschring (5o) den Ringraum (46) nach oben abdichtet, der in einer Ausdrehung eines oberen Rohrensatzes ($6) dee Wasserauslaufröhres ($4) gelagert ist und mit seiner dem Deckel (74) zugekehrten Fläche (52) der dichten Verbindung des Deckels (74) mit dem Gehäuse dient.

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