DE679046C - Verfahren zur Herstellung von harzartigen Kondensationsprodukten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von harzartigen Kondensationsprodukten

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DE679046C
DE679046C DEH142032D DEH0142032D DE679046C DE 679046 C DE679046 C DE 679046C DE H142032 D DEH142032 D DE H142032D DE H0142032 D DEH0142032 D DE H0142032D DE 679046 C DE679046 C DE 679046C
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L67/00Compositions of polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L67/08Polyesters modified with higher fatty oils or their acids, or with resins or resin acids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G65/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule
    • C08G65/34Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule from hydroxy compounds or their metallic derivatives
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von harzartigen Kondensationsprodukten Es sind bereits verschiedene Vorschläge zur Herstellung von Kunstharzen aus mehrwertigen Alkoholen, höheren ungesättigten oder gesättigten Fettsäuren und mehrbasischen Säuren oder deren Derivaten gemacht worden.
  • Nach einem älteren Verfahren wird die Säure eines trocknenden Öles bzw. das Öl selbst dem Gemisch aus Glycerin und Phthalsäureanhydrid während der Kondensation zugegeben, die in Gegenwart von Schwefelsäure verläuft.
  • In einer anderen Veröffentlichung wird vorgeschlagen, das Phthalsäureanhydrid vor der Harzbildung zur Lösung des trocknenden Öles zu verwenden und dann erst die Kondensation mit Glycerin vorzunehmen.
  • Ein drittes Verfahren besteht darin, daß das Öl und der Ester aus mehrbasischer Säure und mehrwertigem Alkohol in einem hochsiedenden Lösungsmittel gekocht werden, wodurch sich das Öl in dem Harz verteilt.
  • Ferner ist vorgeschlagen, das Glycerin mit Phthalsäureanhydrid zunächst nur teilweise zu verestern und dann eine Veresterung der noch freien Hydroxylgruppen mit einer ein basischen Säure herbeizuführen.
  • F' in weiterer Vorschlag geht dahin, Glycerin oder andere mehrwertige Alkohole mit einbasischen Säuren in Ester mit noch freien Hydroxylgruppen überzuführen, die in einer zweiten Stufe mit mehrbasischen Säuren, wie Phthalsäure, verestert werden. Entsprechend einer neueren Vorschrift sollen Monoester, die aus mindestens dreiwertigen Alkoholen und konjugiert ungesättigten höheren Fettsäuren hergestellt werden, nur mit solchen Mengen einer mehrbasischen Säure oder deren Anhydrid umgesetzt werden, daß lediglich ein zweites Hydroxyl des z. B. Glvcerinrestes beansprucht wird, damit die dritte noch vorhandene Hydroxylgruppe für ätherartige Kondensationen verfügbar bleibt.
  • Bei allen bekannten Verfahren wird mit ein und demselben Molekül des mehrwertigen Alkohols sowohl die mehrbasische Säure bzw. deren Anhydrid wie die Fettsäurekomponente verestert. Der Unterschied bei den bekannten Verfahren liegt hauptsächlich in der Reihenfolge der Veresterung des Alkoholmoleküls mit der Fettsäure und mehrbasischen Säure und ferner darin, ob alle O 11-Gruppen verestert werden oder nur ein Teil. Im letzteren Fall treten ätherartige Bindungen zwischen den einzelnen nicht vollständig veresterten, unter sich jedoch gleichartigen Alkoholmolekälen ein, wobei Produkte entstehen, welche sehr langsam eine harzartige Beschaffenheit annehmen, da eine Verätherung von unter sich gleichartigen Alkoholmolekülen nur langsam vor sich geht.
  • Erfindungsgemäß werden neue künstliche Harze, die durch ihre wertvollen Eigenschaften als Lackgrundstoff, Imprägnier-, Füll-und Grundiermittel sowie für Preßmassen geeignet sind, aus mehrwertigen Alkoholen und ungesättigten und bzw. oder gesättigten höheren Fettsäuren sowie mehrbasischen Säuren oder deren Derivaten dadurch gewonnen, daß Ester aus mehrwertigen Alkoholen und mehrbasischen Säuren, die noch freie Hydroxylgruppen aufweisen, mit Estern aus mehrwertigen Alkoholen und höheren Fettsäuren, die ebenfalls noch freie Hydroxylgruppen aufweisen, zur Reaktion gebracht werden. Die umzusetzenden Teilester können durch nachstehendes Formelbild gekennzeichnet werden: R bedeutet den Kohlenwasserstoffrest einer höher molekularen Fettsäure; R' bedeutet den Kohlenwasserstoffrest einer zweibasischen Carbonsäure.
  • Die Reaktion findet im Gegensatz zu den bisher bekannten Verfahren ausschließlich zwischen den freien Hydroxylgruppen unvollständig veresterter mehrwertiger Alkohole statt. Es ist also überraschenderweise gelungen, die Verkettung der Komponenten nur durch Verätherung zu vollziehen.
  • Die Bedeutung dieser Reaktion für die Herstellung von Kunstharzen aus mehrwertigen Alkoholen, höheren einbasischen Fettsäuren und mehrbasischen Säuren oder deren Derivaten ist durch folgende Eigentümlichkeiten der für die Verbindung der vorgenannten Bestandteile in Frage kommenden Reaktionen bedingt.
  • Die Einfügung einer Fettsäure in ein bereits hergestelltes Kondensationsprodukt gestattet nicht die Gewinnung einheitlicher Produkte; die für diese Verfahrensart vorgeschlagene Verwendung hochsiedender Lösungsmittel macht die Endprodukte für viele Zwecke unbrauchbar. Die Verwendung eines die Kondensation fördernden Mittels, wie Schwefelsäure, macht die Benutzung der gewonnenen Harze infolge der eingetretenen Verfärbung für Anstrichmittel ungeeignet.
  • Die bisherigen Verfahren zur Herstellung von Kunstharzen aus mehrwertigen Alkoholen, mehrbasischen Säuren und Fettsäuren erfordern ein langes Kochen, damit praktisch neutrale Produkte erhalten werden, da die Besetzung der Hydroxylgruppen eines Alkoholmoleküls sowohl mit . einer Fettsäure wie auch mehrbasischen Säure langsam verläuft. Der lange Kochvorgang beeinflußt aber nachteilig die Farbe der erhaltenen Produkte.
  • Dagegen wird bei der Herstellung eines Kondensationsproduktes aus einem mehrwertigen Alkohol im Überschuß und einer mehrbasischen Säure bzw. deren Anhydrid, z. B. des Kondensationsproduktes aus Glycerin und Phthalsäureanhydrid, auch bei einem langen Kochprozeß die Qualität des Harzes in keiner Weise beeinträchtigt. Auch die Herstellung eines Esters aus einem mehrwertigen Alkohol im Überschuß und einer Fettsäure verläuft glatt, und da die Verätherung der in den beiden Estern enthaltenen freien Hydroxylgruppen bei hoher Temperatur überraschend schnell verläuft, so gestattet das neue Verfahren die Herstellung hellfarbiger Kunstharze von völlig neutraler Beschaffenheit, die z. B. darin zum Ausdruck kommt, daß sich die neuen Produkte mit basischen Pigmenten, wie Zinkweiß, verarbeiten lassen, ohne einzudicken.
  • Das neue Verfahren bietet weiterhin die Möglichkeit, Kunstharze herzustellen, in denen die einzelnen Bestandteile je nach den Erfordernissen, denen das Harz genügen soll, mengenmäßig weitgehend geändert werden können. So kann z. B. sowohl ein Monosäureester wie auch ein Disäureester eines mehrwertigen Alkohols mit einem freie OH-Gruppen enthaltenden Kondensätionsprodukt aus einer mehrbasischen Säure und einem mehrwertigen Alkohol v eräthert werden. Was die Anteile der Bestandteile in dem Kondensationsprodukt aus einem mehrwertigen Alkohol und einer mehrbasischen Säure anbelangt, so ist lediglich darauf zu achten, daß über die zur völligen Absättigung der Carboxylgruppen erforderlichen Hydroxylgruppen noch freie Hydroxylgruppen zur Verätherung frei bleiben. Innerhalb dieser Grenzen können die einzelnen Bestandteile entsprechend den praktischen Bedürfnissen geändert werden. Natürlich ist es nicht erforderlich, daß in den beiden zu veräthernden Estern jeweils äquivalente Mengen an unv eresterten Hydroxylgruppen vorhanden sind; in dem einen wie dem anderen Bestandteil können Hydroxylgruppen im Überschuß vorhanden sein, die dann zur Verätherung frei sind. Außerdem ist es möglich, während oder nach der Ätherbildung trocknende und bzw. oder nichttrocknende Öle zuzusetzen.
  • Die Eigenschaften der nach dem neuen Verfahren hergestellten Kunstharze können weitgehend durch Nachbehandlung mit Luft, Schwefel oder einem anderen für Anstrichmittel bekannten Verfahren verbessert werden. Ebenso können sie mit Naturharzen, wie Kolophonium, Kopal oder deren Estern, oder Kunstharzen, wie Phenolformaldehydkondensationsprodukten, Formaldehydharnstoffkondensationsprodukten, oder Vinylharzen, Pigmenten, Füllmitteln u. dgl. gemischt werden.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, Glycerin und Harze zunächst in Mono- bzw. Diglyceride überzuführen, die dann durch eine anschließende Kondensation unter sich in ätherartige Komplexe umgewandelt werden. Hiervon unterscheidet sich die vorliegende Erfindung grundlegend dadurch, daß keine Verätherung zwischen gleichartigen Estern, sondern von z. B. Glycerinmonoleinölsäureester mit z. B. Glycerindibernsteinsäureester stattfindet. Der bei dem bekannten Verfahren vorgesehene geringe Zusatz von Phthalsäure hat nur die Bedeutung eines Homogenisierungsmittels, welcher außerdem die Verätherung beschleunigen soll, wobei sich aber die zweibasische Säure mit dem Glycerinmonosäureester verestert, was im vorliegenden Fall nicht zutrifft.
  • Beispiel i 2 Mol Glycerin und 2 Mol Phthalsäureanhydrid werden bei igo° bis zur Säurezahl 2o verestert. Dieser Ester, welcher noch zwei freie Hydroxylgruppen enthält, wird mit i Mol eines Monoesters veräthert, welcher in bekannter Weise durch Alkoholyse von i Mol Leinöl mit 2 Mol Glycerin bei etwa 275° hergestellt «-orden ist. Zur Verätherung wird die Temperatur des Gemisches auf etwa 29o° erhöht. Dabei tritt unter Schäumen die Verätherun,g nach kurzer Zeit ein, und das Reaktionsprodukt wird klar. Das entstandene Harz ist in der Kälte hart und sehr hell. Es hat die Säurezahl q. und ist leicht löslich in aromatischen Kohlenwasserstoffen, Alkoholen und den Nitrocelluloselösungsmitteln. Es ist mit basischen Pigmenten verträglich und trocknet mit Trockenstoffen versetzt in 8 Stunden. Es ist weiterhin zur Ofentrocknung geeignet.
  • Beispiel 2 3 Mol Glycerin und 2 Mol Phthalsäureanhydrid werden bei igo° wie in Beispiel i verestert und' mit 3 Mol eines Diesters veräthert, welche in bekannter Weise durch Alkoholyse von 2 ,Mol Rüböl mit i Mol Glycerin bei 275° hergestellt wurde. Zur Verätherung wird das Gemisch auf etwa 29o° 1/2 Stunde, gegebenenfalls bis zum Aufhören des Schäumens, erhitzt. Das entstandene sehr helle Harz ist zähflüssig und ist löslich in aliphatiscben und bzw. oder aromatischen Kohlenwasserstoffen. Alkoholen, Estern und Äthern. Es hat die Säurezahl :2 und ist mit basischen Pigmenten verträglich. Es ist vorzüglich als Harzanteil in Nitrocelluloselacken geeignet.
  • Beispiel 3 i Mol Glycerin und i Mol Oktodekadiensäure werden bei etwa 275° bis zur Säurezahl i verestert. Andererseits werden 2 Mol Glycerin und 2 Mol Phthalsäureanhydrid bei igo° bis zur Säurezahl von etwa -2o verestert. Beide Ester werden nun bei etwa 29o° veräthert. Das Harz ist in seinen Eigenschaften dem in Beispiel i genannten ähnlich. Beispiel q.
  • i Mol Erythrit wird mit 2 Mol Tallöldestillat bis zur Säurezahl 2 verestert und der erhaltene Ester mit einem Ester aus 2 Mol Methyladipinsäure und 2 Mol Glycerin v eräthert. Die Temperatur wird auf 22o° gehalten, bis die Verätherung vollständig ist. Das Harz ist zur Herstellung von Preßmassen und Imprägniermitteln geeignet.
  • Das gemäß vorstehendem Beispiel benutzte Tallöldestillat hat folgende Zusammensetzung und Eigenschaften:
    Säurezahl.................... 181,8
    Jodzahl...................... 115,0
    Feuchtigkeitsgehalt ........... 3,7
    Harzsäuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32,2 0%0
    Gesamtsäuren . . . . . . . . . . . . . . . . 93,7'/o
    Verseifungszahl . . . . . . . . . . . . . . . 190,3
    Spezifisches Gewicht. '***** . o,92 bei 2o°
    Unverseifbares . . . . . . . . . . . . . . . . 6.3 oh
    Fettsäuren . . . . . . . . . . . . . . ..... 61,5 0/0
    Asche ....................... 0°/p
    Beispiel 5 2 Mol Glycerin werden mit 2 Mol Phthalsäureanhydrid bei igo° bis zur Säurezahl von etwa 2o verestert. Hierzu gibt man i Mol Monoester aus 2 Mol Glycerin und i Mol Leinölstandöl. Weiterhin setzt man 1/g Mol Leinöl zu und erhitzt die drei Komponenten auf 29o°, bis jede Trübung verschwunden ist. Das entstandene Harz ist hellfarbig und löslich in aliphatischen und aromatischen Kohlenwasserstoffen, Alkoholen, Estern, Äthern und trocknenden und bzw. oder nichttrocknenden Ölen.
  • Beispiel 6 i Mol Glycerin und i Mol Stearinsäure werden bei etwa 275° bis zur Säurezahl i verestert. Andererseits werden 2 Mol Glycerin mit 2 Mol Phthalsäureanhydrid bei igo° bis zur Säurezahl von etwa 2o verestert. Beide Ester werden nun bei 29o° veräthert. Das entstehende sehr helle Harz ist wachsähnlich und löslich in aliphatischen und aromatischen Kohlenwasserstoffen, Alkoholen und Estern: I:

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜCIiR: i. Verfahren zur Herstellung von harzartigen Kondensationsprodukten aus mehrwertigen Alkoholen, höheren gesättigten und bzw. oder ungesättigten Fettsäuren und mehrbasischen Carbonsäuren oder deren Derivaten, dadurch gekennzeichnet, daß teilweise mit höheren gesättigten und bzw. oder ungesättigten Fettsäuren veresterte mehrwertige Alkohole mit teilweise durch eine mehrbasische Carbonsäure veresterten mehrwertigen Alkoholen durch ein entsprechend lange fortgesetztes Erhitzen bis zur Bildung harzartiger Produkte veräthert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB während der Verätherung trocknende oder nichttrocknende Öle zugesetzt werden.
DEH142032D 1934-11-30 1934-11-30 Verfahren zur Herstellung von harzartigen Kondensationsprodukten Expired DE679046C (de)

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