DE677929C - Backenfutter - Google Patents

Backenfutter

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DE677929C
DE677929C DEF81101D DEF0081101D DE677929C DE 677929 C DE677929 C DE 677929C DE F81101 D DEF81101 D DE F81101D DE F0081101 D DEF0081101 D DE F0081101D DE 677929 C DE677929 C DE 677929C
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DE
Germany
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chuck
jaws
jaw
bevel gears
drive
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Expired
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DEF81101D
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JOHANN FROEHNER
Original Assignee
JOHANN FROEHNER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/16Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
    • B23B31/16045Jaws movement actuated by screws and nuts or oblique racks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

Es sind Spannfutter bekannt, bei denen der Antrieb der Backen durch radiale Gewindespindeln erfolgt, die untereinander durch Kegelräder gekuppelt sind und daher eine mittige Backenbewegung ergeben.
Die Bauart mit radialen Spindeln ist grundsätzlich allen ,anderen mittigspannenden Futterbauarten dadurch überlegen, daß sie große Eingriffsflächen zwischen dem Triebteil (Spindel) und der Backe besitzt, aber gleichzeitig einen großen Backenhub, meist über den ganzen Spannbereich, in einem Zuge ermöglicht. Alle übrigen Bauarten haben immer nur entweder die eine oder die andere der beiden Eigenschaften. So hat z.B. das bekannte Planspiralfutter System C u s h m a n einen großen Backenweg, der in einem Zuge über den ganzen Spannbereich führt, hat aber dafür nur geringe Berührungsflächen zwischen Spirale und Backenverzahnung (theoretisch nur Linienberührung). Die anderen in der Praxis im Gebrauch befindlichen Bauarten mit großer Flächenberührung erzeugen nur einen kleinen Backenweg meinem Zuge. Die Erfassung des ganzen Spannbereiches wird erst durch zusätzliche Maßnahmen ermöglicht. Trotzdem hat bisher noch kein Futter mit radialen Gewindespindeln eine nennenswerte praktische Bedeutung erlangt.
Der Grund liegt darin, daß einmal die bisher verwendeten Schrauben zu geringen Durchmesser haben und zum anderen die Aufnahme der Axialkraft durch den Körper nicht zuverlässig genug erfolgt. Bei den bekannten Ausführungen erfolgt die Übertragung der Spannkraft von der Spindel auf den Körper meist durch zu Ideine Flächen und an einer Stelle, wo der Körper kein genügendes Widerstandsmoment aufweist. Diesen grundsätzlichen Mangel der bisher bekannten Ausführungsformen von Futtern mit Antrieb der Backen durch Schraubenspindeln beseitigt die Erfindung dadurch, daß die Gewinde den größten überhaupt möglichen Durchmesser erhalten, d. h. von der Backe bis zur hinteren Kante des Futters reichen. Das wiederum wird dadurch ermöglicht, daß als Gewindeträger nicht Spindeln benutzt werden, die in radialen Bohrungen untergebracht sind, sondern flache Scheiben, die in von hinten her gefrästen Schlitzen des Körpers liegen. Diese Gewindeträger stützen sich mittels großer Flächen am Körper ab. Ein ausreichendes Widerstandsmoment des Körpers wird dadurch erhalten, daß die Kegelritzel, die zur Verbindung der einzelnen Schraubenspindeln untereinander dienen, innerhalb derselben angeordnet sind, der Körper also außerhalb der Spindel bis auf die kleine Bohrung für den Drehzapfen massiv ist.
Um eine wirtschaftliche und genaue Herstellung der Schraubenspindeln und der mit' diesen zu verbindenden Kegelritzel zu gewahr-

Claims (2)

  1. leisten, werden beide zweckmäßig getrennt hergestellt und durch eine Anzahl einfacher Stirnzähne nach Art einer Klauenkupplung miteinander verbunden.
    Die Zeichnung stellt einen Querschnitt durch ein Futter nach der Erfindung dar.
    Die Bewegung der Futterbacken ä wird von den Spannwalzen oder Scheiben b abgeleitet. Diese mit Schraubengewinde versehenen Scheiben drehen sich um den eingepreßten Bolzen c und stehen mit den Futterbacken in Eingriff. Zu diesem Zweck sind die Futterbacken auf der Rückseite mit dem entsprechenden Muttergewinde versehen. Die auftretenden Drücke in der Achsenrichtung der Spannwalzen δ werden durch die Zwischenplatten d und e unmittelbar vom Futterkörper aufgenommen. Die Spannwalzen δ arbeiten auf die Futterbacken α wie endlose Keile. Ein Versetzen von Aufsatzbacken, oder Grundbacken zu dem Zwecke der vollständigen Bestreichung des Futterspannbereiches 1st nicht notwendig, wobei die Bewegungs- und Kraftübertragung unter einer Flächenberührung von Antriebselement und Futterbacke vor sich. geht.
    Durch die Kegelräder/ und das Zentralkegelrad g sind die Spannwalzen & untereinander verbunden. Die Kegelräder / drehen J0 sich um den gleichen Bolzen c wie die Spannwalzen und treiben mittels ihrer Mitnehmernasen, welche in entsprechende Nuten der Spannwalzen b eingreifen, diese an. Das Kegelrad g ist gegen seitliche Verschiebung einerseits durcli den Futterkörper., andererseits durch den zur Aufnahme des Futters notwendigen Spindelflansch gehalten.
    Der Antrieb kann in beliebiger bekannter Weise angeordnet werden. In der Regel wird man zwischen den Backen besondere Kegelritzel im Körper lagern, die ebenfalls mit dem Radg· kämmen und durch Vierkante von außen her gedreht werden können.
    Pa τ ενiaν s ρ κ ö c η ε :
    ι. Backenfutter mit Antrieb der Backen durch Schraubengewinde mit radialen Achsen, bei dem die Gewindeträger durch mit ihnen gekuppelte Kegelräder, die in ein Tellerrad eingreifen, gemeinsam bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeträger als flache Scheiben (b) ausgebildet sind, deren Durchmesser durch die gesamte Futterbreite zwischen Hinterkante Backe und Anlagefläche des Futterkörpers am Spindelflansch der Arbeitsspindel bestimmt ist und die sich, von einem Führungsbolzen (c) in ihrer Lage gehalten, axial in quergefrästen Schlitzen des Futterkörpers abstützen.
  2. 2. Elackenfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Innenseite der Gewindescheiben (b) auf dem gleichen Führungsbolzen (c) in Ausfräsungen des Futterkörpers gelagerten Kegelräder (/) nach Klauenkupplungsart mit den Gewindescheiben verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF81101D 1936-05-03 1936-05-03 Backenfutter Expired DE677929C (de)

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DE677929C true DE677929C (de) 1939-07-05

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DEF81101D Expired DE677929C (de) 1936-05-03 1936-05-03 Backenfutter

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