CH293270A - Elektronenröhre mit Leuchtschirm, insbesondere Abstimmanzeigeröhre. - Google Patents
Elektronenröhre mit Leuchtschirm, insbesondere Abstimmanzeigeröhre.Info
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Description
Schlüssel zum Öffnen bzw. Schliessen eines Uhrgehäuses Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlüssel zum Öffnen bzw. Schliessen eines Uhrgehäuses, mit in einem Kreis angeordneten Backen die in radial verlau finden Führungen beweglich sind, wobei diese Backen zum Zusammenwirken mit Kerben im Gehäuseboden oder Anschlagflächen am Gehäuseboden bestimmt sind. Es sind schon Schlüssel zum Öffnen von wasserdichten Uhrgehäusen mit vieleckigen oder eingekerbten Böden bekannt. Solche Schlüssel besitzen zwei einander gegenüberliegende Griffe. Jedem dieser Griffe ist eine Spannplatte zugeordnet, wovon eine durch Drehen des einen Griffes in bezug auf die andere Spannplatte beweglich ist. In diese Spannplatten können der Ausführungsform der Böden der Uhrgehäuse entsprechende Backen eingesetzt werden. Diese Schlüssel greifen nur an zwei einander gegenüberliegenden Stellen des Bodens an, so dass durch unvorsichtiges Manipulieren der Boden beschädigt wird. Weiter ist ein Schlüssel zum Öffnen für wasserdichte Uhrgehäuse vorgeschlagen worden, der über drei in einem Kreis angeordnete Backen verfügt. Zwei dieser Backen sind gegeneinander verschiebbar, während die dritte Backe senkrecht zur Verschieberichtung der beiden erstgenannten Backen verschiebbar ist. Zum Einstellen dieses Schlüssels, mit dem ein Boden bestimmter Grösse aufgeschraubt werden soll, ist es notwendig, dass einerseits der Abstand zwischen den beiden erstgenannten Backen und anderseits der Abstand zwischen der dritten Backe und der die beiden erstgenannten Backen verbindenden Geraden eingestellt wird. Bei dieser Art der Einstellung ist es rein zufällig, wenn die Backen die Eckpunkte eines gleichseitigen Dreiecks bilden, was für die einwandfreie Funktion des Schlüssels notwendig ist. Die einigermassen richtige Einstellung kann erst durch mehrmaliges Ausprobieren gefunden werden. Überdies sind Vorrichtungen zum Öffnen von Uhrgehäusen bekannt, welche Vorrichtungen eine Auflage für die Uhrgehäuse und einen Träger für den eigentlichen Schlüssel aufweist. Dieser Schlüssel kann auf dem Boden aufgesetzt werden und besitzt in einem Kreis angeordnete Backen, die in radial verlaufenden Führungen schwenkbar sind. Diese Art Schlüssel beansprucht viel Platz, insbesondere ist die Abmessung desselben, gemessen in senkrechter Richtung zur Ebene, in der die Backen angeordnet sind, relativ gross. Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schlüssel der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welchem die oben erwähnten Nachteile nicht anhaften und der auf rationelle Weise hergestellt werden kann. Der erfindungsgemässe Schlüssel ist dadurch gekennzeichnet, dass jede Backe an einer radial verlaufenden Seite eine mit einem quer zur Verschieberichtung des Backens angeordneten Ritzel kämmende Verzahnung aufweist, dass auf den Wellen der Ritzel je ein Zahnrad aufgesetzt ist, dass diese Zahnräder gruppenweise in wenigstens zwei Ebenen angeordnet sind und in ein in der Mitte des genannten Kreises angeordnetes Treibritzel eingreifen. Der Erfindungsgegenstand ist nachstehend mit Bezug auf die Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines Schlüssels zum Öffnen eines Uhrgehäuses teilweise im Schnitt entlang der Linie I-I der Fig. 2, Fig. 2 einen Schnitt durch den Schlüssel gemäss der Fig. I entlang der Linie Il-lI und Fig. 3 eine schematische, schaubildliche Darstellung zur Illustration der Funktion des Schlüssels. In den Fig. 1 und 2 ist ein Schlüssel zum Öffnen bzw. Schliessen eines Uhrgehäuses, dessen Boden am Rand 6 oder 12 gleichmässig verteilte Kerben aufweist, dargestellt. In einem mit einem Griff 1 verbundenen Topf 2 ist eine scheibenförmige Platte 3 eingesetzt. Diese liegt auf cincr Auflageschulter 4 des Topfes 2 auf und ist mit Schrauben 5 starr mit dem Topf 2 verbunden, derart, dass ein Zwischenraum 6 zwischen dem Boden des Topfes 2 und der Platte 3 vorhanden ist. Auf der Aussenseite der Platte 3 sind sechs radial verlaufende Führungsnuten 7, die einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, vorgesehen. In jeder dieser Führungsnuten 7 ist eine Backe 8 verschiebbar gelagert. Parallel zu einer Seitenwand 9 jeder Führungsnut verläuft eine Bohrung 10, die durch die Führungsnut 7 teilweise angeschnitten ist. In der Backe 8 ist eine Aussparung 11 vorgesehen, welche den komplementären Teil der Bohrung bildet, wobei ein in die Bohrung 10 gesteckter Bolzen 12 verhindert, dass die Backe 8 aus der Führungsnut 7 herausfällt. In der schematischen und schaubildlichen Darstcllung der Fig. 3 ist eine der Backen 8 und einer der Bolzen 12 gezeichnet. Die Führungsnut 7 und die Platte 3 sind in dieser Figur nicht dargestcllt. Die Backen 8 weisen einen zum Eingreifen in Kerben im Boden des zu öffnenden bzw. verschliessenden Uhrgehäuses bestimmten und über die Platte 3 vorstehenden Ansatz 13 auf. Je nach der Form dieser Kerben ist es notwendig, andere Backen 8 mit entsprechend ausgebildeten Ansätzen 13 zu benützen. Um das Auswechseln der Backen 8 zu erleichtern, besitzen die Bolzen 12 je einen Einschnitt 14, welcher etwas länger ist als eine Backe 8 in der Verschiebungsrichtung gemessen. Weiter sind die Bolzen 1 2 um ihre Längsachse drehbar in der Bohrung 1 () gelagert. Der Einschnitt 14 ist vorzugsweise so angeordnet, dass er in der äussersten Endlage des zugeordneten Backens dicsem gegenüberliegt. Die äussere Stirnseite des Bolzens 12 ist mit einem Schlitz 14 zum Ansetzen eines Schraubenziehers versehen. Wird der Bolzen 12 in dieser Stellung gedreht, so kann die Backe 6 bequem aus der Führungsnut 7 herausgenommcn und durch eine andere ersetzt werden. wobei die neueingesetzte Backe 8 durch Drehen des Bolzens 12 um 18()' wieder in der Führungsnut 7 gefangen ist. Der Schlitz 14 des Bolzens 12 ist durch eine Öffnung 15 in der Seitenwand des Topfes 2 zugänglich. Der Durchmesser dieser Öffnung 15 ist kleiner als der Durchmesser des Bolzens 12, so dass der leztere sich nicht in seiner Längsrichtung innerhalb der Bohrung 10 verschieben kann. Jede Backe 8 besitzt an einer Längsseite eine Verzahnung 16, Imit der ein Ritzel 17, das in der Platte 3 gelagert ist, kämmt. Die Welle 18 des Ritzels 17 durch stössl die Platte 3 und trägt an ihrem anderen Ende ein in dem durch die Platte 3 und den Boden des Topfes 2 begrenzten Zwischenraum 6 befindliches Zahnrad 19. Dieses Zahnrad 19 greift in ein in der Mitte des Topfes 2 gelagertes Treibritzel 2() ein. Die Antriebswelle 21 dieses Treibritzels 20 durchstösst den Boden des Topfes 2 und der aus dem Topf 2 ragende Teil dieser Antriebswelle 21 ist randriert, damit er griffig angefasst werden kann. Die Wellen 18. auf denen die Ritzel 17 angeordnet sind, stecken einerseits in Sackbohrungen 22 in der Platte 3 und stossen anderseits an die Innenseite des Bodens des Topfes 2 an, damit sie sich in ihrcr Längsrichtung nicht verschieben können. Die Dicke des Zahnrades 19 ist kleiner als die Hälfte der lichten Distanz zwischen der Platte 3 und dem Boden des Topfes 2, so dass mehrere sich überlappende Zahnräder in dem Zwischenraum 6 angeordnet sein können. Das Zahnrad 19 gehört zu einer Gruppe von drei solchen Zahnrädern, die in der oberen Hälfte des Zwischenraumes 6, bezogen auf die Fig. 2, angeordnet sind, während das Zahnrad 19' zu einer Gruppe von Zahnrädern gehört, die die untere Hälfte des Zwischenraumes 6 belegen. Diese Anordnung gestattet auf kleinstem Raum eine grössere Anzahl von den Backen 8 zu gcordneten Ritzeln 17 durch die gemeinsame Antriebswelle 21 über die Zahnräder 19 und 19' gleichzeitig anzutreiben. Durch Drehen der Antriebswelle 21 werden alle Backen 8 gleichzeitig und um den gleichen Weg längs ihren Führungsnuten gegen das Zentrum oder nach aussen verschoben. Auf diese Weise sind die Abstände zwischen benachbarten Backen immer gleich gross. Die Übertragung der Drehbewegung der Antriebswelle 21 auf die radiale Verschiebung der Backen 8 erfolgt über eine grosse Übersetzung, so dass für eine Bewegungs übertragung in der umgekehrten Richtung eine sehr grosse Kraft in radialer Richtung auf die Nocken 8 einwirken muss, damit sich die Antriebswelle dreht und die Einstellung des Schlüssels verändert. Bei normaler Verwendung des Schlüssels werden die Backen jedoch in erster Linie in tangentialer Richtung beansprucht, welche Beanspruchung durch die Seitenwände der Führungsnuten 7 aufgenommen werden. Die gegebenenfalls in radialer Richtung wirkenden Kraftkomponenten sind zu klein, um eine Veränderung der Schlüsseleinstellung zu bewirkten. Falls Backen 8 zum Anliegen an am Boden von Uh rgehäusen angeordneten Anschlagflächen vorgesehen sind, können grösserc in radialer Richtung wirkende Kräfte auftreten. Damit die Schlüsseleinstellung in diesen Fällen sich nicht unerwünscht verändert, kann eine nicht dargestellte Blockierung für die Antriebswelle 2 1 vorgesehen werden. Der oben beschriebene Schlüssel kann anstatt am Griff I an einer Spindel einer nicht dargestellten Vorrichtung zum Öffnen von Uhrgehäusen befestigt sein, wobei diese Vorrichtung eine Auflage für die Uhrengehäuse und ein Träger für die drehbare und in ihrer Längsrichtung verschiebbare Spindel besitzt. Weitere nicht dargestellte Ausführungen können anstelle von zwei Gruppen zu je drei Zahnrädern auch drei Gruppen zu je drei Zahnräder, zwei Gruppen zu je vier Zahnräder oder drei Gruppen zu je vier Zahnräder aufweisen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHSchlüssel zum Öffnen bzw. Schliessen eines Uhrgehäuses, mit in einem Kreis angeordneten Backen, die in radial verlaufenden Führungen beweglich sind, wobei diese Backen zum Zusanmenwirken mit Kerben im Gehäuseboden oder Anschlagflächen am Gehäuseboden bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede Backe (8) an einer radial verlaufenden Seite eine mit einem quer zur Versohieberichtung der Backe angeordneten Ritzel (17) kämmende Verzahnung (16) aufweist, dass auf den Wellen der Ritzel je ein Zahnrad(19, 19') aufge- setzt ist, dass diese Zahnräder gruppenweise in wenigstens zwei Ebenen angeordnet sind und in ein in der Mitte des genannten Kreises angeordnetes Treibritzel (20) eingreifen.U NTERANSPRÜCHE 1. Schlüssel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung für die Backen einen par allel zur Führungsnut (7) gerichteten Bolzen (12), von dem ein Teil seines Querschnittes in die Führungsnute hineinragt, umfasst, dass die Backen je eine Aussparung (11) zur Aufnahme des in die Führungsnute hineinragenden Teiles des Bolzens aufweisen, und dass zum Auswechseln der Backen die Bolzen je einen Einschnitt (14) aufweisen, der wenigstens so lang ist wie die Länge einer Backe, in der Versohieberichtung gemessen, und drehbar gelagert sind.2. Schlüssel nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sechs Backen und zwei Gruppen zu je drei Zahnrädern vorgesehen sind.
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