DE677761C - Durchbrochener Achselhoehleneinsatz fuer Kleidungsstuecke - Google Patents

Durchbrochener Achselhoehleneinsatz fuer Kleidungsstuecke

Info

Publication number
DE677761C
DE677761C DEC54080D DEC0054080D DE677761C DE 677761 C DE677761 C DE 677761C DE C54080 D DEC54080 D DE C54080D DE C0054080 D DEC0054080 D DE C0054080D DE 677761 C DE677761 C DE 677761C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insert
openwork
edge
armpit
clothing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC54080D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelmine Cichowsky
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE677761C publication Critical patent/DE677761C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/12Shields or protectors
    • A41D27/13Under-arm shields

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • Durchbrochener Achselhöhleneinsatz für Kleidungsstücke Während sich die für längeren Gebrauch bestimmten, unter Verwendung von Gummilamellen hergestellten Schweißblätter allgemein durchgesetzt haben, konnten sich die durchbrochenen und daher luftdurchlässigen Achselhöhleneinsätze, die zwar weit hygienischer sind, aber eine Auswechslung in kürzeren Zeitabständen erfordern, nicht durchsetzen, da die bei jeder Befestigung notwendige Näharbeit zeitraubend ist.
  • Es sind zwar für Schweißblätter leicht lösbare Befestigungen mittels Schlingen oder Üsen und einer Schnur bekannt, doch müssen hierbei Schlingen oder äsen sowohl am Kleidungsstück als auch am Schweißblatt angebracht sein.
  • Die Erfindung betrifft einen durchbrochenen Achselhöhleneinsatz für Kleidungsstücke und bezweckt, eine leichte Auswechselbarkeit zu erzielen, wozu von der besonderen Ausbildung des Einsatzes Gebrauch gemacht wird. Die Erfindung besteht darin, daß der Einsatz aus einem netzartigen Teil und .einem diesen rahmenartig umschließenden, eine Randleiste zur Befestigung am Kleidungsstück aufweisenden Teil besteht und die beiden Teile durch eine leicht lösbare Verflechtung miteinander verbunden sind. Auf diese Weise ist die Verbindung des lösbaren Teiles mit dem Kleidungsstück in den netzartigen Teil des Einsatzes selbst verlegt. Sie kann durch eine abwechselnd in die Kanten der beiden Teile eingeflochtene Schnur oder, in weiterer Ausgestaltung der Erfindung, dadurch bewirkt werden, daß von der Kante eines der beiden Teile in Schlingen endigende Fäden ausgehen, die je um die Kante des. anderen Teiles geschlungen und vorher durch eine benachbarte Schlinge hindurchgeführt sind. Eine besondere Schnur ist dann entbehrlich und ges ist nur die letzte Schlinge zu verankern.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Die Abbildung zeigt den Achselhöhleneinsatz flach ausgebreitet. In einem netzartigen Teil r, der aus Fadenmaterial hergestellt ist und eine beliebige Musterung aufweist, ist eine Öffnung ? vorgesehen, deren bogenförmige Begrenzungslinien beim Falten des Einsatzes um die Längsachse der Öffnung den Bogenrand des Armloches ergeben. Mit dem Teil i ist durch Verflechtung ein gleichfalls netzartiger, aus Fadenmaterial hergestellter rahmenartiger Teil 3 verbunden, dessen Außenrand durch eine Randleiste q. eingefaßt ist. Im vorliegenden Fall gehen von der Innenkante 5 des Teiles 3 in Abständen Fadenstücke 6 aus, die an ihrem Ende eine Schlinge 7 tragen und bei der Erzeugung des Teiles 3 leicht hergestellt werden können. Die Fadenstücke sind jeweils um die Außenkante 8 des Teiles i gelegt und zurückgeführt, so daß die Schlingen 7 in dem Zwischenraum zwischen den Teilen i und. 3 zu liegen kommen. Wird dies der Reihe nach vorgenommen, so kann. schon das zweite Fadenstück 6" vorerst durch die Schlinge des ersten Fadenstückes 6' und jedes weitere durch die Schlinge des vorhergehenden gezogen werden. Die Schlinge 7n des letzten Fadenstückes wird durch einen Faden 9 mit dem, Teil 3 verknüpft oder mit der Randleiste q. verbunden. Der rahmenartige Teil 3 kann aus imprägniertem Fadenmaterial hergestellt sein, damit ;er keinen Schweiß aufnimmt.
  • Für ärmellose Kleidungsstücke wird naturgemäß nur ein ungefalteter Einsatz verwendet, der der Hälfte des gezeichneten entspricht, wobei die Trennungslinie mit der Längsachse der Öffnung z zusammenfällt. In diesem Falle verläuft der Teil 3 zwecks Bildung des Rahmens auch entlang des konkaven Randes der Hälfte.
  • Zum Befestigen am Kleidungsstück wird der- Einsatz mit der Randleiste ¢ am Kleidungsstück angenäht, das vorher durch vorübergehendes Anlegen des Einsatzes entsprechend ausgeschnitten werden kann. Wenn der Einsatz zum Auswechseln reif ist, so wird der Faden 9 durchtrennt, worauf der Teil i ohne weiteres abgelöst werden kann, da die Fadenstücke 6 beim Anheben des Teiles i fortlaufend aus den Schlingen 7 gleiten. Während der Rahmenteil 3 dauernd am Kleidungsstück verbleibt, kann der Teil i gewaschen und hierauf wieder eingeflochten werden. Die Fadenstücke 6 können statt am Teil 3 an der Außenkante $ des Teiles i angeordnet sein, in welchem Falle sie um die Kante i o des Teiles 3 geschlungen werden.
  • Die Erfindung ist für alle Arten von Ober-und Unterkleidung anwendbar. Der Einsatz gemäß der Erfindung ermöglicht es auch, getragene Kleider, bei denen die in den Achselhöhlen liegenden Stoffteile beschädigt sind, in zweckentsprechender Weise wieder instand zu setzen, indem ein Einsatz in passender Farbe gewählt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durchbrochener AchseIhöhleneinsatz für Kleidungsstücke, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz aus einem netzartigen Teil (i) und einem diesen rahmenartig umschließenden, eine Randleiste (q.) zur Befestigung am Kleidungsstück aufweisenden Teil (3) besteht und die beiden Teile durch eine leicht lösbare Verflechtung mit-.einander verbunden sind. z. Achselhöhleneinsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verflechtung der Teile (i und 3) von der Kante eines Teiles in Schlingen (7) endigende Fäden (6) ausgehen, die je um die Kante des .anderen Teiles geschlungen und vorher durch eine benachbarte Schlinge hindurchgeführt sind.
DEC54080D 1937-07-16 1938-06-14 Durchbrochener Achselhoehleneinsatz fuer Kleidungsstuecke Expired DE677761C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT677761X 1937-07-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE677761C true DE677761C (de) 1939-07-01

Family

ID=3678822

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC54080D Expired DE677761C (de) 1937-07-16 1938-06-14 Durchbrochener Achselhoehleneinsatz fuer Kleidungsstuecke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE677761C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69012177T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Halbprodukten mit Rundstrickmaschinen, insbesondere zur Herstellung von Unterhemden, Hemdhosen und dergleichen.
DE677761C (de) Durchbrochener Achselhoehleneinsatz fuer Kleidungsstuecke
DE102018101941B4 (de) Dirndlbluse und Dirndl
DE858445C (de) Verfahren zur Herstellung von gestrickten Kleidungsstuecken, insbesondere von Beinkleidern, sowie nach dem Verfahren hergestelltes Beinkleid
DE964433C (de) Verfahren zum Herstellen von Struempfen auf der flachen Kulierwirkmaschine, wobei die Spitze und/oder die Fersenteile bis auf wenige verbleibende Maschen durch Eindecken mit festen Laengskanten abgeschlossen werden
DE705008C (de) Abdeckklappe der Belueftungsoeffnungen fuer Kleidungsstuecke und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE579906C (de) Haken- und OEsenband
DE813532C (de) Ohrenschuetzer
DE319786C (de) Einrichtung zur auswechselbaren Befestigung von Vorhemdchen und Manschetten an Hemden
DE699924C (de) Schuh mit einem Geflecht- oder-Gewebeoberteil
DE708457C (de) Handschuh mit geflechtartigem Aussehen
DE4032524C2 (de) Verfahren zum Herstellen von Bekleidungsstücken aus gestickten Spitzenplains
DE3527895C2 (de)
DE871431C (de) Verfahren zur Herstellung von Kragen
DE2114039C2 (de) Kleidungsstück, insbesondere Jacke, Mantel, Bluse und dgl. ohne Schulternähte und einstückiger Zuschnitt hierzu
DE829731C (de) Schulterpolster
DE523222C (de) Verfahren zur Vereinigung der Raender von in Form gearbeiteter, flacher, gummielastischer Ware
DE682015C (de) Schwesternhaube
DE543598C (de) Verfahren zum Einarbeiten eines endlosen Gummibandes in einen Strumpf- o. dgl. Doppelrand
CH208341A (de) Durchbrochener Achselhöhleneinsatz für Kleidungsstücke.
DE877883C (de) Koerperformendes Unterbekleidungsstueck
DE471200C (de) Verfahren zur Herstellung von Bastarbeiten
DE860631C (de) Eckenband zum Befestigen der vorderen Kanten eines Bekleidungsstueckes
DE829432C (de) Verfahren zur Herstellung eines Kleidungsstueckes sowie danach vorbereitetes Kleidungsstueck
DE648590C (de) Sporthemd