DE813532C - Ohrenschuetzer - Google Patents
OhrenschuetzerInfo
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- DE813532C DE813532C DEB1026A DEB0001026A DE813532C DE 813532 C DE813532 C DE 813532C DE B1026 A DEB1026 A DE B1026A DE B0001026 A DEB0001026 A DE B0001026A DE 813532 C DE813532 C DE 813532C
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- earmuffs
- wire
- textile
- fabric
- caps
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F11/00—Methods or devices for treatment of the ears or hearing sense; Non-electric hearing aids; Methods or devices for enabling ear patients to achieve auditory perception through physiological senses other than hearing sense; Protective devices for the ears, carried on the body or in the hand
- A61F11/06—Protective devices for the ears
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Description
-
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ohrenschützer mit über Drahtbügel gespannte ohrmuschelförmige Stoffkappen. Bei den bekannten Ohrenschützern dieser Art werden mittels eines federnden Kopfbügels o. dgl. die über Drahtbügel gespannten, mit diesen vernähten, ohrmuschelförmigen Stoffkappen gegen die Ohren gedrückt. Außerdem ist es bekannt, mittels Federeinlagen oder Gummizugschnüren die mit Drahtbügeleinlagen versehenen Stoffkappen an den Ohren zu befestigen. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf die bekannten Ohrenschützer (Patent 64I 554), bei welchen die Stoffkappen lose über die Drahtbügel gezogen bzw. gespannt werden. Bei diesen Ohrenschützern ist an den Stoffkappen ein Band, das ganz oder teilweise elastisch sein kann, in Art einer Schlaufe angenäht.
- Diese Näharbeit ist zeitraubend und erfordert viel Geschicklichkeit; jedenfalls sind für diese Arbeit Maschinennäherinnen erforderlich. Setzt zu Anfang der Winterzeit starker Frost ein, so ist die Nachfrage nach Ohrenschützern derart stark, daß sie I. aus vorhandenen Beständen nicht voll gedeckt werden kann und 2. die Näherinnen nicht so viel schaffen können, um die Fehlmtnge an ihren Nähmaschinen herzustellen.
- Es ist eine Erfahrungstatsache, daß bei lang anhaltendem Frost ein erheblicher Teil der Käuferschichten ohne Ohrenschutz bleibt. Diesen Nachteil aufzuheben, ist der Zweck vorliegender Erfindung. Die Erfindung besteht darin, daß ganz oder teilweise elastisch gewebte Textilhüllen über die Drahtbügel gezogen werden unter Vermeidung jeglicher Näharbeit. Die Hülle kann oben am Scharnier des Kopfbügels oder oben und unten offen sein, wobei sie entweder eine Mütze oder einen Schlauch bildet. Um die offenen Enden wird ein Spannring geklemmt, der verhindert, daß die Hülle von dem Drahtbügel nach oben oder unten abrutscht. Die Stoffenden können nach innen umgeschlagen und in die so gebildeten Umschläge die Spannringe eingesetzt werden, so daß diese unsichtbar sind.
- Nahtlose Textilschläuche liefert die einschlägige Industrie in jeder Art, Breite, Länge und Menge. Zur Verwendung als Ohrenschützerhüllen gemäß vorliegender Erfindung brauchen die Schläuche nur auf Länge geschnitten, über die Drahtringe gezogen und die Enden mit Spannringen umfaßt oder die Enden als Saum eingeschlagen und darin die Spannringe eingesetzt werden.
- Auf diese Weise wird jegliche Näharbeit bei der Herstellung dieser Ohrenschützer vermieden. Es ist nunmehr die Möglichkeit gegeben, von ungelernten Hilfskräften die Schützer fertigmachen zu lassen und dadurch den bei langen Frostperioden einsetzenden riesigen Bedarf an Ohrenschützern in kurzer Zeit zu decken.
- Das ist ein Vorteil, der für die Hersteller, Verkäufer und Verbraucher in der Winterzeit von ganz erheblicher Bedeutung sein kann.
- Die Massenanfertigung der Kopfbügel und Drahtringe bietet keine Schwierigkeit, da diese meist maschinell von ebenfalls ungelernten Hilfskräften erfolgt.
- Ohrenschützer nach vorliegender Erfindung können innerhalb der Textilhüllen mit Stoffteilchen, Watte u. dgl. zum besseren Schutz bei strenger Kälte oder bei Ohrenerkrankung ausgelegt sein. Die Textilhüllen sind jederzeit auswechselbar; sie können in verschiedenen Farben geliefert und entsprechend der Farbe des Anzuges bzw. Kleides ausgewechselt werden.
- Ein weiterer Vorteil der Erfindurg liegt darin, daß das Scharnier des Kopfbügels nunmehr innerhalb der Hülle liegt und damit nicht mit dem Ohr, wie bei den bisherigen Ausführungsarten, in Berührung kommt, also nicht lästig wirkt. Für den Export von Ohrenschützern ist die Machart nach vorliegender Erfindung ebenfalls ein Vorteil, weil nunmehr die Kopfbügel mit angeösten Drahtrirgen ohne überzogene Textilhüllen geliefert werden können, wodurch sich bei diesem halbfertigen Exportartikel der Zollsatz ermäßigt. Der höhere Zollsatz für die Textilhüllen wird in diesem Fall nur von dem erheblich geringeren Gewicht der Hüllen berechnet. Der Auslandsbezieher der Ohrenschützer brauchte dann nachträglich nur das Überziehen der Hüllen über die Drahtbügel von urgelernten Kräften vornehmen zu lassen.
- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt und zwar zeigt Abb. I einen Ohrenschützer im Gebrauchszustand mit oben offener Hülle, Abb. 2 einen Drahtbügel ohne Textilhülle, Abb. 3 einen Drahtbügel mit unten geschlossener und oben offener Hülle, in deren Schlaufe ein Spannring eingesetzt ist, Abb. 4 eine einzelne Hülle mit Schlaufen oben und unten und eingesetzten Spannringen.
- Die Textilhülle a (Schlauch) ist oben oder oben und unten nach innen als Saum b umgeschlagen. In die Säume sind Spannringe c eingesetzt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Ohrenschützer, bestehend aus über Drahtbügel lose gespannte Stoffkappen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffkappen aus oben oder oben und unten offenen, ganz oder teilweise elastischen Textilhüllen (a) bestehen, die an den offenen Enden nach innen als Saum (b) eingeschlagen sind, in die Spannringe (c) eingesetzt werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB1026A DE813532C (de) | 1949-12-09 | 1949-12-09 | Ohrenschuetzer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB1026A DE813532C (de) | 1949-12-09 | 1949-12-09 | Ohrenschuetzer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE813532C true DE813532C (de) | 1951-09-13 |
Family
ID=6952115
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB1026A Expired DE813532C (de) | 1949-12-09 | 1949-12-09 | Ohrenschuetzer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE813532C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5749099A (en) * | 1997-05-01 | 1998-05-12 | Voorhees; Donna Sue | Draining disposable fluid-tight ear protector |
US6195806B1 (en) * | 1999-05-06 | 2001-03-06 | Staphea S. Campbell | Ear protector |
-
1949
- 1949-12-09 DE DEB1026A patent/DE813532C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5749099A (en) * | 1997-05-01 | 1998-05-12 | Voorhees; Donna Sue | Draining disposable fluid-tight ear protector |
US6195806B1 (en) * | 1999-05-06 | 2001-03-06 | Staphea S. Campbell | Ear protector |
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