DE543598C - Verfahren zum Einarbeiten eines endlosen Gummibandes in einen Strumpf- o. dgl. Doppelrand - Google Patents

Verfahren zum Einarbeiten eines endlosen Gummibandes in einen Strumpf- o. dgl. Doppelrand

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DE543598C
DE543598C DESCH92681D DESC092681D DE543598C DE 543598 C DE543598 C DE 543598C DE SCH92681 D DESCH92681 D DE SCH92681D DE SC092681 D DESC092681 D DE SC092681D DE 543598 C DE543598 C DE 543598C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B9/46Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • D04B9/54Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof welts, e.g. double or turned welts

Description

  • Verfahren zum Einarbeiten eines endlosen Gummibandes in einen Strumpf- o. dgl. Doppelrand Strümpfe o. dgl., die in ihrem Doppelrand ein Gummiband vorsehen, sind bereits bekannt geworden. Als vorteilhaft hat sich dabei besonders eine bekannte Ausführung erwiesen, beider ein endloses, nicht überzogenes Vollgummiband in dem Strumpfrand angeordnet ist. Die Vorteile ,dieser Ausführung bestehen darin, daß ein Vollgummiband und besonders ein Paravollgummiband eine außerordentlich lange Lebensdauer hat, sich nicht ausweitet, wasch- und kochfest ist und keine genähte, leicht ausplatzende Verb-indungsstellen besitzt, so @daß dasselbe bei keiner Behandlung des Strumpfes entfernt werden muß.
  • Um ein solches endloses Gummiband in einen Doppelrand zu bringen, verfährt man dabei bisher derart, daß -der Doppelrand des von der Maschine kommenden fertigen Strumpfes o. dgl. offen gelassen, also nicht in der an und für sich bekannten Art und Weise durch Überhängen in der Maschine geschlossen ist, daß man das endlose Gummiband auf den oberen Teil des später die Innenschicht des Doppelrandes bildenden Doppelrandwarenteils aufzieht und gegebenenfalls auch aufnäht und dann diesen oberen Teil des Doppelrandteiles umklappt und mit der Ware des Strumpfes zu einem Doppelrand zusammennäht. Auf diese Weise macht sich aber nicht nur die Anschaffung einer besonderen Nähmaschine zum Zusammennähen des Doppelrandes, sondern auch ein besonderer Arbeitsgang nötig, was die Herstellungskosten eines solchen Strumpfes o. dgl. wesentlich erhöht. Dabei wird durch das Nähen, insbesondere durch das Randsäumen, der Wert des Strumpfes herabgemindert.
  • Man kennt auch Strümpfe, die im regulär hergestellten Doppelrand einen Gummizug vorsehen. Der Gummizug besteht dabei aus gewebter Gummilitze, die durch den fertigen Doppelrand gezogen und dann zusammengenäht wird. Diese Ausführung ist aber insofern weniger vorteilhaft, als sich die Gummilitze ausweitet, die eingewebten feinen Gummifädchen schnell brüchig werden und das Zusammennähen des Gummizugs einen zusätzlichen Arbeitsgang erfordert. Diese Ausführung konnte sich der einen Vollgummiring vorsehenden gegenüber nur deshalb behaupten, weil der Doppelrand nicht wie bei der letzteren zusammengenäht werden muß, wodurch sich die Herstellung der ersteren Ausführung weit billiger stellt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun der Gedanke zugrunde, in einem regulären, durch Anarbeiten der Strumpflängen- o. dgl. Ware geschlossenen Doppelrand ein endloses Gummiband vorzusehen.
  • Hierzu wird erfindungsgemäß derart verfahren,.daß nach der üblichen Fertigstellung des Doppelrandwarenteils auf der flachen Kulierwirkmaschine von vorn auf .dieses Warenteil ein dessen Breite entsprechend ausgedehnter Gummiring gezogen wird, worauf dieser durch das nachfolgende Übertragen des Doppelrandwarenteils auf die Stuhlnadeln in den fertigen Doppelrand eingeschlossen wird. Empfehlenswert ist es dabei, den einzuschließenden Gummiring auf einen der Breite des Doppelrandwarenteils entsprechenden Spannteil aufzuspannen, mit ,dem er dann gemeinsam auf den ersteren aufgezogen wird.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Abb. i zeigt ein bekanntes endloses Gummiband. Aus der Abb.2 geht hervor, wie dieses Gummiband auf einem Spannteil aufgezogen ist. Die Abb.3 läßt den fertigen, mittels des Doppelrandrechens abgezogenen Doppelrandwarenteil erkennen, wobei hinter dem Rechen der auf dem Spannteil aufgespannte Gummiring vorgesehen ist. Aus der Abb.4 geht hervor, wie der Gummiring mit seinem Spannteil auf den Doppelrandwarenteil aufgezogen ist. Die Abb.5 stellt einen abgedeckten Doppelrand dar, der den ausgedehnten Gummiring einschließt, und die Abb. 6 zeigt den oberen Teil eines fertigen Strumpflängens.
  • Der Gummiring i (Abb. i) wird auf einem Spannteil e, der breiter ist als der Doppelrandwarenteil 5, aufgespannt (Abb.2). Zwischen dem Gummiring i und dem Spannteil ?- sind beim Herstellen des Doppelrandwarenteils 5 die Abzugsbänder 3 durohgesteckt (Abb. 3). Auf den Nadeln 4 der flachen Kulierwirkmaschine wind nun der Doppelrandwarenteil5 in bekannter Weise hergestellt und mittels des Doppelrandrechens 6 in der an und für sich bekannten Art und Weise abgezogen.
  • Ist der Doppelrandwarenteil 5 fertiggestellt, so wird von Hand der Gummiring i von seinem Spannteil e etwas gelüftet und das Ganze über den Rechen 6 auf den Doppelrandwarenteil5 aufgezogen (Abb.4). Jetzt wenden die Abzugsbänder 3 ausgehängt und durch Überhängen und Abdecken des an den Hakennadeln des Abdeckkammes 6 hängenden Doppelrandwarenteilendes der Teil 5 in der an und für sich bekannten Art und Weise zu einem Doppelrand geschlossen, wi= in Abb.5 der Zeichnung dargestellt. Dis ai#sge:dehnte Gu.nmirin.g i ist nun in den Doppelrand eingeschlossen, und an den Doppelrand wird, wenn es sich um einen Strumpf handelt, der Längen gearbeitet. Nach der Fertigstellung des Strumpfes wird der Spannteil 2 .aus dein Gummiring i entnommen, der dann auf sein ursprüngliches Maß zurückgeht (Abb.6).
  • Es steht nun nichts im Wege, gegebenenfalls das endlose Gummiband i auf den Doppelrandrechen 6 aufzuspannen, wozu aber das erstere dann von Hand ausgedehnt und auf den Doppelrandwarenteil 5 überführt #,verden .müßte. Dadurch würde aber der Dopp.2lrandwarenteil zusammengedrückt und letzterer an beiden Seiten zuviel Abzug bekommen. Es empfiehlt sich deshalb, einen bsonderen Spannteil 2 für den auszudehnenden Gummiring i vorzusehen, der naturgemäß auch eine andere Form haben könnte.
  • Ob es sioh .dabei um einen Doppelrand von Strümpfen, Unterbekleidungsstücken o. dgl. handelt, ist von untergeordneter Bedeutung, ebenso wie der Gummiring i auch verschiedener Art, wie beispielsweise gelacht cd-er auch gewebt sein.könnte.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Einarbeiten eines endlosen Gummibandes in einen Strumpfo. dgl. Doppelrand, dadurch gekennzeichnet, daß nach der üblichen Fertigstellung des Doppelrandwärenteils auf der flachen Kulierwirkmaschine von vorn auf .dieses Warenteil ein dessen Breite entsprechend ausgedehnter Gummiring gezogen wird, worauf dieser durch das nachfolgende Übertragen des Doppelrandwarenteils auf die Stuhlnadeln in den fertigen Doppelrand eingeschlossen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Breite des Doppelrandwarenteils entsprechend auszudehnende Gummiring auf einen Spannteil aufgespannt wird, mit dem er gemeinsam auf den Doppelrandwarenteil aufgezogen wird.
DESCH92681D 1931-01-02 1931-01-03 Verfahren zum Einarbeiten eines endlosen Gummibandes in einen Strumpf- o. dgl. Doppelrand Expired DE543598C (de)

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