AT240806B - Gardinen- oder Vorhangstoff - Google Patents

Gardinen- oder Vorhangstoff

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Gardisette Werke Dr Baier & Co
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  Gardinen- oder Vorhangstoff 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gardinen- oder Vorhangstoff, der auf Webstühlen, Wirkmaschinen oder Bobinetstühlen hergestellt wird. 



   Um ein völlig korrektes und sauberes Hängen einer Gardine oder eines Vorhanges zu erreichen, ist das Anbringen eines Bleibandes, einer Bleischnur od. dgl., im folgenden kurz   als"Bleiband"bezeichnet,   am unteren Rand der Gardine oder des Vorhanges erforderlich. Zu diesem Zweck versieht man den unteren Teil der Gardine oder des Vorhanges mit einem Saum, in den dann das Bleiband eingezogen bzw. eingelegt wird. 



   Diese bekannte Art der Anbringung des Bleibandes erfordert eine zusätzliche Näharbeit und einen erheblichen zusätzlichen Materialverbrauch und erhöht die Gefahr des Schiefnähens der Gardine wesentlich. 



   Bei Gardinen oder Vorhängen mit einem unteren optischen Abschluss ist es bereits bekannt, diesen Abschluss ("Sockel") auf der Maschine zur Herstellung des Gardinen- oder Vorhangstoffes mitzuwirken oder mitzuweben. Bei solchen Gardinen oder Vorhängen musste man auf die Verwendung eines Bleibandes od. dgl. bisher verzichten, weil eine Anbringung eines Saumes nicht möglich ist, da dadurch der gewirkte oder   gewebte"Sockel"in   seinem Aussehen völlig gestört werden würde. Ein einwandfreies   Hängen sol-   cher Gardinen ist daher nicht erreichbar. 



   Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen. 



   Der   erfindungsgemässe Gardinen-oder Vorhangstoff   weist das Merkmal auf, dass er an der Stelle, die bei   bestimmungsgemässerverwendung   des Stoffes zu Gardinen   oder Vorhängen   den unteren Rand derselben bildet, ein im Zuge des Web- oder Wirkvorganges eingearbeitetes Bleiband, eine Bleischnur od. dgl. oder mehrere solcher enthält. Das Bleiband od. dgl. kann dabei in an sich bekannter Weise einen kreisförmigen, ovalen, abgeplatteten od. dgl. Querschnitt haben. 



   Es ist zwar seit langem bekannt, in Textilstoffe während ihrer Herstellung Metalldrähte einzubringen. 



  Dabei erfolgt jedoch, das Einbringen der Metalldrähte zu völlig anderem Zweck, so dass das bekannte Einbringen von Metalldrähten in Textilstoffe keine Anregung zur Schaffung der Erfindung geben konnte. 



   Durch die Erfindung entfällt die Näharbeit zum Herstellen des Saumes zur Aufnahme des Bleibandes. 



  Ferner wird kein Material unnütz zu einem Saum verarbeitet und schliesslich kann die Gardine oder der Vorhang mit wesentlich grösserer Sicherheit genau genäht werden, da nur noch eine Seite der Gardine genäht werden muss, so dass auch nur noch bei einer Naht die Gefahr des Schiefwerdens besteht. 



   Bei Gardinen oder Vorhängen mit unterem optischen Abschluss, der auf der Produktionsmaschine mitgewirkt oder mitgewebt wird, kann die Erfindung ebenfalls angewendet werden, so dass jetzt auch bei solchen Gardinen die Sicherheit eines einwandfreien Hängens gegeben ist. 



   Die Erfindung ist anwendbar bei Gardinen und Vorhängen. Wenn oben teilweise nur von Gardinen gesprochen ist, sind darunter auch Vorhänge zu verstehen, obwohl diese teilweise nicht ausdrücklich genannt sind. Der oben ferner verwendete   Ausdruck"wirken"umfasst   alle Wirkarten, mittels deren die Herstellung von Gardinen oder Vorhangstoffen ausführbar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Gardinen- oder Vorhangstoff, dadurch gekennzeichnet, dass er an der Stelle, die bei be stimmungsgemässer Verwendung des Stoffes zu Gardinen oder Vorhängen den unteren Rand derselben bil det, ein im Zuge des Web- oder Wirkvorganges eingearbeitetes Bleiband, eine Bleischnur od. dgl. ode mehrere solcher aufweist.
AT369260A 1959-06-20 1960-05-16 Gardinen- oder Vorhangstoff AT240806B (de)

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DE240806T 1959-06-20

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