DE677715C - Zugueberwachungsvorrichtung - Google Patents

Zugueberwachungsvorrichtung

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Publication number
DE677715C
DE677715C DEK148538D DEK0148538D DE677715C DE 677715 C DE677715 C DE 677715C DE K148538 D DEK148538 D DE K148538D DE K0148538 D DEK0148538 D DE K0148538D DE 677715 C DE677715 C DE 677715C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
monitoring device
speedometer
train monitoring
spindle
emergency brake
Prior art date
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Expired
Application number
DEK148538D
Other languages
English (en)
Inventor
Max Wahl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knorr Bremse AG
Original Assignee
Knorr Bremse AG
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Publication date
Application filed by Knorr Bremse AG filed Critical Knorr Bremse AG
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L3/00Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal
    • B61L3/02Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control
    • B61L3/04Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control controlling mechanically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zugüberwachungsvorrichtung der im Patent 676094 beschriebenen und dargestellten Art und betrifft eine Verbesserung der von einer Fahrzeugachse dauernd angetriebenen, die wirkliche (Ist-) Geschwindigkeit wiedergebenden Vorrichtung.
Diese Vorrichtung stellt nach dem Hauptpatent einen Fliehkraftregler dar, der bei unzulässigen Geschwindigkeiten an Gefahrenpunkten ein Notbremsventil aufstößt, wodurch der Zug in bekannter Weise abgebremst wird. Der Antrieb für den Fliehkraftregler dient gleichzeitig als Antrieb für einen Geschwindigkeitsanzeiger, der im Hauptpatent nicht besonders erwähnt und auch zeichnerisch nicht dargestellt ist. Bei dieser Anordnung ist es nun durchaus möglich, daß die Abstimmung der beiden parallel geschalteten Geräte (Fliehkraftregler und Geschwindigkeitsmesser) im Laufe der Zeit infolge Änderung ihrer inneren Widerstände, wie Reibungswerte, Federspannungen usw., ungenau wird, wodurch die. Überwachung des Zuges erschwert wird. _
Um nun diesem Mangel abzuhelfen und den Aufbau der Anlage zu vereinfachen, wird erfmdungsgemäß.vorgeschlagen, an Stelle des Fliehkraftreglers und des besonderen parallel zu ihm angeordneten Geschwindigkeitsmessers nur einen einzigen an und für sich bekannten mechanischen Geschwindigkeitsmesser einzubauen, der gleichzeitig mit der Einrichtung zum selbsttätigen Aufzeichnen det verschiedenen Betriebsvorgänge, wie Ge schwindigkeiten, Zwangsbremsungen usw.. versehen ist.
Im Gegensatz zu den bisher auf den Lokomotiven gebräuchlichen, auf dem Wirbelstromprinzip beruhenden Geschwindigkeitsmessern, die keinerlei besondere Kräfte nach außen übertragen können, ist der mechanische
Geschwindigkeitsmesser, der gemäß der Erfindung zur Anwendung gelangt, ohne weiceres in der Lage, die verhältnismäßig hohen Stellkräfte aufzubringen, deren es bedarf, um das Notbremsventil der Zugüberwachungs-;··. vorrichtung aufzustoßen oder auch ein beliebiges anderes Organ zu betätigen. Durch diese Vereinigung von Geschwindigkeitsanzeiger und Auslöseeinrichtung in einem ίο einzigen mechanischen Triebwerk ist die Gewähr für ein dauernd einwandfreies Arbeiten der Überwachungsvorrichtung gegeben. ; Zweckmäßigerweise ist dabei die Skaleneinteilung des Geschwindigkeitsmessers über den ganzen Meßbereich von Null bis zum Ende genau gleichmäßig gehalten. Hierdurch wird (da der Zeiger und demgemäß auch die von ihm angetriebene Spindel für jede Einheit der Geschwindigkeitsänderung stets den gleichen Weg zurücklegen) für die mit der Spindel zusammenarbeitenden Kurvenscheiben eine ebenfalls gleichmäßige und vereinfachte Form möglich.
Abb. i, welche der gleichen Abbildung des Hauptpatents entspricht, zeigt den Gegenstand der Erfindung in Seitenansicht, während Abb. 2 eine Stirnansicht wiedergibt.
Der mechanische Geschwindigkeitsmesser 38 mit eingebauter selbsttätiger Schreibvorrichtung wird von einer Fahrzeuglaufachse über die biegsame Welle 7, die Welle· 6 und das Kegelräderpaar 5 und 4 angetrieben. Die Spindel 8 wird bei geringer Drehzahl nach oben und bei großer Drehzahl nach unten verstellt und öffnet das Notbremsventil 9, wenn beispielsweise die Kurvenscheibe 14 bei in Betrieb befindlicher Überwachungsvorrichtung das Ventil 9 entsprechend angehoben hat.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zugüberwachungs vor richtung nach Patent 676094, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle eines Fliehkraftreglers und eines ohnehin vorhandenen auf dem Wirbelstromprinzip beruhenden Geschwindigkeitsmessers ein an und für sich bekannter mechanischer Geschwindigkeitsmesser (38) vorgesehen ist, der gleichzeitig mittels einer Spindel (8) bei entsprechender Stellung des Notbremsventils (9) dessen. Auslaßventil öffnet und dadurch eine Zwangsbremsung auslöst.
2. Zugüberwachungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mechanische Geschwindigkeitsmesser mit einer an und für sich bekannten, über den ganzen Meßbereich sich erstreckenden gleichmäßig steigenden Skaleneintei-.lung versehen ist, wodurch der Weg des Zeigers und der mit ihm gekuppelten Spindel (8) für die Einheit der Geschwindigkeitsänderung gleichmäßig ist, woraus sich eine entsprechende einfache Gestaltung der entsprechenden Kurvenscheiben ergibt. ·
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK148538D 1937-11-17 1937-11-17 Zugueberwachungsvorrichtung Expired DE677715C (de)

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