DE749935C - Magnetische Daempfung bei mechanischen Messwertuebertragungseinrichtungen - Google Patents

Magnetische Daempfung bei mechanischen Messwertuebertragungseinrichtungen

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DE749935C
DE749935C DEH170239D DEH0170239D DE749935C DE 749935 C DE749935 C DE 749935C DE H170239 D DEH170239 D DE H170239D DE H0170239 D DEH0170239 D DE H0170239D DE 749935 C DE749935 C DE 749935C
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damping
magnetic
magnetic damping
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flat irons
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DEH170239D
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Inventor
Eugen Baisch
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D11/10Elements for damping the movement of parts
    • G01D11/14Elements for damping the movement of parts using magnetic induction damping

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

  • Magnetische Dämpfung bei mechanischen Meßwertübertragungseinrichtungen Bei Meßger äten ist es bekannt, zur Erzielung eines pendelfreien Ausschlages und einer schnellen Ablesung des Zeigers eine Dämpfung anzubringen. Bekannt sind Luft-, Flüssigkeits- und magnetische Dämpfungen.
  • Die Erfindung betrifft die Anwendung einer solchen magnetischen Dämpfung bei einer mechanischen Übertragungseinrichtung, insbesondere für Mengenmesser, bei der eine Drehbewegung zum Zweck der Geradführung des Zeigers oder der Schreibfeder mittels Metallbandes über zweiBandscheiben übertragen wird. Bei der Zusammenarbeit einer mit dem, Meßwerk verbundenen Rolle ,und einer mit dem übertragungsmittel in Verbindung stehenden Radizierkurve können nämlich Schwingungen auftreten, die durch das große Trägheitsmoment und die geringe Reihung des übertragungsmittels, hervorgerufen werden und durch die die kraftschlüssige Verbindung zwischen Rolle und Kurve gestört wird. Diese Schwingungen müssen durch eine Dlämpfungsanordnung verhindert werden. Gemäß. der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens eine,der zur Übertragungseinrichtung gehörenden Bandscheiben im Luftspalt eines Magneten angeordnet ist und auf diese Weise als D;ämpfungsscheibe der magnetischen Dämpfung wirkt.
  • In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße magnetische Dümpfung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. z zeigt schematisch eine Einrichtung zur Übertragung einer Drehbewegung der Meßwerkwelle ä auf einen geradlinie #en Schreibstreifen. Das Schreibwerkzeug wird entsprechend dem Ausschlag der Kurvenscheibe b durch ein über zwei Bandscheiben d und e gelegtes Metallband c mitgenommen. Dabei werden die Bandscheiben d. und e in Bewegung gesetzt. Uni nun die Bandscheiben d und e zugleich als Dämpfun.gsscheiben einer magnetischen Dämpfung benutzen zti können, sind sie im- Luftspalt der Magneten/ und a angeordnet.
  • Abb.2 zeigt den besonderen Aufbau der magnetischen I3ämpfung. Der Magnet i ist derart magnetisiert, daß der obere Teil einen Nord- und der untere Teil einen Südpol bildet. Auf diesen beiden Seiten liegt jeweils eine Flacheisenplatte 2 bzw. 3, die -mittels Schraubenbolzen .1 in Abstandhülsen 5, beide aus nichtmagnetischen Stoffen, festgehalten worden. An der unteren Flacheisenplatte 2 ist ein Polschuh 6 angeschraubt. Durch die Abkröpfut:g der oberen Flacheisenplatte 3 ctitsteht ein Luftspalt ; . Durch Anschrauben -,-erschieden starker Polschuhe 6 auf die Eisenplatte 2 ist der Luftspalt einstellbar. In dem Luftspalt ; bewegt sich die in zwei nichtmagnetischen Flachstücken S und 9 gelagerte. Bandscheibe io, die als Dämpfungsscheibe wirkt, sobald sie durch die mit einem Metallband i i in Verbindung stehende Antriebswelle gedreht wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Magnetische Dämpfung bei mechanisc'icn Meßwertübertragungseinrichtting o en, insbesondere für schreibende Mengenmeßgeräte, bei denen eine Drehbewegung mittels zweier Bandscheiben auf eine I3andgeradeführung übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der zur Geradführungseinrichtung gehörenden Bandscheiben gleichzeitig als Dämpfungsscheibe im Luftspalt eines Magneten angeordnet ist.
  2. 2. Magnetische Dämpfung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daßals Dämpfungsmagnet ein senkrecht magnetisierter Dauermagnet dient, an dem zwei Flacheisen (2, 3) befestigt sind, die über die als Dämpfungsscheibe dienende Bandscheibe greifen. Magnetische Dämpfung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß eines der beiden Flacheisen (3) abgekröpft ist, während auf den anderen, ebenen Eisen (2) verschieden starke Polschuhe (6) zur Veränderung des Luftspaltes (7) anschraubbar sind. Magnetische Dämpfung nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandscheibe (io) in zwei den Flacheisen (2, 3) entlang geführten und daran befestigten nichtmagnetischen Flachstücken (8, 9) gelagert ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ..... 17r.637639; Palm, Elektrische Meßgeräte, 2. Aufl., 1942, S. S I bis 83, S8.
DEH170239D 1942-12-11 1942-12-11 Magnetische Daempfung bei mechanischen Messwertuebertragungseinrichtungen Expired DE749935C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7703616B2 (en) 2005-08-01 2010-04-27 Liebherr-Werk Ehingen Gmbh Telescopable sliding beam

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE637639C (de) * 1934-01-26 1936-10-31 Siemens & Halske Akt Ges Einrichtung zum Daempfen der Schwingungen des Messwerkes eines schreibenden Messgeraetes mit Schreibwagenfuehrung

Patent Citations (1)

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DE637639C (de) * 1934-01-26 1936-10-31 Siemens & Halske Akt Ges Einrichtung zum Daempfen der Schwingungen des Messwerkes eines schreibenden Messgeraetes mit Schreibwagenfuehrung

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