DE677478C - Vorrichtung zum Sichern der Stellung der Matrize in einer senkrecht stehenden rundenGiessform - Google Patents

Vorrichtung zum Sichern der Stellung der Matrize in einer senkrecht stehenden rundenGiessform

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DE677478C
DE677478C DEL91506D DEL0091506D DE677478C DE 677478 C DE677478 C DE 677478C DE L91506 D DEL91506 D DE L91506D DE L0091506 D DEL0091506 D DE L0091506D DE 677478 C DE677478 C DE 677478C
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DE
Germany
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die
casting
clamping rod
rod
clamping
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Expired
Application number
DEL91506D
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Victor Bugler
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Linotype and Machinery Ltd
Original Assignee
Linotype and Machinery Ltd
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Publication date
Application filed by Linotype and Machinery Ltd filed Critical Linotype and Machinery Ltd
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41DAPPARATUS FOR THE MECHANICAL REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES FOR STEREOTYPE PRINTING; SHAPING ELASTIC OR DEFORMABLE MATERIAL TO FORM PRINTING SURFACES
    • B41D3/00Casting stereotype plates; Machines, moulds, or devices therefor
    • B41D3/04Moulds, e.g. horizontal, for casting curved, e.g. semi-cylindrical, plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Sichern der Stellung der Matrize in einer senkrecht stehenden runden Gießform Beim Gießen runder Stereotypplatten mit einer senkrecht stehenden Gießform, in deren Gießschale die Kanten der Matrize von Klemmstangen gehalten werden, verschieben sich vielfach die Matrizen in der Längsrichtung der Form, insbesondere wenn eine Anzahl von Platten von der gleichen Matrize abgegossen werden. Wahrscheinlich ist dieses Verschieben der Matrize eine Folge des wiederholten Ausdehnens und Zusammenziehens des Gießbleches bei dem aufeinanderfolgenden Erhitzen und Abkühlen der Gießform. Durch das Verschieben der Matrize entstehen Unterschiede in den verschiedenen Platten, die ,unzulässig sind.
  • Es ist zwar bei waagerecht liegenden Gießformen bereits bekannt, die Matrize in der Gießform durch Anschläge festzulegen. Hier macht das Einlegen derartiger Matrizen keinerlei Schwierigkeiten, da genügend. Raum für das Einfügen der Matrize und das Entfernen der gegossenen Platte vorhanden ist. Bei senkrecht stehenden Formen lassen sich jedoch feste Anschläge nicht anbringen, weil die Matrize von oben her in der Längsrichtung in die Form eingefügt werden muß und sie dabei durch den schmalen Raum hindurchgeführt wird, der zwischen den Klemmstangen vorhanden ist.
  • Die Erfindung beseitigt nun den Nachteil des Verschiebens der Matrize in der Achsenrichtung der stehenden Gießform dadurch, daß an den Klemmstangen und an der Matrize oder eines mit ihr zusammenwirkenden Gießbleches miteinander in Eingriff gelangende Vorsprünge und Aussparungen vorgesehen sind, die ein Längsverschieben der Matrize in der Achsenrichtung der Gießform beim Gießen verhindern.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. i eine schaubildliche Darstellung eines Teiles einer Gießvorrichtung für runde Stereotypplatten mit senkrecht stehender Gießform, Fig. a und 3 eine Seiten- und eine Rückansicht der in Fig. i gezeigten Klemmstange, Fig. q. und 5 entsprechende Darstellungen wie Fig. i und a, aber mit einer abgeänderten Form der Klemmvorrichtung, und Fig. 6 bis 9 Klemmstangen für Gießvorrichtungen einer anderen Ausführung, wobei die Fig. 6 und 7 Vorderansichten in geöffneter und geschlossener Stellung der Klemmstange, die Fig. 8 einen Grundriß und Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 7 von dieser Ausführung der Klemmstange wiedergeben.
  • Bei der in den Fig. i bis 3 dargestellten Ausführungsform wird - ein Matrizenhalter der üblichen Form verwendet, bei dem die Längskante der Matrize a zwischen zwei Stangen b und c eingeklemmt wird. Eine dieser Stangen, nämlich die Stange b, kann gegenüber den anderen gleiten, um die Kante der Matrize festzuklemmen oder freizugeben. Die gleitende Stange b an der linken Seite von Fig. i ist abgenommen, um die Kanten der Matrize a und des Gießbleches e deutlich zu zeigen.
  • Jede Gleitstange b ist mit einem Vorsprung d ausgerüstet, die von der Klemmfläche ausgeht; das Gießblech e ist an der oberen Kante innen an der Längskante bei f ausgeschnitten, so daß eine Aussparung entsteht, in die der Vorsprungd der Gleitstange b eintreten kann, wenn diese in die Klemmstange bewegt wird.
  • Das Schließen der Stange b geschieht durch einen Handgriff g und einen Lenker h, durch die die Stange b gehoben oder nach abwärts gedrückt wird. An der Rückseite der Stange b sind Stifte i vorgesehen, die mit ihren Köpfen in geneigt angeordnete Schlitze k der Stange c einfassen. Infolge der Neigung dieser Schlitze bewirkt das Heben und Senken der Stange b gleichzeitig auch eine seitliche Öffnungs- oder Schließbewegung.
  • Bei einer anderen Anordnung zum Öffnen und Schließen der Stange b ist nun, wie in den Fig. 4. und 5 zu sehen ist, eine Gleitstange l in einen Schlitz an der Rückseite der Stange b eingelassen und kann durch den Lenker 1a und den Handgriff g mit Hilfe eines Stiftes m gehoben und gesenkt werden, der durch einen Schlitz n in der Stange b hindurchgeht. Die Gleitstange l ist an ihrer Rückseite mit Stiften versehen, die Köpfe aufweisen entsprechend den Stiften i in den Fig. = und z. Bei dieser Anordnung wird die Stange b beim Öffnen nicht angehoben, sondern bewegt sich in waagerechter Richtung unter dem Einfluß der Gleitstange i.
  • Wenn eine Matrize a und ein Gießblech ein eine senkrecht stehende Gießschale eingelegt werden, die mit dieser Art des Matrizenhalters ausgerüstet ist und zum Gießen von gebogenen Sterotypplatten dient, dann wird die Matrize a. so in die Gießschale eingefügt, daß die Längskanten der Matrize zwischen den offenen Klemmstangen b und c liegen; alsdann wird das Gießblech c eingefügt, und zwar in einer Lage, in der seine untere Kante die Matrize überlappt und mit dem bekannten Polster o der Matrize in Eingriff kommt. Alsdann werden die Klemmstangen b, c geschlossen, so daß sie die Kanten der Matrize a und des Gießbleches e berühren. Bei der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung dient das Schließen der Klemmstangen b dazu, die an ihnen befindlichen Vorsprünge d in Eingriff mit den Aussparungen f an den oberen Kanten des Gießbleches c zu bringen und auf diese Weise das Blech e gegen eine Längsbewegung oder eine Längsausdehnung und Zusammenziehung, durch die eine Aufwärtsbewegung der Matrize entstehen könnte, zu verriegeln.
  • Die Vorsprünge d verringern _ bei der beschriebenen Ausführungsform die Lücke, durch die die Kanten der Matrize a und des Gießbleches e beim Einfügen in die Gießschale hindurchgehen müssen; diese Verringerung der ohnedies schon schmalen Lücke kann in gewissen Fällen zu Unzuträglichkeiten führen. Um diesen Fehler zu beseitigen, kann die Erfindung auch in der in den Fig. 6 bis 9 wiedergegebenen Weise ausgeführt werden. Hier ist seitlich in jede Stange b ein Schlitz eingeschnitten, in dem ein in der Querrichtung gleitender Schieber r liegt, der, wie in Fig. 9 zu sehen ist, abgeschrägt sein kann und in seiner Stellung durch eine an der Gleitstange b sitzende Deckplatte s gehalten wird. Im Grundriß hat der Schieber y die gleiche Form wie der Hauptteil der Stange b, nur daß der Vorsprung t sich weitererstreckt alsdiebenachbartevorspringende-Klemmkante der Stange b, so daß, wenn die Stange b und der Schieber y geschlossen sind, der Vorsprung t in einen Ausschnitt des Gießbleches e hineinragt (Fig. 7) und demselben Zweck dient wie der Vorsprung d gemäß Fig. i. Ein an der Rückseite des Schiebers y vorgesehener Stift at faßt in einen Schlitz v der Stange c ein. Der Schlitz v ist um einen Winkel geneigt (s. Fig. 6 und 7), der von dem Winkel der Schlitze k verschieden ist, in die die an dem Hauptteil der Stange b vorgesehenen Stifte i einfassen. Hieraus ergibt sich, daß beim Öffnen der Stange b der Schieberr sich in einem größeren Maße öffnet (Fig. 6) und von der Stange c entfernt als die Stange b; die vorspringende Kante t liegt dann in gleicher Richtung mit der Klemmkante der Stange b und verkleinert nicht die Lücke, durch welche die Matrize a und das Gießblech e eingefügt werden.
  • Die beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung haben den Vorteil, daß sie leicht an vorhandene Gießformen angebracht werden können und Änderungen in der Grundform der Matrizen nicht benötigen; indessen kann die Form und die Lage der Vorsprünge und der Aussparungen den Erfordernissen der verschiedenen Arten von Gießvorrichtungen angepaßt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zum Sichern der Stellung der Matrize in einer senkrecht stehenden runden Gießform, in deren Gießschale die Längskanten der Matrize von Klemmstangen gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Klemmstangen (b) einerseits und der Matrize (a) oder eines mit ihr zusammenwirkenden Gießbleches (e) andererseits Vorsprünge (d) bzw. Aussparungen (f) vorgesehen sind, die ineinandergreifen, um ein Längsverschieben der Matrize (a) in der Achsenrichtung der Gießform beim Gießvorgang zu verhindern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, bei der ein Gießblech mit dem üblichen Polster an der Matrize in Eingriff kommt, dadurch gekennzeichnet, daß eine kleine, rechteckige, vorspringende Platte (d) an jeder Klemmstange (b) vorgesehen ist, die in eine entsprechende Aussparung (f) an der benachbarten oberen Ecke des Gießbleches (e) einfassen kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das Längsverschieben der Matrize (a) verhindernde Vorsprung (t) an einem Schieber (r) sitzt, der in der Klemmstange (b) waagerecht verschiebbar ist (Fig. 6 bis g). q.. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in jeder Klemmstange (b) waagerecht bewegliche Schieber (r) einen Stift (u) trägt, der in einen Schlitz (v) der Klemmstange (b) von geringerer Neigung eingreift, als diejenigen Schlitze haben, die die Bewegung der Klemmstange (b) steuern, so daß beim Öffnen der Klemmstangen (b) jeder Schieber (y) sich um einen größeren Betrag öffnet als die zugehörige Klemmstange.
DEL91506D 1935-11-28 1936-11-24 Vorrichtung zum Sichern der Stellung der Matrize in einer senkrecht stehenden rundenGiessform Expired DE677478C (de)

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