DE677232C - Stroemungsmengenmesser - Google Patents

Stroemungsmengenmesser

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DE677232C
DE677232C DEM132674D DEM0132674D DE677232C DE 677232 C DE677232 C DE 677232C DE M132674 D DEM132674 D DE M132674D DE M0132674 D DEM0132674 D DE M0132674D DE 677232 C DE677232 C DE 677232C
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Germany
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/20Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow
    • G01F1/22Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by variable-area meters, e.g. rotameters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)

Description

  • Strömungsmengenmesser Es ist bekannt, daß ein in einem sich nach oben erweiternden konischen Rohr befindlicher Schwebekörper sich je nach der durch das Rohr hindurchströmenden Menge in verschiedener Höhenlage einstellt. Es ist auch schon bekannt und oft vorgekommen, daß, wenn in einem solchen Instrumente, welches zur Messung der jeweils durchströmenden Menge dient, diese größer ist, als von dem Schwebekörper angezeigt werden kann, dieser gegen die obere Fassung des Rohres sich anlegt und .dabei unter Umständen, z. B. wenn nicht eine Vorrichtung, die dies verhindert, angebracht ist, die Strömung dadurch verschließt bzw. unterbricht. Natürlich tritt dies nur in beschränktere Maße und ohne besonderen Nachdruck ein, wenn sich die Verengung direkt an den nach oben sich erweiternden Teil des Rohres anschließt, weil dann der ixe oberen Meßrohrteil noch praktisch in der Strömung ruhende Schwebekörper beim Erreichen der Verengung keine nennenswerte Geschwindigkeit hat.
  • Es ist ferner bekannt, Rohre, die einen Schwebekörper führen, so auszubilden, d@aß an den sich erweiternden Teilen ein sich verengernder Teil anschließt. Gemäß der Erfindung wird der Spielraumdes Schwebekörpers auch ;auf das sich verengernde Rohrstück unter Anordnung eines eine Regel- oder Signalvorrichtung steuernden Anschlags für den Schwebekörper am Ende dieses Rohrstückes ausgedehnt. In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die wechselweise Hintereinanderschaltung mehrerer sich erweiternder und verengernder Rohrstücke vorgesehen.
  • Bei dem Gerät gemäß der Erfindung tritt ein Moment ein., nämlich dann, wenn der Schwebekörper die weiteste Stelle passiert hat, in welchem er plötzlich aus der praktischen Bewegungslosigkeit die Geschwindigkeit der ihn umgebenden Strömung anzunehmen sucht und eine lebendige Kraft erhält, die gleich dem halben Produkt aus seiner Masse und dem Quadrat seiner Geschwindigkeit ist. Infolge seiner Trägheit bedarf es eines gewissen Weges, bevor der Schwebekörper die volle Geschwindigkeit der Strömung angenommen und die größterzielbare Kraftwirkung erreicht hat.
  • Er erreicht dann die engste Stelle mit großer Heftigkeit und löst dort gemäß der Erfindung einen Vorgang ;aus, den er viel weniger heftig auslösen würde, wenn sich das Rohr bis zum Ende konisch erweitern und lediglich eine Überschreitung der an dieser Stelle vom Schwebekörper noch @durchgelassenen Menge eintreten würde. Welcher Art diese heftige Wirkung nun sein möge, spielt eine untergeordnete Rolle. Sie mag in einem einfachen zuverlässigen Abschließen der Leitung bestehern, sie mag ,aber auch beliebige andere Vorgänge bewerkstelligen oder einleiten. Sie mag z. B. angesichts der großen Empfindlichkeit, mit der ein in einem konischen Rohr frei schwebender und dazu noch rotierender Körper auf eine bestimmte Strömiungsmenge anspricht, bewirken, daß bei= der allergeringsten Erhöhung des Druckab-. falles in einer Leitung der Schwebekörpesr, mit Heftigkeit in eine höher gelegene Zone geschleudert wird und dort etwa ein Signal auslöst oder sich selbst mit der Vorrichtung, mit der er dann zusammentrifft, zu einem Signalgeber vereinigt. Er mag eine solche Leitung im Falle stärker werdenden Druckabfalles zuverlässig verschließen, er mag durch den starken Anschlag ein Ventil steuern, durch. das die Strömungsmenge beeinflußt wird, und dadurch selbsttätig eine Drosselung der eigenem Strömung herbeiführen und so als sehr empfindlicher Regler dienexi; er mag, um ein weiteres Beispiel zu nennen, beim Abspringen eines Gummischlauches zuverlässig eine Gasleitung schließen, ein Vorgang, der bisher nicht mit solcher Sicherheit .arbeiten konnte, weil die Wirktrog des erst sich erweiternden und :dann sich verengernden Querschnittes einer solchen Leitung in Verbindung mit einem in ihr schwebenden Körper nicht erkannt und ausgenutzt worden. ist.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip kainn in umgekehrtem Sinne ,auch bei nach unten sich erweiternden Leitungen :angewandt werden, bei ;denen der Schwebekörper leichter als das strömende Medium ist.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele für die Erfindung dargestellt.
  • In Abb. i ist u ein nach oben sich erweiterndes Meßrohr, das von einer gewissen Stelle ab im umgekehrten Sinne konisch ist. In demselben bewegt sich der Schwebekörper b in bekannter Weise. Oberhalb des Meßrohres ist eine Kammer c ,angeschlossen, die ein Ventil d enthält, das bei seiner Aufwärtsbewegung die Leitung oben dicht abschließen kann. Die Einrichtung ;arbeitet in der Weise, daß der Schwebekörper b, wenn er die weiteste Stelle des Meßrohres, :also den größten Durchfluß, erreicht hat, bei nur ganz geringer weiterer Zunahme der Strömung sofort sich .mit %oßer Beschleunigung aufwärts bewegt und eä@ Ventil mit erheblicher Stoßwirkung trifft 'tt@xd zuschlägt. Maxi kann auf diese Weise Ventile von erheblichem Gewicht zum Schluß bringen.
  • Abb. 2 zeigt gleichfalls ein nach oben sich erweiterndes Meßrohr e, das von einer gewissen Stelle ab im umgekehrten. Sinne konisch ist -und einen Schwebekörper f trägt. An der engsten oberen Stelle ist ein in das Meßrohr hineüiragender Stab g angebracht, der in einem Ansatz des Meßrahres, durch eine Stopfbüchse abgedichtet, einen Hebel lt trägt, der in seiner unteren Endlage einen Kontakt schließt, der Schaltvorrichtungen irgendwelcher Art auslöst. Sobald die Strömung ein gewisses Maß um einen geringen Wert überschreitet, bewegt sich-der Schwebekörper f mit zunehmender Geschwindigkeit aufwärts und trifft den Stab g mit so großer Kraft, d.aß er denselben trotz der zu überwindenden Stopfbüchsenreibung und sonstigen Widerstände bewegt und den Kontakt schließt, der dann die gewünschte Wirkung auslöst.

Claims (2)

  1. PATENT ANSPRÜCIIB: I. Strömungsmengenmesser mit Schwebekörper, der in einem ,sich erweiternden Rohrstück spielt, an das sich ein sich verengerndes Rohrstück anschließt, dadurch gekennzei,chnet, daß der Spielraum für den Schwebekörper auch auf das sich verengernde Rohrstück ausgedehnt ist, an dessen Ende ein eine Regel- oder Signalvorrrichtung steuernder Anschlag für den Schwebekörper vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere sich erweiternde !und sich verengernde Rohrstücke abwechselnd hinter einandergeschaltet sind.
DEM132674D 1935-11-19 1935-11-19 Stroemungsmengenmesser Expired DE677232C (de)

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DEM132674D DE677232C (de) 1935-11-19 1935-11-19 Stroemungsmengenmesser

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DEM132674D DE677232C (de) 1935-11-19 1935-11-19 Stroemungsmengenmesser

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DE677232C true DE677232C (de) 1939-06-21

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DEM132674D Expired DE677232C (de) 1935-11-19 1935-11-19 Stroemungsmengenmesser

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DE (1) DE677232C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142067B (de) * 1959-10-03 1963-01-03 Hammelrath Turbo Werk Fritz Schwimmerstroemungsmesser
DE1298730B (de) * 1965-01-08 1969-07-03 Alan Muntz & Company Ltd Signalgebende Stroemungsanzeigevorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1142067B (de) * 1959-10-03 1963-01-03 Hammelrath Turbo Werk Fritz Schwimmerstroemungsmesser
DE1298730B (de) * 1965-01-08 1969-07-03 Alan Muntz & Company Ltd Signalgebende Stroemungsanzeigevorrichtung

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