DE57445C - Neuerung an der unter Nr. 48420 patentirten Schmiervorrichtung mit Niederschlag- oder Druckwasserwirknng und abschliefsbarer unmittelbarer Verbindung zwischen Zu- und Abflufsleitung - Google Patents

Neuerung an der unter Nr. 48420 patentirten Schmiervorrichtung mit Niederschlag- oder Druckwasserwirknng und abschliefsbarer unmittelbarer Verbindung zwischen Zu- und Abflufsleitung

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DE57445C
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Germany
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precipitation
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DENDAT57445D
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Firma VOGT FRERES in Niederbruck bei Masmünster i. Eisafs
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Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/30Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the oil being fed or carried along by another fluid

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  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
leitung.
Die Schmiervorrichtung des Haupt-Patentes, bei welcher die Oelverdrängung aus dem Behälter mittelst Niederschlag- oder Druckwassers erfolgt, ist dadurch gekennzeichnet, dafs zwischen der Druckleitung c für Dampf oder Wasser und der Schmierleitung m eine unmittelbare Verbindung besteht, welche aber durch einen eingeschalteten Abschlufshahn d dergestalt aufgehoben oder geregelt werden kann, dafs entweder Schmierfett allein oder ein Gemisch von Schmierfett mit Dampf bezw. Wasser zu den zu schmierenden Theilen gelangt. Diese Wirkungsweise ist auch bei der dargestellten Vorrichtung beibehalten.
Die Hähne d und h des Haupt - Patentes, von denen ersterer zum Abstellen und Regeln des Dampfstromes, letzterer zum Abschliefsen des Oelausflusses dient, sind durch den einen als Dreiwegehahn gebauten Ein- und Abstellhahn χ ersetzt. Der Dampf tritt durch die Druckleitung c ein, geregelt durch das Ventil^, und von der Leitung c zweigt sich die Lei-• tung c1 ab, welche zur Schmierleitung m führt. Das OeI gelangt durch den Tropfenzähler e und den Hahn χ in die Leitung m. Hat der Hahn χ die dargestellte Lage, so ist sowohl der Dampfeinflufs als der Oelabflufs geöffnet. Dreht man das Küken mit dem Schlüssel, dafs die Oeffnung ν an die Stelle von u zu liegen kommt, so liegt die Oeffnung u vor der Schmierleitung m, wo vorher die Oeffnung t war; somit ist der Dampf abgeschlossen, während der Oelausflufs ungehindert stattfindet. Dreht man die Oeffnung t nach «, so ist der OeI-auslafs abgeschlossen, während die Dampfleitung offen ist, indem die Oeffnung u vor dem Dampfrohr c1 liegt. In diesem Falle kann man das Schmiermittel aus dem Behälter abblasen lassen, sobald man das Auslafsventil k öffnet. In den Zwischenstellungen, wobei die Oeffnungen tuv durch das Kükengehäuse geschlossen sind, ist die Vorrichtung abgestellt.
Von den drei Oeffnungen tuv in dem hohlen Ein- und Abstellhahn χ sind die beiden u und ν gleich grofs und kreisförmig, während die Oeffnung if länglich ist, etwa dreimal so lang wie der Durchmesser der beiden anderen, um dadurch eine Regelung des Dampfeintrittes bewerkstelligen zu können. Bei der in Fig. 2 angegebenen Stellung tritt der Dampf voll aus der Leitung c1 in die Schmierleitung m. Verstellt man nun den Hahn so, dafs die Oeffnung ν die Mündung der Leitung c1 nur noch wenig überdeckt, so ist der Schmierkanal m immer noch vollständig geöffnet. Erst nach dem Abschliefsen des Dampfeintrittes wird durch Weiterdrehen des Hahnes χ auch die Schmierleitung abgesperrt. Man kann also
mehr oder weniger Dampf einströmen lassen, ohne dafs sich dadurch die Menge des durch die Leitung m abgeführten Oeles ändert.
In Uebereinstimmung mit dem Haupt-Patent ist das Einfüllventil mit α und das Entlüftungsventil mit i bezeichnet.

Claims (1)

  1. Patent-AnSprüche:
    ι. Bei der unter No. 48420 patentirten Schmiervorrichtung an Stelle des Abschlufshahnes d die Anordnung eines Mehrwegehahnes x, welcher gleichzeitig eine besondere Abschlufsvorrichtung in der Oelleitung m entbehrlich macht, und dessen hohles Küken mit den drei Oerfnungen tu ν versehen ist. An dem unter 1. gekennzeichneten Hahn χ die Verbreiterung der Oeffnung t für den Oelausflufs in der Weise, dafs man die Dampf- oder Wassereinströmung durch Verstellen der Dampf- oder Wassereintrittsöffnung ν vermindern kann, ohne dafs dabei die Oelabflufsöffnung bei t verkleinert wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT57445D Neuerung an der unter Nr. 48420 patentirten Schmiervorrichtung mit Niederschlag- oder Druckwasserwirknng und abschliefsbarer unmittelbarer Verbindung zwischen Zu- und Abflufsleitung Expired - Lifetime DE57445C (de)

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