DE675C - Rudermotor ohne Wasserrad oder Turbine arbeitend - Google Patents

Rudermotor ohne Wasserrad oder Turbine arbeitend

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DE675C
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    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B17/00Other machines or engines
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Patent-Anspruch: Die Zusammenstellung der Schaufeln a, Schaufelstangen A mit Hülsen c und Zapfen Z der Schubstangen B, des Zapfens F, des Kurbelmechanismus C und der Lager e auf die aus Zeichnung und Beschreibung hervorgehende Art und Weise und zu dem angegebenen Zweck.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

1877.
Klasse 88
C. ESSBÜCHL in LOEBERSDORF. Rudermotor, ohne Wasserrad oder Turbine arbeitend.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 4. September 1877 ab.
Der Gegenstand dieser Erfindung bezweckt die Ausnutzung der Kraft natürlicher Wasserläufe (fliefsender Wässer), in allen den Fällen, wo es auf Erzielung nicht eben des gröfstmöglichen Nutzeffectes ankommt, und ein in der Gesammtanlage verhältnifsmäfsig wenig kostspieliger Motor als zweckmäfsig erscheint.
Hier, wie bei den für Erreichung desselben Zweckes schon längst bekannten Kraftmaschinen — den Wasserrädern im allgemeinen, — wird der Receptor von sog. Schaufeln gebildet; doch sitzen dieselben bei dem Motor nicht zwischen Kränzen, welche direct mit der Umtriebswelle verbunden sind, sondern an, Rudern nicht unähnlichen, starken und durch Balanciers mit einem Kurbelgetriebe in Zusammenhang stehenden Stangen.
An den vorderen Enden langer Hebelstangen A (Fig. 2 und 4) sitzen, um den Punkt/ drehbar, die Schaufeln a, welche die Kraft (JDruck, Stofs) des normal zu ihrer Ebene ankommenden Wassers W aufzunehmen bestimmt sind. Die Stangen A werden von Hülsen c umfafst und sind um Zapfen b, welche in der Hülse befestigt sind, drehbar, während die letzteren mittelst Zapfen d in Lagern e ruhen. Es ergiebt sich daraus, dafs sich die Endpunkte der Stangen in jeder beliebigen, ihnen vorgeschriebenen Curve bewegen können. Mittelst Zapfen Z sind die Stangen A mit Schubstangen B verbunden, deren entgegengesetzten Enden bei y die Kurbelzapfen der Kurbelrolle C umfassen, während ihre festen Drehpunkte bei F liegen, über welche hin sie aufser der Drehung noch eine Verschiebung erfahren. Zu dem Zwecke enthalten sie ausgefütterte Schlitze x.
Die Drehaxen F (um Zapfen liegende Röllchen) sind in Führungen, durch Schrauben w hinsichtlich ihrer Höhenlage verstellbar, um so die Lage der Hebelstängen A hohen und niederen Wasserständen ctets anpassen zu können.
Auch für die Schaufeln a, ist eine derartige Verstellung dem jeweiligen Wasserstand entsprechend, vorgesehen worden. Diesem Zwecke dient die mit einem Handgriff g am Ende versehene schwäche Stange h, welche den von der Längsaxe der Schaufel und jener der Stange A gebildeten kleinen Winkel α mehr oder weniger zu verringern bezw. zu vergröfsern gestattet.
Die Wirkungsweise des Motors ist nunmehr leicht einzusehen. Denkt man sich das Wasser in Richtung des Pfeiles 1 fliefsend, so wird die ins Wasser eintauchende Schaufel Ci1 in Richtung des Pfeiles auf der eingezeichneten Curve vorwärtsgeschoben werden und es wird der auf die Schaufel ausgeübte Druck durch die Hebelstangen A, auf die Schubstangen B und die Kurbelwelle C übertragen. Zu gleicher Zeit bewegt sich, von der Kurbelwelle mitgenommen die zweite Schaufel α.λ über dem Wasserspiegel in der eingetragenen Pfeilrich'tung zurück, um nach vorn gekommen ins Wasser einzutauchen und um die Rolle zu übernehmen, welche eben der Schaufel a, zufiel. In dieser Weise abwechselnd, setzt sich das Spiel der beiden Schaufeln fort. Von dem auf der Kurbelwelle sitzenden Schwungrade E aus wird die Kraft auf irgend eine Art (Riemen, Seil, Zahnräder) weiter fortgepflanzt.
Selbstverständlich läfst sich der im Vorstehenden beschriebene Motor auch insofern vervielfältigen, als man z. B. vier oder sechs, anstatt zwei Schaufelstangen einstellt und dieselben darin auf geeignete Weise mit einer oder mehreren Kurbelwellen in Zusammenhang bringt..
Der Motor ist seit Kurzem an einem kleineren Flufs in Gang gesetzt worden.
DE675DA 1877-09-03 1877-09-03 Rudermotor ohne Wasserrad oder Turbine arbeitend Expired - Lifetime DE675C (de)

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