DE6752403U - Ueberwachungsvorrichtung bei der luntenablage in kannen an spinnereimaschinen - Google Patents
Ueberwachungsvorrichtung bei der luntenablage in kannen an spinnereimaschinenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/76—Depositing materials in cans or receptacles
- B65H54/80—Apparatus in which the depositing device or the receptacle is rotated
-
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
- Fluidized-Bed Combustion And Resonant Combustion (AREA)
Description
Maschinenfabrik Rieter AG., CH-8406 Winterthur (Schweiz)
^iTberwachungsvorrichtung bei der Inmtenäbiage in Sassen as
Spinnereimaschinen"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Überwachungsvorrichtung,
wie sie an Kannenablagen u. dgl. im Spinnereibetrieb Anwendung findet: Sie besteht aus einem Paar zueinander beweglichen
Kalanderwalzen, die das Faserband einem darunterliegenden umlaufenden Trichterrad mit Luntenkanal zuführen, wobei
durch eine schwenkbar gelagerte Kalanderwalze des Walzenpaares bei Überschreitung einer bestimmten, infolge luntenauslaufs
einwärts bewirkten oder infolge Bandwicklung auswärts bewirkten Schwenkbewegung die Lniitenablage abstellt.
In der Spinnerei treten häufig Störungen an Kannenablegevorrichtungen
auf s die infolge Unaufmerksamkeit oder Überbelastung
der Bedienung längere Zeit nicht beachtet und behoben werden, was neben einem Produktionsausfall sogar zu Maschinenschäden
und damit längeren Betriebsunterbrechungen und kostspieligen Reparaturen führen kann.
Die häufigsten Ursachen von Betriebsstörungen sind unterbrochene !unten infolge Ausfall der Speisung der vorangehenden Maschine,
z.B. bei Karden ein ausgelaufener Winkel oder ein gebrochenes "Vlies oder ein Bandbruch unmittelbar vor dex Kannenablage.
Telefon: 38 O2 38 - Teleor-ynm: Inventator - Deutsche
: AG, Köln 123 6181 - Postscheck: Köln 132 251
Weitere Störungsursachen sind die Wiekelbildung auf den Kalanderwalzen
sowie die Verstopfungen im Iaantenführungskanal selbst.
Die bekannten Sicherheitsvorkehrungen an Kannenablagen, auch Kannenpressen genannt, beschränken sich auf das Abstellen bei
Bandausfall oder Wickelbildung an einer der beiden stationär im Maschinengestell untergebrachten Kalanderwalzen. Dabei wurde
durch einfaches Schwenken einer Walze des über dem Kopfteller angeordneten Kalanderwalzenpaares aus einer Hormal-Mittel-lage
heraus ein Kontaktwerk betätigt, welches das Abstellen der Maschine einleitet, sobald Wickelbildung oder Bandbruch den
Walzenabstand in zu- oder abnehmender Richtung ändert»
Bei den heute üblichen Kannenpresaen. bei denen die Kanne stillsteht
und der den Xuntenkanal aufweisende Drehteller exzentrisch in einer ebenfalls rotierenden Scheibe untergebracht ist und
somit die Kalanderwalzen die kreisförmige Umlaufbahn des Drehtellers
mitmachen müssen, können die !bisher bekannten Abstellungen
nicht übernommen werden.
Die erfindungsgemäße luntenüberwachungseinrichtung zeichnet sich
nun dadurch aus, daß über den Kalanderwalzen eine koaxial zum Zwischenrad mitlaufende, mehrfach gelagerte Abstellscheibe angeordnet
ist, die mindestens zweifach im Bogen gemessen weniger als 180° auseinanderliegend an einem räumlich festen Maschinenteil
geführt und gegenüberliegend mit einem auf Höhenlage ansprechenden
gestellfest gelagerten Schaltmittel -verbunden ist.
Anhand des in den "beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
sei die Erfindung näher "beschrieben,. Es zeigt:
!ig. 1 einen Querschnitt durch eine Kannenpresse, Pig. 2 einen Schnitt entlang Linie H-II in Pig. 1,
Pig. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung entlang linie IH-III in Pig. 2.
Ein stationäres Gehäuse 1 trägt eine Scheibe 2 drehbar gelagert, die über einen Zahnkranz 3 von einem Vorgelege 4 angetrieben
wird. Um die Exzentrizität rotiert ein Drehteller 5 mit luntenführungskanal 6. Der Drehteller besitzt außen einen Zahnkranz 7,
der links dauernd im Eingriff mit dem grösseren innenverzahnten Ead 8 steht. Das ebenfalls noch außenverzahnte Sad 8 erhält seinen
Antrieb von Rad 9 in an sich bekannter Weise und ist konzentrisch und drehbar auf der Scheibe 2 gelagert. Auf die drehende
Scheibe 2 ist zudem ein Support 10 aufgesetzt, der den Antrieb 11, 12 und die lagerung 13 der beiden Kalanderwalzenwellen 14 und 15
übernimmt. Die Klemmstelle der Kalanderwalzen 16, 17 übernimmt das vom !Trichter 17 zugerührte lias« 1β «sä 1ib©rgibt dieses
S~\ der oberen Mündun& des Drehtellerkanales 6, die auf demselben
Kreis umläuft wie die Klemmstelle und der iDrichter 17, der im
Verdeckteller 19, der fest sit des Support 10 sit-tels eines Verbindungsbolzens
20 verschraubt ist, umläuft. Sr wird durch den
stationären Deckel der Kannenpresse umschlossen. Über den Kalanderwalzen 16 und 17 und unter dem mLx dem Support umlaufenden
Verdeekteller 19 ist eine ebenfalls um den Verbindungsbolzen 20 rotierende, von >diesem mit -Spiel d»rrehstossende Abstellscheibe
21 dreifach an seiner !Peripherie gelagert und Über einen
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Mitnehmer 22 vom Verdeckteiler 19 angetrieben. Die lagerung der
Abstellscheibe 21 erfolgt einerseits durch, zwei den Rand oben und unten gabelartig führende Lager 23,24 und andererseits durch
einen Kugelstift 25, der in eine im Rand eingelassene Rille 26 greift. Der die schwenkbare Kalanderwalze tragende Support 27
ist nun gelenkig über Hebel 28 mit der Abstellscheibe verbunden. Der Kugelstift seinerseits steht über einen Schalthebel 29 mit
einer Druckrolle eines Schalters in Verbindung, der den Antrieb der ganzen Karinenpresse abstellt.
Die Punktion sei nun noch wie folgt geschilder:
!Fällt ein Band aus, so bewegt sich die Kalanderwalze unter dem
Einfluss der leder 30 nach oben und drückt die Abstellscheibe in die obere Extremlage, verschwenkt den Schalthebel 29 im Uhrzeigersinn,
wodurch der entlastete Schalter die Abstellung bewirkt. Das gleiche spielt sich ab, wenn, die Walze 16 oder 17
wickelt. Dann wird die Walze 16 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt und die Abstellscheibe gelangt in die strichpunktiert
gezeichnete Auflage mit dem Resultat, daß der Schalter abstellt.
fcf
Claims (5)
- RA.572S51-2SL9.68Patentansprüche1* Überwachungsvorrichtung hei der Bandablage in Kannen an Spinnereimasehinen mit einem Paar zueinander "beweglichen Kalanderwalzen, die auf einem den Drehteller exzentrisch drehbar aufnehmenden rotierenden Zwischenrad montiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß über den Kalanderwalzen (14,15) eine koaxial zum Zwischenrad (Scheibe 2) mitlaufende, mehrfach gelagerte Abrtellscheibe (21) angeordnet ist, die mindestens zweifach im Bogen gemessen weniger als 180° auseinanderliegend an einemräumlich festen Maschinenteil (Lager 23,24) geführt und gegenüberliegend mit einem auf Höhenlage ansprechenden, gestellfest gelagerten Schaltmittel (Schalthebel 29) verbunden ist.
- 2. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch' gekennzeichnet, daß die bewegliche Kalanderwalze (14) durch ein 'Gestänge (Hebel 28) mit der Abstellscheibe (21) verbunden ist.
- 3. "Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e π nzeichnet, daß die Höhenlage der Abstellscheibe (21) umfänglich durch einen !Fühler (Kugelstift 25) der Schaltmittel (Hebel 28) abgetastet wird.
- 4. Überwachungsvorrichtung nach einen der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß die zweifache !Führung der Abstellscheibe (21) umfänglich erfolgt.-S-
- 5. ÜoeriiaeliTingsvorriclairung nae3i Insprucli 3 dadurei. g e t e 2 azeielmei; , daß der liüiXer (Eugelsi;ift 25) dureli eine periphere ΈνΑ (Sille 26) der A"bstellsciieiTDe (21) geleitei; wird.sen-sc
Applications Claiming Priority (1)
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CH1359167A CH471739A (de) | 1967-09-27 | 1967-09-27 | Uberwachungsvorrichtung bei der Bandablage in Kannen an Spinnereimaschinen |
Publications (1)
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