DE432199C - Feindrahtziehmaschine - Google Patents
FeindrahtziehmaschineInfo
- Publication number
- DE432199C DE432199C DEL57424D DEL0057424D DE432199C DE 432199 C DE432199 C DE 432199C DE L57424 D DEL57424 D DE L57424D DE L0057424 D DEL0057424 D DE L0057424D DE 432199 C DE432199 C DE 432199C
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- Germany
- Prior art keywords
- wire
- roller
- rollers
- rings
- fine wire
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C1/00—Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
- B21C1/02—Drawing metal wire or like flexible metallic material by drawing machines or apparatus in which the drawing action is effected by drums
- B21C1/04—Drawing metal wire or like flexible metallic material by drawing machines or apparatus in which the drawing action is effected by drums with two or more dies operating in series
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metal Extraction Processes (AREA)
Description
- Feindrahtziehmaschine. Es sind Feindrahtziehmaschinen bekannt mit zwei walzenartigen Ziehtrommeln, die in gleichem Sinne gleichmäßig angetrieben werden und zwischen denen die Ziehsteine angeordnet sind. Der Draht wird durch die eine Walze von einer Vorratsrolle abgezogen, durch einen Ziehstein hindurch zu der Gegenwalze geführt, läuft von dieser zurück zur ersten Walze, wird dann durch eine um eine senkrechte Achse drehbare Leitrolle in den nächsten Ziehstein eingeführt und geht dann über die zweite--Walze. Der Draht gelangt durch immer enger, Werdende Öffnungen der Ziehsteine schließlich auf eine Aufnahmerolle. Da der Draht bei seinem Durchgang durch die Ziehsteine sich ständig längt und dünner wird, so kann die eine Walze das ankommende Drahtmaterial nicht in dem Maße aufnehmen und weiterfördern, wie es von der anderen Walze zugeführt wird. Die Folge davon ist, daß Hemmungen im Zug des Drahtes auftreten, die dessen Abreißen zur Folge haben.
- Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß der Draht nicht unmittelbar über die Ziehtrommeln bildende Transportwalzen geführt wird, sondern über Einzelringe, die drehbar auf den Walzen aufgereiht sind. Diese als Ziehtrommeln dienenden Ringe werden entsprechend der an jedem Ringe auftretenden Drahtspannung durch Reibung zwischen den Walzen und den Ringen von den Walzen in Umdrehung versetzt. Dadurch wird gewissermaßen jede einzelne Windung unabhängig von der benachbarten, und etwaige Hemmungen treffen dann jeweils nur einen einzelnen Ring, der ihnen dadurch Rechnung trägt, daß er stehen bleibt, während die Transportwalzen selbst ihre Drehung ununterbrochen gleichmäßig fortsetzen. Die Ringe laufen, je näher sie der Ablaufrolle sitzen, immer langsamer, entsprechend der von der geringeren Längung des Drahtes abhängigen, zunehmenden Spannung im Draht, welcher wiederum eine zunehmende Reibung zwischen der Innenfläche jedes Ringes und der Walzenoberfläche entspricht. Es ist also jeder Ring mit der Walze gewissermaßen durch eine ständig gleitende Reibungskuppelung verbunden, und zwar von der Aufnahmerolle zur Ablaufrolle hin in zunehmendem Maße. Die Walzen laufen mit der Geschwindigkeit, welche der Umlaufsgeschwindigkeit der letzten Ringe vor der Aufnahmerolle entspricht.
- Eine Ausführungsform der Maschine gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
- Abb. r ist eine Draufsicht und Abb. a ein Querschnitt durch die Maschine. Die Maschine hat zwei Transportwalzen d', d2, die von Riemenscheiben il, i2, in gleichem Drehsinn in Umlauf gebracht werden. Zwischen den beiden Walzen befinden sich um eine lotrechte Achse drehbare Leitrollen f und die Ziebsteine e. Gegenüber dein einen Ende der Walze dl ist die Vorratsrolle r1 und gegenüber dem gegenseitigen Ende der anderen Walze d2 die Aufnahmerolle r2 für den Draht a angebracht. Auf den Walzen dl, d2 sitzen frei um sie drehbare Ringe b1, b2, über die die einzelnen Drahtwindungen geführt sind. Die Ringe können, wie im dargestellten Beispiel angenommen, Führungsrillen für den Draht a haben, die aber auch sehr wohl entbehrlich sind. Die Walze d2 zieht den Draht ca von der Vorratsrolle r1, frei über die Walze dl und deren Laufringe b1 hinweg, herunter. Der Draht a läuft über den ersten Ring b2, dann unter den Zieheisen e und Leitrollen f durch, auf den ersten Ring b1 der Walze dl, hierauf an der Leitwalze f vorbei durch den ersten Ziehstein, über den zweiten Ring b2 der Walze d2 usf.
- Dadurch, daß die einzelnen Drahtwindungen über frei auf den Transportwalzen dl, d2 drehbare Ringe b1, b2 anstatt über die Walzen unmittelbar laufen, werden diese vor dem Einschneiden bewahrt. Die Reibung zwischen Ringen und Walzen und auch die Umlaufsgeschwindigkeit der Ringe entspricht der bei der Längung auftretenden Spannung im Draht. Die Ringe können, wenn nötig, stehen bleiben und so das Abreißen des Drahtes verhindern, während die Transportwalzen ihren Lauf ununterbrochen fortsetzen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : -Feindrahtziehmaschine, mit zwischen zwei Ziehtrommeln angeordneten Ziehsteinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziehtrommeln als Laufringe (b1, b2) ausgebildet sind, die auf zwei in Umdrehung versetzten Walzen (dl, d2) frei drehbar angeordnet sind, von denen sie durch der an jedem Ringe auftretenden Drahtspannung entsprechende Reibung mitgenommen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL57424D DE432199C (de) | 1923-02-21 | 1923-02-21 | Feindrahtziehmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL57424D DE432199C (de) | 1923-02-21 | 1923-02-21 | Feindrahtziehmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE432199C true DE432199C (de) | 1926-07-30 |
Family
ID=7278539
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL57424D Expired DE432199C (de) | 1923-02-21 | 1923-02-21 | Feindrahtziehmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE432199C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0292697A2 (de) * | 1987-04-24 | 1988-11-30 | Sumitomo Wiring Systems, Ltd. | Drahtziehmaschine |
DE4117070A1 (de) * | 1991-05-22 | 1992-11-26 | Sket Drahtziehmaschinenwerk Gr | Mehrfachdrahtziehmaschine |
-
1923
- 1923-02-21 DE DEL57424D patent/DE432199C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0292697A2 (de) * | 1987-04-24 | 1988-11-30 | Sumitomo Wiring Systems, Ltd. | Drahtziehmaschine |
EP0292697A3 (en) * | 1987-04-24 | 1990-07-25 | Sumitomo Wiring Systems, Ltd. | Wire drawing machine |
DE4117070A1 (de) * | 1991-05-22 | 1992-11-26 | Sket Drahtziehmaschinenwerk Gr | Mehrfachdrahtziehmaschine |
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