DE1893781U - Zufuehrungsvorrichtung in zigarettenmaschinen oder in anderen maschinen, die eine aus einem aufgewickelten streifen bestehende bobine verarbeiten. - Google Patents

Zufuehrungsvorrichtung in zigarettenmaschinen oder in anderen maschinen, die eine aus einem aufgewickelten streifen bestehende bobine verarbeiten.

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DE1893781U
DE1893781U DEH46772U DEH0046772U DE1893781U DE 1893781 U DE1893781 U DE 1893781U DE H46772 U DEH46772 U DE H46772U DE H0046772 U DEH0046772 U DE H0046772U DE 1893781 U DE1893781 U DE 1893781U
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DE
Germany
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reel
drive
support
bobbin
support rollers
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Application number
DEH46772U
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English (en)
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Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/20Reels; Supports for bobbins; Other accessories

Landscapes

  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

MOiUUt
WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG Stidiw.:
Umlenkrolle 319 geführt. Das von der Bobine 305 abgezogene Ende des Streifens, 320 bildet eine kleine Schlaufe, die auf einer lose drehbaren Rolle 321 abgestützt ist. Das mit einem Klebstreifen versehene j§ade_ ist auf die Abflachung 322 der Andrückrolle 315 aufgelegt« Zwischen den beiden Sollen 303 und 304 unter diesen ist ein als Steuermittel dienender Schalter 323 angeordnet, der das Schaltrelais 310 betätigt. Der Antrieb der gesamten Einrichtung erfolgt über die angetriebene Riemenscheibe 324. Das Lagergehäuse 325 dieser Riemenscheibe ist mit zwei Yerstellsehlitzen 326 zum Spannen des Antriebsriemens verschvfenk- und feststellbar. Die Riemenscheibe 324 sitzt auf der Anschliessantriebswelle 328, die das Hauptantriebsmittel für die Bobinenwechselvorrich- · tung ist. Einzelheiten des Antriebes sollen nachfolgend zu fig, 18 beschrieben werden.
In dem Lagergehäuse 325 ist die Äaschliessantriebswelle 328 gelagert, die ein Zahnrad 330 trägto Das Zahnrad 330 kämmt mit einem Zwischenzahnrad 331, das auf der Anschliessantriebswelle für die beiden Antriebsstützfördermittel, d. h. die beiden Sätze der Stützrollen 301, 302 und 303, 304 über Antriebskettenräder 333 und 334 dient o Das Antriebskettenrad 333 treibt mit der Kette 335 die Kettenräder 336 und 337 fur die Stützrollen 301 und 302. Ausserdem treibt die Kette 335 das eine auf einer Zwischenwelle 338 .sitzende Zwisehenkettenrad 339« Das daneben auf der Zwischenwelle befestigte Kettenrad 340 der Andrückantriebsmittel treibt über Kette 341 das Antriebskettenrad 342, das auf der Antriebswelle 343 für die Andrückrolle 315 sitzt« Das Antriebskettenrad
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WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG
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Stidiw.:
334 treibt .jnit der Kette 345 axe Kettenräder 346 und 34T5, auf deren Antriebswellen 348 und 349 die Stützrollen 303 und 304 sitzen* Einzelheiten der Steuer- und Schaltmittel' sind in den nachfolgenden Figuren gezeigt und im einzelnen besehrieben.
Die Figur 19 zeigt die Schneidvorrichtung in der Seitemaa-* sieht mit den Umsehaltsteuermitteln und den für die Ansehliessantriebsmittel, die bei dem Beispiel aus den beiden Stützrollenpaaren 301, 302 bzw· 303, 304 bestehen. Im einzelnen zeigt die Fig. 19 die Lager wand 300, auf der der lagerbock 360 mit der Lagerachse 361 sitzt» Auf der Lageraehse 36I ist ein zweiarmiger Schwenkhebel 311 drehbar gelagert, an dessen abschwenkbaren !Peil 363 das Messer 312 befestigt ist. An den hochschwenkbaren ' Seil 365 drückt ein zweiarmiger Sehalthebel 313 mit seinem geschwächten Armteil 367o An den anderen Armteil 368 des\ Schalthebels 30L5 greift eine Zugfeder 369 an, die andere^ indes an der Lagerwand 300 angehängt ist. Dicht neben üem\
Schwenkweg des Messers 312 ist ein an den Lagerbock 360 befestigtes G-egenmesser 370 angeordnet. An de'rn Armteil 368'; < sitzt ein Schaltstück 371* der durch eine Ausnehmung 372 s eines Schaltdornes 373 hindurchgreift 0 Der Schalthebel 36i6 ist um einen Lagerbolzen 374 drehbar, der an einem an der Lagerwand 300 befestigten Schrägbock 375 sitzt«"JIn. den Schaltdorn 373 ist eine Schaltkuppe 376 angesetzt, die f!tbe# ein Lager 377 an eine "ömsehaltwelle 378 drehbar, aber ex^al'
* j '' nicht verschiebbar, angreift» Die ümschaltwelle 378 ist in \ der Zwischenwelle 332 axial verschiebbar. An dem unteren: \ Ende der Umsöhaltwelle 378 sitzt eine Kupplungsklaue 379 ^
li^MMPk*. WERKE KÖRBER S CO. KG. HAMBURG
Slirlnv.:
(s. aucii Fig« 22), deren Klauen einen Schlitz 380 in der Zwischenwelle 332 durchdringen (s. Mg. 21). Die Zwischenwelle 332 ist sowohl in der lagerwand 300 als auch 1%. der Getriebewand 381 durch lager 382 und 383 drehbar gelagerte Die Antriebskettenräder 333 und 334 sind auf der Zwischenwelle 332 lose drehbar, aber gegen axiales Verschieben gesichert· An den beiden Antriebskettenrädern sind, der Hupplungsklaue 379 zugekehrt, G-egenklauen 384 und 385 vorgesehen, deren Ausbildung in der Draufsicht in 51Ig0 21 zu'sehen isto
Die Figur 20 zeigt eine Draufsicht auf die auf der Lageüv/änd 300 sitzenden, zu Figo 19 beschriebenen Teile, und zwar (den
Lagerbock 360 mit der Lagerachse 361, den Schwenkhebel 313., das Messer 312, den hochschwenkbaren Seil 365, den Schalthebel 313 mit den Armteilen 367 und 368 und das Schaltstück 371. Dicht angrenzend an der Schr:eidf lache des Messers 312 ist das Gegenmesser 370 angeordneto Die Draufsicht zeigt auch den im Schrägbock 375 sitzenden lagerbolzen 374 für den Schalthebel 313. Das Schaltstück 371 greift in die von beiden Seiten eingefräste halbkugelförmige Ausnehmung 372 in dem Sehaltdorn 373 ein, der an der Schaltkuppe 376 sitzt«
Die figur 23 zeigt den Hauptantrieb mit der Siemenscheibe 324, die in bekannter w'eise einstellbar ist. Die Eiemenscheibe sitzt auf der Anschliessantriebswelle 328 9 die mittels zweier Lager in dem Lagergehäuse 325 drehbar gelagert isto An dem freien Snde der Anschliessantriebswelle 328 sitzt das Zahnrad 330, das das Zwischenzahnrad 331 für die beiden Antriebskettenräder 333 und 334 treibto
Mount
^ WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG StidlW.: '
Figur 24,zeigt zusätzlich zu den zuvor beschriebenen. Figuren die auf der Lageraehse bei 361 sitzende iorsionsfe&er 386, die einen lindes an einen flansch 387 und anderen Endes an den abschwenkbaren 2eil 363 des Schwenkhebels 313 angreift. An dem Schaltarm 388 des Sehaltrelais 510 sitzt vorn ein Raststift 389, der in eine Ausnehmung des Messers 312 passt , und von der auf dem Schaltarm 388 sitzenden Druckfeder 390 eingerastet wird0
Auf dem Sehaltarm 388 sitzen Schaltscheiben 391, zwischen die der Schalthebel 314 eingreift« Der Schalthebel 314 ist an der Übertragungswelle 392 befestigt, an deren unterem ϋη-de der Hollhebel 393 sitzt, der an seinem vorderen Sade eine Schaltrolle 394 trägto Die Eeile 314 und 392 bis 394 bilden die AndrüekschaltmitteloDie Schaltrolle 394 dient zum iiin~ schalten der Kupplung für die Andrückantriebsmittel1» zum Antreiben der Andrückrolle 315, die auf der Antriebswelle 343 sitzt. Einzelheiten dieser Steuerung und des Antriebes sind in i?igo 25 gezeigt.
Die Antrieb s?/elle 343 ist in" der Lagerwand 300 und der Getriebewand 381 drehbar gelagert. Am vorderen iun.de der Antriebswelle 343 sitzt die Andrückrolle 315· Zwischen der Lagerwand 300 und der Setriebewand 381 ist auf der Antriebswelle 345 das Antriebskettenrad 342 lose drehbar und eine Rastscheibe 396 unverdrehbar befestigt« An der Rastsoheibe 396 ist ein Rasthebel 397 schwenkbar, an den die an dem EoI-lenhebel 393 sitzende Schaltrolle 394 angreift« Die besondere Ausbildung dieser Rastkupplung ist in tfig, 26 zu sehen. Auf
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muini
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^_ WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG Stichw. :
der Kastscheibe 396 sitzt ein Iagerstift 398, auf dem der winkelförmige Rasthebel 397 schwenkbar ist. An den Keilarm 399 greift die Schaltrolle 394 an, während der loilenhebel 393 sieh am Umfang der Rastseheibe 396 abstützt. Bei der in. Fig. 26 gezeigten Stellung greift er in eine Ausnehmung 400 in ,dem abgeflachten feil 401 an dem Umfang der Rastscheibe 396 ein. In dieser Stellung ist der Keilarm 399 in. Sichtung auf die Antriebswelle 3#3 gedrückt. Der andere abgewinkelte Hastarm 402 des Basthebels 397 hat eine Rastklaue 403, die
£cap dem Antriebskettenrad 342 mit den konzentrisch auf» fe^^feaa^Bfe
Klauen 404 zusammenarbeitet. An dem freien lüde des Hastarmes 402 ist eine Zugfeder 405 eingehängt, deren anderes an einen Federbolzen 406 angehängt isto
Die Arbeitsweise· der in fig. 17 - 26 gezeigten Türdichtung soll nachfolgend beschrieben werden«
Wenn die Bobine 306 bis zur Stellung 306 f abgelaufen ist? wird der Schalter 323 kurzzeitig eingeschaltet und das Sehaltrelais 310 erregt. Hierdurch wird der Eaststift 389 aus dem Messer 312 herausgezogen (Figo 24) und dieses Messer 312 schlägt nach unten an dem Regenmesser 370 vorbei. Hierbei wird der Streifen 337 zerschnittene Gleichzeitig kommt-der Armteil 367 frei und die Zugfeder 369 zieht den Armteil 368 nach unten« Der Schaltstift 371 drückt die Schaltkuppe 376 mit der ümsehaltwelle 378 in Sichtung auf die G-etriebewand 381. Durch diese Bewegung kuppelt die Kupplungsklaue 379 aus den Gegenklauen 385 des Antriebskettenrades 334 aus und kurz danach in die Segenklauen 384 des Antriebskettenrades 333 ein. las Antriebskettenrad 333 beginnt sich zu drehen
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Mount
^ WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG * "
Stidbw.: —16—
und treibt gleichzeitig über die Kette 335 die Kettenroder
336, 337 und über deren Antriebswellen 350 und 351 die Stützrollen 301 und 302, während die Kettenräder 346, 347 mit den Stützrollen 303 und 304 stehen bleiben« Da gleichzeitig über die Torbesohriebenen Antriebe das An-* triebskettenrad 342 mit der Antriebswelle 343 angetrieben wird, wird auch die auf dieser Antriebswelle 343 sitzende Bastseheibe 396 gedreht (J?ig0 255 0 Beim Zurückziehen des Sehaltarmes 388 wurde gleichzeitig durch die Schaltscheiben 391 der Schalthebel 314 geschwenkt und somit die Schaltrolle 394 aus der Ausnehmung 4OO (l?igo 26) herausgehoben· Hier-· durch kommt der Rollenhebel 393 von der Ausnehmung 4OO und somit auch die Schaltrolle 3§4 von dem Eeilarm 399 frei« Die Kastklaue 403 wird durch die Zugfeder 405 zwischen die Klauen 404 gedrückt und somit die Andrückrolle 315-gedreht,, Diese Stellung ist strichpunktiert in fig. 26 eingezeichnet. Bei dieser Drehung drückt die Andrückrolle 315 den Klebstreifen gegen das ablaufende Snde des Streifens 317? sobald die Abflachung 322 aus dem Bereich der Hülle 316 herausbewegt ist ο ·
Da der Sehaltarm 388 sofort nach dem Schneiden wieder nach vorn bewegt wird, weil das Schaltrelais 310 nur einen kurzzeitigen Schaltimpuls erhält, läuft nachfolgend der iiollenhebel 393, gedruckt durch die Druckfeder 390, auf dem Umfang der Hastseheibe 39βο lach einer Umdrehung rastet er wieder in die Ausnehmung 400 ein, wobei die Schaltrolle 394 den Keilarm 399 herunterdrückt und hierdurch den lasthebel 397 wieder in die ausgezogen gezeichnete Stellung (3?ig· 26) drückt, wodurch die Rastklaue 403 ausgerastet wird. Dadurch
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_ WERKE KÖRBER Ä CO. KC. HAMBURG
Stidiw.:
kommt die Andrückrolle 315 von dem Antrieb frei und bleibt in der in Fig. 24 gezeichneten Stellung stehen. Durch die Stützrollen 3ülund 302 wird die Bobine 305 gedreht und der an den Streifen 317 angeschlossene Streifen 320 abgerollte Wenn die Bobine 305 etwa auf den Durchmesser in der Stellung 305' abgewickelt ist, wird die Bedienungsperson, die in der vorbeschriebenen Weise durch ein Anzeigemittel benachrichtigt wor-
. diese
den ist, herangerufen und)schwenkt durch Drücken an dem hoch- u geschwenkten Teil 365 'den Schwenkhebel 311 mit dem Messer 312
nach oben, so dass der Durchlaufweg für den Streifen 320 frei 'das Antriebskettenrad 333 au3, und das Antrieb'skettenrad 334 eingeschaltet wird "... .ist^CDieser Streifen 320 wird dann bei dem bereits beschriebenen Überführen derBobine, 305 auf die Stützrollen 3.03 und 304 in die Laufbahn geführt, die in Fig. 17 der Streifen 317 einnimmt» Das Herüberführen erfolgt durch einen Staja, den die' Bedienungsperson in den Kern der Bobine 305 in der Stellung "505' hineinsteckt, wonach sie die Bobine 305 entlang dem Schlitz 309 in die neue Stellung, die der der Bobine 306 . entspricht, überführt. Darauf setzt die Bedienungsperson eine ■neue Bobine 305 zwischen die Führungswände 307 und 308 ein und bereitet diese in der zuvor beschriebenen Fora für einen
neuen vollautomatischen AnschliessVorgang vor» *
Die Figo 27 zeigt eine vereinfachte Ausführungsform der Führungsmittel. An der Lagerwand 500 ist eine FühAuagswand 501 geneigt angeordnet. An ihr sind Stützrollen 502 und 503 im Abstand voneinander lose drehbar befestigt„ An der Führungswand 501, leicht nach unten gleitend, stützt sich die ablaufende Bobine 504 auf den Stützrollen 502 und 503 ab0 Diese
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f tf ' ">- J^MHk» WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG
StiAw.: ~18-
Ausführungsform kann an Stelle der zwei Führungswanne für jede der beschriebenen Bobinenlagerungen und aueh für die Bobinenweehselvorrichtungen verwendet werden0
Zu beachten ist, dass bei der vorbesehriebenen Maschinenlagerung stets eine genaue Ausrichtung des Streifens
symmetrisch zu der Mittelebene 40 der Streifenlaufbahn sichergestellt ist»

Claims (2)

  1. Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele einer Vorrichtung nach der Erfindung sehematiseh dargestellt. Es zeigen:
    Fig« 1 eine Ansicht einer Bobinenlagerung nach der Erfindung mit lose drehbaren Sollen,
    Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 gesehen,
    Fig. 3 eine lose drehbare Solle mit ihrer Halterung gesu der Seitenansicht gern, Fig. 2 im Schmitt, vergrössert dargestellt,
    2?ig. 4 (Blatt 2) ein Schaltsehema der durch den in IPigo ρ eingezeichneten Schalter betätigten Vorriehtungs-
    teile,
    Fig. 5 einen Teil der Ansicht gerne, Fig. 4 mit einer anderen Ausführungsform der Bobinenlagerung als Förderband und einer anderen Anordnung des Sehalters,
    Fig. 6 eine Stützrolle mit wendeiförmigen Angriffskanten f
    Fig. 7 einen Teil eines Stützbandes mit schrägen Angriffsfeanten, »
    Figo 8 eine Stützrolle mit an diese angrenzenden Scheiben, die am Umfang mit versetzten Erhebungen versehen
    j sind,
    Figo 9 eine Draufsicht auf einen Teil der .Rolle gem.
    #ig. 8S
    u WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG
    Sticht'.:
    Figo 10 (Blatt l) eine mit einer Eingnut versehene Stützrolle mit einer Verstellvorrichtung für die lititbreite,
    , · Figo 11 eine andere Ausführungsform der Bobinenlagerung * mit vier Stützrollen in der Ausführungsform gem.
    Fig. 10 und einer gegenüberliegenden Anpressrolle für die Bobine, wobei ein Teil des Anpresshebels weggelassen ist f
    Fig. 12 eine Seitenansicht der Bobinenlagerung aus Sichtung des Pfeiles XII in Fig. 11, mit dem vollständigen Anpresshebel,
    Fig. 13 eine sehematisehe Darstellung der hinter der Antriebswand für die Stützrollen angeordneten 5äle des Antriebes,
    Figo 14 eine angetriebene Antriebsrolle ohne Seitenführungen mit ihrer Lagerung im Schnitt, vergrössert dargestellt,
    Figo 15 eine Bobinenweehse!vorrichtung mit der Bobinenlagerung nach der Erfindung,
    Fig. 16 eine Seitenansicht eines Teiles der Bobinenwechselvorrichtung gem. Fig. 15,
    Fig. 17 eine andere Ausführungsform der Bobinenwechselein-
    - richtung, bei der die Bobinen in umgekehrter liieh— tung abrollen, mit einer konstruktiven Ausführung der Sehaltmittel für die Absehneid-, Andrück- und Antriebsmittel,
    WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG
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    itichw.:
    Fig. 18 eine schematische Darstellung der. gesamten Antriebsmittel der Bobinenweehselvorriehtung gem. Fig. 17, mit den hinter der Lagerwand für die Sollen auge* ordneten Seilen,
    (, fig· 19 einen feil der Vorrichtung gem. fig. 17 zur Darstellung der durch die Sehrj.eidYorriehtung gesehalteten. tfmschaltmittel im Schnitt nach einer Linie, die etwa der Linie XIX - XIX in fig. 17 entspricht, wobei die nicht zugehörigen Teile weggelassen sind,
    Figo 20 eine Draufsicht auf die auf der Lagerwand sitzenden
    Teile aus Sichtung des Pfeiles XX in fig. B gesehen,
    ligo 21 die Umsehaltkupplung im Schnitt nach der Linie XXI - XXI in Fig. 19,
    Fige 22 eine Draufsicht auf die Kupplungsklaue der Umsehartkupplung,
    Fig. 23 die Antriebsteile, die links in Fig. 19 ansehliessen, im Schnitt nach der Linie XXIII - XXIII in Figo 17*
    Figo 24 den Teil der Vorrichtung gem0 FIg0 17, der die Anürückmittel geigt, yergrössert dargestellt,
    ■Figo 25 - die Andrückrolle mit ihrem Antrieb, im Schnitt nach der Linie XXV - XXV in Fig. 24,
    Figo 26 die Rasteinrichtung des Antriebes der Andrückrolle im Schnitt nach der Linie XXVI - XXVI in Figo 25 und
    Fig. 27 eine andere Ausführungsform der Bobinenlagerung mit einer geneigt angeordneten Stützwand«
    WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG
    Bobinenlagerung - KIebevorrichtung
    Die Bobinenlagerung gemäss Fig. 1, 2 und 3 besteht aus folgenden Teilen!
    An einer Lagerwand 1 sind Distanzbolzen 2 und 3 sowie Lagerbolzen 4, 5, 6 und 7 befestigt. Auf die Distanz- und Lagerbolzen ist als Führungsmittel eine Führungswand 8 und darauf folgend Distanzbuchsen 9 (Fig. 2) und 10 (Fig. 3} aufgeschoben. Auf die Distanzbuchsen 10 sind als Stützmittel Stützrollen 11, 12, 13 und 14 mit eingesetzten Nadellagern 15 drehbar gelagert. An die Stützrolle 14 greift eine Bremsvorrichtung, bestehend aus einer schwenkbaren Bremsbacke 16 und einer Druckfeder 17, ano iSine der Führungswa&d entsprechende Führungswand 18 ist in gleicher Weise auf die Distanzbolzen 2 und 3 und die Lagerbolzen 4> 5, 6 und 7 aufgeschoben. An den beiden Aussenseiten der Führungswände 8 und 18 sitzen Zwisehenscheiben 19 (Figo 2 und 3), die auf die Distanzbolzen 2 und 3 und die Lagerbolzen 4-7 aufgeschoben sind ο lach Lösen der Muttern 20 können die Z?/ischenseheiben von den Aussenseiten der Stützwände 8 und 18 zwischen die Führungswände 8 und 18 und die Distanzbuchse 10 gesetzt werden, so dass der Abstand zwischen den Führungswänden 8 und 18 vergrössert ist. Zwischen die Führungswände 8 und 18 ist eine Bobine 21 eingesetzt. Zwischen den Stützrollen 3.2 und :t3 ist ein Schalter 22 angeordnet, dessen Schaltknopf einen schwenkbaren Sehalthebel 24 stützt»
    Die Figur 4 zeigt den Schalter 22 mit dem Schaltknopf, einer Anzeigelampe 25 und einem Antriebsmotor 26 für die Maschine sowie die zugehörigen Leitungen,» Ton einer Strom*
    Τι* ·
    WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG ' —2 —
    Stichw.:
    quelle 27 aus führt eine Yerbindungsleitung 28 zu den Kontakten 29 und 30. Der Gegenkontakt 31 zu 29 ist über die Yerbindungsleitung 32 an den Antriebsmotor 26 angeschlossene Von der Stromquelle 27 führt eine weitere Yerbindungsleitung 33 zu einem Sehalter 34, der die Yerbindungsleitung 33 an eine Zuleitung 35 anschaltet. Yon der Yerbindungsleitung 33 zweigt eine Zuleitung ,36 ab, die an die Anzeigelampe 25 angeschlossen ist0 Eine weitere Yerbindungsleitung 37 verbindet den Gegenkontakt 38 von Kontakt 30 mit der Anzeigelampe 25 ο
    Arbeitsweise der Bobinenlagerung gemo I1Ig. 1-3 mit der Schalteinrichtung gem. fig. 4ί
    Yor dem Anlaufen der Maschine, zu der die Bobinenlagerung gehört, wird eine Bobine 21 zwischen die Mihrungswände 8 und 18 geschoben. Der abzuziehende Streifen 39 wird dann
    zwischen die Absugsrollen 23 eingefädelt und beim Anfahren der Maschine durch Anschalten des Antriebsmotors 26 mittels des Schalters 34» abgezogen. Beim Abziehen dreht sieh die Bobine so lange sie einen grossen Durchmesser hat auf den Stützrollen 11 und 14 und bei Verkleinerung ihres Durchmessers nur auf den Stützrollen 12 und 13. Hierbei werden -die Stützrollen mit der Ablaufgesehwindigkeit des Streifens gedreht ο Der Abstand der Führungswände 8 und 18 ist nur wenig grosser als die Breite der Bobine 21 r so dass diese ohne seitliche Kantenverschiebung abläuft. Während des Ablaufens der Bobine 21 sind die Kontakte 29 und 31 überbrückt, so dass der Antriebsstromkreis des Antriebsmotors 26 geschlossen bleibt. Hat die Bobine nur noch einen vergleichsweise geringen
    CM
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    Stichw.:
    Streifenvorrat, läuft sie an den Schalthebel 24 an und drückt den Schaltknopf etwas herunter. Dadurch werden durch den oberen Schaltkontakt die Kontakte 30 und 38 verbunden und die Anzeigelampe 25 leuchtet auf. Dieses Aufleuchten erfolgt wenige Minuten vor dem notwendigen Auswechseln der Bobine. Da bei der Bobinenlagerung gemäss der Erfindung wesentlich grössere Rollen verwendet worden können, braucht dieses notwendige Auswechseln der Bobine nur zwei- oder dreimal während einer Schicht zu erfolgen. Beachtet die Bedienungsperson aus irgendeinem Grunde dieses Signal nicht, wird der Sehaltknopf weiter heruntergedrückt und hebt in seiner untersten Stellung den unteren Schaltarm von den Kontakten 29 und 31 ab, wodurch der Antriebsstromkreis des Antriebsmotors 26 unterbrochen wird. Die Maschine bleibt stehen. Dies-e letztgenannte Sieherheitsmassnahme v?ird in der Praxis kaum notwendig sein. Die diesbezügliche Stellung der Bobine 21' ist in Figo 1 eingezeichnet.
    figur 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Bobinenlagerung nach der Erfindung, bei der ein Stützförderband 50 über Stützrollen 51 und 52 läufto In den unteren Trum des Stützförderbandes 50 ist eine verschiebbare Spannrolle 53 eingesetzt, die zwischen den Stützwänden auf- und abgleiten kann. links oberhalb der Spannrolle 53 sitzt ein dem Schalter 22 entsprechender Sehalter 54·
    Arbeitsweise der Yorrichtung gem. ligur 5·
    Die Bobine 55,ist auf den Stützrollen 51, 52 und dem Stützförderband 50 abgestützt. Bei der fortschreitenden Iferkleinerung der Bobine 55 drückt diese das zwischen den Stützrollen 51 und 52 laufende Band weiter nach unten, wodurch
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    Stiehw.: „Δ—.
    sich die Spannrolle 53 hebt, Nach Berührung des Schaltknopfes des Schalters 54 beginnen die Schaltvorgänge, die im einzelnen bei der Erläuterung der Figur 4 beschrieben sind. Bei der Stellung 55' der Bobine 55 ist die strichpunktiert gezeichnete Stellung 53' der Spannrolle 53 erreicht und die Maschine abgeschaltete
    Figur 6 zeigt eine andere Ausführungsform einer Stützrolle 60, die Erhebungen 61 aufweist, deren Kanten 62 wendelförmig verlaufen«,
    Die Figur 7 zeigt eine andere Ausführungsform eines Stützförderbandes 70, auf dem als Erhebungen Rippen 71 vorgesehen sind, deren Kanten 72 schräg verlaufen. Das Stützförderband 70 ist über eine Umlenkrolle 73 geführt.
    Bei der Ausführungsform gem. Fig. 6 und 7 bleiben zwischen den im Abstand voneiander angeordneten Kanten 62 bzw, 72 Zwischenräume, in die von der Wicklung abgelöste Streifenteile ausweichen können, so dass diese nicht zurückgeschoben werden und evtl. eine Schleife bilden.
    Figuren 8 und 9 zeigen eine weitere Ausführungsform der Stützrollen180 mit an ihrer Seite angeordneten, über ihren Umfang herausragenden Scheiben 81 und 82. Die Erhebungen an diesen Scheiben sind durch Ausnehmungen gebildet. Die-stehengebliebenen Stützkanten 83 an den Scheiben 81, und 84 an den Scheiben 82, sind langer als die Zwischenräume, und versetzt zueinander angeordnet, so dass sie sich in bezug auf Achsrichtung überlappen» Diese Ausführungsform hat sich ·
    WSk.
    WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG c
    StidW.:
    besonders bewährt, weil zeitweilig nur eine Stützkante 83 oder 84 an die Seitenränder des abzuziehenden Streifens angreift, wodurch evtl. lose Streifenteile bis zur anderen Kante nach unten und in Ablaufrichtung ausweichen
    i*igur 10 zeigt eine weitere Ausführungsform von Stützroilen, die gleichzeitig als Führungsmittel dienen. Bei dieser Ausführungsform ist an der Iiagerwand 90 ein Sehraubbol-? zen 91 drehbar befestigt, der in seinem vorderen Teil abgesetzt ist. Auf dem vorderen und dem hinteren Teil ist Ge-
    "V
    winde 92 und 93 entgegengesetzter Steigung aufgebracht und auf dieses zwei Seitenwandflansche 94 und 95 aufgeschraubt· Zwischen den Seitenwandf!ansehen 94 1^ 95 ist eine Stützrolle 96, durch Keile 97 gegen axiales Verschieben gesichert befestigt. An dem vorderen Ende des Schraubbolzens 91 sitzt eine Rändelmutter 98 und hinter dieser eine Gegenmutter 99o Durch lösen der Gegenmutter 99 u&d Verdrehen der Rändelmutter 98 kann der Abstand der Seitenwandflansehe 94 und 95 voneinander verändert werden. lach Einstellen auf die riohtige Breite wird die Gegenmutter 99 wieder festgezogen.
    Die Figuren 11, 12 und 13 -zeigen eine Bobinenlagerung mit Rollen gem«. Pig. 10.Es* sind folgende !eile gezeigt:
    Eine Lagerwand 100, an der, wie zu 51Ig. 1 beschrieben, vier Stützrollen 101, 102, 103 und 104 lose drehbar befestigt sind. Eine als Anpressmittel ausgebildete Anpressrolle 105 ist in einem federbelasteten Hebel 106 lose drehbar gelagerte Me Anordnung und Ausbildung der Bremsvorrichtung 10? und der Steuer- und Schaltmittel 108 arbeiten wie dies zu 3?ig· 1-4 besehrieben ist0 Die in Fig, Il eingezeichnete Bobine 109
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    Stidiw.: —6—
    ist bereits nur noch auf die Stützrollen 102 und 103 abgestützt. Der Streifen 110 läuft durch Abzugsrollen Hl0
    Figur 12 zeigt den Presshebel 106/ der um Bolzen 112 schwenkbar ist und durcii eine Feder 113 in Richtung auf die Bobine 109 gepresst wird. Die Anlenkung des Presshebeis 106 ist et-» wa mittig zwischen seiner oberen und unteren Stellung· In Fig. 12 ist deutlich die der Stützrolle^gem. Fig. 10 entsprechende Ausbildung der Stützrollen 101, 102 und. der Anpress*- rolle 105 zu sehen*
    Figur 13 zeigt eine Ausführungsform der Bobinenlagerung nach der Erfindung, bei der die Stützrollen angetrieben sind. Es ist in Figo 13 ein Seil d'er lagerwand 1£D weggenommen und nur der dahinterliegende feil einer Gretriebewand 121 gezeigt. Die Stützrollen sind in diesem Falle auf Antriebswellen befestigto Der Antrieb der Antriebswellen 122, 123» 124 und 125 erfolgt vom Antriebszahnrad 126 aus, über die auf den Antriebswellen befestigten Zahnräder 127, 128, 129 und 130, durch eine Antriebskette 13>, die über alle AntriebsZahnräder läuft. Auf der Antriebswelle 132 des Antriebszahnrades 126 sitzt eine Keilriemenscheibe 133, die durch Keilriemen 134 getrieben wirdο Das Antreiben des Keilriemens 134 erfolgt vom Hauptantrieb der Maschine aus über nicht dargestellte Antriebsmittel mit der erforderlichen Geschwindigkeit. Diese Geschwindigkeit ist so bemessen, dass die Stützrollen die Bobine etwa mit der Abzugsgeschwindigkeit des Streifens treiben. Die G-eschwindig~ keit kann geringfügig kleiner, sie darf nicht grosser SeIn9 danit sich zwischen den angetriebenen Stützmitteln und den
    ob3nen Aosugsrollen 111
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    Sticlw.:
    (Fig. 11) bzw. den. Abzugsrollen 23 (S1Ig, 1) keine Schleife bildet. In Pig. 14 sind Einzelheiten einer angetriebenen Stützrolle mit ihrer Lagerung gezeigt. Die Stützrolle 140 sitzt auf der Antriebswelle 141, auf deren abgesetzten Teil Lager 142 und 145 aufgeschoben sind, die in einer Lagerwand 144 und einer Getriebewand 145 befestigt sind« Zwischen den Lagern 142 und 145 ist ein Antriebszahnrad 146 mittels Keil 147 unverdrehbar festgesetzt<> In gleicher Weise sind die anderen angetriebenen Stützrollen befestigt. Hierbei ist es gleich, ob sie die Ausführungeform genu Pig. 14, gem. Figo 10 oder eine andere Ausführungsform haben» *
    In Fig. 15 und 16 ist eine Bobinenwechselvorrichtung. mit einer Bobinenlagerung mit angetriebenen Rollen nach der Erfindung gezeigt. Diese Vorrichtung besteht aus mit Maschinengeschwindigkeit angetriebenen balligen Stützrollen 201 und 202, auf denen die bereits abgewickelte, ablaufende Bobine 205' aufgesetzt ist» Oberhalb des Durchlaufbereiches des ab-. laufenden Streifens 204, der über eine Umlenkrolle 205 geführt ist, sitzt ein schwenkbares Messer 206, d«.s mit einem unterhalb des Streifens 204 angeordneten Gegenmesser 207 zusammenarbeitet. Beiderseits der Stützrollen 201 und"2t)2 sind Führungsmittel 208, bestehend aus zwei Wänden 209 und, 210 angeordnet, welche zwei Schächte für die ablaufende Bobine 203 und die neu eingesetzte Bobine 211 bilden. Die Führungs-. wände 209 und 210 haben etwa die Form eines kleinen "r" und sind im Verbindungsbereich zwischen den beiden Bobinen 203 und 211 mit einem Schlitz 212 versehen. Sie sind durch die Verbindungsstücke 213 und 214 mit einer.Lagerwand 215 verbunden. Zwischen und unter den Stützrollen 201 sitzt eine ·
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    Stich w.: ·
    Schaltvorrichtung 216, Unterhalb der Umlenkrolle 205, als Gegenandrückmittel dient, ist eine als Andrückmittel dienende, abgeflachte Andrückrolle 217 angeordnet, deren abgeflachter Teil in der Ruhelage der Umlenkrolle 205 gegenüber- · liegt und auf der das Ende des Streifens 218 der neuen Bobine 211 mit einem Klebebandstück 219 aufgelegt ist, Ausserdem ist dieses Ende des Streifens 218 durch eine Auflage 220 abgestützt. Die Bobine 211 ist wie die Bobine 203 auf zwei angetriebene, ballige Stützrollen 221 und 222 aufgesetzt und wird durch die Führungswände 209 und 210 seitlich abgestützt und gegen jegliches axiale Verschieben gesichert. Wie bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen ist es auch hier nicht not--' wendig, dass die Kerne 223 bzw. 224 der Bobinen 211 bzw, 203 auf Achsen oder sonstigen Einsätzen befestigt werden, wie dies besonders bei Bobinenwechseleinrichtungen der Fäll ist, die, nach Verbrauch der alten Bobine durch Verschieben* oder Schwenken ihrer Lagerung umgesetzt werden.
    , Arbeitsweise der Vorrichtung gem. Figo 15 und 16:
    Die zwischen die Führungswände 209 und 210 eingeschobene nefce,
    volle Bobine/wird auf die Stützrollen 221 und 222 gesetzt. Bas
    des ι Ende des einen Stückes/abgewickelten Streif ens 23.8 dieaer Bo-^
    bine 211 wird auf die Auflage 220 und den abgeflachten Seil |\ -■ der Andrückrolle 217 aufgelegte. Zuvor oder nachfolgend wird- im.
    das Ende des Streifens 218 ein Klebstreifen\219 befestigt. ·: ■ '■■ Wenn die Bobine 203'die ausgezogen gezeichnete Stellung 203 i· erreicht hat, hat sie durch ihr Absenken die Schaltvorrichtung 216 betätigt. Diese Schaltvorrichtung löst folgende Funk- ■ tionen aus:
    I0 Eine nicht gezeichnete Sperre für das vorgespannte Messer , ;
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    Stichw.: —y—
    206 wird freigegeben und dieses schlägt auf den über das Gegeamesser 207 laufenden Streifen 204 und schneidet diesen ab·
  2. 2. Durch das Torschwenken des Messers 206 wird der Antrieb der hinteren Antriebsrollen für die neue Bobine 211 angekoppelt und gleichzeitig der Antrieb der vorderen Antriebsrollen für die alte Bobine 203 -abgekoppelt· Hierdurch wird die Bobine 211 gedreht <,
    3ο Die abgeflachte Andrückrolle 217 wird mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit nur eine Umdrehung gedreht und presst hierbei den Klebstreifen 219 mit dem Anfang äes Streifens 218 der Bobine 211 gegen das abgeschnittene t ablaufende Snde des Streifens 204 der Bobine 203©
    lach diesem Vorgang setzt die Bedienungsperson zu irgendeinem ihr genehmen Zeitpunkt, wenn sie sieht, dass die Bobine, 211 weit genug abgelaufen ist» oder der Bobine 211 zugeordnete, zu Figo 4 im einzelnen beschriebene Anzeigemittel betätigt worden sind, diese Bobine nach Hochklappen des Messers umo Dies erfolgt etwa^1 wenn die Bobine die Stellung gern, 211! erreicht hato Zum Umsetzen schiebt die Bedienungsperson einen Stab durch den Schlitz 212 in den Kern 223 und setzt diese durch Verschiebe» des Stabes in dem Schlitz bis sum anderen Ende dieses Schlitzes auf die anderen angetriebenen Stützrollen 201 und 202 um· Die Bobine nimmt dann etwa die strichpunktiert dargestellte Stellung 203' ein· Bach dem Umsetzen setzt die Bedienungsperson eine neue Bobine 211 zwischen die Führungswände 209 und 210 ein und bereitet sie in der vorbeschriebenen lorm vor^ Wenn diese Bobinenwechsel-
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    Stichw.:
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    -lO*
    vorrichtung auch nicht vollautomatisch arbeitet, so hat sie doch den grossen Vorteil, dass das Einsetzen der Bobiae innerhalb einer grösseren Zeitspanne erfolgen kann und ausserdem die Bobine selbst mit Hasehinengeschwindigkeit angetrieben wird und der Streifen somit mit dieser Geschwindigkeit bereits abläuft, so dass die bekannten Mangel nicht auftreten*
    Die !Figuren 17 - 26 aeigen eine andere, der zuvor besehriebenen ähnelnde, Bobinenwechseleinrichtung, bei der in einer Lagerwand 300 angetriebene Stützrollen 301, 302, 303 und 304, drehbar gelagert sind. Auf dem einen Satz Stützrollen 301 und 302 sitzt eine neue Bobine 305, auf dem anderen Satz Stutzrollen 303 und 304, eine zum ϊβϋ bereits abgewickelte Bobine 306„ Die Führungswände· 307 und 308 haben etwa die gleiche Form wie die Fuhrungswas.de in Fig, 15. Sie weisen eben-" falls einen entsprechend "rff-*förmig ausgebildeten Schlitz 309 auf. An der Iiagerwand 300 sitzt ein Schaltrelais 310 als Abschneide~Schaltmittel für die Abschneide-Antriebsmiftel, die aus einem federbelasteten Schwenkhebel 311 bestehen, an dem ein Messer 312 befestigt ist. Der Schwenkhebel 311 greift an einen Schalthebel 313 der Umschaltsteuermittel an. An den Schaltarm des Sehaltrelais 310 greift ein Sehalthebel 314 der Andruckschaltmittel an, der die Kupplung für die als abgeflachte Andrückrolle 315 ausgebildeten Andrüek-FörderHiittel betätigt. Eine lose drehbare Bolle 316 dient als G-egenandrückmittel. Einzelheiten der vorgenannten Teile 310 - 316 sind in den nachfolgenden Figuren gezeigt und werden hu diesen im einzelnen beschrieben* Der von der Bobine 306 ablaufende Strei* fen 317 wird über die Umlenkrolle 318, die Rolle 316 und die
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DEH46772U 1962-11-26 1963-11-16 Zufuehrungsvorrichtung in zigarettenmaschinen oder in anderen maschinen, die eine aus einem aufgewickelten streifen bestehende bobine verarbeiten. Expired DE1893781U (de)

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