DE6750805U - Mahlwerk fuer pfeffermuehlen od.dgl. - Google Patents

Mahlwerk fuer pfeffermuehlen od.dgl.

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DE6750805U
DE6750805U DE19686750805 DE6750805U DE6750805U DE 6750805 U DE6750805 U DE 6750805U DE 19686750805 DE19686750805 DE 19686750805 DE 6750805 U DE6750805 U DE 6750805U DE 6750805 U DE6750805 U DE 6750805U
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Firma Robert Zassenhaus, Schwelm
Mahlwerk für Pfeffermühlen oder dergl.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Mahlverk für Pfefferrciühlen oder dergl. mit einem um eine im vesentlichen senkrechte Achse rotierenden, auf seiner etva kegelstumpf förmigen Umfangsflache mit einer Zahnung versehenen Mahlkegel und mit einem im Gehäuse der Mühle feststehender., den Mahlkegel umgebenden und auf seiner Innenfläche mit einer Zahnung versehenen Mahlring.
Die bekannten Mahlwerke haben einen Mahlring, der auf der Eintrittsseite und auf der Austrittsseite des Mahlwerkes eine konisch nach außen sich erweiternde Innenfläche besitzt. Beide konischen Innenflächen des Mahlringes sind mit Zähnen versehen. Bei Feinststellung des Mahl-Werkes, bei der an der-Austrittsseite des Mahlwerkes der Ringspalt zwischen Mahlkegel und Mahlring möglichst eng sein soll, tritt infolgedessen die unangenehme und nachteilige Erscheinung auf, daß die Zähne des Mahlkegels und die Zähne der an der Austrittsseite des Mahlwerkes liegenden konischen Innenfläche des Mahlringes aufeinanderreiben und daher das Mahlwerk hakt, insbesondere dann, wenn der Benutzer der Mühle, um möglichst fein gemahlenes Mahlgut zu erhalten, die Einstellschraube des Mahlwerkes sehr stramm anzieht. Dabei können die sich berührenden Zahnungen von Mahlkegel und Mahlring durch Abrieb an den
Zahnkämmen stumpf verden. Ferner sind die Zähne, die einzeln gestoßen verden, auf den beiden konischen Innenflächen des Mahlringes nur in zwei getrennten Fertigungsgängen nacheinander herstellbar.
Die erfindungsgemäße Ausbildung eines Mahlverkes der eingangs genannten Art für Pfeffermühlen, laffeamühlen oder dergl. besteht darin, daß der Mahlring eine zylindrische, mit einer Zahnung versehene Innenfläche aufweist und an diese sich eine nach außen konisch erveiternde ungezahnte Gegenfläche für die Zahnung des den größeren Durchmesser aufweisenden Endes des Mahlkegels anschließt. Hierdurch vird erreicht, daß bei Feinststellung des Mahlverkes die Enden der Zähne des Mahlkegels an der Austrittsseite des Mahlverkes mit einer glatten Gegenfläche am Mahlring in Berührung gelangen und darauf entlanggleiten. Infolgedessen tritt kein Haken des Mahlverkes ein und vird außerdem dar Verschleiß der Mahlverkszähne herabgesetzt. Da bei Feinststellung der Austrittsspalt des Mahlverkes von den Zahnlücken zvischen der gezahnten Fläche des Mahlkegels und der glatten Gegenfläche des Mahlringes gebildet vird, die kleiner sind als die bei Aufliegen der Zähne des Mahlkegels auf Zähnen einer gezahnten Gegenfläche des Mahlringes entstehenden Lücken, ist ein feineres Mahlen des Mahlgutes erzielbar.
Ferner ist der Mahlring einfacher herstellbar, da die Zahnung seiner zylindrischen Innenfläche beispielsweise durch Räumen in einem Arbeitsgang hergestellt verden kann.
67508
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Mahlverkes nach der Erfindung in axialem Mittelschnitt dargestellt. Das Mahlwerk besteht aus einem um eine senkrechte Achse drehbaren Mahlkegel 1 und einem den Mahlkegel 1 umgebenden, feststehenden Mahlring 2. Der obere Teil der etwa kegelstumpfförraigen Umfangsfläche des Mahlkegels 1 ist mit einer groben Zahnung 3 in der Art einer Förderschnecke versehen, die zum Vorbrechen des von oben in den Raum zwischen Mahlkegel und Mahlring gelangenden Mahlgutes dient. Der untere Teil der Umfangsflache des Mahlkegels besitzt eine feine Zahnung 4, die zu» Zermahlen des Mahlgutes dieni", das sodann durch den durch axiales Verstellen des Mahlkegels einstellbaren Ringspalt zwischen dem unteren Ende des Mahlkegels und dem unteren Ende des Mahlringes aus dem Mahlwerk austritt. Der Mahlring 2 besitzt eine an der Eintrittsseite des Mahlwerkes, d.h. am oberen Ende des Mahlringes 2 beginnende zylindrische und gezahnte Innenfläche 5. An diese gezahnte zylindrische Innenfläche 5 schließt sich zur Austrittsseite des Mahlwerkes hin eine nach außen konisch erweiternde Gegenfläche 6 an, die ungezahnt, also glatt ist. Auf dieser glatten Gegenfläche 6 des Mahlringes 2 vermögen bei Feinststellung des Mahlwerkes die Zähne der feinen Zahnung 4 des den größeren Durchmesser aufweisenden Endes des Mahlkegels 1 entlangzugleiten, wodurch ein Haken des Mahlwerkes bei Betrieb in der Feinststellung sowie ein Verschleiß der feinen Zahnung 4 vermieden wird. Die Zähne
auf der Innenseite des Mahlringes 2 besitzen an ihrem unteren Ende, das, vie die Zeichnung erkennen läßt, durch die konische Gegenflache 6 schräg abgeschnitten ist, Schnittkanten, die im Zusammenwirken mit den feinen Zähnen des Mahlkegels das Zermahlen des Mahlgutes bevirken. Die Zähne des Mahlringes 2 können durchgehend einzeln nacheinander gestoßen oder insbesondere bei achsparalleler Anordnung durch Räumen in einem Arbeitsgang gemeinsaun hergestellt werden.

Claims (1)

  1. Mahlverk für Pfefferraühlen oder dergl^mit einem um eine im vesentlichen senkrechte Achse rotierenden, auf seiner etwa kegelstumpfförmigen Umfangsfläche mit einer Zahnung versehenen Kahlkegel und mit einem im Gehäuse der Mühle feststehenden, den Mahlkegel umgebenden und auf seiner Innenfläche mit einer Zahnung versehenen Mahlring, dadurch gekennzeichnet, daß der Mahlring (2) eine zylindrische, mit einer Zahnung versehene Innenfläche (5) aufveist und an diese sich eine nach außen konisch erveiternde ungezahnte Gegenfläche (6) für die Zahnung (4) * des den größeren Durchmesser aufweisenden Endes des Mahlkegels (1) anschließt.
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