DE674174C - Presse mit Hilfsstuetzen - Google Patents

Presse mit Hilfsstuetzen

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DE674174C
DE674174C DEG92567D DEG0092567D DE674174C DE 674174 C DE674174 C DE 674174C DE G92567 D DEG92567 D DE G92567D DE G0092567 D DEG0092567 D DE G0092567D DE 674174 C DE674174 C DE 674174C
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Germany
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DEG92567D
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RUDOLPH WILLIAM GLASNER
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RUDOLPH WILLIAM GLASNER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/04Frames; Guides
    • B30B15/041Guides
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/04Frames; Guides
    • B30B15/047C-shaped frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)

Description

  • Presse mit Hilfsstützen Es sind Pressen bekannt, bei denen hesondere. Mittel vorgesehen sind, um eine Durchbiegung des Pressenrahmens auszugleichen, wenn der Oberteil und der Unterteil der Presse bei schweren Beanspruchungen auseinandergeti-ieben werden. So ist es bekannt, die Führung für den Werkzeugschlitten auf sich von der Pressengrundplatte aus unabhängig vom Hauptrahmen erstreckende Hilfsstützen anzuordnen, tun die Führung für den Werkzeugschlitten von einer Durchbiegung des Pressenrahmens weitgeh(#üd feinzuhalten und eine genaue Ausrichtung zwischen-Werkzeug und Arbeitsstück. aufrechtzuerhalten. Es zeigt sich jedoch, daß bei derartigen Pressen noch erhebliche Nachteile auftreten. Außer der Hauptausbiegung des Pressenrahmens ergeben sich nämlich noch seitliche Ausbiegungen, Verdrehungen und andere seitliche Verformungen des Rahmens, welche die Führung für den Werkzeugschlitten ungünstig beeinflussen. Werkzeug und Arbeitsstück bleiben nicht genau aufeinander ausgerichtet, so, daß nach einer gewissen Betriebsdauer ein einwandfreies Arbeitern mit der Presse nicht mehr gewährleistet ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Presse, insbesondere für Kraftbetrieb, mit Hilfsstützen, die sich von der Pressengrundplatte aus unabhängig vom Hauptrahmen erstrecken und die Führung für den Werkzeugschlitten tragen. Zur Vermeidung der geschilderten Nachteile sind erfindungsgemäß die Stützen an gegenüberliegenden Seiten des Rahmens angeordnet und mittels eines Querträgers in der Nähe der Führung starr miteinander verbunden, und es sind noch einstellbare Blöcke oder Platten am. Rahmenoder an den Stützen vorgesehen, um einen festen Bewegungseingriff von Stützen und Rahmenseiten zu gewährleisten. Im Falle von Bewegungen zwischeu den Stützen und dem Rahmen infolge einer Durchbiegung 'desselben halten die Stützen die Führung nunmehr in genauer Ausrichtung mit dem Schlitten und der Grundplatte.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel , nach dem Erfindungsgedanken -dar. Fig. i zeigt eine Seitenansicht der Presse, Fig. a eine Vorderansicht derselben.
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht wie Fig. r. Der Rahmen der Presse ist hierbei durch den Arbeitsdruck aufgebogen.
  • Fig. q. ist ein Schnitt in Richtung der Linie 4-q. der Fig. i, und Fig.5 ist ein Schnitt in Richtung der Linie 5-5 der Fig. i.
  • Die Presse besteht aus einem Rahmen io, der die bekannte Gestalteines C-förmigen Gestells besitzt, einer Grundplatte i i und dem Rahmenoberteil 12. Der Rahmenkörper ruht auf einem Unterteil 13 und wird durch Bolzen oder Anker 14 in seiner Lage gehalten. Auf der Grundplatte i I liegt eine Aufspannplatte i5, auf der das Werkzeug befestigt ist. 1 7 bezeichnet eine in Lagern am Oberteil 12 des Rahmens angeordnete Welle. Die Lager weisen abnehmbare Deckel 1ä auf.
  • Die Kurbel-,oder Exzentenvelle 17 ist durch die Kurbelstange 19 mit dem Werkzeugschlitten 2o verbunden. Die Verbindung zwischen dem Teil 19 und dem Werkzeugschlitten 2o ist in bekannter Weise einstellbar mittels eines Gewindebalzens 21 und gelenkig mittels Kugel und Pfanne 23 ausgebildet. Der Werkzeugschlitten 2o trägt einen Stempel 24, der mit der Matrize 16 auf der Aufspannplatte 15 zusammenwirkt.
  • Der Werkzeugschlitten 2o bewegt sich in Führungen 2 5.
  • Es hat sich herausgestellt, daß bei Pressen dieser Art bei hoher Beanspruchung des auf der Aufspannplatte 15 liegenden Arbeitsstückes durch den Werkzeugschlitten 2o eine solche Wirkung auf die Grundplatte i i der Presse ausgeübt wird, daß ein Teil des Rahmens i e durchgebogen wird und die Grund- bzw. Rufspannplatte der Presse nicht mehr mit dem Werkzeugschlittea2o in entsprechender Ausrichtung verbleiben. Die Folge hiervon ist nicht nur ungenaues Arbeiten, sondern die Stempel und Werkzeuge werden auch beschädigt, während die Führungen 25- ebenfalls einer hohen Beanspruchung unterworfen werden.
  • Es sind die Stützen 26 vorgesehen, die an gegenüberliegenden Seiten des Rahmens io angeordnet und an denen die Führungen 25 befestigt sind. Diese Stützen sind durch einen Querträger 27 miteinander verbunden.
  • Die Stützen 26 können in beliebiger Weise mit dem Rahmen i o verbunden werden. Sie können mit dem Rahmen -aus einem Stück bestehen wie in dem dargestellten Ausführungsbeispiel, oder sie sind besonders hergestellt und mit dem Rahmen i o in bekannter Weise verbunden. Die Verbindungsstelle zwischen Rahmen io und Stützen 26 liegt am Rahmenboden unterhalb der Aufspann--platte 15.
  • Aus der dargestellten Ausführung ergibt sich, daß bei einer bestimmten Höhe de vom Werkzeugschlitten auf das auf der Aufspannplatte 15 liegende Arbeitsstück wie auf die Rufspannplatte selbst ausgeübten Beanspruchung, die Grund- und die Rufspannplatte 15 aus ihrer ausgerichteten Lage-hinsichtlich des Pressenoberteiles 12 gebracht werden. Wären die Führungen 2 5 unmittelbar mit dem Rahmen io verbunden, so würde diese Durchbiegung oder Federung des Rahmens io, wie es die Fig. 3 zeigt, die Führungen 25 in eine solche Lage bringen, daß sie nicht nur nicht mehr fluchten, sondern der Werkzeugschlitten 2o würde auch in den Führungen 25 festklemmen.
  • Erfindungsgemäß werden die Stüt2en 26 stets die Führungen 25 in-richtiger Arbeitsstellung zur Aufspannplatte der Presse halten und immer die für die Arbeit erforderliche Ausrichtung des Werkzeugschlittens 2o zur Pressengrundplatte aufrechterhalten, wie dies Abb.3 zeigt.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß die Führungen 25 an den Stützen 26 befestigt sind und letztere mit dem Oberteil 12 nicht mitfedern. Die Führungen 25 bleiben stets in richtiger Arbeitsstellung zur Aufspannp'atte 15, und der Werkzeugschlitten 20 ist immer entsprechend ausgerichtet.
  • Sobald die Beanspruchung des Rahmens nachläßt, federt das Oberteil zurück, während die Stützen 26 ebenso wie die Führungen 25 mit der Aufspannplatte 15 die für die Arbeit erforderliche Ausrichtung beibehalten.
  • Wo immer nötig, können natürlich Rippen oder Verstärkungsmittel angebracht werden. Der Rahmen io kann im Hinblick auf den Unterteil 13 einstellbar sein, um den Neigungswinkel oder die Lage des Rahmens io zur Stütze zu verändern, wie es bei Maschinen dieser Art üblich ist. -Um zu verhindern, daß Werkzeugschlitten und -führung aus ihrer richtigen Arbeitsstellung zur Grundplatte 15 gebracht werden infolge seitlicher Durchbiegung des Rahmens oder infolge Abbiegens der Rufspannplatte an einem Ende unter Wirkung der Beanspruchung sind Blöcke oder Platten 29 zwischen Rahmen io und den Stützen 26, und zwar oberhalb der Rufspannplatte angeordnet. Die Blöcke oder Platten 29 sind einstellbar an den Stützen 26 oder am Rahmen io befestigt.
  • In dem Ausführ ungsbeispiel sind die Blöcke einstellbar an den Stützen 26 mittels Schrauben 30 ünd Muttern 31 befestigt, während sie an den Rahmenwänden anliegen. Die Blöcke 29 rönnen in beliebiger Zahl angebracht sein.
  • In der dargestellten und beschriebenen Ausführungsforrn der Erfindung wird der Werkzeugschlitten 20 durch eine Kurbelwelle bewegt, jedoch ist die Erfindung auch anwendbar auf andere Arten von Pressen, bei denen der Stößel durch Kniehebel oder andere Mittel bewegt wird.

Claims (1)

  1. PATRNTANSrRUCIi: Presse, insbesondere für Kraftbetrieb, mit Hilfsstützen, die sich von der Grundplatte der Presse aus unabhängig vom Hauptrahmen erstrecken und die Führung für den Werkzeugschlitten tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (26) an 'gegenüberliegenden Seiten des Rahmens (i o) angeordnet und mittels eines Querträgers (27) in der Nähe der Führung (25) starr miteinander verbunden sind und daß einstellbare Blöcke oder Platten (29) an dem Rahmen oder an den Stützen vorgesehen sind, um einen festen Bewegungseingriff von Stützen und Rahmenseiten zu gewährleisten.
DEG92567D 1936-03-29 1936-03-29 Presse mit Hilfsstuetzen Expired DE674174C (de)

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DE (1) DE674174C (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1155017B (de) * 1957-09-27 1963-09-26 Wagner & Co Werkzeugmaschinenf Parallelsteuerung fuer hydraulische Mehrzylinderpressen
DE1287418B (de) * 1960-01-23 1969-01-16 Trumpf & Co Stanzmaschine
DE1291201B (de) * 1959-01-13 1969-03-20 John Holroyd & Company Ltd Presse, insbesondere zur Herstellung von Tabletten
DE2438813A1 (de) * 1974-08-13 1976-03-04 Bellaplast Gmbh Werkzeugpresse, vorzugsweise stanzpresse
DE3137799A1 (de) * 1981-09-23 1983-04-07 Martin 7126 Sersheim Götz C-foermiger maschinenkoerper fuer stanzen und pressen
DE3146174A1 (de) * 1981-11-21 1983-05-26 Siegfried 5960 Olpe Müller Ein offenes gestell aufweisende stanzpresse
DE3925608A1 (de) * 1988-08-03 1990-02-22 Amada Co Werkzeugmaschine

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