DE673258C - Anschlussbeschlag fuer Flugzeugbauteile - Google Patents

Anschlussbeschlag fuer Flugzeugbauteile

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Publication number
DE673258C
DE673258C DEH150806D DEH0150806D DE673258C DE 673258 C DE673258 C DE 673258C DE H150806 D DEH150806 D DE H150806D DE H0150806 D DEH0150806 D DE H0150806D DE 673258 C DE673258 C DE 673258C
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DE
Germany
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connection
fitting
aircraft components
fitting part
connection fitting
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Expired
Application number
DEH150806D
Other languages
English (en)
Inventor
August Korte
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Henschel Flugzeugwerke AG
Original Assignee
Henschel Flugzeugwerke AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/30Parts of fuselage relatively movable to reduce overall dimensions of aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung1 betrifft einen. Anschlußfoeschlag für Flugzeugbauteile, dessen Ausbildung4 so getroffen ist, daß nicht miteinander fluchtende Bauteile in einfacher Weise verbunden werden, können, ohne daß ein umständliches Zusammenpassen der Teile erforderlich ist.
Diesem. Zweck dienende lösbare Verbindungen sind bereits bekannt. Bei einer bekannten
ίο Ausführung ist .an dem einen Bauteil ein zapfenförmiger Ansatz mit Endbund starr angeordnet, der mittels Überwurfmutter an einem zapfenartigen Ansatz des anderen Bauteils befestigt ist, wobei der flache Endbund zwischen zwei mittels kugelförmiger Anlageflächen in der Überwurfmutter oder dem Ansatz des einen Bauteils gelagerten Scheiben liegt. Die Kugelflächen gestatten Winkelunterschiede und die durch die ebenen Bund-
Bo flächen ermöglichte seitliche Verschiebbarkeit Lagenunterschiede der Bauteile.
Bei einer anderen bekannten Ausführung besteht der 'eine Beschlag aus einer in der Anschlußebene geteilten Kugel, die durch einen Druckring und eine Überwurfmutter vom Gegenbeschlag aus gefaßt wird. Dabei ist in der Trennstelle der Kugel eine Gleitfeder, ein Keil ο. dgl. als Geradführung vorgesehen, und es ist vorgeschlagen worden, die Kugelpfanne oder den Teil, der die Kugelpfanne trägt, in einem beliebig verstellbaren Exzenter festzuhalten.
Von den bekannten Ausführungen unterscheidet- sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß in dem einen Beschlagteil eine drehbar gelagerte Exzenterbuchse angeordnet ist, in der ein Anschlußzapfen mit exzentrisch angeordneter Kugelfläche drehbar gelagert ist, der mittels Überwurfmutter mit dem anderen, eine passende Kugelfläche aufweisenden Beschlagteil verbunden ist.
Es sind zur Verbindung von Gestängeteilen an Flugzeugen bereits Buchsen mit exzentrisch angeordneter Bohrung bekannt, jedoch dienen diese Buchsen zur Verbindung eines Stangenkopfes mit einer Gabel' und bewirken bei ihrer Verstellung nur einen Ausgleich von Längenunterschieden.
Der beim Erfindiingsgegenstand erzielte Vorteil besteht im wesentlichen darin, daß eine weitestgehende Feineinstellung der Verbindungsglieder beim Ausgleich von Lagenunterschieden an den Bauteilen möglich ist, so daß sich, beim Verbinden der Bauteile oder nach erfolgter Befestigung keine Spannungen im Baustoff ergeben, die eine Deformierung der Bauteile oder Verbindungsglieder bewirken würden. Es wird dadurch eine große Festigkeit der Verbindung erzielt. Da beim Erfindungsgegenstand die Verbindungsglieder fest ineinanderliegen, kann die Verbindung auch große Querkräfte übertragen. Ferner ist eine einfache Einstellung der Teile der Verbindung zur Anpassung an die Lagenunterschiede erzielt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigt:
Abb. ι einen. Längsmittelsehnitt der Einrichtung und ,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Abb. i.
Mit ι und 2 sind die zu verbindenden Bauteile bezeichnet, die Endteile beliebiger Baukörper sein können und vorzugsweise Beschlagteile darstellen, die in geeigneter Weise mit den Baukörpern, vertnmden sind. Zur Verbindung der beiden Bauteile I und 2 dienen Zwischenglieder 3 und 4, die als zylindrische Körper ausgebildet sind, -die ineinandergelagert sind. Die zur Aufnahme des Zwischengliedes 4 dienende Bohrung im Zwischenglied 3 ist exzentrisch angeordnet. Die Verbindung der Teile 3, 4 erfolgt zweckmäßig mittels Gewinde. Das Zwischenglied 3 ist in einer Bohrung des Bauteils 1 drehbar gelagert, und die Verbindung kann gleichfalls durch Gewinde erfolgen. Ein am Teil 3 angeordneter Flansch 5 dient zum Einstellen dieses Zwischengliedes durch Drehen im Bauteil 1, wobei durch die exzentrische Bohrung sich die Achse des Zwischengliedes 4 auf einer Kreislinie bewiegt.
Die Verbindung des Zwischengliedes 4 mit dem Bauteil 2 wird durch einen am ersten exzentrisch angeordneten Flansch 6 und eine Überwurfmutter 7 bewirkt, wobei der Flansch gleichfalls exzentrisch angeordnet ist. Um auch Winlielunterschiede ausgleichen zu können, kann der Flansch mit einer kugelförmi" gen Anlagefläche 8 für die sinngemäß ausgebildete Anlagefläche des Bauteils 2 und einer kugelförmigen Anlagefläche 9 für die entsprechend ausgebildete Anlagefläche der Überwurfmutter versehen sein. Die Kugelflächen 8, 9 sind alsdann exzentrisch zur Achse des Zwischengliedes 4 angeordnet.
Die Sicherung der eingestellten Lage der Zwischenglieder 3, 4 kann durch einen Splint ι ο oder in anderer Weise erfolgen. Die Sicherungder Überwurfmutter 7 gegen Lösen kann durch eine Gegenmutter 11 mit Sicherungssplint 12 bewirkt werden.
Um das mittels Gewinde im Teil 3 befestigte Zwischenglied 4 in der eingestellten Lage zu sichern, kann noch eine Gegenmutter 13 im Bauteil 1 schraubbar angeordnet sein, die durch eine Bohrung 14 im Zwischenglied 4 zugänglich ist und sich gegen die Stirnfläche des Zwischengliedes 4 legt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Anschlußbeschlag für Flugzeugbauteile, wobei die Beschlagteile in der Anschlußebene, Anschlußrichtung und hinsichtlich ihrer Winkellage einstellbar sind, gekennzeichnet durch eine in dem einen Beschkgteil drehbar gelagerte Exzenterbuchse (3) und einen in letzterer drehbar gelagerten Anschlußzapfen (4) mit exzentrisch angeordneter Kugelfläche (8), der mittels Überwurfmutter (7) mit dem anderen, eine passende Kugelfläche aufweisenden Beschlagteil verbunden ist.
2. Anschlußbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der An- ■ schlußzapfen (4) mittels Gewinde in der Exzenterbuchse (3) befestigt ist und eine mittlere Längsbohrung (14) aufweist, durch die eine an der hinteren Stirnseite des Anschlußzapfens (4) anliegende, im Beschlagteil schraubbare Gegendruckmutter (13) zugänglich ist. ■
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH150806D 1937-02-27 1937-02-27 Anschlussbeschlag fuer Flugzeugbauteile Expired DE673258C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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