DE442434C - Zweiteilige Muffe fuer Roehrenleitung - Google Patents

Zweiteilige Muffe fuer Roehrenleitung

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DE442434C
DE442434C DEG63745D DEG0063745D DE442434C DE 442434 C DE442434 C DE 442434C DE G63745 D DEG63745 D DE G63745D DE G0063745 D DEG0063745 D DE G0063745D DE 442434 C DE442434 C DE 442434C
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Germany
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DEG63745D
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Guiberson Corp
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Guiberson Corp
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/02Couplings; joints
    • E21B17/04Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like
    • E21B17/042Threaded

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 3t. MÄRZ 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47f GRUPPE 8
(G 63745 XU! 47f)
The Guiberson Corporation in Dallas, Texas, V. St. A.
Zweiteilige Muffe für Röhrenleitung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. März 1925 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbindung für Röhrenleitungen. Diese Verbindung besteht aus einer zweiteiligen Muffe, von dem der eine Teil einen Gewindezapfen. trägt, während der andere Teil mit Innengewinde versehen ist, um diesen kegeligen Teil aufzunehmen. Sowohl das Außengewinde am Zapfen als auch das Innengewinde an dem zweiten Teil der Muffe ist ein unterbrochenes Gewinde, und zwar liegen die Teile des Gewindes ι ο
in beiden Fällen an einander diametral gegenüberliegenden Flächen. Der Zapfen hat an seinem unteren Ende, dort, wo die Gewindeteile aufhören, verbreiterte Tragflächen, welche auf Sitze eingreifen, die an den entsprechenden Stellen in der Bohrung des zweiten Muffenteils vorgesehen sind. Sowohl die Tragflächen als· auch die Sitze haben dieselbe Neigung wie das Gewinde selbst, so daß, wenn ίο der Zapfen in den weiblichen Muffenteil eingeführt wird, das Gewicht des mit dem Zapfen verbundenen Gestängeteils von den verbreiterten Tragflächen und von den Sitzen getragen wird und nicht, wie es bei bekannten Vorrichtungen ähnlicher Art der Fall ist, von dem Gewinde. Durch die besondere Ausbildung der Tragflächen und der Sitze wird eine Führung geschaffen, durch welche es erwünscht wird, die unterbrochenen Gewinde durch eine Viertelumdrehung in Eingriff miteinander zu bringen. Bei der Benutzung von unterbrochenen Gewinden braucht der Kegelwinkel des Zapfens nicht so scharf zu sein, als es bei der Benutzung eines vollen Gewindes nötig wäre. Bei vollem Gewinde wird die Zuschärfung des Zapfens so groß, daß ζ. B. für ein zweizölliges Rohr sich in dem Zapfen nur eine Bohrung von I1Z8 Zoll herstellen lassen würde. Dies würde eine sehr λο große Abdrosselung in der Rohrleitung bedeuten, und dadurch, daß unterbrochenes Gewinde benutzt und infolgedessen die Abschärfung des Zapfens bedeutend geringer wird, kann eine größere Bohrung in dem Zapfen benutzt werden, so daß die Abdrosselung nicht so groß wird.
Abb. ι ist eine Seitenansicht jenes Teils der Muffe, welcher den Zapfen trägt, Abb. 2 eine Ansicht des weiblichen Muffenteils, wobei ein Teil im Schnitt gezeigt ist.
Abb. 3 ist eine Ansicht der Abb. 1 von unten. Abb. 4 ist eine Draufsicht des Zapfens, Abb. s eine größere Seitenansicht des Zapfens,
Abb. 6 eine ähnliche Ansicht im rechten Winkel zur Abb. 5.
Abb. 7 ist ein Schnitt in größerem Maßstabe, wobei eine der Verlängerungen gezeigt ist, wie sie auf dem Sitz in der Bohrung der Muffe liegt, bevor die Gewinde in Eingriff gebracht sind,
Abb. 8 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 8-8 der Abb. 4.
Der Muffenteil 10 hat an seinem oberen Ende einen mit Innengewinde versehenen Sockel, der dazu dient, um das gewöhnlich mit Außengewinde versehene Ende eines Rohres oder Gestänges 11 aufzunehmen. Der Muffenteil 10 hat eine Längsbohrung 12. Der fio weibliche Muffenteil 13 ist ebenfalls mit Innengewinde versehen, urn das entsprechende obere Ende eines Rohres 11 o. dgl. aufzunehmen. 'Der weibliche Muffenteil .hat eine Achsialbohrung 15. Die Teile 10 und 13 sind auf die betreffenden Rohre 11 und 14 in bekannter Art aufgebracht. Im allgemeinen werden diese Gewinde an den Enden, von Rohren so hergestellt, daß sich ein feines, kegeliges Gewinde ergibt. Die betreffenden Gewinde in den Sockeln der beiden Muffenteile müssen dem Gewinde entsprechen, das an dem betreffenden Gestänge oder Rohrende benutzt ist. Es ist die Absicht, die Teile 10 und 13 auf die Rohrenden 11 und 14 derartig aufzuschrauben, daß sie mit diesem in Verbindung bleiben, wenn die Kupplung oder Verbindung zwischen den Teilen unterbrochen wird.
Der Muff en teil 10 hat einen kegeligen Zapfen 16, jedoch ist dieser Zapfen nicht so stark kegelig, wie es bisher üblich war. Der Muffenteil'13 hat eine größere kegelige Ausbohrung 17, um den Zapfen aufzunehmen. An dem Zapfen ist ein unterbrochenes Gewinde 18 angeordnet, und zwar so, daß es an einander diametral gegenüberliegenden Flächen liegt, und dadurch entstehen zwischen den Gewindeteilen glatte Stellen. Das Gewinde selbst ist ein grobes Gewinde, dessen Windungen vorzugsweise eine derartige Steigung haben, daß es möglich ist, zwischen dem Gewinde ein öo zweites Gewinde derselben Steigung anzubringen. Der Anfang des zweiten Gewindes liegt dem Anfang des ersten Gewindes diametral gegenüber, d.h. das eine Gewinde beginnt an dem unteren Ende der einen Seite, während das andere Gewinde an dem unteren Ende der gegenüberliegenden Seite beginnt. Dadurch werden ausreichend Gewindeflächen hergestellt und ein grobes Gewinde hervorgerufen. Es kann auch nur ein einzelnes Gewinde benutzt werden. Die Gegenbohrung 17 ist mit einem Innengewinde 19 versehen, das dem eben beschriebenen Gewinde entspricht und ebenfalls an einander diametral gegenüberliegenden Flächen der Bohrung 17 liegt. Wenn dann der Zapfen in die Bohrung
17 eingeführt wird, dann werden die Gewinde
18 in den Zwischenräumen zwischen den Gewinden in der Bohrung aufgenommen. Die beiden Glieder werden dann miteinander verbunden, indem die Glieder um eine Vierteldrehung gegeneinander verdreht werden, so daß die Gewinde miteinander in Eingriff geraten.
Der wichtigste Teil der vorliegenden Erfindung ist das Anbringen eines Paares von Tragflächen 20 an dem unteren Ende des Zapfens. Diese Flächen erstrecken sichradial über die volle Stärke der Wand des Zapfens und entsprechen den Windungen des Gewinwindes, wobei dann die unterste Windung
19 an dem Außenumfang der Tragfläche ge-
bildet ist. Die Kanten 21 zwischen den Tragflächen sind mit derselben Steigung versehen wie das anschließende Gewinde des darauffolgenden Gewindeteils. Dadurch entsteht an dem Einführende der Tragfläche eine Schulter 22. Die Tragflächen haben dieselbe Steigung wie die Gewinde und bilden tatsächlich mit den Kanten 21 ein verbreitertes Gewinde.
Um die Tragflächen an dem unteren Ende der Zwischenräume zwischen den Gewinden 19 der Bohrung 17 zu stützen, sind gewundene Sitze oder Schultern 23 ausgebildet, welche Fortsetzungen der Gewinde 19 darstellen. Jede untere Windung 19 hat eine kurze Verlängerung 19', welche eine Verbindung herstellt mit dem anliegenden Sitz, und jeder solcher Sitz erstreckt sich in regelmäßiger Windung unter den Gewindeteilen. Die Sitze haben dieselbe Abschrägung und dieselbe Steigung wie die Gewinde und die Tragflächen.
Wenn der Zapfen in den weiblichen Muffenteil eingeführt wird, dann greifen die Tragflächen auf die Sitze 23 und die Gewindeverlängerungen 19' ein. Die breiten Flächen der Tragflächen stehen dann mit den beiden Sitzen des zweiten Muffenteils in Eingriff, und auf sie wird der Stoß ausgeübt, der beim Einführen des Zapfens hervorgerufen wird, und dadurch wird die Last, die sonst von dem gewöhnlich feinen Gewinde getragen werden müßte, auf breite Flächen übertragen. Um die Gewinde 18 und 19 in Eingriff miteinander zu bringen, ohne daß es nötig wäre, den Zapfen, nachdem er einmal eingeführt ist, anzuheben, und um dies zu erreichen, indem der Zapfen einfach gedreht wird, müssen an dem unteren Ende der Räume zwischen den Ge- j winden 19 in der Bohrung 17 Führungen vorgesehen werden. Wenn einfache Verlängerungen des Gewindes gebraucht werden, dann muß dieses Gewinde den Druck und die Last aushalten. Werden aber die Tragflächen 20 und die Sitze 23 benutzt, welche dieselbe Steigung wie das Gewinde haben, so muß der Zapfen nur gebraucht werden, um das daran befindliche Gewinde in Eingriff mit den Gewinden 19 in der Bohrung. 17 zu
bringen. |
Die Verbindung wird dicht hergestellt dadurch, daß eins der Glieder, und zwar vorzugsweise das Glied 10, um eine Viertel- : drehung verdreht wird. An dem oberen Ende des Zapfens ist ein Ringkragen 24, der gut
in das obere Ende de.r Ausbohrung 17 paßt, oberhalb des Gewindes 19 dieser Ausbohrung 55 ausgebildet. Eine radial nach außen sich erstreckende Schulter 25 steht über den Kragen 24 hinaus, und die Teile sind so ausgebildet, daß diese Schulter, wenn die Gewinde durch Drehung eines Gliedes in Eingriff miteinander 60 gebracht werden, mit der oberen flachen Kante 26 des weiblichen Muffenteils in Reibeingriff tritt. Je mehr die Verbindung angezogen wird, um so größer wird die Reibverbindung zwischen den Teilen 25 und 26, so 65 daß die beiden Muffenteile fest miteinander verbunden werdeti. Die beiden Muffenteile schrauben sich nicht von selbst auseinander, wenn ein Bohrrohr in einem Bohrloch zurückgedreht wird, sondern es muß ein Schlüssel 7° benutzt werden, um die Verbindung zu lösen. Trotzdem genügt eine Viertelumdrehung, um die beiden Muffenteile starr miteinander zu verbinden.

Claims (2)

75 Patentansprüche:
1. Zweiteilige Muffe für Röhrenleitung u. dgl., bestehend aus einem einen kegeligen Zapfen tragenden Teil und einem zweiten Muffenteil, der den Zapfen aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelige Zapfen (16) an einander diametral gegenüberliegenden Seiten mit je ein Viertel des ganzen Umfanges des Zapfens einnehmendem, unterbrochenem Gewinde (18) versehen ist und an den unteren Enden dieser Gewindeteile Verlängerungen (20) mit verbreiterten Tragflächen hat, und daß der zweite Muff en teil (13) an einander diametral gegenüberliegenden go Seiten mit einem den ersten Gewindeteilen entsprechenden unterbrochenen Innengewinde (19) versehen ist, und daß in der Bohrung (17) des zweiten Muffenteils (13) Sitze (23) sind, um die verbreiterten Tragflächen des Zapfens zu stützen, wenn der Zapfen in den zweiten Muffenteil eingeführt wird, ohne daß die Gewinde der beiden Teile miteinander in Eingriff gebracht werden.
2. Muffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragflächen der Verlängerungen (20) und die Sitze (23) des weiblichen Muffenteils dieselbe Steigung und Abschrägung haben wie die Gewinde (18 und 19).
Hierzu 1 Blatt Zeichnuneen.
DEG63745D 1925-03-13 1925-03-13 Zweiteilige Muffe fuer Roehrenleitung Expired DE442434C (de)

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DE (1) DE442434C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944481C (de) * 1936-09-05 1956-06-14 Reed Roller Bit Co Rotary-Bohrgestaengeverbindung

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