DE1429705C - Hohenverstellbares Bein fur Tische, Regale Gerüste od dgl - Google Patents

Hohenverstellbares Bein fur Tische, Regale Gerüste od dgl

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DE1429705C
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clamping sleeve
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Earl Berkeley Calif Fisher (V St A)
Original Assignee
Up Right Inc , Berkeley, Calif (V St A)
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Description

Die Erfindung betrifft ein höhenverstellbares Bein für Tische, Regale, Gerüste od. dgl., mit einem Rohr und einem von unten teleskopartig in das Rohr eingesetzten Fuß, der an seinem oberen Bereich mit einem Außengewinde versehen ist, das mit dem Innengewinde eines durch axiale Schlitze in mehrere Segmente unterteilten Gewinderinges zusammenwirkt, wobei jedes Segment über radial nach außen federnde Finger mit dem Rohr verbunden ist und die Finger und der Gewindering von einer axial verschiebbaren Klemmhülse umschlossen sind, derart, daß die Gewindegänge der Ringsegmente mit dem Außengewinde des Fußes in Eingriff stehen, wenn die Klemmhülse über den Gewindering geschoben ist und außer Eingriff sind, wenn die Klemmhülse sich im »5 Bereich der Finger befindet.
Bei einer bekannten verstellbaren Beinanordnung dieser Bauart sind die durch axiale Schlitze unterteilten, mit den Segmenten des Gewinderinges versehenen Finger aus dem unteren erweiterten Teil des Rohrs herausgearbeitet. Bei einer solchen, in der Herstellung sehr aufwendigen Bauart eines Beins geht der Kraftfluß durch die Finger und die Ringsegmente auf den in das /Rohr eingesetzten Fuß über. Dabei stellt das untere Ende des Rohrs eine Schwachstelle dar, da sein Querschnitt auf Grund der zwischen den Fingern liegenden Einschnitte nicht voll ringförmig ist. Diese Querschnittsschwächung könnte zwar durch eine entsprechende Erhöhung der Wandstärke kompensiert werden, was aber die Handhabung dieses Beins beträchtlich erschweren würde, da dann die Finger mehr oder weniger starr sein müßten und der Klemmring nur mit Kraftanstrengung nach unten gedrückt werden könnte.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine den beispielsweise bei Gerüsten auftretenden hohen Belastungen gewachsene verstellbare Beinanordnung der eingangs angegebenen Bauart zu schaffen, bei der ohne Verwendung von an ihren Enden geschwächten Rohren und ohne Beanspruchung der Finger die axiale Belastung des Rohrs an dessen unterem Ende vom vollen Rohrquerschnitt unmittelbar auf den Fuß übertragen wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Gewindering und die Finger eine auf das Rohr aufschiebbare Muffe bilden und daß der Gewindering an seinem oberen, dem Rohr zugekehrten Ende eine ringförmige Anlageschulter aufweist, deren Stirnfläche an der Stirnfläche des unteren Endes des Rohres anliegt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden Teil der Beschreibung an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt .
Fig. 1 einen vertikalen Teilschnitt durch ein sich in seiner Verriegelungsstellung befindliches verstellbares Bein nach der Erfindung,
Fig. 2 das Bein nach Fig. 1 in seiner Entriegelungsstellung, und zwar teilweise im Aufriß und teilweise im Schnitt,
F i g. 3 das Bein im Aufriß in der Verriegelungsstellung,
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie 4-4 der F i g. 3, F i g. 5 eine Drciviertelansicht der Muffe,
Fig. 6 im Aufriß eine bevorzugte weitere Ausführungsforin der Muffe,
F i g. 7 in perspektivischer Darstellung eine besondere Überwurf- oder Klemmhülse für das Zusammenwirken mit der Muffe nach F i g. 6,
Fig. 8 in einem vertikalen Teilschnitt längs der Linie 8-8 in F i g. 6 das Zusammenspiel zwischen der bevorzugten Muffe und der Klemmhülse in der Verriegelungsstellung,
F i g. 9 einen Horizontalschnitt längs der Linie 9-9 in Fig. 6,
Fig. 10 einen Vertikalschnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 9,
Fig. 11 eine der Fig. 9 entsprechende Ansicht, wobei jedoch die Teile während des Entriegelungsvorganges dargestellt sind,
Fig. 12 einen Teilschnitt längs der Linie 12-12 in Fig. 11, und
Fig. 13 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 12, wobei jedoch die Teile in ihrer Zuordnung dargestellt sind, wie sie sich bei gelöster Klemmhülse ergeben.
Gemäß den Zeichnungen umfaßt das verstellbare Bein 10 ein äußeres Rohrelement 11 sowie ein teleskopartig in dieses eingesetztes Innenteil 12. Das Rohrelement 11 ist an einem Gerüst od. dgl. befestigt und bildet einen integralen Teil desselben, während sich das Innenteil nach unten in Bodenberührung erstreckt. Das Innenteil besitzt einen oberen Tragabschnitt 13, dessen Außendurchmesser im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des Rohrelements 11 ist und mit Teleskopgleitsitz in dieses paßt. Das untere Ende des Innenteils kann nach Wunsch mit einer Laufrolle 14 versehen werden.
Das Innenteil 12 ist, wie mit 15 angedeutet, über einen beträchtlichen Abschnitt seiner Länge mit Gewinde versehen, während der obere Tragabschnitt 13 für einen noch: zu beschreibenden Zweck kein Gewinde aufweist.
Die in dieser Erfindung verwendete Muffe 16 ist von einem rohrförmigen Teil gebildet, das einen relativ dünnen oberen Abschnitt mit einem dem Außendurchmesser des Rohrelements 11 im wesentlichen entsprechenden Innendurchmesser aufweist, so daß das Rohrelement 11 in das obere.Ende der Muffe eingesetzt werden kann. Der untere Abschnitt der Muffe 16 ist zu einem relativ dickwandigen Gewindering 18 ausgebildet, welcher eine obere Schulter 19 aufweist, um das untere Ende 20 des Rohrelements
11 lotrecht abzustützen. Der Gewindering 18 besitzt eine sich von der Schulter 19 aus nach unten erstreckende Innenfläche, die mit einem Gewinde 21 versehen ist, welches dem Gewinde 15 des Innenteils
12 entspricht. Der Gewindering 18 besitzt außen eine nach unten und außen verlaufende Anlauffläche 22, an die sich nach unten eine lotrechte Außenfläche 23 anschließt. Wenn das Gewinde 21 des Gewinderinges für die Aufnahme des Innenteils 12 geschnitten worden ist, wird die Muffe wie bei 24 geschlitzt, so daß sich mehrere Finger 25 ergeben, die jeweils einen von dem dünnen Wandabschnitt 17 der Muffe gebildeten, verhältnismäßig dünnen und biegsamen oberen Abschnitt 17a sowie ein verhältnismäßig dickwandiges, von dem Gewindering 18 gebildetes Segment 18 a aufweisen. Die biegsamen Fingerabschnitte 17 α sind nach außen gebogen, so daß sie stets die Segmente 18 α außer Gewindeeingriff mit dem Innenteil 12 zu heben trachten, wenn die Muffe sich in der aus F i g. 2 ersichtlichen Lage auf dem Rohrelement 11 befindet.
Auf der Muffe ist eine Klemmhülse 27 lotrecht verschiebbar. Zur Verriegelung von Rohrelement 11 und Innenteil 12 wird die Klemmhülse 27 nach unten geschoben, so daß ihr unteres Ende 28 mit den . Anlaufflächen 23 der Finger in Berührung kommt und die Segmente 18 α radial nach innen drückt, bis deren Innengewinde 21 in das Gewinde 15 des Innenteils 12 eingreift. Ist die Klemmhülse 27 vollständig nach unten geschoben, so umschließt die untere lotrechte Innenfläche 29 der Klemmhülse die Außenfläche 23 des Gewinderinges, so daß die Segmente des Gewinderinges zu festem Gewindeeingriff mit dem Innenteil 12 verriegelt sind. Die Abwärtsbewegung der Klemmhülse wird durch Anlage ihrer Einschnürung 30 an die Anlauffläche 22 begrenzt.
Die Klemmhülse 27 ist mit Hilfe einer im wesentlichen bügeiförmig ausgebildeten Verriegelungsfeder 32 in Klemmstellung gehalten. Diese Feder besitzt einen zentralen Abschnitt 33, der um mehr als die Hälfte die Muffe 16 umgreift und an der oberen Fläche der Klemmhülse 27 angreift, um eine zufällige Aufwärtsverschiebung der Klemmhülse aus der Verriegelungsstellung zu verhindern (Fig. 3). Darüber hinaus besitzt die Klemmhülse am oberen Ende eine Kehle 34, in welcher die Feder in der Verriegelungsstellung liegt und die ein unbeabsichtigtes Entriegeln der Feder verhindert.
Die Feder 32 hat zwei sich von dem zentralen Abschnitt nach oben erstreckende Abschnitte 35, die bei 36 und 37 radial nach innen gebogen sind und in diametral gegenüberliegende und miteinander fluchtende Löcher 38 und 39 in der Muffe und dem Rohrelement 11 eingreifen. Wie aus F i g. 1 erkennbar, wird hierdurch verhindert, daß sich Muffe und Rohrelement vertikal voneinander trennen oder sich gegeneinander verdrehen.
Wenn das Bein 10 verstellt werden soll, so wird die Feder: 32 aus der Kehle 34 der Klemmhülse herausgedrückt und in die in F i g. 2 ersichtliche Lage geschwenkt. Sodann wird die Klemmhülse 27 nach · oben außer Berührung mit den Segmenten 18 a des Gewinderinges gehoben, so daß sich letztere nach außen bewegen können und außer Eingriff mit dem Gewinde des Innenteils 12 gelangen. Das Innenteil 12 kann dann in dem Rohrelement 11 nach oben bewegt werden, um die wirksame Länge des Beines zu verändern. Dann schiebt man die Klemmhülse nach unten und zwingt dadurch die Segmente" 18 a zurück in Gewindeeingriff mit dem Innenteil 12. '■· r
Anschließend wird die Feder 32 nach unten geschwenkt, bis ihr zentraler Abschnitt 33 in die Kehle 34 am oberen Ende der Klemmhülse 27 einschnappt und diese in ihrer Lage festlegt.
Durch die teleskopartige Verschiebung von Rohrelement 11 und Innenteil 12 ist eine schnelle Verstellung der wirksamen Beinlänge möglich. Soll eine Feinverstellung vorgenommen werden, so werden die Segmente 18 α mit Hilfe der Klemmhülse 27 gegen das Innenteil 12 geklemmt und dieses dann in der gewünschten Richtung gedreht. Hierbei schraubt sich das Innenteil 12 durch den Gewindering und ruft eine entsprechende Veränderung der Teleskopstellung zwischen Rohrelement und Innenteil hervor, wobei sich die wirksame Beinlänge um feine Grade verändert, die von der Ganghöhe der Gewinde abhängig sind.
Der größte Abschnitt des Innenteils 12 ist mit Gewinde versehen. Sein oberes Ende besitzt jedoch kein Gewinde, so daß es nicht vollständig herausgeschraubt werden kann. .Wird das Innenteil 12 innerhalb der mit Gewinde versehenen Finger nach unten gedreht und kommt das untere Ende seines gewindelosen Abschnitts mit dem Gewindering in Berührung, so ist jede weitere Drehung behindert und damit das Ausschrauben unmöglich. Der gewindelose Abschnitt des Innenteils besitzt eine ausreichende Länge, um für einen guten Teleskopsitz in dem Rohrelement 11 zu sorgen und letzteres ohne seitliche Ausweichmöglichkeit ausreichend zu stützen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Lösen der Muffe durch Verwendung einer Klemmhülsen-Muffeneinheit erleichtert* wie sie in den Fig. 6 bis 13 dargestellt ist. In diesem Fall wird die Verriegelung mit Hilfe besonderer Verriegelungsfinger an der Muffe selbst erreicht, wobei die spezielle Ausgestaltung das Lösen der Muffe erleichtert, während sie gleichzeitig jedes ungewollte Lösen verhindert. ; ; .
In der Fig. 6 ist die bevorzugte Muffe allgemein mit 116 bezeichnet. Die mit Gewinde versehenen Finger 117 a der Muffe 116 sind in Konstruktion und Funktionsweise ähnlich den Fingern 17 a der zuvor beschriebenen Muffe 16. Jedoch verjüngen sich die Finger 117a der Muffe 116 nach oben, wobei in den hierdurch entstehenden Zwischenräumen Verriegelungsfinger 140 gebildet sind. Jeder Verriegelungsfinger 140 besitzt einen Anschlag 142, der in irgendeiner Weise aus dem Finger 140 herausgedrückt oder in diesen eingedrückt wurden kann.
Für das Zusammenwirken mit der Muffe 116 sieht die bevorzugte Ausführungsförm-der Erfindung eine Klemmhülse 127 vor, wie sie am besten aus Fig. 7 erkennbar ist. Die Klemmhülse 127 besitzt eine vertikale Innenfläche 129, die der gleichen Aufgabe dient, wie die vertikale Innenfläche 29 der Hülse 27, sowie einen Grenzflansch 130, dessen Funktion ähnlich der der Fläche 30 der Klemmhülse 27 ist. Die obere Horizontalseite des Grenzflansches 130 bildet eine Verriegelungsschulter 144, die sich rund um die Klemmhülse 27 erstreckt. Die .Verriegelungsschulter 144 ist in Abständen von Entriegelungsflächen 146 unterbrochen, die tangential zum Innendurchmesser des Grenzflansches 130 verlaufen. Wie deutlicher aus der Fig. 10 hervorgeht, sind die Verriegelungsfinger 140 nachgiebig nach außen gebogen und können an einer zu großen Auswärtsbewegung durch den Halteflansch 148 der Klemmhülse 127 gehindert werden. Befindet sich die Klemmhülse in Klemmstellung, so ist sie gegen Aufwärtsgleiten auf der Muffe 116 dadurch gehindert, daß die unteren Enden der Verriegelüngsfinger 140 entweder an der Verriegelungsschultef 144 oder an der Radialschulter 150 der Entriegelungsflächen 146 anliegen. Befindet "sich die Klemmhülse 127 in der untersten Stellung, so liegen die unteren Enden der Verriegelungsfinger · etwas über den Radialschultern 150 der Entriegelungsflächen 146.
Soll die Muffe gelöst werden, so ist es, wie am besten aus den Fig. 11 bis 13 hervorgeht, nur erforderlich, die Klemmhülse 127 um den Winkel b (Fig. 11) zu drehen und dabei gleichzeitig nach oben zu stoßen. Bei der Drehung kommen die Entriegelungsflächen 146 mit den Verriegelungsfingern 140 in Berührung und zwingen sie in tangentiale Ausrich-
tung mit der Innenfläche des Grenzflansches 130. Eine Aufwärtsbewegung in diesem Augenblick (Fi g. 12) läßt den Grenzflansch 130 über die Enden der Verriegelungsfinger 140 gleiten, so daß die Klcmmhülse 127 nach oben in die Freigabestellung gehoben werden kann (F i g. 13). Ist die Klemmhülse 127 in ihrer obersten Stellung, so liegen die Anschläge 142 an den Schultern 144 oder 150 an'und verhindern eine weitere Aufwärtsbewegung. Gleichzeitig dehnen sich die nunmehr von dem Grenzflansch 130 freien Verricgelungsfinger 140 nach außen und verhindern zusammen mit der Fläche 122 der Finger 117a, daß die Klemmhülse 127 in die Klemmstellung nach unten fällt, solange sie nicht mit Absicht abwärtsbewegt wird.
Da in der soeben beschriebenen Ausführungsform die Feder 35 fehlt, erfolgt die gegenseitige Verriegelung zwischen der Muffe 116 und dem Rohrelement 11 mit Hilfe einer Schraube 152. Diese ist in die Muffe 116 eingedreht und erstreckt sich in eine öffnung 154 in dem Rohrelement 11, die groß genug ist, daß sich das Gewicht des Rohrelements 11 auf die Schulter 120 der Muffe 116 absetzt und nicht auf die Schraube 152.
Das Rohrelement 11 ruht unmittelbar auf den Segmenten 18a des Gewinderinges, so daß bei Druckbelastung des Beines 10 keine Kräfte auf die verhältnismäßig dünnen oberen Abschnitte 17 α der nachgiebigen Finger einwirken, die diese ausknicken könnten.
Die Finger 17« der Muffe sind über ihre ganze Länge an dem Rohrelement 11 abgestützt, so daß die Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung der Finger von außen sehr klein ist.
Da die biegsamen Teile der Finger keine Last zu tragen haben, können mehr Finger vorgesehen und diese biegsamer gemacht werden. Außerdem ist es möglich, eine kürzere kompaktere Muffe zu verwenden, die sich leichter öffnet und schließt, wenn der Klemmring auf- und abbewegt wird.
Ist die Bügelfeder 32 nach oben geschwenkt, so ' kann die Klcmmhülse nach oben geschoben werden, um Innenteil und Rohrelement zu entriegeln. Wird die Feder dagegen nach unten geschwenkt, so verriegelt sie die Klemmhülse in zwei Richtungen. Erstens greift die Feder radial an den Seiten der Muffe an, da sie sich um mehr als die Hälfte um diese herum erstreckt. Zweitens liegt sie in der Kehle am oberen Ende der Klemmhülse. Somit ergibt sich eine zweifache Sicherung der Klemmhülse gegen zufällige vertikale Verschiebung, die eine Entriegelung der Glieder 11 und 12 bedeuten würde.
Die Muffe 16 ist von dem Rohrelement 11 getrennt und kann bei Schadhaftigkeit einfach dadurch ausgewechselt werden, daß die Federenden 46 und 37 oder die Schraube aus den Löchern 39 herausgezogen und dann die Muffe von dem Rohrelement 11 abgezogen wird. .

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Höhenverstellbares Bein für Tische, Regale, Gerüste od. dgl., mit einem Rohr und einem von unten teleskopartig in das Rohr eingesetzten Fuß, der an seinem oberen Bereich mit einem Außengewinde versehen ist, das mit dem Innengewinde eines durch axiale Schlitze in mehrere Segmente unterteilten Gewinderinges zusammenwirkt, wobei jedes Segment über radial nach außen federnde Finger mit dem Rohr verbunden ist und die Finger und der Gewindering von einer axial, verschiebbaren Klemmhülse umschlossen sind, derart, daß die Gewindegänge der Ringsegmente mit dem Außengewinde des Fußes in Eingriff stehen, wenn die Klemmhülse über den Gewindering geschoben ist und außer Eingriff sind, wenn die Klemmhülse sich im Bereich der Finger befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindering (18) und die Finger (25) eine auf das Rohr (11) aufschiebbare Muffe (16) bilden und daß der Gewindering (18) an seinem oberen, dem Rohr (11) zugekehrten Ende eine ringförmige Anlageschulter (19) aufweist, deren Stirnfläche an der Stirnfläche (20,120) des unteren Endes des Rohres anliegt.
2. Höhenverstellbares Bein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (27) in ihrer Klemmstellung verriegelbar ist.
3. Höhenverstellbares Bein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (27) am oberen Ende eine nach oben offene ringförmige Kehle (34) aufweist, und daß eine Bügelfeder (32) vorgesehen ist, die einen in der Verriegelungsstellung die Muffe (16) etwa halbkreisförmig umgreifenden und in die Kehle einschnappenden U-förmigen Abschnitt (33) sowie zwei sich von dessen Enden nach oben erstreckende Arme (35) aufweist, welche mit radial nach innen abgebogenen Endabschnitten (36, 37) in in der Muffe (16) und im Rohr (11) vorgesehene fluchtende Löcher (38, 39) eingreifen.
4. Höhenverstellbares Bein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (127) an ihrer Innenwand einen ringförmigen Bund (130) aufweist, auf dessen Oberseite in Umfangsabständen verteilt von der Innenwand bis zum Innendurchmesser des Bundes sich erstreckende erhabene Führungsnocken (146) angeordnet sind, und daß die Muffe (116) wenigstens einen nach unten weisenden, federnd radial nach außen gebogenen Finger (140) aufweist, derart, daß dieser bei in Klemmstellung befindlicher Klemmhülse mit seinem unteren Stirnende auf der oberen Stirnfläche des Bundes (130) zwischen zwei Führungsnocken (146) aufliegt und bei Drehen der Klemmhülse durch die Führungsnocken radial nach innen in eine mit der Bundinnenseite fluchtende Stellung drückbar ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202020105570U1 (de) 2020-09-29 2022-01-11 Paul Henke GmbH & Co. Kommanditgesellschaft Höhenverstellbarer Möbelfuß

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202020105570U1 (de) 2020-09-29 2022-01-11 Paul Henke GmbH & Co. Kommanditgesellschaft Höhenverstellbarer Möbelfuß

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