DE1429705C - Hohenverstellbares Bein fur Tische, Regale Gerüste od dgl - Google Patents
Hohenverstellbares Bein fur Tische, Regale Gerüste od dglInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein höhenverstellbares Bein für Tische, Regale, Gerüste od. dgl., mit einem Rohr
und einem von unten teleskopartig in das Rohr eingesetzten Fuß, der an seinem oberen Bereich mit
einem Außengewinde versehen ist, das mit dem Innengewinde eines durch axiale Schlitze in mehrere
Segmente unterteilten Gewinderinges zusammenwirkt, wobei jedes Segment über radial nach außen federnde
Finger mit dem Rohr verbunden ist und die Finger und der Gewindering von einer axial verschiebbaren
Klemmhülse umschlossen sind, derart, daß die Gewindegänge der Ringsegmente mit dem Außengewinde
des Fußes in Eingriff stehen, wenn die Klemmhülse über den Gewindering geschoben ist und
außer Eingriff sind, wenn die Klemmhülse sich im »5 Bereich der Finger befindet.
Bei einer bekannten verstellbaren Beinanordnung dieser Bauart sind die durch axiale Schlitze unterteilten,
mit den Segmenten des Gewinderinges versehenen Finger aus dem unteren erweiterten Teil des
Rohrs herausgearbeitet. Bei einer solchen, in der Herstellung sehr aufwendigen Bauart eines Beins geht
der Kraftfluß durch die Finger und die Ringsegmente auf den in das /Rohr eingesetzten Fuß über. Dabei
stellt das untere Ende des Rohrs eine Schwachstelle dar, da sein Querschnitt auf Grund der zwischen den
Fingern liegenden Einschnitte nicht voll ringförmig ist. Diese Querschnittsschwächung könnte zwar durch
eine entsprechende Erhöhung der Wandstärke kompensiert werden, was aber die Handhabung dieses
Beins beträchtlich erschweren würde, da dann die Finger mehr oder weniger starr sein müßten und der
Klemmring nur mit Kraftanstrengung nach unten gedrückt werden könnte.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine den beispielsweise bei Gerüsten auftretenden
hohen Belastungen gewachsene verstellbare Beinanordnung der eingangs angegebenen Bauart zu
schaffen, bei der ohne Verwendung von an ihren Enden geschwächten Rohren und ohne Beanspruchung
der Finger die axiale Belastung des Rohrs an dessen unterem Ende vom vollen Rohrquerschnitt
unmittelbar auf den Fuß übertragen wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Gewindering und die Finger eine auf
das Rohr aufschiebbare Muffe bilden und daß der Gewindering an seinem oberen, dem Rohr zugekehrten
Ende eine ringförmige Anlageschulter aufweist, deren Stirnfläche an der Stirnfläche des unteren
Endes des Rohres anliegt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden Teil der Beschreibung an Hand der Zeichnungen
beschrieben. Es zeigt .
Fig. 1 einen vertikalen Teilschnitt durch ein sich
in seiner Verriegelungsstellung befindliches verstellbares Bein nach der Erfindung,
Fig. 2 das Bein nach Fig. 1 in seiner Entriegelungsstellung,
und zwar teilweise im Aufriß und teilweise im Schnitt,
F i g. 3 das Bein im Aufriß in der Verriegelungsstellung,
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie 4-4 der
F i g. 3, F i g. 5 eine Drciviertelansicht der Muffe,
Fig. 6 im Aufriß eine bevorzugte weitere Ausführungsforin
der Muffe,
F i g. 7 in perspektivischer Darstellung eine besondere Überwurf- oder Klemmhülse für das Zusammenwirken
mit der Muffe nach F i g. 6,
Fig. 8 in einem vertikalen Teilschnitt längs der Linie 8-8 in F i g. 6 das Zusammenspiel zwischen der
bevorzugten Muffe und der Klemmhülse in der Verriegelungsstellung,
F i g. 9 einen Horizontalschnitt längs der Linie 9-9 in Fig. 6,
Fig. 10 einen Vertikalschnitt längs der Linie 10-10
in Fig. 9,
Fig. 11 eine der Fig. 9 entsprechende Ansicht,
wobei jedoch die Teile während des Entriegelungsvorganges dargestellt sind,
Fig. 12 einen Teilschnitt längs der Linie 12-12 in Fig. 11, und
Fig. 13 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 12,
wobei jedoch die Teile in ihrer Zuordnung dargestellt sind, wie sie sich bei gelöster Klemmhülse ergeben.
Gemäß den Zeichnungen umfaßt das verstellbare Bein 10 ein äußeres Rohrelement 11 sowie ein teleskopartig
in dieses eingesetztes Innenteil 12. Das Rohrelement 11 ist an einem Gerüst od. dgl. befestigt
und bildet einen integralen Teil desselben, während sich das Innenteil nach unten in Bodenberührung
erstreckt. Das Innenteil besitzt einen oberen Tragabschnitt 13, dessen Außendurchmesser
im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des Rohrelements 11 ist und mit Teleskopgleitsitz in
dieses paßt. Das untere Ende des Innenteils kann nach Wunsch mit einer Laufrolle 14 versehen
werden.
Das Innenteil 12 ist, wie mit 15 angedeutet, über einen beträchtlichen Abschnitt seiner Länge mit
Gewinde versehen, während der obere Tragabschnitt 13 für einen noch: zu beschreibenden Zweck kein
Gewinde aufweist.
Die in dieser Erfindung verwendete Muffe 16 ist von einem rohrförmigen Teil gebildet, das einen relativ
dünnen oberen Abschnitt mit einem dem Außendurchmesser des Rohrelements 11 im wesentlichen
entsprechenden Innendurchmesser aufweist, so daß das Rohrelement 11 in das obere.Ende der Muffe
eingesetzt werden kann. Der untere Abschnitt der Muffe 16 ist zu einem relativ dickwandigen Gewindering
18 ausgebildet, welcher eine obere Schulter 19 aufweist, um das untere Ende 20 des Rohrelements
11 lotrecht abzustützen. Der Gewindering 18 besitzt eine sich von der Schulter 19 aus nach unten erstreckende
Innenfläche, die mit einem Gewinde 21 versehen ist, welches dem Gewinde 15 des Innenteils
12 entspricht. Der Gewindering 18 besitzt außen eine
nach unten und außen verlaufende Anlauffläche 22, an die sich nach unten eine lotrechte Außenfläche 23
anschließt. Wenn das Gewinde 21 des Gewinderinges für die Aufnahme des Innenteils 12 geschnitten worden
ist, wird die Muffe wie bei 24 geschlitzt, so daß sich mehrere Finger 25 ergeben, die jeweils einen
von dem dünnen Wandabschnitt 17 der Muffe gebildeten, verhältnismäßig dünnen und biegsamen oberen
Abschnitt 17a sowie ein verhältnismäßig dickwandiges, von dem Gewindering 18 gebildetes Segment 18 a
aufweisen. Die biegsamen Fingerabschnitte 17 α sind nach außen gebogen, so daß sie stets die Segmente
18 α außer Gewindeeingriff mit dem Innenteil 12 zu heben trachten, wenn die Muffe sich in der aus
F i g. 2 ersichtlichen Lage auf dem Rohrelement 11 befindet.
Auf der Muffe ist eine Klemmhülse 27 lotrecht verschiebbar. Zur Verriegelung von Rohrelement 11
und Innenteil 12 wird die Klemmhülse 27 nach unten geschoben, so daß ihr unteres Ende 28 mit den
. Anlaufflächen 23 der Finger in Berührung kommt und die Segmente 18 α radial nach innen drückt, bis
deren Innengewinde 21 in das Gewinde 15 des Innenteils 12 eingreift. Ist die Klemmhülse 27 vollständig
nach unten geschoben, so umschließt die untere lotrechte Innenfläche 29 der Klemmhülse die Außenfläche
23 des Gewinderinges, so daß die Segmente des Gewinderinges zu festem Gewindeeingriff mit
dem Innenteil 12 verriegelt sind. Die Abwärtsbewegung der Klemmhülse wird durch Anlage
ihrer Einschnürung 30 an die Anlauffläche 22 begrenzt.
Die Klemmhülse 27 ist mit Hilfe einer im wesentlichen bügeiförmig ausgebildeten Verriegelungsfeder
32 in Klemmstellung gehalten. Diese Feder besitzt einen zentralen Abschnitt 33, der um mehr als die
Hälfte die Muffe 16 umgreift und an der oberen Fläche der Klemmhülse 27 angreift, um eine zufällige
Aufwärtsverschiebung der Klemmhülse aus der Verriegelungsstellung zu verhindern (Fig. 3). Darüber
hinaus besitzt die Klemmhülse am oberen Ende eine Kehle 34, in welcher die Feder in der Verriegelungsstellung liegt und die ein unbeabsichtigtes Entriegeln
der Feder verhindert.
Die Feder 32 hat zwei sich von dem zentralen Abschnitt nach oben erstreckende Abschnitte 35, die
bei 36 und 37 radial nach innen gebogen sind und in diametral gegenüberliegende und miteinander fluchtende
Löcher 38 und 39 in der Muffe und dem Rohrelement 11 eingreifen. Wie aus F i g. 1 erkennbar,
wird hierdurch verhindert, daß sich Muffe und Rohrelement vertikal voneinander trennen oder sich gegeneinander
verdrehen.
Wenn das Bein 10 verstellt werden soll, so wird die Feder: 32 aus der Kehle 34 der Klemmhülse
herausgedrückt und in die in F i g. 2 ersichtliche Lage geschwenkt. Sodann wird die Klemmhülse 27 nach ·
oben außer Berührung mit den Segmenten 18 a des Gewinderinges gehoben, so daß sich letztere nach
außen bewegen können und außer Eingriff mit dem Gewinde des Innenteils 12 gelangen. Das Innenteil
12 kann dann in dem Rohrelement 11 nach oben bewegt werden, um die wirksame Länge des Beines
zu verändern. Dann schiebt man die Klemmhülse nach unten und zwingt dadurch die Segmente"
18 a zurück in Gewindeeingriff mit dem Innenteil 12. '■· r
Anschließend wird die Feder 32 nach unten geschwenkt, bis ihr zentraler Abschnitt 33 in die Kehle
34 am oberen Ende der Klemmhülse 27 einschnappt und diese in ihrer Lage festlegt.
Durch die teleskopartige Verschiebung von Rohrelement
11 und Innenteil 12 ist eine schnelle Verstellung der wirksamen Beinlänge möglich. Soll eine
Feinverstellung vorgenommen werden, so werden die Segmente 18 α mit Hilfe der Klemmhülse 27 gegen
das Innenteil 12 geklemmt und dieses dann in der gewünschten Richtung gedreht. Hierbei schraubt sich
das Innenteil 12 durch den Gewindering und ruft eine entsprechende Veränderung der Teleskopstellung
zwischen Rohrelement und Innenteil hervor, wobei sich die wirksame Beinlänge um feine Grade verändert,
die von der Ganghöhe der Gewinde abhängig sind.
Der größte Abschnitt des Innenteils 12 ist mit Gewinde versehen. Sein oberes Ende besitzt jedoch
kein Gewinde, so daß es nicht vollständig herausgeschraubt werden kann. .Wird das Innenteil 12 innerhalb
der mit Gewinde versehenen Finger nach unten gedreht und kommt das untere Ende seines gewindelosen
Abschnitts mit dem Gewindering in Berührung, so ist jede weitere Drehung behindert und damit das
Ausschrauben unmöglich. Der gewindelose Abschnitt des Innenteils besitzt eine ausreichende Länge, um
für einen guten Teleskopsitz in dem Rohrelement 11 zu sorgen und letzteres ohne seitliche Ausweichmöglichkeit
ausreichend zu stützen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Lösen der Muffe durch Verwendung
einer Klemmhülsen-Muffeneinheit erleichtert* wie sie in den Fig. 6 bis 13 dargestellt ist. In diesem Fall
wird die Verriegelung mit Hilfe besonderer Verriegelungsfinger an der Muffe selbst erreicht, wobei die
spezielle Ausgestaltung das Lösen der Muffe erleichtert, während sie gleichzeitig jedes ungewollte Lösen
verhindert. ; ; .
In der Fig. 6 ist die bevorzugte Muffe allgemein mit 116 bezeichnet. Die mit Gewinde versehenen
Finger 117 a der Muffe 116 sind in Konstruktion und Funktionsweise ähnlich den Fingern 17 a der zuvor
beschriebenen Muffe 16. Jedoch verjüngen sich die Finger 117a der Muffe 116 nach oben, wobei in den
hierdurch entstehenden Zwischenräumen Verriegelungsfinger 140 gebildet sind. Jeder Verriegelungsfinger
140 besitzt einen Anschlag 142, der in irgendeiner Weise aus dem Finger 140 herausgedrückt oder
in diesen eingedrückt wurden kann.
Für das Zusammenwirken mit der Muffe 116 sieht die bevorzugte Ausführungsförm-der Erfindung eine
Klemmhülse 127 vor, wie sie am besten aus Fig. 7 erkennbar ist. Die Klemmhülse 127 besitzt eine vertikale
Innenfläche 129, die der gleichen Aufgabe dient, wie die vertikale Innenfläche 29 der Hülse 27,
sowie einen Grenzflansch 130, dessen Funktion ähnlich
der der Fläche 30 der Klemmhülse 27 ist. Die obere Horizontalseite des Grenzflansches 130 bildet
eine Verriegelungsschulter 144, die sich rund um die Klemmhülse 27 erstreckt. Die .Verriegelungsschulter
144 ist in Abständen von Entriegelungsflächen 146 unterbrochen, die tangential zum Innendurchmesser
des Grenzflansches 130 verlaufen. Wie deutlicher aus der Fig. 10 hervorgeht, sind die Verriegelungsfinger
140 nachgiebig nach außen gebogen und können an einer zu großen Auswärtsbewegung durch den Halteflansch
148 der Klemmhülse 127 gehindert werden. Befindet sich die Klemmhülse in Klemmstellung, so
ist sie gegen Aufwärtsgleiten auf der Muffe 116 dadurch gehindert, daß die unteren Enden der Verriegelüngsfinger
140 entweder an der Verriegelungsschultef 144 oder an der Radialschulter 150 der Entriegelungsflächen
146 anliegen. Befindet "sich die Klemmhülse 127 in der untersten Stellung, so liegen
die unteren Enden der Verriegelungsfinger · etwas über den Radialschultern 150 der Entriegelungsflächen 146.
Soll die Muffe gelöst werden, so ist es, wie am besten aus den Fig. 11 bis 13 hervorgeht, nur erforderlich,
die Klemmhülse 127 um den Winkel b (Fig. 11) zu drehen und dabei gleichzeitig nach oben
zu stoßen. Bei der Drehung kommen die Entriegelungsflächen 146 mit den Verriegelungsfingern 140 in
Berührung und zwingen sie in tangentiale Ausrich-
tung mit der Innenfläche des Grenzflansches 130.
Eine Aufwärtsbewegung in diesem Augenblick (Fi g. 12) läßt den Grenzflansch 130 über die Enden
der Verriegelungsfinger 140 gleiten, so daß die Klcmmhülse 127 nach oben in die Freigabestellung
gehoben werden kann (F i g. 13). Ist die Klemmhülse 127 in ihrer obersten Stellung, so liegen die Anschläge
142 an den Schultern 144 oder 150 an'und verhindern eine weitere Aufwärtsbewegung. Gleichzeitig dehnen
sich die nunmehr von dem Grenzflansch 130 freien Verricgelungsfinger 140 nach außen und verhindern
zusammen mit der Fläche 122 der Finger 117a, daß die Klemmhülse 127 in die Klemmstellung nach unten
fällt, solange sie nicht mit Absicht abwärtsbewegt wird.
Da in der soeben beschriebenen Ausführungsform die Feder 35 fehlt, erfolgt die gegenseitige Verriegelung
zwischen der Muffe 116 und dem Rohrelement 11 mit Hilfe einer Schraube 152. Diese ist in die
Muffe 116 eingedreht und erstreckt sich in eine öffnung 154 in dem Rohrelement 11, die groß genug ist,
daß sich das Gewicht des Rohrelements 11 auf die Schulter 120 der Muffe 116 absetzt und nicht auf die
Schraube 152.
Das Rohrelement 11 ruht unmittelbar auf den Segmenten 18a des Gewinderinges, so daß bei Druckbelastung
des Beines 10 keine Kräfte auf die verhältnismäßig dünnen oberen Abschnitte 17 α der nachgiebigen
Finger einwirken, die diese ausknicken könnten.
Die Finger 17« der Muffe sind über ihre ganze Länge an dem Rohrelement 11 abgestützt, so daß die
Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung der Finger von außen sehr klein ist.
Da die biegsamen Teile der Finger keine Last zu tragen haben, können mehr Finger vorgesehen und
diese biegsamer gemacht werden. Außerdem ist es möglich, eine kürzere kompaktere Muffe zu verwenden,
die sich leichter öffnet und schließt, wenn der Klemmring auf- und abbewegt wird.
Ist die Bügelfeder 32 nach oben geschwenkt, so ' kann die Klcmmhülse nach oben geschoben werden,
um Innenteil und Rohrelement zu entriegeln. Wird die Feder dagegen nach unten geschwenkt, so verriegelt
sie die Klemmhülse in zwei Richtungen. Erstens greift die Feder radial an den Seiten der
Muffe an, da sie sich um mehr als die Hälfte um diese herum erstreckt. Zweitens liegt sie in der Kehle am
oberen Ende der Klemmhülse. Somit ergibt sich eine zweifache Sicherung der Klemmhülse gegen zufällige
vertikale Verschiebung, die eine Entriegelung der Glieder 11 und 12 bedeuten würde.
Die Muffe 16 ist von dem Rohrelement 11 getrennt und kann bei Schadhaftigkeit einfach dadurch ausgewechselt
werden, daß die Federenden 46 und 37 oder die Schraube aus den Löchern 39 herausgezogen
und dann die Muffe von dem Rohrelement 11 abgezogen wird. .
Claims (4)
1. Höhenverstellbares Bein für Tische, Regale, Gerüste od. dgl., mit einem Rohr und einem von
unten teleskopartig in das Rohr eingesetzten Fuß, der an seinem oberen Bereich mit einem Außengewinde
versehen ist, das mit dem Innengewinde eines durch axiale Schlitze in mehrere Segmente
unterteilten Gewinderinges zusammenwirkt, wobei jedes Segment über radial nach außen federnde
Finger mit dem Rohr verbunden ist und die Finger und der Gewindering von einer axial, verschiebbaren
Klemmhülse umschlossen sind, derart, daß die Gewindegänge der Ringsegmente mit dem Außengewinde des Fußes in Eingriff stehen,
wenn die Klemmhülse über den Gewindering geschoben ist und außer Eingriff sind, wenn die
Klemmhülse sich im Bereich der Finger befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gewindering (18) und die Finger (25) eine auf das Rohr (11) aufschiebbare Muffe (16) bilden
und daß der Gewindering (18) an seinem oberen, dem Rohr (11) zugekehrten Ende eine ringförmige
Anlageschulter (19) aufweist, deren Stirnfläche an der Stirnfläche (20,120) des unteren Endes
des Rohres anliegt.
2. Höhenverstellbares Bein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse
(27) in ihrer Klemmstellung verriegelbar ist.
3. Höhenverstellbares Bein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse
(27) am oberen Ende eine nach oben offene ringförmige Kehle (34) aufweist, und daß eine Bügelfeder
(32) vorgesehen ist, die einen in der Verriegelungsstellung die Muffe (16) etwa halbkreisförmig
umgreifenden und in die Kehle einschnappenden U-förmigen Abschnitt (33) sowie zwei sich von dessen Enden nach oben erstreckende
Arme (35) aufweist, welche mit radial nach innen abgebogenen Endabschnitten (36, 37)
in in der Muffe (16) und im Rohr (11) vorgesehene fluchtende Löcher (38, 39) eingreifen.
4. Höhenverstellbares Bein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse
(127) an ihrer Innenwand einen ringförmigen Bund (130) aufweist, auf dessen Oberseite in
Umfangsabständen verteilt von der Innenwand bis zum Innendurchmesser des Bundes sich erstreckende
erhabene Führungsnocken (146) angeordnet sind, und daß die Muffe (116) wenigstens
einen nach unten weisenden, federnd radial nach außen gebogenen Finger (140) aufweist, derart,
daß dieser bei in Klemmstellung befindlicher Klemmhülse mit seinem unteren Stirnende auf
der oberen Stirnfläche des Bundes (130) zwischen zwei Führungsnocken (146) aufliegt und bei
Drehen der Klemmhülse durch die Führungsnocken radial nach innen in eine mit der Bundinnenseite
fluchtende Stellung drückbar ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202020105570U1 (de) | 2020-09-29 | 2022-01-11 | Paul Henke GmbH & Co. Kommanditgesellschaft | Höhenverstellbarer Möbelfuß |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202020105570U1 (de) | 2020-09-29 | 2022-01-11 | Paul Henke GmbH & Co. Kommanditgesellschaft | Höhenverstellbarer Möbelfuß |
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