DE971164C - Grubenstempelkopf - Google Patents

Grubenstempelkopf

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DE971164C
DE971164C DEM4974D DEM0004974D DE971164C DE 971164 C DE971164 C DE 971164C DE M4974 D DEM4974 D DE M4974D DE M0004974 D DEM0004974 D DE M0004974D DE 971164 C DE971164 C DE 971164C
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DE
Germany
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punch
pin
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pit
joint body
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DEM4974D
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MOLL F W SOEHNE MASCHINENFAB
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MOLL F W SOEHNE MASCHINENFAB
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/50Component parts or details of props
    • E21D15/54Details of the ends of props

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Grubenstempelkopf Die Erfindung betrifft einen Grubenstempel, insbesondere für den Strebausbau, dessen Kopfplattenkörper, in waagerechter und senkrechter Ebene schwenkbar, unter Zwisehensthaltung eines Gelenkkörpers an dem oberen Stempelende befestigt ist. Diese gelenkige Verbindung der Kopfplatte am Stempel ermöglicht eine Anpassung der Kappe bzw. des Schaleisens an die jeweilige Beschaffenheit bzw. Lage des Hangenden, so daß die Kappen immer mit genügend großer Anlagefläche zur Anlage an das Gebirge kommen, während der vom Gebirge über die Kappe ausgeübte Druck zu einer axialen Belastung des Stempels führt. Es sind Stempel bekannt, bei denen die Kopfplatte durch ein einfaches Bolzengelenk mit waagerechter Achse am oberen Stempelende befestigt ist. Der Gelenkbolzen ist hierbei erheblichen Querbelastungen ausgesetzt und dadurch auf Abscherun#g beansprucht. Die Kopfplatte ist nur in einer einzigen senkrechten Ebene schwenkbar und genügt daher nicht den im Grubenbetrieb auftretenden Anforderungen. Zur Erzielung einer allseitigen Gelenkigkeit zwischen Kopfplatte und Stempelende hat man daher zwischen diesen beiden Teilen kugelabschnittförrnige Stützflächen vorgesehen. Bei einer vorbekannten Bauart wurde das Ende des Stempels nach Art eines Kugelabschnittes g-eformt und die Kopfplatte mit einer entsprechenden Ausnehmung versehen. Eine Verbindung zwischen diesen beiden Teilen war nicht vorgesehen. In ähnlicherWeise hat man auch kugelabschnittförmige Stützflächen zwischen Stempelfuß und Stempelfußplatte vorgesehen. Gemäß einem weiteren Vorschlag hat man den Stempelkopf als Kugel ausgebildet, auf welche die Kopfplatte mit einer entsprechenden Ausnehmung aufgesetzt und durch einen Gegenring in ihrer Lage festgehalten wurde. Der kugelförmigeVerbindungskörperwurde als in das obere Ende des Stempels einschraubbarer Zapfen ausgebildet. Es ist ferner bekannt, die Kopfplatte mit einem kugelförmigen Ansatz auszurüsten, der in eine entsprechende Ausn-ehmung des oberen Stempelendes eingreift und hier durch einen mit Spiel eingesetzten Querbolzen festgehalten wird. An Stelle des Querbolzens hat man auch eine in Stempellängsachse gerichtete Schraubenverbindung vorgesehen, welche in einem der zu verbindenden Teile ein Seitenspiel erhielt, so daß die Kopfplatte sich nach allen Seiten in der Kugelpfanne bewegen konnte. Kugelflächen erfordern eine sehr sorgfältige Bearbeitung, wenn örtliche Überbelastungen, die zu einem Fressen in den Reibflächen führen können, vermieden werden sollen.
  • Die Erfindung betrifft die Schaffung ein-es im Aufbau und in der Herstellung einfachen Gelenkes zwischen einer Stempelkopfplatte und dem oberen Ende des Stempels unter Vermeidung kugelabschnittförmiger Stützflächen, jedoch unter Beibehaltung der Einstellmöglichkeit der Kopfplatte in senkrechter und waagerechter Ebene. Erfindungsgemäß wird eine den vorstehenden Fo#rderungen entsprechende vorteilhafte Bauart dadurch erzielt, daß der Gelenkkörper mit dem Kopfplattenkörper durch eine in eine zylindrische, unterschnittene Quernut des einen Körpers eingeschobene, als waagerechter zylindrischer Zapfen ausgebildete und in der Länge etwa dem Durchmesser des Stempels entsprechende Wulst des anderen Körpers nur in senkrechter Ebene schwenkbar gekuppelt -und mit einem abwärts axial zum Stempel gerichteten - gegebenenfalls hohl ausgebildeten - Zapfen in waagerechter Ebene schwenkbar in eine entsprechende Büchse in das Stempelende eingesetzt bzw. das Stempelende umschließend auf dieses aufgesetzt ist. Die waagerechte Wulst und die entsprechende Nut mit den zylindermantelförmigen Stützflächen sowie auch der senkrechte, als Gelenk dienende Verbindungszapfen des Gelenkkörpers zum Stempel lassen sich in einf acher Weise und mit größter Genauigkeit herstellen, so daß die Gewähr dafür gegeben ist, daß in den Gelenkflächen keine örtlichen Überlastungen auftreten. DieVerwendung je eines walzen- oder zapfenartigen Gelenkes mit nach einem Zylindermantel verlaufenden Wälzflächen ermöglicht es, für diese Gelenkwalzen oder Zapfen verhältnismäßig große Abmessungen zu wählen, ohne daß der Stempeldurchmesser dadurch über sein normales Maß vergrößert werden muß.
  • Um die Schwenkbarkeit der Kopfplatte in der waagerechten Ebene auf einen zweckmäßigen Winkel zu beschränken, wird vorgeschlagen, am oberen Ende des Stempels einen bzw. zwei Anschläge, z.B. durch Verschweißen, zu befestigen, die in einen bzw. zwei in dem waagerecht schwenkbaren Grelenkkörper vorgesehene Nocken hineinragen. Bei der Ausbildung des abwärts gerichteten Zapfens des Gelenkkörpers als Hohlkörper, welcher das obere Ende des Innenstempels umschließt, wird zur Begrenzung des Schwenkwinkels in dem Hohlzapfen ein Quersteg gelagert, der durch in dem Stempeloberteil vorgesehene Langlöcher hindurchgreift.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an zwei Ausfährungsbeispielen schematisch dargestellt.
  • Fig. i ist ein Querschnitt; Fig. 2 ist eine Seitenansi#lit, teilweise im Schnitt; Fig. 3 ist eine Draufsicht, Fig. 4 eine Draufsicht unter Weglassung des Kopfplattenkörpers; Fig. 5 zeigt im Querschnitt und Fig. 6 in Draufsicht die zweite Ausführungsform der Erfindung; Fig. 7 bis io zeigen schematisch einige Anwendungsbeispiele.
  • Es bedeutet i den Grubenstempel, in dessen oberem Ende unter Einschaltung einer Lagerbüchse 2 ein mit kegelstumpfförmigenZapfen3 ausgerüsteter Gelenkkörper 4 drehbar gelagert ist, welcher mit einer quer zur Stempellängsachse gerichteten waagerechten, nach Art eines zylindrischen Zapfens ausgebildeten Wulst 5 versehen ist. Diese das vertikale Gelenk bildende Wulst 5 wird von einer Ouernut des Kopfplattenkörpers 7 umschlossen. Äuf dieser Kopfplatte 7, und zwar auf der Tragflädhe 6, stützt sich entsprechend den Anwendungsbeispielen nach den Fig. 7 und 8 die Kappe ab.
  • Ein dem Stempel zugeordneter Anschlag 8 kommt in Eingriff mit einem im Gelenkkörper 4 vorgesehenen Nocken g. Hierdurch wird die Schwenkb#ewegung des Zapfens 3 in waagerechter Ebene begrenzt. Zwei durch den Stempel hindurchgeführte Niete io stehen tangential mit einer in dem kegelförmigen Zapfen 3 vorgesehenen Ringnut ii im Eingriff und sichern damit die Lage des Zapfens in axialer Richtung.
  • Bei der in Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform ist der Gelenkkörper 4 an seinem unteren Ende mit einem Hohlzapfen 1:2 ausgerüstet, welclier das obere Ende des Stempels i umschließt. In dein Hohlzapfen ist ein beispielsweise als Niet ausgebildeter Ouerste,- 13 fest angeordnet. Dieser Quersteg isidurch in dem Stempel vorgesehene La-ng# löcher 14 hind:urchgeführt.
  • In den beiden Ausführungsformen sind die Kopfplattenkörper 7 mit seitlich angebrachten Flanschen 15 versehen, die sich seitlich vor die etwa zylindrisch geformte Wulst 5 des Gelenkkörpers 4 legen und damit ein Abschieben der Kopfplatte von dem Gelenkkörper verhindern. Die Länge der Wulst 5 entspricht etwa dem Durchmesser des Stempels.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Grubensteinpel, dessen Kopfplattenkörper in waagerechter und senkrechter Ebene schwenkbar unter Zwischenschaltung eines Gelenkkörpers an dem oberen Stempelende befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkkörper (4) mit dem Kopfplattenkörper (7) durch eine in eine zylindrische, unterschnittene Quernut des einen Körpers eingeschobene, als waagerechter zylindrischer Zapfen ausgebildete und in der Länge etwa dem Durchmesser des Stempels entsprechende Wulst (5) des anderen Körpers nur in senkrechter Ebene schwenkbax gekuppelt und mit einem abwärts, axial zum Stempel gerichteten - gegebenenfalls hohl ausgebildeten - Zapfen (3 bzw. 1:2) in waagerechter Ebene schwenkbar in eine entsprechende Büchse in das Stempelende eingesetzt bzw. das Stempelende umschließend auf dieses aufgesetzt ist.
  2. 2. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der abwärts gerichtete Zapfen (3) des Gelenkkörpers (4) kegelstumpfförmig ausgebildet und in eine entsprechende kegelige Büchse des oberen Stempelendes eingesetzt ist. 3. Grubenstempel nach Anspruch i oder 2' dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (3) an seinem Umfang mit einer Ringnut (i i) verse#he#n ist, die mit einem bzw. zwei durch den Stempel hindurchgeführten, z. B. aus Nieten (io) hergestellten Quergliedern im Eingriff steht. 4. Stempel nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Stempels ein bzw. zwei Anschläge (8) z. B. durch Verschweißen befestigt sind, die in einen bzw. zwei in dem waagerecht schwenkbaren Gelenkkörper (4) vorgesehene Nocken (9) hineinragen. 5. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein indem Hohlzapfen (12) fest gelagerter Quersteg (13) durch in dem Stempeloberteil vorgesehene Langlöcher geführt ist (Fig. 5 und 6). 6. Grubenstempel nach Anspruch i odereinem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfplattenkörper (7) mit die waagerechte Gelenkwulst (5) des Getenkkörpers (4) stirnseitig umgreifenden Seitenflanschen (15) versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 6o8 528, 633 478, 740 810; französische Patentschrift Nr. 5:25 25,4; britische Patentschriften Nr. 29 igi aus dem jahre 1904, 221 421; USA.-Patentschriften Nr, 1 572 856, 1 653 126, 1 693 040, 1 818 633.
DEM4974D 1944-02-04 1944-02-04 Grubenstempelkopf Expired DE971164C (de)

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Cited By (2)

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