DE673106C - Elektrischer Induktions- und Widerstandsofen zur Erzielung hoher Temperaturen mit betriebsmaessig fluessigen Metallen als Heizwiderstaenden - Google Patents

Elektrischer Induktions- und Widerstandsofen zur Erzielung hoher Temperaturen mit betriebsmaessig fluessigen Metallen als Heizwiderstaenden

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Publication number
DE673106C
DE673106C DES111042D DES0111042D DE673106C DE 673106 C DE673106 C DE 673106C DE S111042 D DES111042 D DE S111042D DE S0111042 D DES0111042 D DE S0111042D DE 673106 C DE673106 C DE 673106C
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DE
Germany
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resistance furnace
high temperatures
operationally
achieve high
liquid
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Expired
Application number
DES111042D
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English (en)
Inventor
Dr Phil Hans Gerdien
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/62Heating elements specially adapted for furnaces
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B11/00Heating by combined application of processes covered by two or more of groups H05B3/00 - H05B7/00

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  • General Induction Heating (AREA)

Description

  • Elektrischer Induktions- und Widerstandsofen zur Erzielung hoher Temperaturen mit betriebsmäßig flüssigen Metallen als Heizwiderständen Bekannt ist die Erzielung hoher Tempieraturen in. Widerstandsöfen, die mit flüssigen Heizwiderständen arbeiten. Diese flüssigen Hezwiderstände werden. in Hohlrillen oder -röhren um den Heizraum herumgelegt und direkt durch den elektrischen Strom beheizt.
  • Es ist ,auch bereits vorgeschlagen worden, zur Vermeidung der Oxydation der flüssigen Widerstandsmaterialien, insbesondere der Metalle, die Heizwiderstände so anzuordnen, daß das Heizrohr ganz von ihnen erfüllt ist, wobei Ein- und Austrittsstelle des Stromes zugleich die Ausdehnungsräume für das flüssige Widerstandsmaterial darstellen. Diese Ausdehnungsräume könnte man bei eingeschmolzenen Stromzuführungen und Einfüllung des Widerst.andsmaterials- im flüssigen Zustand nebst sofortigem Verschließen des Behältnisses entbehren. Schließlich wurde auch ein Ofen vorgeschlagen, welcher mit einer kombinierten Widerstands- und Induktionsheizung ;arbeitet. Die Induktionsspule wird ;aber gekühlt.
  • Demgegenüber gelangt man zu besonders hohen Temperaturen und besonders kurzen Anheizzeiten, wenn man erfindungsgemäß in folgender Weise vorgeht: Eine uni den zylindrischen Heizraum in mehreren Windungen herumgelegte Hochfrequenzspule aus wärmebeständigem Material wird mit betriebsmäßig flüssigen Metallen von niedrigem Schmelzpunkt und geringem Dampfdruck ;gefüllt. Beim Anheizen werden hochfrequente Strönme dieser anfangs festen. met.allischen Füllung zugeführt. Dia jede Kühlung unterbleibt, wird die Füllung durch die Einwirkung- des. Stromes. schließlich flüssig und wirkt ;gleichzeitig ;als Hochfrequenz- ,und Widerstandsheizspule.
  • Man kann den Ofen von vornherein mit voller Stromenergie belasten und dadurch die Anheizdaner bedeutend herabsetzen. An Stelle einer Kühlung tritt eire möglichst gute Wärmneisolation, so daß Abstrahlungsverluste nach außen, vermieden. werden. Vermeidung aller Wärmneverluste ist also ein. Leitgedanke der Erfindung. Die direkte Beschickung .des flüssigen Heizwiderstandes mit Hochfrequenzströmen läßt sich mit einfachen Schaltelementen durchführen.
  • Bewährt haben sich als betriebsmäßig flüssige Metalle Zinn. und Aluminium, wobei das letztere im Falle der Anwendung von Rinnen aus Sinterkorund den Vorteil besitzt, im Falle unerwünschter teilweiser Oxydation wenigstens keine Fremdstoffe in den Widerstand zu bringen. Die Abbildung gibt eine anschauliche Vorstellung von der Ausbildung des flüssigen Heizwiderstandes als Wende17, die um. den zylindrischen Heizraum i gelegt ist. Die Stromzufuhr erfolgt dabei durch Ansatzstutzen an. den Enden der Wendel durch direkt eingeführte Elektroden.
  • Zum Schutz gegen die Oxydation des Zinns oder Aluminiums hat es sich als sehr vorteilhaft gezeigt, die Wandungen der Wendel und des Heizraumes ,aus gasdichten Materialien herzustellen. Als solche kommen in terster Linie Sinterkorund und ,ähnliche Stoffe in Frage.
  • Der im Aufrißschnitt ein, liegendes U bildende Wendelkanal läßt sich bequem am Heizrau@mzylinder anbringen.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung wird zweckmäßig beim Bau kleiner Widerstan:ds:-öfen .angewandt, die hohe Temperaturen in verhältnismäßig kurzer Zeit erzielen sollen, z. B. Öfen für die zahnärztliche Praxis.

Claims (3)

  1. PATENT ANSPRÜCIIR: I. Elektrischer Induktions- und Widerstandsofen, zur Erzielung hoher Temperaturen mit betriebsmäßig flüssigen Metallen niedrigen Schmelzpunktes und geringen Dampfdruckes als Heizwiderständen, dadurch gekennzeichnet, daß hochfrequente Ströme direkt in. den mehrmals ringförmig um den zylindrischen Heizraum gelegten Heizwiderstand geleitet werden, so daß .eine Wendel flüssigen Heizwiderstandes .entsteht.
  2. 2. Widerstandsofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das betriebsmäßig flüssige Widerstandsmetall in einen Hohlkörper aus gasdichtem Material, vorzugsweise .aus Sinterkorund, eingeschlossen ist.
  3. 3. Widerstandsofen nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Aluminium .als betriebsmäßig flüssiges Widerstandsmetall dient.
DES111042D 1933-09-19 1933-09-19 Elektrischer Induktions- und Widerstandsofen zur Erzielung hoher Temperaturen mit betriebsmaessig fluessigen Metallen als Heizwiderstaenden Expired DE673106C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969277C (de) * 1954-02-13 1958-05-14 Carl Schoerg Dipl Ing Anordnung zur induktiven Beheizung von Metallkoerpern

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