AT59526B - Kippbarer elektrischer Lichtbogenofen zur Erzeugung von Stahl und Eisenlegierungen ohne Kohlenstoffgehalt. - Google Patents

Kippbarer elektrischer Lichtbogenofen zur Erzeugung von Stahl und Eisenlegierungen ohne Kohlenstoffgehalt.

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Georges Massip
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    Kippbarer elektrischer Lichtbogenofen zur Erzeugung von Stahl und Eisenlegierungen ohne Kohlenstofgehalt.   



   Die Erfindung bezieht sich auf einen kippbaren elektrischen Lichtbogenofen zur Erzeugung von Stahl und Eisenlegierungen ohne Kohlenstoffgehalt, bei dem ein zwischen einer beweglichen Elektrode und dem erst bei höherer Temperatur leitenden Tiegel gebildeter Lichtbogen die erforderliche Hitze liefert. Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung, den Tiegel bis zum Leitendwerden zu erhitzen. Es geschieht dies durch die Heizwirkung eines provisorischen Lichtbogens, welcher zwischen der oberen beweglichen Elektrode und einem in den Tiegelwänden angeordneten, nur beim Kippen in Tätigkeit   tretenden Hilfspole   entsteht. 



   In der Zeichnung ist die zur Verwendung gelangende Vorrichtung beispielsweise dargestellt, und zwar stellt
Fig. 1 das normale Aussehen des Ofens dar und
Fig. 2 dasjenige, welches er provisorisch erhält, um die Erwärmung des Ofentiegels durch den llilfslichtbogen zu ermöglichen. 



   Der Ofentiegel a besteht ans feuerfesten Materialien, welche dem Metallbade Kohlenstoff nicht zufuhren, und welche daher nur bei hoher Temperatur leitend werden. Dieser Tiegel ruht auf einer Metallplatte b, die den unteren Stromzuleitungspol bildet. Der obere
Pol wird durch eine bewegliche, vom Ofenschacht unabhängige Kohlenelektrode c gebildet. 



   Diese Einrichtung ist bekannt. 



   Da die Tiegelwand bei   gewöhnlicher Temperatur   nicht leitend ist, kann ein Lichtbogen durch die bekannten Mittel nicht entstehen, wenn die Elektrode c herabgelassen 
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 über der Abflnssrinne eingefügt und   kann mit dfm   unteren Leiter durch eine Brücke e verbunden werden. Der   Illlfspol   d   beeinflusst   die elektrothermische Behandlung des Metallbados nicht, weil er in der horizontalen Lage des Tiegels sich über dem Metallbade und ausserhalb des Stromkreises   bcnndet.   



   Um den Ofen in Gang zu setzen, kippt man den Tiegel um eine Achse o der   WÖlbung   ;   hiebei behält die bewegliche   obere Elektrode ihre vertikale Stellung bei und beeinträchtigt die Bewegung des Tiegels nicht. Die Brücke e ist geschlossen. In dieser Lage kann man zwischen den Polen c und d mit Leichtigkeit einen Lichtbogen anregen. 



  Der Tiegel erwärmt   nach   und nach und wird leitend. Sodann wird er in die durch Fig. 1 dargestellte   Lage zurückgebrachte die Brücke e   ist offen und der Lichtbogen tritt   jetzt   direkt zwischen den Polen bund c durch den Tiegel a in Wirkung. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Kippbarer elektrischer Lichtbogenofen zur Erzeugung von Stahl und Eisenlegierungen ohne Kohlenstoffgehalt, bei welchem der Lichtbogen zwischen einer beweglichen Elektrode und dem erst bei höherer Temperatur leitenden Tiegel gebildet wird, gekennzeichnet durch einen in der Tiegelwandung angeordneten Hilfspol, welcher in normaler Lage des Ofens mit dem Metallbade nicht in Berührung kommt, aber durch Kippen des Ofens der beweg- EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT59526D 1911-08-22 1912-08-14 Kippbarer elektrischer Lichtbogenofen zur Erzeugung von Stahl und Eisenlegierungen ohne Kohlenstoffgehalt. AT59526B (de)

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