DE673039C - Motorrasenmaeher mit Handfuehrung - Google Patents

Motorrasenmaeher mit Handfuehrung

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DE673039C
DE673039C DEC51886D DEC0051886D DE673039C DE 673039 C DE673039 C DE 673039C DE C51886 D DEC51886 D DE C51886D DE C0051886 D DEC0051886 D DE C0051886D DE 673039 C DE673039 C DE 673039C
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lawn mower
knives
knife
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/76Driving mechanisms for the cutters
    • A01D34/78Driving mechanisms for the cutters electric
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D42/00Mowers convertible to apparatus for purposes other than mowing; Mowers capable of performing operations other than mowing
    • A01D42/06Sweeping or cleaning lawns or other surfaces

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Ein Motorrasenmäher mit Handführung und einem oder mehreren waagerecht umlaufenden Messern ist bekannt, bei dem der das oder die Messer antreibende Motor von einem das oder die Messer umgebenden Fahrgestell getragen wird, welches mit dem oder den Schneidmessern nebst Messerantriebsgetriebe als wieder abnehmbares Zusatzgerät zu dem Oberteil eines staubsaugenden Haushaltsreinigungsgeräts ausgebildet ist. Bei dem bekannten Gerät dieser Art besteht der Oberteil aus einem Staubsauger, und zur Verbindung des eigentlichen Rasenmähers mit dem Oberteil muß das Flügelrad des Staub-Saugers freigelegt werden, und der Antrieb der Messer wird von den Flügeln des Flügelrades abgeleitet.
Die bei dem bekan iten Gerät vorgesehene Antriebsart der Schneidmesser ist für die ao mit hohen Drehzahlen laufenden Motoren von Haushaltsgeräten kaum geeignet und erfordert außerdem zur Anbringung des Rasenmäherteiles eine Freilegung des Flügelrades. Diese Nachteile sind bei einem Motorrasenmäher nach der Erfindung vollkommen beseitigt. Das Wesen eines Motorrasenmähers nach der Erfindung liegt darin, daß das Antriebsteil des Zusatzgerätes von einer Hohlwelle gebildet wird, die auf den Wellenstumpf eines Haushaltsgerätes zum Bearbeiten von Fußböden mit zwei um senkrechte Achsen umlaufenden scheibenförmigen Werkzeugen aufgesetzt und mit dem Wellenstumpf unter Zwischenschaltung einer elastischen Kupplung verbunden ist.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsart der Erfindung dar.
Fig. I zeigt in perspektivischer Ansicht, teilweise im Schnitt, eine beispielsweise Ausführungsform eines Haushaltungsgerätes zur Fußbodenbearbeitung, dessen Unterteil abnehmbar und durch ein Rasenmähgerät entsprechend der Erfindung ersetzbar ist. Fig. 2 zeigt im Längsschnitt und Fig. 3 in Aufsicht ein entsprechend der Erfindung ausgebildetes Gerät.
Fig. 4 zeigt eine Stirnansicht und Fig. 5 einen teilweisen'Mittelschnitt durch ein Gerät von etwas abweichender Ausbildung
Das in Fig. 1 dargestellte Gerät setzt sich aus dem Oberteil A und dem Unterteil B zusammen. Der Oberteil^ enthält einen stehend angeordneten Elektromotor mit dem Motorgehäuse i. Die Welle 2 des Motors ragt nach unten aus dem Motorgehäuse 1 heraus und trägt zunächst ein Flügelrad 3, das innerhalb der Kammer 4 umläuft. Von der Kammer 4 führt ein Stutzens zu einem Filtersack6. Das Motorgehäuse 1 ist in bekannter Weise mit der Handführungsstange 7 ausgerüstet. Zur Zuführung des Stromes zu dem Elektromotor dient das Kabel 8.
Im Unterteil B des Gerätes sind bei der in Fig. ι gezeichneten Ausführungsform die bei-
den um senkrechte Achsen umlauf enden Tellerbürsten 9' 9 zum Bohnern des Fußbodens angeordnet, die ihren Antrieb durch Reibradgetriebe von der in den Unterteil B hineinreichenden Welle 2 des Motors erhalten.
Der Unterteil B des Gerätes ist mit dem Oberteil A leicht lösbar verbunden, indem aus der Oberfläche des Unterteils B entsprechend Fig. 4 zwei Gewindezapfen 10 herausragen, die in Hülsen 11 einschiebbar sind, welche an dem Oberteil A des Gerätes drehbar und in ihrer Längsrichtung verschiebbar angeordnet sind. In den unteren Teilen dieser Hülsen sind an der Innenwand Körner 12 angeordnet, die beim Aufsetzen des Oberteils A auf den Unterteil B mit den Gewindezapfen 10 in Eingriff gelangen (s. ebenfalls Fig. 4).
Der Unterteil B des Gerätes nach Fig. 1 kann gegen ein Rasenmähgerät ausgetauscht werden, wie es im einzelnen auf den Zeichnungen dargestellt ist.
Dieses Rasenmähgerät besitzt zunächst einen Gehäuseteil 13, der als Lagergehäuse für die Antriebswelle der Schneideinrichtung ausgebildet ist (s. insbesondere Fig. 2 und 5). Die Verbindung des Oberteils A mit dem Gehäuseteil 13 des Rasenmähgerätes geschieht in gleicher Weise, wie oben mit Bezug auf die Verbindung zwischen dem Teil A und dem Teil B des Haushaltsgerätes beschrieben ist. Die Antriebswelle der Schneidvorrichtung wird von einer Hohlwelle 14 gebildet, die nach der Anbringung des Rasenmähgerätes an den Oberteil A den Motorwellenstumpf 2 umgibt. Zur Übertragung der Drehung der Motorwelle 2 auf die Hohlwelle 14 sitzt auf der Motorwelle 2 ein Vierkant 15, der mit der Motorwelle 2 auch ein Stück bilden kann. Auf dem oberen Ende der Hohlwelle 14 ist ein Flansch ιό starr befestigt. Mit diesem Flansch 16 ist eine Kupplungsscheibe 17 am äußeren Umfange des Flansches 16 vernietet oder verschraubt, und diese Kupplungsscheibe 17 besteht aus einem elastischen Material, wie z. B. Gummi mit Leinwandeinlage. Mit der Kupplungsscheibe 17 ist ein Mitnehmerring 18 durch Schrauben oder Nieten verbunden, der den Vierkant 15 der Welle 2 umgibt. Die Drehung der Welle 2 wird dadurch über den Mitnehmerring 18, die elastische Kupplungsscheibe 17, den Flansch oder die Scheibe 16 auf die Hohlwelle 14 übertragen, und zwar wegen der entsprechenden Ausbildung der Kupplungsscheibe 17 elastischer, so daß eine gute Übertragung der Drehung von der Welle 2 auf die Welle 14 auch noch dann erfolgt, wenn die Achsmitten des Motors bzw. der Welle 2 und der Hohlwelle 14 nicht genau in einer Linie liegen. ■
Bei dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten Gerät sitzt am unteren Ende der Hohlwelle 14 eine Rillenscheibe 19 mit einer Rille. Von dieser Rillenscheibe 19 wird mittels eines Keilriemens 20 eine Rillenscheibe 21 angetrieben, die in Kugellagern drehbar auf einem Wellenzapfen 22 sitzt. Dieser Wellenzapfen 22 wird von einem Getriebegehäuse 23 getragen, das geschlitzt ist und mittels der beiden Schrauben 24 an dem unteren zylindrischen Teil des Lagergehäuses 13 festgeklemmt ist. Das Lagergehäuse 13 trägt mittels eines Ansatzes 25 ein in seinem Querschnitt annähernd U~förmiges Schutzgehäuse 26. Die obere Abdeckfläche27 dieses Schutzgehäuses26 hat die insbesondere aus Fig. 3 ersichtliche Grundrißgestalt und besitzt zwei Seitenwände 28. Es ist gegenüber dem Getriebegehäuse durch den Bolzen 29 abgestützt. Außerdem dient zur Unterstützung des Getriebegehäuses 23 ein Schraubenbolzen 30, der von einem teilringförmigen Ansatz 25 des Lagergehäuses 13 getragen wird.
Auf der Nabe der Rillenscheibe 21 sitzt das Schneidmesser 31, das im Innern des Schutzgehäuses 26 umläuft.
Das Fahrgestell des dargestellten Gerätes wird von den beiden Laufrädern 34, 34 und den zu einem Drehgestell 35 vereinigten beiden Leiträdern 36, 36 gebildet. Die Drehzapfen 37 der beiden Laufräder 34, 34 sind in den Seitenwänden 28, 28 des Schutzgehäuses 26 befestigt, und da die beiden Seitenwände 28, 28 des Schutzgehäuses mit einer Anzahl übereinander angeordneter Aufnahmelöcher 39 für die Drehzapfen 37 der Laufräder 34 versehen sind, so ist es, um die Höhenlage der Lauf räder 34 an dem Gerät zu ändern, nur erforderlich, die Drehzapfen 37, 37 der Laufräder durch ein anderes Lochpaar 39 zu stecken.
Der Drehzapfen 40 des Leiträderdrehgestells 35 ist in einem Ansatz 41 des Lagergestells geführt, und zwar unter Zwischenanordnung einer Anzahl von Ringen 42, so daß, wenn alle Ringe 42 oberhalb des Lagergestellansatzes 41 angeordnet sind, die Leiträder 36 an dem Lagerteil 13, 13 möglichst hoch sitzen, so daß bei entsprechender Einstellung der Höhenlage der Lauf räder 34 das Schneidmesser in größter Nähe zur Erdoberfläche 43 liegt. Dadurch, daß ein oder mehrere Ringe 42 auf der Unterseite des Lagerteilansatzes 41 angeordnet werden, kommen die Leiträder 36 in eine tiefere Lage gegenüber dem Lagerteil 13, wodurch unter gleichzeitiger entsprechender Verstellung der Lauf räder 34 der Abstand des Schneidmessers 31 von der Erdoberfläche 43 entsprechend größer wird.
Um den Anschlagwinkel des Leiträdergestells 35 zu begrenzen, ist an dem Lagerteilansatz 41 noch ein Anschlagwinkel 44 angenietet.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungsform des Gerätes unterscheidet sich von der eben beschriebenen dadurch, daß ein Schneidmesser 45 unmittelbar an dem unteren Ende der Lagerwelle 14 mittels einer Schraube befestigt ist. Im übrigen kann die Ausbildung die gleiche sein wie die des in Fig. 2 und 3 dargestellten Gerätes.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Motorrasenmäher mit Handführung und einem oder mehreren waagerecht umlaufenden Messern, bei dem der das oder die Messer antreibende Motor von einem das oder die Messer umgebenden Fahrgestell getragen wird, welches mit dem oder den Schneidmessern nebst Messerantriebsgetriebe als wieder abnehmbares Zusatzgerät zu dem Oberteil eines staubsaugenden Haushaltsreinigungsgerätes ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsteil des Zusatzgerätes von einer Hohlwelle (14) gebildet wird, die über den Wellenstumpf (2) des als Gerät zum Bearbeiten von Füßböden mit zwei um senkrechte Achsen umlaufenden scheibenförmigen Werkzeugen ausgebildeten Haushaltsgerätes aufgeschoben und mit dem Wellenstumpf unter Zwischenschaltung einer elastischen Kupplung (16, 17) verbunden ist.
  2. 2. Motorrasenmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der das Schneidmesser (31) tragenden Rillenscheibe (21) von der auf der Antriebshohlwelle (14) sitzenden Rillenscheibe (19) in gewissen Grenzen einstellbar ist, indem die erstere Rillenscheibe (21) auf einem Drehzapfen sitzt, der in radialer Richtung in der Deckplatte des Getriebegehäuses (23) verschiebbar ist.
  3. 3. Motorrasenmäher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestelloberteil (13) an seinem hinte- Ί5 ren Ende den Drehzapfen (40) eines zweirädrigen, in seiner Höhenlage einstellbaren Drehgestells (35) trägt, während die beiden Laufräder (34, 34) des Rasenmähers an einem von dem Fahrgestelloberteil (13) getragenen Abdeck- bzw. Schutzgehäuse (26) für das Schneidmesser (31), jedes für sich in ihrer Höhenlage einstellbar, befestigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC51886D 1936-08-09 1936-08-09 Motorrasenmaeher mit Handfuehrung Expired DE673039C (de)

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