DE810589C - Maschine zum Schaerfen von Schnitzelmessern mittels zweier umlaufender Schaerfwerkzeuge ohne AEnderung der Messereinspannung - Google Patents

Maschine zum Schaerfen von Schnitzelmessern mittels zweier umlaufender Schaerfwerkzeuge ohne AEnderung der Messereinspannung

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DE810589C
DE810589C DEP2456A DEP0002456A DE810589C DE 810589 C DE810589 C DE 810589C DE P2456 A DEP2456 A DE P2456A DE P0002456 A DEP0002456 A DE P0002456A DE 810589 C DE810589 C DE 810589C
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DE
Germany
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sharpening
knife
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adjustable
machine
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DEP2456A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/58Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of tools having scalloped cutting edges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Maschine zum Schärfen von Schnitzelmessern mittels zweier umlaufender Schärfwerkzeuge ohne Änderung der Messereinspannung Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Schärfen von Schnitzelmessern, insbesondere der Schnitzelmesser für Zuckerrüben. Die bekannten Schärfmaschinen sind meist als Doppelschärfmaschinen mit zwei umlaufenden Schärfwerkzeugen ausgebildet und werden gewöhnlich von zwei Mann bedient. Auf der einen Maschinenseite werden die Messer vorgefräst und auf der anderen die Messerschneide fertiggestellt. Hierbei muß das Messer unter zwei verschiedenen Anstellwinkeln gegen den Umfang der Schärfwerkzeuge angedrückt werden. Entsprechend muß die Stellung des Messers und damit des Messerhalters zum Schärfwerkzeug beim Vor- und Fertigfräsen verschieden sein.
  • Bei den meisten bekannten Schärfmaschinen wird die verschiedene Einstellung des Messers dadurch erzielt, daß der Messerhalter um eine waagerechte Achse schwenkbar auf einem waagerecht verschiebbaren Support befestigt ist. Eine Verschiebung dieses Supports in bezug auf das Schärfwerkzeug ist nicht nur bei jeder Änderung der Winkellage des Messerhalters, sondern auch dann erforderlich, wenn ein umlaufendes Schärfwerkzeug durch ein anderes von abweichendem Durchmesser ersetzt wird.
  • Um das Vor- und Fertigfräsen in einer Messereinspannung und von einem Arbeiter ausführen zu lassen, sind auch Doppelschärfmaschinen bekanntgeworden, bei denen jedes Schärfwerkzeug ein eigenes verstellbares Lager auf dem Maschinenbett hat, welches so ausgebildet ist, daß jedes Schärfwerkzeug waagerecht auf das Messer zu verschiebbar ist. Für den Ausgleich der sich durch die Einstellung verändernden Achsenentfernung zwischen Getriebe und der Welle der Schärfwerkzeuge sind Spannrollen für die Kraftübertragungsmittel vorgesehen, die z. B. von Keilriemen oder Ketten gebildet werden. Der Messerhalter wird bei diesen Maschinen an einer parallel zu den Wellen der Schärfwerkzeuge angeordneten Gleitstange geführt.
  • Diese Doppelschärfmaschinen gestatten zwar, das Vor- und Fertigfräsen in einer Messereinspannung durchzuführen, jedoch ist die Lage des Messers zum Umfang des Schärfwerkzeuges beim Vorfräsen und beim Fertigfräsen sehr verschieden, was bei verschiedenen Durchmessern der beiden Schärfwerkzeuge noch stärker in Erscheinung tritt. Dies hat ungünstige Folgen für die Sichtverhältnisse und für die Stellung, die der Bedienungsmann zum Messer einnehmen muß. Er muß seine Körperhaltung zwischen dem Vor- und Fertigschärfen verändern. Ferner ist die Maschine nicht geeignet, stärker geschweifte Messer richtig zu schärfen und die Schärfung der Rippen an Seitenschnitt- und Dachrippenmessern überhaupt durchzuführen.
  • Die nach der Erfindung ausgebildete Doppelschärfmaschine vermeidet diese Nachteile und gestattet, das Schärfen von Schnitzelmessern ohne Änderung der Messereinspannung in übersichtlicher Weise und unter einfachster Bedienung durch einen Mann durchzuführen: Dies ist im wesentlichen dadurch erreicht, daß die umlaufenden Schärfwerkzeuge an Schwenkarmen gelagert sind, die einzeln in zur Messerfläche senkrechten Ebenen einstellbar sind. Dabei sind die scheibenförmigen Schärfwerkzeuge, vorzugsweise auch unter verschiedenen Winkeln zur Messerfläche, einstellbar.
  • Zweckmäßig sind die Schwenkarme um die Achse einer parallel zu den Messern liegenden Getriebewelle drehbar, und die Arme sind hohl, vorzugsweise rohrförmig ausgebildet, so daß die Kraftübertragungsmittel in diesen Armen gelagert und völlig eingekapselt sind, was die Betriebssicherheit erhöht und die Gefährdung der Bedienung vermindert.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
  • Fig. i zeigt die Vorderansicht der Doppelschärfmaschine; Fig. 2 stellt den Grundriß der Maschine dar; Fig. 3 und 4 sind Ansichten der die Schärfwerkzeuge tragenden Arme in verschiedenen Stellungen; Fig. 5 zeigt die Befestigung eines Schwenkarmes an einem fest stehenden Maschinenteil; Fig.6 ist eine Vorderansicht des das Werkzeug tragenden Kopfes mit einem im Schnitt gezeichneten Abstandhalter; Fig. 7 ist eine Seitenansicht des Abstandhalters. An dem Getriebe i mit angeflanschtem Motor a sind auf beiden Seiten Winkelarme 3 um die Getriebeachse 5 drehbar und in beliebigen Winkelstellungen feststellbar gelagert. Diese Schwenkarme 3 tragen an ihren Enden je einen Fräser bzw. eine Schleifscheibe 4. Die Arme sind hohl ausgeführt und nehmen die Mittel zur Kraftübertragung vom Getriebe i zu den Scheiben 4 in sich auf, nämlich die Getriebewelle 5, Kegelradpaar 6, Kegelradwelle 7 und Kegelradpaar B. Die Winkelarme 3 sind so geteilt, daß der Kopf 13 um die Kegelradwelle 7 drehbar und feststellbar ist, so daß die Fräser bzw. Schleifscheiben ,4 unter verschiedenen Winkeln zur Messerfläche einstellbar sind. Der Messerhalter io mit dem Messer i i kann längs der Gleitstange 9 verschoben werden, die ebenso wie das Getriebe i auf der Grundplatte 12 der Maschine befestigt ist.
  • Die Schwenkbarkeit der Winkelarme 3 um die Getriebewelle 5 gestattet, die Messerneigung und damit die Stellung des Messerhaltergriffes zum Arbeiter sowohl bei den verschiedenen Fräserarten als auch bei verschiedenen Fräserdurchmessern annähernd konstant in einer solchen Lage zu halten, daß der Arbeiter die Schleif- bzw. Frässtelle stets gut beobachten kann.
  • Zur raschen und sicheren Einstellung der die Schärfwerkzeuge tragenden Schwenkarme bei verschiedenen Fräserarten und Fräserdurchmessern ist zwischen dem Getriebe i und dem Flansch 14 der Arme ein drehbarer und feststellbarer Zwischenring 15 angeordnet, der eine Eichung nach Fräserdurchmessern und eine Nullmarke aufweist, während an dem Flansch 14 zwei Bezugsmarken für die beiden Fräserarten vorgesehen sind. Der Griff 16 dient zum Feststellen der jeweils gewünschten Winkelstellung des Schwenkarmes 3 durch Klemmwirkung.
  • Fig. 6 und 7 zeigen, daß neben dem Schärfwerkzeug 4 ein von einer Anschlagscheibe gebildeter Abstandhalter auf dem Lagerhals des Kopfes angeordnet ist. Die Nabe 17 dieser Scheibe ist sowohl in axialer Richtung als auch in der Umfangsrichtung verstellbar und durch die Klemmschraube 18 in der jeweils gewünschten Lage festzustellen. Der abgefaste Rand i9 der Scheibe greift in ein Dach des Messers 2o ein, das dem zu schärfenden unmittelbar benachbart ist. Durch Drehung und Verschiebung der Nabe 17 kann der Anschlag i9 axial und radial entsprechend den verschiedenen Messerteilungen und dem jeweiligen Durchmesser des Schärfwerkzeuges eingestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Schärfen von Schnitzelmessern mittels zweier umlaufender Schärfwerkzeuge ohne Änderung der Messereinspannung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schärfwerkzeuge je an einzeln in zur Messerfläche senkrechten Ebenen einstellbaren Schwenkarmen gelagert und unter verschiedenen Winkeln zur Messerfläche einstellbar sind. a. Schärfmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Mittel der Kraftübertragung zu den umlaufenden Schärfwerkzeugen, in sich aufnehmenden Schwenkarme hohl, vorzugsweise rohrförmig ausgebildet und um die Achse einer parallel zu den Messern liegenden Getriebewelle drehbar sind, daß ferner die Enden der Schwenkarme um deren Achsen drehbare und einstellbare Köpfe aufweisen, in denen die Wellen der Schärfwerkzeuge gelagert sind. 3. Schärfmaschine nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Flanschen der Schwenkarme und dem die Arme tragenden ortsfesten Maschinenteil, z. B. dem Getriebegehäuse, ein dreh- und feststellbarer Zwischenring angeordnet ist, der ebenso wie die Flansche der Schwenkarme Marken zur Erleichterung der richtigen Winkeleinstellung aufweist. 4. Schärfmaschine nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Schärfwerkzeug ein axial und radial verstellbarer Anschlag angeordnet ist, der als Abstandshalter zwischen die Messerrippen greift. 5. Schärfmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag als Scheibe ausgebildet ist, deren Nabe auf dem Lagerhals des Werkzeuges verstellbar und deren abgefaster Umfang spiralig ausgebildet ist.
DEP2456A 1948-10-02 1948-10-02 Maschine zum Schaerfen von Schnitzelmessern mittels zweier umlaufender Schaerfwerkzeuge ohne AEnderung der Messereinspannung Expired DE810589C (de)

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