DE672633C - Vorrichtung fuer Ermittlungen auf Karten und im Gelaende - Google Patents

Vorrichtung fuer Ermittlungen auf Karten und im Gelaende

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DE672633C
DE672633C DEL88576D DEL0088576D DE672633C DE 672633 C DE672633 C DE 672633C DE L88576 D DEL88576 D DE L88576D DE L0088576 D DEL0088576 D DE L0088576D DE 672633 C DE672633 C DE 672633C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/02Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 by astronomical means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung für Ermittlungen auf Karten und im Gelände Für Ermittlungen auf Karten und im Gelände sind bereits Vorrichtungen bekanntgeworden: mit denen -- teils in Verbindung mit einem. Kompaß - mittels einer Grundplatte mit konzentrischen Teilungen, teilweise auch unter Verwendung eines darüber laufenden Zeigers, Winkelwerte gemessen und übertragen werden können.
  • Bei anderen. Vorrichtungen kann durch Visieren die Entfernung zu zwei etwa gleich weit entfernten Zielpunkten oder ihr Abstand zueinander ermittelt werden, wenn ein Wert bekannt. ist. Hierzu ist ein Meßwinkel durch einen Riemen usw. mit bestimmter Länge vom Auge entfernt zu halten und der dabei abgelesene Visierwert (z. B. Strich) in eine bestimmte Formel einzusetzen.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Ermittlungen. auf Karten und im Gelände, welche die Handhabung und Verwendbarkeit solcher Meßgeräte verbessert und erweitert und gleichzeitig bei Anvisierung von Sonne oder Mond als Kompa1iersatz oder als Uhrersatz wirkt. Bei Benutzung auf der Karte und im Gelände und im sonstigen Gebrauch werden damit alle Nachteile ,ausgeschaltet, die sich aus der Unruhe der Magnetnadel und ihrer starken, meist unbekannten Ablenkung von der Nordsüdrichtung durch alle Eisenteile ergeben.
  • Die Vorrichtung besteht in bekannter Weise aus einer rechtwinkligen Platte mit konzentrisehen Teilungen in 36o', 64. Teilstrich und 24stündigem Zifferblatt. Der Nullpunkt aller Teilungen ist durch eine Kerbe mechanisch fühlbar.
  • Im Plattenmittelpunkt befindet sich ein drehbarer Zeiger aus durchsichtigem Stoff mit einem langen und einem kurzen Zeigerende. Neben den konzentrischen Teilung,,-n ist auf dem Zeiger im Drehpunkt ein auf o" bezogenes Achsenkreuz angeordnet, an dessen Längsachse nach dem langen Zeigerende zu eine fensterartige öffnung in Form eines Kreisausschnittes mit 15" = i Stundenwinkel liegt. Hiermit wird eine bessere Ablesbark@it der bestrichenen Skalen auf der Platte erreicht. Ausgehend von einer solchen bekannten Vorrichtung besteht das Wesen der Erfindung zunächst darin, daß auf dem Zeiger von der Längsachse am Fenster aus, konzentrisch zum Drehpunkt, dem Uhrzeigersinneentgegen und um je go' entfernt, nacheinander die Mondbilder i. Viertel - Vollmond -- letztes Viertel als Scheiben oder Ausstanzungen an oder auf den Achsen des Zeigers angeordnet sind.
  • Hierdurch wird die richtige Ablesung der auf die Mondlaufbahn bezüglichen Werte zu den Skalen der Platte festgelegt. Für die Tage zwischen den Hauptmondbildern Neumond (an, der Zeigerlängsachse) - i. Viertel - Vollmond - letztes Viertel --- Neumond erfolgt die Ablesung vermittels einer aäteiligen, konzentrischen Skala auf dem Zeiger, wobei der Abstand obiger Mondbilder je 7 Teile beträgt.
  • Infolge dieser Ausbildung wirkt die Vorrichtung außer als Winkelmesser für Grad-und Stricheinteilung auch als Sonnen- oder Monduhr, wenn die Himmelsrichtung bekannt ist oder als Kompaßersatz bei bekannter Uhrzeit durch Anvisieren obiger Gestirne. Die erhaltenen Werte sind angenähert, genügen aber für schnellen Gebrauch im Gelände. Evtl. ist durch eine Zwischenwertbestimmung leicht eine größere Genauigkeit zu erhalten.
  • Es können somit im Gelände und auf der Karte auch ohne Kompäß Ermittlungen durchgeführt oder durch Eisenmassen beeinflußte Kompaßablesungen nachgeprüft werden.
  • Außer der angenäherten Uhrzeitb@estimmung bei bekannter Himmelsrichtung aus dem Stand von Sonne oder Mond ergeben sich zunächst als weitere Anwendungsarten: Bestimmung der Nordrichtung bei bekannter Uhrzeit durch den Stand von Sonne oder Mond und damit auch Winkelmessungen auf der Karte und im Gelände, Anfertigen von Skizzen, Bestimmen des eigenen Standpunktes oder unbekannter Fernpunkte, Festlegen der Marschrichtung usw.
  • Hierbei sind alle Feststellungen in der freien Hand (evtl. mit unterlegter Karte) leicht, schnell und genau möglich, wobei die aus der Unruhe und Ablenkung der Magnetnadel sich ergebenden Fehlerquellen ausfallen.
  • SG wird z. B. eine unterlegte Karte bei richtiger Benutzung der Grundplatte leicht und schnell nach Norden eingerichtet, wenn mit dem Zeiger mit dem entsprechenden Winkelwert in Grad, Strich oder Zeit ein Zielpunkt oder Sonne ,oder Mond anvisiert wird. Hierbei muß die Plattenkerbe nach dem oberen Kartenrande zu liegen, wobei die Kanten mit den Gitterlinien oder Ortsnamen parallel laufen.
  • Ferner wurde nach der Erfindung die Längsachse des lzurzen Zeigerendes bis zum diagonalen Abstand der Plattenecken vom Drehpunkt verlängert. Die Verlängerung bildet die Seite einer Spitze, deren andere Seite in einem Winkel von q.5° nach der Richtung des Mondbildes i. Viertel ausläuft.
  • Die so entstandene Form ist ein Merkzeichen für das Wachsen. des Mondbildes i. Viertel zum Vollmond und soll die richtige Anwendung und Ablesung der auf die Mondlaufbahn bezüglichen Skalenwerte auf der Platte erleichtern.
  • Bei Eindrehung der Zeigerlängsachse mit ihrer Verlängerung in die eine Spitzenseite auf eine Plattendiagonale liegt die andere Spitzenseite an einer Plattenkante. In dieser Stellung ist die Spitze selbst durch die Plattenkanten gegen eine Beschädigung geschützt.
  • Die Vorrichtung kann ohne weitere Zusatzteile (Riemen usw.) auch als Meßgerät zum Messen von Entfernungen verwandt werden. Hierzu ist das lange Zeigerende in Form eines Lineals verlängert, wobei die gesamte Länge der Mittelachse und der Verlängerung in die Spitze zweckmäßig etwa 25 cm beträgt, um eine bequeme Unterbringung der Vorrichtung in einer zusammengelegten Karte oder in einer Kartentasche zu ermöglichen.
  • An der Plattendiagonale mit der zum Visieren dienenden Spitze ist konzentrisch zum Drehpunkt oder an einer Plattenkante ein Meßwinkel. angeordnet, dessen Stricheinteilung bezogen ist auf den Spitzenabstand zueinander zur Zeigerlänge mit i Strich= 1/looo der Zeigerlänge. Dadurch erscheint der Abstand der Spitzen zueinander auf .dem Meßwinkel an der Ablesekante (Verlängerung der Zeigermittelachse) in Strich ausgedrückt und kann sinngemäß in die eingangs genannten bestimmten Formeln eingesetzt werden.
  • Damit entfallen alle Nachteile, die, sich bei Anwendung einer Abstandsschnur, Riemen usw. ergeben. Auch nach dem Visieren bleibt der Ablesungswert festgehalten. Gleichzeitig bildet der Abstand zwischen den Spitzen eine genaue Deckungsgrenze für die Zielpunkte, die mit losen Meßwinkeln nicht erreicht -,werden kann.
  • Ferner ist damit auch ein schnelles Ansprechen und Festlegen von Zielen wie beim Fernglas mit Stricheinteilung möglich.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Aufsicht auf die gesamte Vorrichtung, Abb.2 eine Aufsicht auf die Grundplatte. Im einzelnen besteht die Vorrichtung aus einer rechtwinkligen Platte a, welche konzentrisch eine 36o°-Skala c, eine 64-Strich-Skala d und eine 2q.-Stunden-Skala e aufweist. Ein Nordpfeil bezeichnet den Nullpunkt, der durch eine auch nachts fühlbare Kerbe marliert ist, wobei die Plattenkante mit der Kerbe die Nordrichtung angibt und den anderen Kanten die anderen Himmelsrichtungen entsprechen.
  • Die Spitze einer Plattenecke dient als Visierpunkt beim Entfernungsmessen. Hierbei kann diese Spitze zum leichteren Visieren und als Merkzeichen in der Richtung der in diese Spitze auslaufenden Diagonalen n-rr eingekerbt sein. An dieser Diagonalen n-,ri beginnt der konzentrisch oder an einer Plattenkante angeordnete Meßwinkel f . Seine Stricheinteilung gibt den Abstand dieser Platteneckenspitze zur Zeigerspitze, bezogen auf die Zeigerlänge mit i Strich = 1%100o de" Zeigerlänge, wieder.
  • Der Zeiger b ist als Lineal ausgebildet und im Plattenmittelpunkt drehbar. Durch den Drehpunkt ist ein Achsenkreuz gelegt, dessen Längsachse in dem Fenster q (entspre; chend einem Stundenwinkel mit 15°) die Ablesekante für die Grad- und Stricheinteilung und das 24-Stunden-Zifferblatt auf der Platte a bildet.
  • Diese Achse gibt nach dem langen (stumpfen) Zeigerende zu die Visierrichtun- für die Sonne und den Stand des nicht sichtbaren N eumiondes an, während der Standpunkt des Vollmondes durch die Verlängerung der Mittelachse in die Spitze in wiedergegeben wird. Bei Einstellung der Längsachse auf die richtige Uhrzeit zeigt die Plattenkerbe nach Norden, wenn das lange Zeigerende die Sonne oder das kurze den Vollmond anvisiert.
  • Bei Einrichtung der Plattenkerbe nach Norden ergibt sich durch die auf das betreffende Gestirn sinngemäß einvisierte Längsachse an der Ablesekante im Fenster q die Uhrzeit.
  • Senkrecht zur Längsrichtung des Lineals b steht im Drehpunkt eine Querachse, die mit dem oberen Arm den Mondstand im ersten Viertel und mit dem unteren Arm im letzten Viertel anzeigt, wenn das lange Zeigerende nach rechts gehalten wird.
  • Von der Längsachse am Fenster q (Neumond) um je cgo° entfernt, konzentrisch zum Drehpunkt, sind die Mondbilder erstes Viertel i, Vollmond h .und letztes Viertel l als Ausstanzungen oder Scheiben an bzw. auf die entsprechenden Achsen gelegt.
  • Hierbei wächst das M ündbild und nimmt ab im entgegengesetzten Sinne wie die Uhrzeigerrichtung. Eine dem Monatsumlauf des Mondes entsprechende, 28teilige Skala auf dem Zeiger vermittelt die Ablesung für die Tage zwischen den obigen Mondbildern.
  • Hierdurch ist es z. B. möglich, mittels der Ablesung der Uhrzeit an der Längsachse und des entsprechenden Mondbildes unter Berücksichtigung etwaiger Zwischentage auf der 28teiligen Zeigerskala den Standort des Mondes für einen bestimmten Tag und eine bestimmte Stunde und damit die Himmelsrichtung oder bei bekannter Himmelsrichtung aus dem Standort des Mondbildes die angenäherte Uhrzeit zu ermitteln.
  • Die Mittelachse des Zeigers am kurzen Zeigerende läuft nach dem Überschneiden des größten Plattenkreises in die Seite einer Spitze in aus, deren äußerster Punkt, vom Drehpunkt ab gerechnet, dem diagonalen Abstand der Plattenecken vom Drehpunkt entspricht. Die andere Seite der Spitze n2 läuft in einem Winkel von q.5° nach der Richtung des Mondbildes erstes Viertel aus.
  • Die Zeigerspitze entspricht so, als mechanisches Merkzeichen für die Ablesung in ihrer äußeren Form dem Wachsen und der Ablesungsrichtung des Mondes und ist durch diese Ausbildung in der Grundstellung (Zeigerlängsachse auf einer @lattendiago@näle) durch die Plattenkanten vor Beschädigung geschützt.
  • Von einer Grundstellung ausgehend, dienen die Zeigerspitzem und eine in der Diagonalrichtung it-rz liegende Platteneckenspitze als Visierpunkte zum Entfernungsmessen, wobei über die Längsachse des Zeigers visiert wird und beide Spitzen durch Drehen der Platte a auf zwei Zielpunkte einzurichten sind. Hierbei ist die Vorrichtung in Richtung auf die Zielpunkte mit dem stumpfen Zeigerende auf einen Backenknochen zu halten und leicht durchzubiegen, bis die Spitzen gut sichtbar werden.
  • Der mittels Verdrehen der Plattea durch Einvisieren der beiden Spitzen auf zwei Fernpunkte erhaltene Spitzenabstand zueinander in bezug auf den Abstand dieser Spitzen vom Auge des Beschauers ergibt beim Visieren ein verkleinertes, meßbares Abbild des Abstandes der Fernpunkte zueinander und ihrer tatsächlichen Entfernung.
  • Dieser Spitzenabstand ist meßbar auf dem Meßwinkel f, der an einer Kante oder konzentrisch angeordnet ist. Seine Stricheinteilung ist bezogen auf den Abstand der beiden Spitzen zueinander zur Länge der Zeigerlängsachse und ihrer Verlängerung in die Spitze m mit i Strich = 1/1000 der Zeigerlänge und beginnt an der Diagonalen rz-it, welche in die zum Visieren dienende Platteneckenspitze ausläuft.
  • Damit kann nach dem Visieren leicht und sicher der entsprechende Strichwert abgelesen und eingesetzt werden.
  • Beide Spitzen können, wie bekannt, behelfsmäßig als Zirkel zum Abgreifen kleinerer Entfernungen auf der Karte Verwendung finden.
  • Auf dem Zeiger ist weiter konzentrisch ein Intervallmesser ä mit Stricheinteilung angeordnet, der bei Eindrehung auf die 36o''-Einteilung der Platte den Unterschied zweier 36o°-Winkel in 64 Teilstrichwinkel ergibt, wodurch die mit einem 36o°-Kompaß erhaltenen Winkelwerte zum Entfernungsmessen in Strichwinkel wie beim 6q-Teilstrich-Kompaß umgerechnet werden können.
  • In Verlängerung der Mittelachse des Lineals b, kurz vor dem rechtwinkligen Ende kann eine Aufhängevorrichtung vorgesehen sein, womit die Vorrichtung bei entsprechender Haltung auch zum Messen von Böschungs-und Höhenwinkeln verwandt werden kann.
  • Die weitere, an sich bekannte Ausbildung mit verschiedenen Maßstäben o, Planzeigern p, Formeln und einer Landkarte mit den Linien gleicher Kompaßnadelmißweisungen ergänzt die universelle Verwendungsmöglichkeit der Vorrichtung, die insbesondere auch zum schnellen Anfertigen genauer Geländeskizzen geeignet ist.

Claims (3)

  1. Pe1 TRNTANSPRÜCFIR: I. Vorrichtung für Ermittlungen auf Karten und im Gelände in Form einer rechtwinkligen Platte mit konzentrischen Skalen, deren Nullpunkt als Kerbe mechanisch fühlbar ist, und einem im Plattenmittelpunkt drehbaren Zeiger aus durchsichtigem Stoff mit konzentrischen Teilungen und einem im Drehpunkt auf o° bezogenen Achsenkreuz mit einer festerartigen öffnung, die über den bestrichenen Skalen der Platte läuft und an der Zeigerlängsachse nach dem langen Zeigerende zu liegt, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Zeiger von der Längsachse am Fenster (g) aus konzentrisch zum Drehpunkt, dem Uhrzeigersinne entgegen, um je 9o" entfernt, nacheinander die Mondbilder I. Viertel - Vollmond - letztes \%iertel als Scheiben oder Ausstanzungen an oder auf die Arme des Achsenkreuzes des Zeigers gelegt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an dem kurzen Zeigerende die Längsachse bis zum diagonalen Abstand der Plattenecken vom Drehpunkt als Seite einer Spitze (m) verlängert ist, deren andere Seite in einem Winkel von 4.5° in der Richtung des Mondbildes I. Viertel ausläuft.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verlängerte Seite der Spitze (nz) zusammen mit der Diagonalen (it-iz) der Platte (a) den Entfernungsmeßwinkel (f ) bilden, dessen Einteilung, in Strichen bezogen auf 1/1)0o der Gesamtlänge des Lineals (b), ein Maß für die Entfernung Standort-Ziel gibt, derart, daß durch Drehen des Lineals gegenüber der Platte (a) die Spitze (m) und die Kantenecke (Diagonaleiz-tz) auf die Zielpunkte einvisiert werden.
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