DE672281C - Motorisch angetriebene, leicht bewegliche Vorrichtung zur Umlagerung von Koernergut - Google Patents

Motorisch angetriebene, leicht bewegliche Vorrichtung zur Umlagerung von Koernergut

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Publication number
DE672281C
DE672281C DEB177525D DEB0177525D DE672281C DE 672281 C DE672281 C DE 672281C DE B177525 D DEB177525 D DE B177525D DE B0177525 D DEB0177525 D DE B0177525D DE 672281 C DE672281 C DE 672281C
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DE
Germany
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screw conveyor
screw
motor
worm
grains
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Expired
Application number
DEB177525D
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English (en)
Inventor
Franz Bolick
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G33/00Screw or rotary spiral conveyors
    • B65G33/08Screw or rotary spiral conveyors for fluent solid materials
    • B65G33/10Screw or rotary spiral conveyors for fluent solid materials with non-enclosed screws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

  • Motorisch angetriebene, leicht bewegliche Vorrichtung zur Umlagerung von Körnergut Die Erfindung betrifft eine motorisch angetriebene, leicht bewegliche Vorrichtung zur Umlagerung von Körnergut u. dgl., bei der die Umlagerung mittels einer Förderschnecke bewirkt wird.
  • Gegenüber bekannten, maschinell betriebenen Umschüttvorrichtungen ähnlicher Art zeichnet sich der Getreideumlagerer nach der Erfindung in erster Linie dadurch aus, daß die in bekannter Weise mit vorgewölbtem Profil versehene Förderschnecke mit der Motorwelle durch ein Kardangelenk verbunden ist, sich aus mehreren beliebig vermehrbaren und untereinander gleichfalls durch Kardangelenke verbundenenTeilschnecken zusammensetzt und am Ende einer jeden Teilschnecke einen Stützring trägt, der die betreffende Teilschnecke in einem der Schütthöhe entsprechenden Bodenabstand hält.
  • Die Erfindung zeichnet sich weiterhin noch dadurch aus, daß der Stützrilig der jeweils letzten Teilschnecke einen Griff trägt, der zur leichteren Handhabung des Förderschnekkenendes dient und beim Wandern der Schnecke durch Auflegen auf den Boden infolge der Schräglage durch Bremsung eine zu schnelle Schwenkung der Förderschnecke verhindert.
  • Durch diese Ausbildung des - Getreideumlagerers wird vor allem der Vorteil erreicht, daß er infolge der allseitigen Schwenkbarkeit und mehrfachen Gliederung der Förderschnecke sowohl als Schüttbodenräumer als auch als Planierer mit bestem Erfolg verwendet werden kann, daß die stündliche Leistung infolge des vorgewölbten Schnekkenprofilswesentlich gesteigert wird und daß die Vorrichtung außerordentlich bequem zu handhaben ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Abb. 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung, Abb. z ihre Stirnansicht, Abb.3 eine Einzelheit in vergrößertem Maßstäbe.
  • Die Vorrichtung besteht im, wesentlichen aus einer zwei- oder mehrteiligen Förderschnecke a, 1b die durch ein Kardangelenk c mit der Welle des Antriebsmotors in verbunden ist, so daß sie sich sowohl in waagerechter als auch in senkrechter Ebene beliebig einstellen kann. Die Teilschnecken a, b sind untereinander gleichfalls durch Kardangelenke f o. dgl. verbunden und tragen ihrem dem Antriebsende abgekehrten En d.#5je einen Stützring g, der die betreffende Teilschnecke in einem der Schütthöhe entsprechenden Bodenabstand hält. Der Stützring d der jeweils letzten Teilschnecke b ist mittels einer Buchse h auf dem freien Ende der Schneckenwelle e gelagert und trägt einen stabförmigen Griffi, der zur leichteren Handhabung des Förderschneckenendes dient und beim Wandern der Schnecke durch Auflegen auf den Boden infolge seiner Schräglage sich der Schwenkbewegung der Förderschnecke mit entsprechender Bremsung widersetzt und dadurch eine zu schnelle Schwenkung der Schnecke verhindert.
  • Das Profil der Schneckenflügel k ist, wie Abb.3 zeigt, in an sich bekannter Weise nach einem Kreis- oder ähnlichen Bogen i derart vorgev,ölbt, daß ein wesentlich besserer Vorschub des zu fördernden Gutes und damit eine erhebliche Steigerung der stündlichen Leistung erreicht wird. Vor allem wird durch diese Profilierung der Schneckenflügel k die bisher sehr beträchtliche Seitenstreuung auf ein Mindestmaß verringert.
  • Der zum Antrieb der Förderschnecke dienende Elektromotor m ruht auf einem schlittenartigen, leicht verschiebbaren Rahmen tt und ist mit einem rohrförmigen Ansatz o versehen, der dazu dient, den Antriebsmotor in der jeweils benutzten Schütt- oder Fallrohröffnung ei zu verankern und mittels eines seitlichen Ausschnittes p dem von der Förderschnecke zugeführten Gut Zutritt zur Schüttöffnung zu gewähren.
  • Die Vorrichtung wird in der Weise gehandhabt, daß man die Förderschnecke a, b unter Ausnutzung ihrer seitlichen Schwenkbarkeit je nach der Richtung ihres Gewindes an die eine oder andere Seite des umzulagernden Getreidehaufens anlegt und den Antriebsmotor in in Gang setzt. Die Förderschnecke frißt sich nun von der Seite her in den Getreidehaufen hinein und schiebt das von ihr erfaßte Gut der öinung p des Motoransatzes o zu, durch die hindurch es alsdann in die Schütt- oder Fallr ohröffnung g gleitet. Die Förderschnecke führt hierbei eine selbsttätige Schwenkbewegung in Richtung auf den Kornhaufen aus, die jedoch nur verhältnismäßig 'l.ngsam erfolgt, da der sich schräg gegen den den abstützende Griff i des letzten Stützges d gewissermaßen als Bremse wirkt und hierdurch eine zu schnelle Schwenkung der Förderschnecke verhindert.
  • Durch Umkehrung der Motordrehrichtung kann die Vorrichtung ohne weiteres auch zum Planieren, d. h. zum gleichmäßigen Ausbreiten von Kornhaufen, auf dem Schüttboden benutzt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜcrir: i. Motorisch angetriebene, leicht bewegliche Vorrichtung zur Umlagerung von Körnergut u. dgl. mittels einer Förderschnecke, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise mit vorgewölbtem Profil versehene Förderschnecke finit der Motorwelle durch ein Kardangelenk (c) verbunden ist, sich aus mehreren beliebig vermehrbaren und untereinander gleichfalls durch Kardangelenke (f) verbundenen Teilschnecken (a, b) -zusammensetzt und am Ende einer jeden Teilschnecke einen Stützring (g) trägt, der die betreffende Teilschnecke in einem der Schütthöhe entsprechenden Bodenabstand hält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (d) der jeweils letzten Teilschnecke (b) einen Griff (i) trägt, der zur leichteren Handhabung des Förderschneckenendes dient und beim Wandern der Schnecke durch Auflegen auf den Boden infolge der Schräglage durch Bremsung eine zu schnelle Schwenkung der Förderschnecke verhindert.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf einem schlittenartigen Rahmen (tt) ruhende Antriebsmotor (m) in der jeweils benutzten Schütt- oder Fahrohröffnung (g) mittels eines entsprechend gestalteten Ansatzes (o) verankert: wird, der dem von der Förderschnecke zugeführten Gut mittels eines Ausschnittes (p) Zutritt zur Schüttöffnung gewährt.
DEB177525D 1937-02-26 1937-02-26 Motorisch angetriebene, leicht bewegliche Vorrichtung zur Umlagerung von Koernergut Expired DE672281C (de)

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DE (1) DE672281C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3381802A (en) * 1966-12-05 1968-05-07 Levadney Roy Apparatus for moving frumentaceous materials and the like

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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