DE434254C - Buechsenoeffner - Google Patents

Buechsenoeffner

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DE434254C
DE434254C DEK97825D DEK0097825D DE434254C DE 434254 C DE434254 C DE 434254C DE K97825 D DEK97825 D DE K97825D DE K0097825 D DEK0097825 D DE K0097825D DE 434254 C DE434254 C DE 434254C
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cutting knife
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/30Hand-operated cutting devices
    • B67B7/36Hand-operated cutting devices adapted to be mounted on walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

  • Bächsenöffner. Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Büchsenöffnern, insbesondere an solchen mit in einer Stütze gelagertem Schneidrad und Förderrad, welche gegeneinander verstellt werden können und den Randfalz der Büchse zwischen sich erfassen. Das Neue bei der vorliegenden Erfindung besteht zunächst darin, daß das Schneidmesser und das Färderrad in einer Ebene gelagert sind, welche senkrecht zur Längsachse der Stütze steht, und die Stütze so befestigt werden bann, daß das Schneidmesser und das Förderrad in einer senkrechten oder wagerechten Ebene liegen, wodurch es ermöglicht wird, den Büchsenöffner zum Aufschneiden des Büchseildeckeloder zuni Aufschneiden des Kopfes der Büchse zu verwenden.
  • Zwecks Einsteilung des Büchsenöffners für die verschiedenen Schnitte ist gemäß der Erfindung die Stütze an einem Ende mit einer senkrecht zu ihrer Ebene stehenden trapezoiclförinigen Befestigungsplatte versehen, «-elche= in eine entsprechende mit Flanschen ausgebildete Tragplatte so eingeschoben werden kann, daß die Stützenebene senkrecht steht oder aber wagerecht liegt.
  • Die Erfindung besteht weiter ih einer Anordnung an dem Büchsenöffner, durch Welche rlie aufzuschneidende Büchse in Eingriff mit -leni Förderrad gehalten wird, so daß 'Unterschiede in der Höhe oder Dicke des Randfalzes ausgeglichen werden. Diese Vorrichtung besteht aus einer an der Stütze befestigten Feder, welche in jeder Lage des Büchsenöffners derart über die Büchse greift und auf diese einen solchen Druck ausübt, daß sie diese gegen das Förderrad drückt. Durch diese Anordnung wird die Büchse außerdem @@-il'ksam in ihrer Stellung gehalten, so daß ein Schwingen der Büchse verhütet wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Es zeigt Abb. i eine Seitenansicht des Büchsenöffners mit der Stütze, Abb. 2 eine Draufsicht nach Abb. i, Abb. 3 einen senkrechten Schnitt durch die Stütze, in der Richtung der Befestigungspratze gesehen, in welcher die voll ausgezogenen Linien die Stellung nach Abb. i und 2 und die gestrichelten Linien die Stellung nach Abb. 4. andeuten, Abb. 4 eine Endansicht des Büchsenöffners mit der Stütze um 9o° verstellt gegenüber der Stellung nach Abb. i, Abb. 5 den Büchsenöffner in der Stellung zur Aufnahme einer Büchse, Abb. 6 eine Teilansicht des Kopfes einer quadratischen Büchse, welche die Lage des Förderrades innerhalb des Randes zeigt, und Abb.7 eine Teilansicht, «-elche die Lage des Förderrades beim Aufschneiden von runden Büchsen zeigt.
  • In der Stütze io ist bei ii das Schneidrad 12 gelagert. Ferner sitzt in der Stütze eine Scheibe 13, deren Drehpunkt 14 exzentrisch angeordnet ist. Auf dieser Scheibe 13 sitzt ein Joch 15, welches eine öffnung zur Aufnahme der Welle 16 besitzt; diese trägt an einem Ende das Förderrad 17, während an dem anderen Ende die Kurbel 18 befestigt ist. Die Welle 16 geht durch einen Schlitz in der Stütze hindurch, welcher in einer Linie mit dem Drehpunkt i i des Schneidrades 12 liegt.
  • Durch Drehung des Exzenters 13 durch die Handhabe i9 wird das Förderrad dein Schneidrad genähert oder von diesem entfernt. In der zurückgezogenen Stellung kann eine Büchse zwischen Förderrad und Schneidrad eingesetzt werden, und nach Einsetzen der Büchse wird durch Drehung der Handhabe i9 das Förderrad dem Schneidrad genähert, so daß das Schneidrad in den Boden der Büchse eingreift und das Förderrad in Eingriff mit der unteren Kante bzw. Fläche des Falzes 2o der Büchse gebracht wird. Die Stütze io besteht aus einer flachen Metallplatte, und dieAchsen des Schneidmessers und des Förderrades sind quer zur Längsrichtung der Stütze angeordnet. An der Stütze ist weiter eine Feder S vorgesehen, welche einen solchen Druck auf die Büchse ausübt, daß sie stets in Eingriff mit dem Förderrad 17 gehalten wird.
  • Die im vorstehenden beschriebene Vorrichtung ist an einem Ende der die Stütze bildenden Platte io angeordnet; an ihrem anderen Ende ist an der Platte ein Querkopf 30 befestigt. An diesem Ende ist die Platte io mit Schnitten versehen, und die dadurch gebildeten Teile sind in entgegengesetzten Richtungen abgebogen, so daß sie Füße 31 bilden, welche an dem Kopf 3o bei 32 befestigt sind. Der Kopf 3o hat die Form einer ein Trapezoid bildenden Platte.
  • Dieser Kopf wird in einer Tragplatte 33 eingesetzt. Die Seitenkanten dieser Tragplatte sind nach unten gegeneinandergeneigt und sind mit Flanschen 35 verseben, die nach innen gebogen sind und zwecks Bildung von Führungen in einem geeigneten Abstand von der Platte stehen. Diese Führungen dienen zur Aufnahme des Kopfes 3o. Die gegenüberliegenden Kanten der Platte 3o haben dieselbe Neigung wie die Führungen der Tragplatte 33, so daß der Kopf der Stütze so in die Tragplatte eingeführt werden kann, daß die die Stütze bildende Platte senkrecht steht oder wagerecht liegt (Abb. i bzw. q.). Wenn die Stützenplatte wagerecht liegt, so liegen das Schneidmesser und das Förderrad unter der Platte, so daß das Schneidmesser mit der Büchse unterhalb des Randfalzes in Eingriff gebracht werden kann, um den Kopf der Büchse aufzuschneiden, während das Förderrad an der Innenseite des Randes 2o der Büchse angreift. Wenn die Stütze senkrecht angeordnet ist; so greift das Schneidmesser innerhalb des Randes 2o in das Material der Büchse ein, und die Förderrolle greift an den unteren Rand bzw. Fläche des Falzes 2o an, wie bei 36 (Abb. 7) angedeutet. Beim Gebrauch des Büchsenöffners in dieser Weise ist ein Ausgleich für die Unterschiede in dem Abstand zwischen der von dem Schneidinesser angegriffenen Fläche und der von der Förderrolle angegriffenen Fläche der Büchse notwendig, denn viele runde Büchsen haben einen verhältnismäßig tiefreichenden Rand oder Falz, dessen untere Kante unter- j halb des aufzuschneidenden Bodens liegt, während beim Aufschneiden von eckigen Büchsen nur die Dicke des Randes bzw. des Falzes zu berücksichtigen ist, welche geringer als der Abstand der obengenannten beiden Flächen ist. Für diesen Ausgleich sorgt die obengenannte Feder S; würde die- i ser Ausgleich nicht geschaffen, so würde einmal das Förderrad in Eingriff mit der Büchse treten und das andere Mal nicht, so claß keine Förderung stattfände. Die Feder S hat eine doppelte Wirkung; einmal dient sie als Führung, um ein Schwingen der Büchse zu verhüten, und zu gleicher Zeit hält sie die i Büchse in Eingriff mit der Förderrolle. Zur Befestigung der Feder ist die Stütze io mit Zapfen 37 und 38 versehen, zwischen welchen das Ende 39 der Feder S eingeführt wird. I Von dem Teil 39 erstreckt sich nach oben j ein Teil 40, an welchem sich ein U-förmig '; gebogener Teil 41 anschließt. Der Steg 42 dieses U-förmigen Teiles 41 ist zweckmäßig i kurvenförmig gebogen; der eine Schenkel 43 bildet die Verbindung mit dem Teil q.o der Feder, während der andere Schenkel q.¢ einen nach innen gebogenen Teil 45 hat. Dieses abgebogene Ende 45 greift über das Ende . der Stütze und legt sich gegen die Seite der Stützenplatte, «-elche der Seite, auf welcher das Schneidmesser liegt, gegenübersteht, so daß eine Verschiebung des freien Endes des [-Bügels ausgeschlossen ist.
  • Wenn sich keine Büchse in dem Büchsenöffner befindet, so ist der Federbügel 41 infolge der Federkraft nach unten geneigt, und zwar von dem Befestigungsteil 40 zu dein Ende 45 nach unten. Infolgedessen bietet er dem Einsetzen der Büchse zwischen Schneid-und Förderrad, wenn diese in ihrer weitesten Stellung voneinander stehen, einen geringen Widerstand. Wenn das Schneidrad und das Förderrad durch die Handhabe i9 gegeneinanderbewegt werden, wächst dieser Widerstand, so daß, wenn die Förderrolle ihre Förderstellung eingenommen hat, dieser Widerstand beträchtlich ist und vollkommen genügt, um die Förderrolle und die Fläche der Büchse, an «-elche diese angreift, in Eingriff zu halten. Es ist ohne weiteres ersichtlich, claß, wenn diese Feder auf den oberen Boden einer Büchse drückt, der Mantel der Büchse gegen das Förderrad gehalten wird, so daß Schwingungen der Büchse vermieden werden. Wenn der Büchsenöffner zum Aufschneiden von Viereckbüchsen verwendet wird, so wird durch den Druck der Feder auf die Seitenwandung der Büchse deren Boden gegen die flache Fläche der Stütze gehalten, wodurch auch in diesem Falle Schwingungen der Büchse vermieden werden. Neben dieser Nebenwirkung der Verhinderung von Schwingungen der Büchse ist die Hauptwirkung der Feder die, einen guten Eingriff des Förderrades mit der Büchsenfläche, z. B. Falz, zu bewirken, wie dies schon oben ausgeführt wurde.
  • Durch die Ausbildung des Büchsenöffners gemäß der Erfindung kann die Stütze io leicht aus der Tragplatte herausgenommen und in einer Schublade o. dgl. untergebracht «-erden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Büchsenöffner mit Stütze und einem in dieser gelagerten Schneidmesser und einem Förderrad, welche gegeneinander verstellt werden können und den Rand oder Falz der Büchse zwischen sich erfassen, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser (i2) und das Förderrad (i7) in einer Ebene gelagert sind, welche senkrecht zur Längsachse der Stütze (io) steht, und die Stütze (io) so befestigt werden kann, daß das Schneidmesser und das Förderrad in einer senkrechten oder wagerechten Ebene liegen. z. Büchsenöffner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze an einem Ende mit einer senkrecht zu seiner Ebene stehenden trapezoidförmigen Befestigungsplatte (30) versehen ist, welche in eine entsprechende mit Flanschen (35) ausgebildete Tragplatte (33) so eingeschoben werden kann, daß die Stützenebene senkrecht steht oder aber wagerecht liegt. 3. Büchsenöffner nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stütze eine Feder (S) befestigt ist, welche in jeder Lage des Büchsenöffners derart über die Büchse greift und auf diese einen solchen Druck ausübt, daß sie diese gegen das Förderrad drückt.
DEK97825D 1926-02-13 1926-02-13 Buechsenoeffner Expired DE434254C (de)

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