DE671141C - Elektrischer Erreger zur Erzeugung mechanischer Schwingungen fuer Siebvorrichtungen u. dgl. - Google Patents
Elektrischer Erreger zur Erzeugung mechanischer Schwingungen fuer Siebvorrichtungen u. dgl.Info
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- DE671141C DE671141C DEF80834D DEF0080834D DE671141C DE 671141 C DE671141 C DE 671141C DE F80834 D DEF80834 D DE F80834D DE F0080834 D DEF0080834 D DE F0080834D DE 671141 C DE671141 C DE 671141C
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- Germany
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- mechanical vibrations
- generating mechanical
- electrical exciter
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K33/00—Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
- H02K33/12—Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moving in alternate directions by alternate energisation of two coil systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)
Description
Das Hauptpatent 657 653 betrifft einen elektrischen Erreger zur Erzeugung mechanischer
Schwingungen für Siebvorrichtungen, andere hin und her bewegte Aufbereitungs-
und Arbeitsmaschinen oder ähnliche Maschinenteile, bei denen ein. gegen Drehung gesicherter,
federnd gelagerter Anker vorgesehen ist, der durch ein umlaufendes magnetisches
Feld auf einer geschlossenen Kurvenbahn bewegt wird. Dabei kann der Anker
durch Erregung von um ihn herum feststehend angeordneten Elektromagneten in die gewünschte scheibenförmige Bewegung versetzt
werden, oder es kann umgekehrt der Anker festgehalten und das die Elektromagnete
tragende Gehäuse in scheibenförmige Bewegung gebracht werden.
Bei den im Hauptpatent geschilderten Aus-■führungsformen stehen sich die feststehenden
Elektromagnete und der Anker so gegenüber, daß der Anker sich in Richtung auf die Gegenpole des festen Magnetsystems hin
bewegt. Die Anordnung muß daher so getroffen werden, daß in der Ruhelage der Luftspalt zwischen dem Anker und den Elektromagneten
mindestens gleich der halben relativen Schwingungsweite des Ankers in bezug auf das Magnetsystem ist. Es ist
schwierig, diese Bedingung mit der erforderliehen Genauigkeit einzuhalten, und es besteht
auch die Gefahr, daß der Anker auf die Gegenpole auftrifft oder aufprallt. Auch führt
die Notwendigkeit, einen verhältnismäßig breiten Luftspalt vorzusehen, häufig· zu ungünstigen elektrischen Bedingungen.
Erfindungsgemäß werden diese Schwierigkeiten durch geeignete Formgebung der zusammenarbeitenden
feststehenden und beweglichen Teile des elektrischen Erregers be-. hoben, und zwar dadurch, daß man die Elektromagnete
nach Art der bekannten C-förmigen, glocken-, topf- oder ringförmigen Magnete
oder in ähnlicher Weise ausbildet, damit selbst bei beträchtlicher Überschreitung
des vorgesehenen Schwingungsausschlages der Anker nicht auf Pole der Elektromagnete auftrifft.
In Abb. ι 'und 2 ist als Ausführungsbeispiel
ein elektrischer Erreger mit einem Anker und drei feststehenden C-förmigen Magineten
in Seitenansicht und im Querschnitt dargestellt.
Die drei C-förmigen Magnete·« sind mit dem (nicht gezeichneten) Gehäuse des Schwingungserregers
fest verbunden, an dem auch die Lagerböcke e mit der biegsamen Welle el
befestigt sind. Auf der biegsamen Welle d sitzt der bewegliche Anker c. Dieser ist auf
der Welle aufgekeilt oder in anderer Weise befestigt, und die Welle selbst ist in den
Lagern e beispielsweise durch einen Stift / gegen Drehung gesichert. Der Anker kann
sich also weder auf der Welle noch diese in den Lagerböcken drehen. Er kann
lediglich eine Scheibenbewegung parallel
sich selbst ausführen, wenn die Welle rf, '4
gezeichnet, sich durchbiegt.
lediglich eine Scheibenbewegung parallel
sich selbst ausführen, wenn die Welle rf, '4
gezeichnet, sich durchbiegt.
Durch die im Hauptpatent beschriebene Einwirkung der magnetischen Kräfte auf den
ίο Anker wird dieser nacheinander zwischen die
Pole der einzelnen C-förmigen Magnete hineingezogen, so daß er, wie in Abb. 2 durch
einen Kreis mit Pfeil angedeutet, eine Scheibenbewegung ausführt, bei der sich alle
Punkte des Ankers auf einer kreisförmigen oder einer anderen in sich geschlossenen
Bahn bewegen.
Der Vorteil der Erfindung besteht, wie bereits erwähnt, darin, daß selbst bei be-.
trächtlicher Überschreitung des gewollten Ausschlags der bewegliche Anker nicht an die
Pole der feststehenden Magnete anschlagen kann.
Selbstverständlich können die Magnete auch 'eine solche Form erhalten, daß sie
den Anker umgreifen. Außerdem können natürlich die beweglichen und feststehenden
Teile auch gegeneinander ausgetauscht werden, wie dies im Hauptpatent bereits geschildert
ist, und zwar derart, daß der Anker feststeht und das die Elektromagnete tragende
Gehäuse beweglich ist oder daß die . Elektromagnete auf der Welle sitzen und das
Gehäuse "'die als Anker wirkenden Teile trägt.
*'..; Der Anker kann auch als einfacher Scheibenanker
ausgebildet oder in an sich bekann-,ter Weise mit Vorsprüngen 'versehen sein,
die jeweils mit den Elektromagneten zusammenarbeiten, oder in anderen "bekannten
Formen.
Der bewegliche Teil dieses elektrischen Schwingungserregers wird in der Regel
federnd gelagert oder aufgehängt, beispielsweise durch die an sich bekannten Mittel,
wie Stahlfedern oder Gummi mit größerer oder geringerer Dämpfung.
Claims (1)
- Patentanspruch:Elektrischer Erreger zur Erzeugung mechanischer Schwingungen für Siebvorrichtungen u.dgl. nach Patent 657653, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen auf den Anker (c) einwirkenden Magnete (ß) leine C-, Glocken-, Topf-, Ring- oder sonstige Form aufweisen, die eine beträchtliche Überschreitung des vorgesehenen Schwingungsausschlags des Ankers gestattet, ohne daß der Anker auf die Magnetpole auftrifft.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF80834D DE671141C (de) | 1936-03-05 | 1936-03-05 | Elektrischer Erreger zur Erzeugung mechanischer Schwingungen fuer Siebvorrichtungen u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF80834D DE671141C (de) | 1936-03-05 | 1936-03-05 | Elektrischer Erreger zur Erzeugung mechanischer Schwingungen fuer Siebvorrichtungen u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE671141C true DE671141C (de) | 1939-02-02 |
Family
ID=7113565
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF80834D Expired DE671141C (de) | 1936-03-05 | 1936-03-05 | Elektrischer Erreger zur Erzeugung mechanischer Schwingungen fuer Siebvorrichtungen u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE671141C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1015657B (de) * | 1953-12-21 | 1957-09-12 | Ibm Deutschland | Kuppelstange fuer feinmechanische Zwecke |
US2834158A (en) * | 1955-01-28 | 1958-05-13 | Gulton Ind Inc | Ultrasonic drill |
DE1286364B (de) * | 1965-12-10 | 1969-01-02 | Ebauches Sa | Magnetische Antriebsvorrichtung |
FR2525045A1 (fr) * | 1982-04-13 | 1983-10-14 | Mysliwiec Jean | Machine electrique semi-lineaire |
-
1936
- 1936-03-05 DE DEF80834D patent/DE671141C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1015657B (de) * | 1953-12-21 | 1957-09-12 | Ibm Deutschland | Kuppelstange fuer feinmechanische Zwecke |
US2834158A (en) * | 1955-01-28 | 1958-05-13 | Gulton Ind Inc | Ultrasonic drill |
DE1286364B (de) * | 1965-12-10 | 1969-01-02 | Ebauches Sa | Magnetische Antriebsvorrichtung |
FR2525045A1 (fr) * | 1982-04-13 | 1983-10-14 | Mysliwiec Jean | Machine electrique semi-lineaire |
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