DE677169C - Langsiebpapiermaschine mit Resonanzschwingungssystem fuer die Siebschuettelung - Google Patents

Langsiebpapiermaschine mit Resonanzschwingungssystem fuer die Siebschuettelung

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DE677169C
DE677169C DES123668D DES0123668D DE677169C DE 677169 C DE677169 C DE 677169C DE S123668 D DES123668 D DE S123668D DE S0123668 D DES0123668 D DE S0123668D DE 677169 C DE677169 C DE 677169C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/18Shaking apparatus for wire-cloths and associated parts

Description

  • Langsiebpapiermaschine nüt Resonanzschwingungssystem für die Siebschüttelung Die Erfindung betrifft eine Langsiebpapiermaschine. Es ist bei diesen Maschinen bekannt, ein aus zwei elastisch miteinander verbundenen Massen bestehendes Resonanzschwingungssystem zum Schütteln des Siebes vorzusehen. Nach der Erfindung wird die Schwingungsenergie zwischen den beiden Massen erzeugt bzw. wirkt sich zwischen ihnen aus; dabei wird die Kraftquelle der Schwingungsenergie lediglich von den beiden Massen getragen und wirkt unmittelbar von der einen auf die andere Masse ein.
  • Es werden bei dieser Anordnung keine Stöße auf das Maschinenfundament übertragen. Es ist ferner leicht möglich, im Betrieb die Schwingungsamplitude &r Massen zu ändern.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindungbeispielsweisedargestellt; es zeigen: Fig. i im Schnitt eine Ausführungsform einer Einrichtung nach der Erfindung, Fi-. 2 einen Schnitt nach Linie A-A von Fig. I, Fig- 3 einen Schnitt nach Linie B-B von Fig. 1, Fig. 4 eine Abänderung der Einrichtung ZD nach Fig. i, Fig. 5 eine weitere Abänderung der Einrichtung nach Fig. i, bei der eine Schwingung durch Drehung erzeugt wird, Fig. 6 einen Schnitt nach Linie 7-7 von Fig. 5 und Fig. 7 einen Schnitt nach Linie 8-8 von Fig. 5.
  • In Fig. i ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der elektrische Kräfte dem in einer Siebtragwalze angeordneten System so zugeführt werden, daß eine starke Zugkraft zwischen den Angriffsstellen der federnden Kräfte erzielt wird. Bei dieserAusführungsform ist eine Welle 41 vorgesehen, die zentrisch durch die ganze Siebtragwalze 42 geht. Auf der Welle 41 ist eine Hülse 43 angeordnet, die an einem Ende in einen Bund oder eine Nabe 44 und am anderen Ende in einen langen Bund 45 eingeschraubt ist. Der Bund 44 greift an seiner Außenseite in einen Teil 46, der Lagerstützen 47 und 48 für die Hülse 43 hat. Die Lage#rstützen selbst laufen auf gehärteten Stahleinlagen der Welle 41- In ähnlicher Weise tragen die Lager 49 und 50 am anderen Ende der Welle die Hülse 43, so daß zwischen der Hülse 43 und der Welle 41 eine rollende Berührung besteht. Auf der Außenseite der HÜlse 43 befindet sich eine zweite HÜlse 51,-die konzentrisch zu der #-rstgenannten Hülse und zur Welle 41 liegt und die auf der Hülse 43 an ihrem einen Ende in Lagern 52 und 53 sowie am anderen Ende in Lagern 54 und 55 gelagert ist. Die Hülse 43 trägt an einem Ende den Anker 56 eines an diesem Ende liegenden elektromagnetischen Solenoides. Der Anker 56 kann die Gestalt eines abgestumpften Prismas haben, dessen Seiten, wie dargestellt, unter einem Winkel g a eneigt sind. Der Anker kann aus einem Lamellenpaket bestehen, das in die durch den Teil 45 gebildete Ausnehmung reicht. Der Teil 45 hat an seinem oberen Ende einen Flansch 57 und an seinem unteren Ende einen Bund 58, der den Anker in seiner Lage hält.
  • Das magnetische Feld, in dem dieser Teil wirkt, ist in ähnlicher Weise hergestellt, wie in Fig. 3 dargestellt. Es wird aus U-förmigen ,Lamellen gebildet, die unter einem derartigen Winkel ausgeschnitten sind, daß dieser mit dem Winkel des Ankerteiles übereinstimmt. Die Lamellen sind zweckmäßig in vier Paketen vereinigt, wie in Fig. 3 dargestellt. Eine Spule 6o ist kreisförmig oder rechtwinklig gestaltet und derart angeordnet, daß sie durch die Mitte aller Lamellenpakete hindurchgeht. Der durch diese Spule erzeugte magnetische Fluß ruft dann einen Zug zwischen zwei Polen 61 und 62 hervor.
  • Die Lamellen 59 sind durch Bolzen oder Niete 63 an einem Rahmen 64 gehalten, der in einem zylin#drischen Halter 65 liegt und an diesem durch eine Preßkappe 66 befestigt ist. Die Kappe 66 ist mit einer Nabe 67 versehen, in der ein Keil 68 sitzt, der die Nabe und die Welle 41 miteinander verbindet. Der z#Iindrische Teil 65, der den Rantnen 64 und die lamellierten Pole 59 trägt, hat an seinem anderen Ende einen Stirnteil 69 mit einer Nabe 70, in die ein dritter Zylinder 5 1 eingeschraubt ist. Die Nabe 70 hat schraubenförmige Nuten zur Aufnahme einer Schraubenfeder 71, deren anderes Ende in eine ähnliche Nabe 72 eingeschraubt ist. Diese Nabe bildet einen Bauteil mit einem Rahmen 71, der sich gegen eine Schulter der Walze 42 legt und durch einen Rahmen 74 fest in seiner Lage gehalten wird. Dieser Rahmen hält den magnetischen Polteil 75 uhd wird seinerseits durch einen Halter 76 gehalten. Der Halter 76 bildet mit der Nabe 44, an der die Hülse 43 fest angebracht ist, ein Stück. Der Halter 76 wird in seiner Lage durch einen Ring 77 gehalten, der in das Ende der Walze 422 eingeschraubt ist.
  • Es ist ersichtlich, daß die Nabe 72, die POlteile 75 und die Hülse 43 sämtlich starr an der Walze 42 befestigt sind, ebenso wie der Ankerteil 56 (vgl. den oberen Teil der Fig. i). Es ist ferner ersichtlich, daß die Nabe 70, der Stützzylinder 65, der Rahmen 64 und die Magnetpole 59 sämtlich fest an der Welle 41: sitzen. Es ist ferner zu bemerken, daß der Ankerteil 78 am unteren Ende der Walze mittels der Hülse 51 fest an der Welle 41 gehalten wird. Infolgedessen sitzt bei dieser Anordnung eine Gruppe der Teile fest an der Welle 44 während die andere Gruppe der Teile fest an der Walze 4:2 gehalten wird. Der Anker an einem Ende der Anordnung und die elektromagnetischen/ Pole am ent-#egengesetzten Ende wirken zusammen. Die beiden Naben, zwischen denen sich die Schraubenfeder erstreckt, liegen jede an entgegengesetzten Enden der Anordnung.
  • Die Walze 42 ist dagegen frei auf der Welle 41 gelagert. Zu diesem Zweck sind auf der Nabe 67 zwei verschiedene Gruppen von Lagerflächen angeordnet. Die Nabe 67 hat eine Mehrzahl von Stützarmen 79. Eine Gruppe trägt an ihren Enden eine flache Platte8o, auf der eine Rolle8i gelagert ist%, Die Rolle 81 ist in einem Halter 82 angeordnet, der an der Walze durch Bolzen 83 befestigt ist. Dieser Halter hat zwei Knaggen 84; durch die ein Zapfen 85 für die Rolle 81 hindurchgeht. Die Rolle Si kann sich deshalb frei parallel zu der Welle 41 bewegen, und zwar auf der Platte 8o. An den anderen Stützarmen 86 ist eine Platte 87 mit zwei Überstehenden Seitenstücken88 und 89 vorgesehen, in denen ein U-förmiger Rahmen go liegt und gegen die sich eine Kugellagerflächegi, die in einem Halter 92 durch einen Zapfen 93 gehalten ist, frei in einer zur Papierebene senkrechten Richtung bewegen kann.-Bei der Ausführung nach den Fig. 1, 2 und 3 wird ein elektrischer Strom in die Spulen 6o und 94 durch Klemmen 95 und 96 geleitet. Dadurch wird die Schraubenfeder 71 zusammengedrückt, deren eines Ende fest an dem Feldmagnet 59 und deren anderes Ende am Elektromagneten 75 befestigt ist. Der Feldniagnet 75 und der Anker 56 arbeften zusammen, und der Feldmagnet 59 sowie der Anker 78 arbeiten ebenfalls zusammen. Die Einrichtung besteht demnach iin wesentlichen aus den durch eine federndeKraft gekuppelten Massen, so daß, wenn den Spulen Wechselstrom zugeführt wird, eine Längsschwiligung in Richtung der Walzenachse auftritt. Die Walze 42, bildet einen Teil der einen Masse, während die Teile 59, 78 und 41 einen wesentlichen Teil der anderen Masse bilden. Bei einer Schwingungsseite, die bei Resonanz der Stromstärke in den Spulen verhältnisgleich ist, und bei einer' Schwingungszahl, die durch die Massen der beiden Hauptteile des schwingenden Systems -und die Stärke der Feder bestimmt ist, wird eine Schwingung der Siebtragwalze42inaxialerRichttingerzielt. Diese Schwingung wird auf das Sieb der Langsiebk' b papiermaschine übertragen, das über die Walze 4:2 läuft.
  • Fig. 4 zeigt eine abgeänderte Einrichtung zum Erhalten der geeigneten Federkraft zum Erzielen der Resonanz im Schwingungssysteni, wenn nämlich die Massen so, groß sind, daß sie den Gebrauch von Metallfedern unerwünscht oder unzweckmäßig machen. Bei dieser Abänderung kann eine Siebtragwalze 13o durch elektrischen Antrieb in eine Längsbewegung versetzt werden, wie in Fig. i dargestellt. In Fi- 4 ist eine elektromagnetische Antriebseinrichtung dargestellt, deren Pole QI Und 132 durch Spulen 133 bzw. 134 erregt werden. Eine Welle 135, auf der die Walze gela-ert ist, trägt einen Anker 136, der durch Strom, der durch die Spulen 133 und 134 geht, in Schwingungen versetzt wird. An el Stelle der in Fig. i dargestellten Bauart können zwei Ölkammern 137 und 138 vor-'(T -"eselien sein, durch die sich die Welle 135 er streckt. Die Kammern 137 und 138 sind miteinander durch einen engen Halsteil 139 verbunden, in dem ein Kolben 14o angeordnet ist. Die Welle 135 tritt in die Kammer 137 durch eine. Stopfbüchse 141 ein. Die Welle 135 geht auch durch eine Rückwand 14:2 der Kammer 138 mit einer ähnlichen Stopfbüchse 143. Die Kammern 137 und 138 sind zweckmäßig mit Ül oder einem ähnlichen komprimierbaren Mittel gefüllt, das die federnde Kraft für den Anker 136 erzeugt. Es ist aus der in Fig,. 4 dar 'gestellten Anordnung ersichtlich, daß bei einer Undichtigkeit an dem Kolben nur die Wirkung eintritt, daß in eine der Kammern gegenü ber der anderen mehr Flüssigkeit eintritt. Wenn deshalb der Druck in dieser Kammer eine gewisse Höhe erreicht hat, kann keine weitere Undichtigkeit eintreten, und der Gleichgewichtszustand ist hergestellt. Eine Schwingung der Vorrichtung in axialer Richtung komprimiert das 01 zuerst in der Kamrner 137 und dann in der Kammer 138. Diese Anordnung zeigt also, wie man mit einer Flüssigkeit die äquivalente Wirkung der sich zusammenziehenden und sich ausdehnenden Feder 71 nach Fig. i erreicht.
  • Nach den Fig. 5, 6 und 7 hat die Walze ioo an einem Ende eine große Masse i o i, die fest in einer NUt 102 der Walze liegt und in ihrbr Lage durch eine Stirnscheibe 103 gehalten ist, die in das Ende der Walze eingeschraubt ist. Eine Gruppe von vier aus Lamellen bestehenden Polstücken 104, 105, io6 und 107 ist an der Stirnscheibe ioi durch Bolzen io8 befestigt. jedes der Polstücke kann von einer Spule iog umgeben sein, durch die das magnetische Feld erzeugt wird.
  • Die Masse ioi ist auch an einer Welle iio befestigt, und zwar durch einen Keil i i i, der in einer Nut der Welle liegt. Konzentrisch zu der Welle i i o ist eine Hülse i 12 an- ord-",e net, die mittels Kugellager 113 und 114 auf der Welle gelagert ist. Die Hülse 11:2 trägt eine Masse I 15, die am rückwärtigen Ende an einer Nabe 116 gebildet ist. An dieser Nabe ist eine Spiralfeder 117 befestigt, deren anderes Ende durch Niete 118 oder dergleichen an der Walze ioo befestigt ist. Die Walze ioo wird auch auf der Welle iio von einer Stirnscheibe iig getragen, die ein Kugellager i:2o hat. Die Hülse 112 erstreckt sich bis in die Pole io4, 105, io6 und 107 und hat einen Anker 121, der, wie in Fig. 6 dargestellt, wie die Polflächen kreisförmig gestaltet und durch einen Luftspalt geeigneter Abmessungen von den Polen io4, 105, io6 und 107 getrennt ist.
  • Der Anker 121 kann zweckmäßig mit zwei Windungen versehen sein, die axial um den Anker angeordnet sind und zueinander unter rechtem Winkel stehen.
  • Aus Fig. 6 ist es ersichtlich, daß, wenn die Spulen iog auf den Polen io4, io5, io6 und 107 richtig verbunden sind, die Richtung des Flusses von den Polen io4 und 107 zu den Polen io5 und io6 verlaufen kann, und zwar bei einer bestimmten Richtung des durch die Windungen fließenden Stromes.
  • Es ist ferner ersichtlich, daß, wenn Strom durch den dem Pol 104 zunächst liegenden Teil der Windung io4! in einer zur Papierebene senkrechten und auf sie zu verlaufenden Richtung fließt, der Strom in dem dem Pol io4 zunächst liegenden Teil der Windung in einer zur Papierebene senkrechten und von ihr fort verlaufenden Richtung fließt. Infolgedessen erzeugt der Strornfluß in der angegebenen Richtung durch die Spule 121' eine Drehbewegung des Ankers 121 entgegen dem Uhrzeigersinn, wenn die Richtung des Flusses in den Polen 104 und 107 durch den Anker 121 und auf die Pole 105 und io6 zu verläuft.
  • Ein ähnliches Drehnloinent in der gleichen Richtung tritt auf, wenn der Strom in dein dem Pol 107 zunächst liegenden Teil 107' der Spule 1:22' in einer zur Papierebene senkrechten und auf diese zu verlaufenden Richtung fließt. Ferner tritt ein Drehmornent des Ankers 1:21 entgegen dem Uhrzeigersinne auf, wenn der -in dem dem Pol io5 zunächst liegenden Teil 105' der Spule 122,' fließende Strom in einer zur Papierebene senkrechten und von ihr fort verlaufenden Richtung fließt.
  • Wenn die Ankerspulen 121' und 122' mit den Spulen der Pole 104, io5, io6 und 107 richtig in Reihe geschaltet sind, wird das Drehmoment in bezug auf die Achse i io, das durch Wechselstromfluß im System erzeugt wird, stets eine Drehung des Ankers 121 entgegen dem Uhrzeigersinne hervorrufen. Diese Kraft ist selbstverständlich bestrebt, die Feder 117 etwas aufzuwickeln. Die Feder erzeugt infolgedessen eine Schwingung der beiden Massen des Systems um die Achseiio und in entgegengesetzter Richtung. DieWeite dieser Schwingung ist bei Resonanz der Stromstärke der Spulen verhältnisgleich. Die Schwingungszahl ist von den Massen der beiden Hauptteile des Systems und von der Stärke der Feder abhängig.
  • Diese Schwingbewegung um die Welle i io wird natürlich auf das Sieb der Langsiebpapierrnaschine übertragen, wenn das Sieb über diese Walze geht, selbst wenn die Walze infolge des Antriebes des über sie laufenden Siebes gleichförmig um die Welle i io gedreht wird. Soweit die Bewegung des Siebes in Betracht kommt, ergibt die Schwingung der Walze um die Welle i io wechselweise eine Beschleunigung und Verlangsamung der Bewegung des Langsiebes bei seiner Bewegung zu der Gautschwalze.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen haben die durch ein elastisches Glied gekuppelten Teile getrennt angeordnete Massen. In einern'Fall wird diese Masse durch die wirksame Masse der Walze und den Teil des Siebes gebildet, der sich als eine Masse mit ihr und anderen Massen in dem System bewegt, die mit der Walze v " erbunden sind, bevor sie mit dem elastischen Glied gekuppelt werden. Wenn die an einer Seite des elastischen Systeins angebrachte Masse der auf der anderen Seite des elastischen Systems vorgesehenen (X Masse gleich ist, wird die größte Energieübertragung erreicht. Bei der Resonanzschwingungszahl des Systems wird die größte Schwingungsenergie mit größter Schwingungsweite auf die Walze und das Sieb übertragen. Diese Resonanzwirkung ist, wenn auch nicht immer möglich, so. doch nveckmäßig und kann bei der Befestigung der Massen nach jeder der Ausführungsformen der Erfindung angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENT AN SPRÜ Cli E: i. Langsiebpapiermaschine mit aus zwei elastisch miteinander verbundenen Massen bestehendem Resonanzschwingungssystein für die Siebschüttelung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungsenergie zwischen den beiden Massen (Langsleb undTeil 42 bzw. Teile 5-2, 78 und 40 erzeugt wird bzw. sich auswirkt und daß die die Schwingungsenergie erzeugende Einrichtung lediglich von den bei-den Massen getragen wird sowie unmittelbar von der einen auf die andere Masse einwirkt. :2. Papiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden schwingenden Massen durch eine Siebtragwalze (42) und das auf ihr ruhende Gewicht des Langsiebes gebildet ist, während die andere Masse mit der Welle der Walze verbunden ist, und daß Welle und Walze in axialer Richtung frei gegeneinander beweglich und durch das elastische Glied (71) zum Resonanzschwingungssystein miteinander gekoppelt sind. 3. Papiermaschinenach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Masse im Innern der Walze (42) angeordnet ist. 4. Papiermaschine nach den Ansprüchen i und 2 oder i bis 3, bei der die Schwingungsenergie durch elektrische, zum Beispiel elektromagnetische Mittel erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die elektroniagnetische Vorrichtung (56, 59, 75, 78) zwischen der Siebtragwalze (42) und deren Welle (41) angeordnet ist. 5. Papiermaschine nach denAnsprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Vorrichtung aus zwei Sätzen von Ankern (56, 78) und dazugehörigen Feldmagneten (59, 75) besteht, die Anker des einen Satzes jeweils mit den Feldmagneten des anderen Satzes verbunden und die beiden Einheiten durch ein Federglied (P) verbunden sind. 6. Papiermaschine nach den Ansprüchen i und 5, da-durch gekennzeichnet, daß die eine Einheit der miteinander verbundenen Anker und Feldmagneten an der Siebtragwalze (42) und die andere Einheit an deren Welle (41) angebracht ist. 7. Papierrnaschine nach den Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (56, 78) der Elektromagnete und .die Feldmagnete, (59, 75) konzentrisch zu der Welle (4) der Siebtragwalze (42) angeordnet und die Anker und Feldmagnete miteinander verbindenden Glieder (43, 5 1) ebenfalls konzentrisch zu der Welle. (40 angebracht sind. 8.PapiermaschinenachdenAnsprücheni und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (42) am einen Ende mit Lagern (47, 48) versehen ist, die an der Welle (41) anliegen, während am anderen Ende der Walze eine Mehrzahl von Lagern (81, gi) vorgesehen ist, die sich gegen Lagerteile (8o) an der Innenfläche der Walze abstützen, so daß die Walze und ihre Welle axial gegeneinander schwingen können. 9.PapiermaschinenachdenAnsprüchen i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager an einem oder beiden Enden der Walze in zwei Gruppen geteilt sind, von denen die eine Gruppe (8i)'Längslager bildet, während die andere Gruppe (gi) Querlager darstellt. io. Papierniaschine nach den Ansprüchen i ujid 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung von Längsschwin-,-ungen des Siebes die Siebtragwalze n b (ioo) durch eine elektromagnetische Vorrichtung in der Umlaufrichtung in Schwingungen versetzt wird, die konzentrisch in der Walze angeordnete Gegenpole (104, io6; 105, 107), ein - en Anker(i2i) auf der Welle(iio) der Walze, eine Masse (115) ebenfalls auf dieser Welle und ein Federglied, zum Beispiel eine Spiralfedern (117), zur Kopplung der Welle (i i o) mit der Walze (ioo) zur Erzielung eines Resonanzschwingungssystems aufweist. ii. Papiermaschine nach den Ansprüchen i und 2" dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Glied, das die beiden Massen zu einem Resonanzschwingungssystern koppelt, aus einem mit der einen Masse verbundenen Kolben (140) besteht, der in einem vollständig mit einer kompressiblen Flüssigkeit gefüllten, mit der anderen Masse verbundenen Zylinder (139) schwingt.
DES123668D 1935-08-01 1936-08-01 Langsiebpapiermaschine mit Resonanzschwingungssystem fuer die Siebschuettelung Expired DE677169C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4318234A1 (de) * 1993-06-01 1994-12-08 Escher Wyss Gmbh Schüttelbock
DE4324595C1 (de) * 1993-07-22 1994-12-15 Escher Wyss Gmbh Schüttelbock
US10213808B2 (en) 2012-09-18 2019-02-26 Voith Patent Gmbh Shaking unit and method for the pneumatic excitation of a shaking unit

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