DE670111C - Kopfzange fuer Glasblasemaschinen - Google Patents

Kopfzange fuer Glasblasemaschinen

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DE670111C
DE670111C DEV33856D DEV0033856D DE670111C DE 670111 C DE670111 C DE 670111C DE V33856 D DEV33856 D DE V33856D DE V0033856 D DEV0033856 D DE V0033856D DE 670111 C DE670111 C DE 670111C
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DE
Germany
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pliers
closed position
leg
claw
legs
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Expired
Application number
DEV33856D
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English (en)
Inventor
Josef Erben
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VER LAUSITZER GLASWERKE AKT GE
Original Assignee
VER LAUSITZER GLASWERKE AKT GE
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/30Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
    • C03B9/34Glass-blowing moulds not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Kopfzange für Glasblasemaschinen Die Erfindung betrifft eine Kopfzange für Glasblaseinaschinen, wie sie bei der Herstellung von mittels Druckluft geblasenen Hohlalts;. zum Zusammenpressen der Mirudstückhacken der Form Verwendung findet.
  • Es ist bereits bekannt, bei einer derartigen Zange den Gelenkpunkt der Zangenschenkel auf der von den Handgriffen abgekehrten Außenseite der Zangenbacken,anzuordnen und eine unter Federwirkung stehende Kupplung für die Zangenschenkel in der Schließstellung vorzusehen.. Dabei ist der eine Handgriff der Zange für das Öffnen und Schließender Kupplung dadurch nutzbar gemacht, daß er an die zugehörige Zangenbacke mittels einer als zweiarmiger Hebel ,ausgebildeten, gleichzeitig zur Kupplung der Zangenschenkel dienenden Klinke .aasgelenkt ist und unter der Einwirkung einer die Klinke in Kupplungsstellung haltenden Schraubenfeder steht, so d,aß er beim Schwenken nach seiner Zangenbackehin die Klinke unter Zusammendrückern der Feder auslöst und heim ,gegensinnigen Schwenken für die Überführung in die Kupplungsstellung durch die Feder freigibt.
  • Diese gelenkige Verbindung des einen Handgriffes mit der .einen Zan genbackebringt eine unsichere Handhabung der Kopfzange mit sich, da die freie Beweglichkeit @dieses Handgriffes ,g@eg@enüber der Zange das zuverlässige Schwenken und Zusammendrücken der Backen bei der Benutzung der Zange unmöglich macht oder zum mindesten außerordentlich. erschwert. Insbesondere für die Herstellung von Weithalsgläsern ist die starr g"-bundene Lage der Griffe der Kopfzange eine unerläßliche Vorbedingung, um das notwendige Verarbeiten des Glases nach Herausnahme aus der Vorform durch Schwenken und Stauchen durchführen nt können.
  • Nach der Erfindung wird nun bei einer Kopfzange für Glasblase maschinen, bei der der Gelenkpunkt für Zangenschenkel nach der von den Handgriffen abgekehrten Außenseite der Zangenbacken verlegt und eine unter Federwirkung stehende Kupplung zur Sicherung der Schließstellung der Zangenschenkel vorgesehen ist, der feste und doch leicht lösbare Zusammenschluß der Zangenbacken in einfacher Weise ohne Beeinträchtigung der bequemen Bedienung und der sicheren Wirkung der Zange dadurch .erreicht, daß an dem einen der beiden starr mit ihren Handgriffen verbundenen Zangenschenkel ein Hebel gelagert ist, der mit einer zur Kupplung der geschlossenen Schenkel dienenden Klaue versehen und mit der gleichen Hand wie der am gleichen Schenkel sitzende Handgriff bedienb.ar ist.
  • Erfindungsgemäß ergibt sich eine Kopfzange, die nicht nur ein vollständig zuverlässiges Arbeiten beim Erfassen der Mundstückbacken der Form und beim Formen des zu behandelnden Hohlglaskörpers gewährleistet, sondern sich auch rasch und leicht handhaben läßt. Der Kupplungsverschluß der Zangenschenkel kann mit der gleichen Hand, welche die Zange hält, bewirkt werden, ohne daß die starre Verbindung der Handgriffe mit den Schenkeln aufgehoben zu werden braucht. Auch kann die Zange mit geringem Gewicht ausgeführt werden, was ihre Handhabung weiterhin erleichtert und auch bei langem Arbeiten mit der Zange eine Ermüdung der Hand verhindert, so d.aß sich eine wesentlich höhere Leistung des diese Zange benutzenden Arbeiters ergibt. Die sichere Kupplung der Zangenschenkel in der Arbeitsstellung der Zange hat auch eine Schonung der Ecken der Mundstückform zur Folge, die bei einer nicht vollkommen sicher schließenden Zange leicht bei der Formung des Glases beschädigt werden können.
  • Die Kupplung für die Zangenschenkel kann im einzelnen so ausgebildet sein, daß die beiden Zangenschenkel mit konischen Winkelstücken versehen sind, über welche die Kupplungsklaue greift, die durch eine Kupp,-lungsfeder in die Schließstellung gedrückt wird. Daseine dieser beiden Winkelstücke kann mit einer Schräge versehen sein, welche für die Klaue beim Schließen als Auflauf-und Führungsbahn dient. Ferner kann die eine Zangenhälfte mit einer Leiste versehen sein, welche in der Schließstellung die andere Zangenhälfte übergreift, so daß eine gegenseitige Verschiebung der Zangenhälften quer zur Zangenebene in der Schließstellung verhindert ist.
  • Die Zeichnung zeigt die Kopfzange nach der Erfindung beispielsweise, in einer Ausführungsform. Abb. i ist eine Draufsicht und Abb. 2 :eine Seitenansicht, während Abb. 3 einen Querschnitt nach der Geraden III-III der Abb. i wiedergibt.
  • Gemäß der Zeichnung besteht die Zange aus den beiden Schenkeln i und 2, welche mittels des Zapfens 3 .aneinandergelenkt sind, der auf der von den Schenkeln. abgekehrten> Außenseite der Zangenbacken 4, 5 liegt. Der Schenkel i ist mit einem Handgriff 6 versehen und trägt an seinem Mittelteil ein Winkelstück 7, das bei geschlossener Zange mit einem Winkelstück 8 des Schenkels 2 zur Berührung kommt, der mit einem Handgriff 9 versehen ist. Über die aus der Zangenebene nach oben ragenden Nasen 7' und 8' der Winkelstücke 7 und 8 greift in der Schließstellung der Zange eine Klaue i o, welche an einem doppelarmigen Hebel i i sitzt, der um einen .am Schenkel 2 gelagerten Zapfen 12 schwenkbar ist. Eine Feder 13 sucht den Hebel i i dauernd in die Kupplungsstellung der Klaue io zu drücken, während ein Druck auf die Platte 14 den Hebel i i in die Ofenstellung überzuführen gestattet. Das Winkelstück 7 ist mit einer Verlängerung i 5 versehen, welche eine Schräge besitzt, die beim Schließen der Zange als Auflauf- -und Führ ungsbalm für die Klaue i o dient. Vom Schenkel i geht ein Bügel 16 aus, der über den Hebel i i greift und e in Auflegen der Zange ohne Einwirkung auf den Hebel i i ermöglicht. Ferner weist der Schenkel i an der dem Winkelstück 7 abgekehrten Seite eine Leiste 17 auf, welche in der Schließstellung der Zange über den Schenkel 2 greift. Der Handgriff 9 ist ebenso «Re der Hebel i i in der durch den Gelenkpunkt 3 der Schenkel 1, 2 gehenden Mittelebene der Zange angeordnet.
  • Beim Schließen der Zangenbacken 4, 5 werden die Schenkel 1, 2 um .den Zapfen 3 geschwenkt, und dabei läuft die Klaue io, die durch den Daumendruck der den Griff 9 umfassender Hand ,auf die Platte 14 in die angehobene Stellung gebracht ist, auf der Schräge der Verlängerung 15 des Winkelstückes 7 auf, um dann, sobald die beiden Winkelstücke 7 und 8 zur Berührung gekommen sind, diese Schräge zu verlassen und die beiden Nasen 7', 8' zu erfassen. Um das Übergreifen der Klaue i o über die Nasen 7', 8' zu erleichtern, können diese nach oben im Querschnitt verjüngt sein. Der Hebel i i wird vom Daumendruck freigegeben, sobald .er auf die Schräge 15 aufgelaufen isst, so daß ihn die Feder 13 in der Schließstellung der Zange, über die Nasela 7', S' drtcken 'kann. Eine Lockerung oder Öffnung der Zange ist in dieser Schließ:-stellun:g durch die Klaue i o unmöglich gemacbt, während anderseits die am Schenkel i sitzende Leiste 17 den ,anderen Schenkel 2 übergreift und so an :einer Querverschiebung zum Schenkel i hindert.
  • Im :einzelnen kann die Zange auch in einer von dem Beispiel der Zeichnung abweichenden Weise ausgeführt sein. Beispielsweise kann die Klaue, statt über vorspringende Nasen der Zangenschenkel zu fassen, auch ixe entsprechende Nuten dieser Schenkel eingreifen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCI1R: i. Kopfzange für Glasblase maschinen, bei der der Gelenkpunkt :der Zangenschenkel auf der von. den Handgriffen abgekehrten Außenseite der Zangenbacken angeordnet und ,eine unter Federwirkung stehende Kupplung für die Zangeinschenkel in der Schließstellung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Schenkel (a) :ein Hebel (i i ).. gelagert ist, der mit einer zur Kupplung der geschlossenen Schenkel (1, 2) dienenden Klaue (i o) versehen und mit der gleichen Hand wie der am gleichen Schenkel (2) sitzende Handgriff (9) bedienb.ar ist.
  2. 2. Zange nach Anspruch i, dadurch gekenazeichnet, daß, die beiden Zangenschenkel (1, 2) mit konischere Winkelstücken (y, 7' und 8, 8') versehen sind, über welche die Kupplungsklaue (i o) greift, die durch :eine Kupplungsfeder (13) in die Schließstellung gedrückt wird.
  3. 3. Zange nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das :eine Windelstück (7, 7') mit einer Schräge (15) versehen ist, welche für die Klaue (i o) beim Schließen der Zange als Auflauf-und Führungsbahn dient. q.. Zange nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Zangenhälfte (i) mit einer Leiste (17) versehen ist, welche in der Schließstellung die .andere Zangenhälfte (2) übergreift, so daß :eine gegenseitige Verschiebung der Zangenhälften quer zur Zangenebene in der Schließstellung verhindert ist.
DEV33856D 1937-05-25 1937-05-25 Kopfzange fuer Glasblasemaschinen Expired DE670111C (de)

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