DE669968C - Anordnung zur Spannungs- oder Leistungsregelung bei Stromrichtern - Google Patents

Anordnung zur Spannungs- oder Leistungsregelung bei Stromrichtern

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DE669968C
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Expired
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DEA80045D
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Inventor
Dr-Ing Otto Mohr
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AEG AG
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AEG AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/0061Details of apparatus for conversion using discharge tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)

Description

  • Anordnung zur Spannungs- oder Leistungsregelung bei Stromrichtern Zusatz zum Patent 665 379 Im Hauptpatent 665 379- ist ein Steuerverfahren für Mehrfachstromrichter angegeben, das es ermöglicht, daß jeder Teilstromrichter einen bestimmten Teil der vorgegebenen zu erzeugenden Spannung nachbildet. Erreicht wird dies dadurch, daß die Arbeitsdauer dieser Teilstromrichter während jeder Halbwelle der zu erzeugenden Spannung verändert werden kann. Voraussetzung für ein einwandfreies Arbeiten der Anordnung nach dem Hauptpatent ist es, daß das speisende Netz des Teilstromrichters (bei Wechselrichter das Gleichstromnetz, bei Umrichter das Drehstromnetz) konstante Spannung aufweist. Die Anpassung der erzeugten Teilstromrichterspannung an die Sollwertskurve erfolgt dann so, daß an einer Stelle der Steuerungsanordnung die Schnittpunkte einer vorgegebenen Gleichspannung (Batterie 34. bzw. Spannung .u1@ u2) mit einer der gegebenen Sekundärspannung proportionalen, gleichgerichteten Wechselspannung die Arbeitsdauer der Teilstromrichter festlegen. Ändert sich nun die speisende Gleich- oder Wechselspannung der Teilstromrichter eines oder aller Teilstromrichter, so sinkt auch die Ausgangsspannung der Teilstromrichter und damit die gesamte Mehrfachstromrichterausgangsspannung ab. Die geforderte genaue Wiedergabe der vorgegebenen Sekundärspannung ließe sich in diesem Falle in bekannter Weise nur dadurch wieder erreichen, daß durch eine Änderung der Ein- und Ausgangstransformatorübersetzungen ein Ausgleich geschaffen wird. Erfindungsgemäß werden zum Ausgleich der Schwankungen der Speisespannung die die Schnittpunkte mit der nachzubildenden Mehrfachstromrichterausgangsspannung und damit die Arbeitsdauer der Teilstromrichter bestimmenden Gleichspannungen herangezogen. Diese sind nämlich in erster Annäherung unmittelbar proportional den mittleren Spannungswerten der Teilstromrichter. Liefert, wie das der Abb. z zu entnehmen ist, ein Teilstromrichter eine rechteckige Kurvenform, so ist die Höhe des Rechteckes t bzw. 2 unmittelbar proportional der dem Teilstromrichter zugeführten Speisespannung. Die Spannung iel, it. usw. ist der mittleren Spannung des Teilstromrichters proportional. Sinkt die Speisespannung ab, so gibt der betreffende Teilstromrichter seinen Ausschnitt aus der zu erzeugenden Gesamtspannungskurve 45 mit einer geringeren Ausgangsspannung, also einer geringeren Rec'hteckshöhe z' bzw. a', wieder. Im Sinne der Erfindung wird dieses Absinken, gegebenenfalls unter zeitweiligem Verzicht auf die Güte der Kurvenform, die jedoch nur geringfügig geändert wird, dadurch ausgeglichen, daß die Arbeitsdauer des Teilstromrichters verlängert wird. Am einfachsten wird eine derartige Veränderung dergestalt erreicht, daß die die Schnittpunkte mit der zu erzeugenden vorgegebenen MeM-fachstromrichterausgangsspannung bildende Gleichspannung ui bzw. z-c, üsw. ebenfalls abgesenkt wird, und zwar auf den Wert 2c,' hzw. ir2' usw., wobei diese Gleichspannung unmittelbar von der Speisespannung abgeleitet wird. Dadurch wird erreicht, daß beim Absinken der zugeführten Spannung am Stromrichter zwangsläufig dessen Arbeitsdauer entsprechend zunimmt und auch umgekehrt bei einer Spannungserhöhung die Arbeitsdauer abnimmt; die zusammenarbeitenden Stromrichter geben dann stets trotz der Schwankungen der Speisespannungen das getreue Abbild der zu erzeugenden Ausgangsspannung wieder. Im allgemeinen wird es genügen, die erforderliche Gleichspannung ui, ,u2 -usw. unmittelbar von der Speise-, spannung zu entnehmen, d. h. also bei Wechselrichtern an einem Spannungsteiler des Gleichstromnetzes abzugreifen, während bei Umrichtern diese Spannung durch Gleichrichter aus dem Drehstromnetz erbalten werden kann, so wie das Abb. 2 für eine Steueranordnung gemäß Abb. 3 des Hauptpatentes-665 379 zeigt. Die Gleichrichteranordnung 52 beeinflußt die Gittersteuerung der Hilfsentladungsstrecken 32 und 33. Die vom Drehstromnetz z abgeleitete Spannung wird den Gitterkreisen zweckmäßigerweise über den Parallelwiderstand 53 zugeführt.
  • Der Erfindungsgedanke kann ohne weiteres auch auf die anderen Ausführungsbeispiele des Hauptpatentes angewendet werden, ist j edöch darauf nicht beschränkt. Bei anderen Steuerungsanordnungen läßt sich ohne weiteres auch noch ein Regel- oder Umformungsorgan zwischen die gelieferte Primärspannung und die die Arbeitsdauer der Teilstromrichter bestimmende Gleichspannung einschalten:

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Spannungs- oder Leistungsregelung bei Stromrichtern gemäß Patent 665 379, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich der Spannungsschwankungen des oder der Speisenetze in Abhängigkeit von diesen Schwankungen die Arbeitsdauer je Halbwelle der Teilstromrichter verändert wird.
  2. 2. Anordnung nasch Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Arbeitsdauer der Teilstromrichter beeinflussende Gleichspannung (zal, ic, usw:) unmittelbar oder über Gleichrichter dem speisenden Netz entnommen wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch iund a, dadurch gekennzeichnet, daß die die Arbeitsdauer der Teilstromrichter beeinflussende Gleichspannung unter Zwischenschaltung von Regelorganen dem speisenden Netz entnommen wird.
DEA80045D 1936-07-23 1936-07-23 Anordnung zur Spannungs- oder Leistungsregelung bei Stromrichtern Expired DE669968C (de)

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