DE693477C - Schaltungsanordnung zur Konstanthaltung von Spannung oder Stromstaerke gittergesteuerter Gasentladungsroehren, insbesondere Gleichrichter - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Konstanthaltung von Spannung oder Stromstaerke gittergesteuerter Gasentladungsroehren, insbesondere Gleichrichter

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DE693477C
DE693477C DE1936S0125475 DES0125475D DE693477C DE 693477 C DE693477 C DE 693477C DE 1936S0125475 DE1936S0125475 DE 1936S0125475 DE S0125475 D DES0125475 D DE S0125475D DE 693477 C DE693477 C DE 693477C
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DE1936S0125475
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Wilhelm Artus
Robert Greiner
Dipl-Ing Richard Miehlich
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/12Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
    • G05F1/32Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices
    • G05F1/34Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices combined with discharge tubes or semiconductor devices

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Description

  • Schaltungsanordnung zur Konstanthaltung von Spannung oder Stromstärke gittergesteuerter Gasentladungsröhren, insbesondere Gleichrichter In vielen Fällen ist es erforderlich, die von gittergesteuerten Gasentladungsröhren, insbesondere Gleichrichtern, gelieferten Spannungen `bzw. Stromstärken innerhalb sehr enger Grenzen konstant zü halten. Die Konstanz soll unabhängig sein von den Schwankungen der die Gleich richteranordnung speisenden Netzspannung und auch von Schwankungen der angeschlossenen Belastung. Derartige Anforderungen treten z. B. für Anlagen auf, in denen bei wechselnder Belastung ständig eine selbsttätige Ladung der Zellen einer Aldkumulätorenbatterie verlangt wird. Es ist für diese Zwecke nötig, den Ladestrom so zu steuern, idaß das Ladegerät bei leerer Batterie den Maximalstrom liefert, bei vollgeladener Batterie den Ladestrom, bis auf den kleinsten Restbetrag absinken läßt, der gerade nötig ist, um die Eigenverluste der geladenen Batterie im Ruhezustand zu ,decken Die Einhaltung einer dieser Forderungen entsprechend definierten Ladekennlinie wird aber sehr erschwert durch Spannungsschwankungen .des Wechselspannungsnetzes, aus dem der Ladegleichrichter betrieben wird. Sinkt die Netzspannung; so wird unter Umständen die Ladung unterbrochen. Steigt dagegen die Spannung sehr stark, so besteht die Gefahr einer für die Akkumulatoren - schädlichen TJ,berladung und einer für die angeschlossenen Verbrauchsgeräte unzulässigen Erhöhung der abgegebenen Spannung. Analoge Schwierigkeiten treten auf, wenn die Gasentladungsröhren zur Speisung anderer Verbraucher dienen.
  • Man hat, um diesen Schwierigkeiten zu begegnen, bereits besondere Relaisschaltungen verwendet, welche die Generator- bzw. Netz- Spannung im gewünschten Maße beeinflussen. Sollen die Relaisschaltungen jedoch billig und betriebssicher ausgeführt-werden, so müssen die Ansprechgrenzen verhältnismäßig weit auseinandergelegt werden, so daß sich sprunghafte Abweichungen von dem gewünschten Nennwert der Spannungen um mehrere Prozent ergeben können. Außerdem machen sich die bekannten Schwierigkeiten bewegter Kontakte unangenehm bemerkbar. Diese speziellen Nachteile kommen zwar in Fortfall, wenn man auf besondere Relaisschaltungen verzichtet und dieGasentladungsröhren durch Gittersteuerung unmittelbar beeinflußt. Die bisher für diesen Zweck verwendeten Schaltungen konnten jedoch auch nicht allen Anforderungen gerecht werden, besonders dann nicht, wenn Spannung bzw. Stromstärke in sehr engen Grenzen gehalten werden sollen.
  • Bei Gittersteuerung der Entladungsröhren sind grundsätzlich zwei verschiedene Steuerungs- bzw. Regelungsarten möglich. Man unterscheidet die sogenannte Vorwärtsregelung von .der sogenannten .Rückwärtsregelung. Bei der Vorwärtsregelung werden die Regel-Spannungen den Spannungsschwankungen der die Entladungsröhren speisenden Netzspannung entnommen:. Die Rückwärtsregelung verwendet Regelspannungen, die der Ausgangsspannung :der Entladungsröhren entnommen werden oder von dem Strom ,der Anordnung abhängig sind. Im letzteren Falle kann sowohl der Strom im Eingangs- als auch im Ausgangskreis der Gasentladungsröhren zur Anwendung kommen, @da diese -Ströme einander proportional sind. ' Beide Regelverfahren haben, für sich allein angewendet, Nachteile. Bei der am häufigsten angewendeten Rückwärtsregelung besteht die Gefahr einer Rückkopplung. Die Regelanordnung wird zu einem schwingungsfähigen Gebilde. Um die Stabilität der Gesamtschaltung nicht zu gefährden, ist es daher bei der Rückwärtsregelung erforderlich, die Regelempfindlichkeit nach oben zu begrenzen. Die Vorwärtsregelung, bei der eine Rückkopplungsgefahr nicht besteht, hat dagegen den Nachteil, daß sie nicht in der Lage ist, Änderungen, die auf Schwankungen der Belastung und auf Schwankungen innerhalb der Röhrenanordnung selbst zurückzuführen sind, aus- zugleichen.
  • Gemäß ,der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß beide Regelarten gleichzeitig .durchgeführt werden. Die Regelsteilheit, die bei reiner Rückwärtsregelung zur Erzielung einer genügenden Genauigkeit sehr groß sein müßte und infolgedessen leicht zu Rückkopplungsschwingungen Anlaß geben könnte, kann geringer gehalten werden, wenn die Vorwärtsregelung hinzugenommen wird. Da bei Gittersteuerung von Gasentladungsröhr.en Leistung verbraucht wird, ist es schwierig, mit reiner Rückwärtsregelung überhaupt die nötigeRegelsteilheit zu erzielen. Wenn daher gemäß der Erfindung ein Teil der Spannungsschwankungen durch die zusätzlicheVorwärtsregelung ausgeglichenwird, so ist es möglich, mit dieser gemischten Regelung eine für alle praktisch auftretenden Fälle ausreichende Regelgenauigkeit zu erhalten, ohne die Stabilität,der Anlage zu gefährden.
  • Für die Durchführung des Erfindungsgedankens können verschiedene zum Teil an sich bekannte Regelschaltungen und Regelelemente Anwendung finden. Wie schon erwähnt, ist es möglich, die Rückwärtsregelung in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung, bei einer Gleichrichteranordnung also von der Gleichspannung, oder aber in Abhängigkeit von dem Eingangs- bzw. Ausgangsstrom durchzuführen. Werden Gasentladungsröhren mit zwei Gittern verwendet, so können beide Regelspannungen demselben Gitter zugeführt werden.
  • Die zur Erzielung einer ausreichenden Regelgenauigkeit erforderliche Erhöhung der im Eingangs- oder Ausgangskreis. auftretenden Spannungsschwankungen kann mit Hilfe von Spannwngsteilerschaltungen erhalten werden, die aus strom- bzw. spannungsabhängigen und -unabhängigen Widerständen zusammengesetzt sind.
  • In Fig. a ist schematisch eine Gleichrichteranordnung.dargestellt,@bei der der Erfindungsgedanke zur Anwendung gelangt. Die Gleichrichterröhren Gl werden über den Transformator Tr aus dem Netz N gespeist. Die Pufferbatterie B -und der Verbraucher V sind über einen Vorwiderstand R an den Ausgangskreis des Gleichrichters angeschlossen. Die Aufgabe besteht darin, die Ausgangsspannung U innerhalb geringer Grenzen konstant zu halten. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung ein. Regelglied RG vorgesehen, das den Gleichrichter durch Gittersteuerung beeinflußt und in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung U durch Rückwärtsregelung RR und in Abhängigkeit von einer Teilspannung des Transformators Tr durch Vorwärtsregelung VR gesteuert wird.
  • Die Vorwärtsregelung ist bei gittergesteuerten Gasentladungsröhren in einfacherWeise zu erreichen, weil gleichsinnige Änderungen der Anodenwechselspannung und der Spannung am Verlagerungsgitter auf die gelieferte Gleichspannung in entgegengesetztem Sinne einwirken. Fig. 2 zeigt die Abhängigkeit der Gleichspannung Ugl von der Spannung am Verlagerungsgitter U,, für verschiedene Anodenspannungen UA. Bei einem Anstieg -der Netzspannung um p % bleibt die Gleichspannung auf ihrem Wert Uglo konstant, wenn diesem. Anstieg eine h # p%ige Änderung ider Verlagerungsgitterspannungentspricht, wobei k je nach der Wahl des Anfangsarbeitspunktes etwa 2 bis 5 beträgt. Es ist also für die Durchführung einer Vorwärtsregelung unbedingt erforderlich, die prozentualen Änderungen der Netzspannung dem Verlagerun@gsgit ter entsprechend vervielfacht zuzuführen, d. h. die Änderungen der Verlagerungsgitterspannung müssen zur Erzielung einer konstanten Gleichspannung prozentual größer sein als die an den Anoden auftretenden Spannungsänderungen.
  • Da es sich bei dem Faktorp um kleine Werte handelt, genügt im allgemeinen zur Vervielfachung der Schwankungen eine Reihenschaltung aus einem konstanten und einem amplitudenabhängigen Widerstand. Es kann z. B. ein Eisenwasserstoffwi-derstand in Reihe mit einem Ohmschen Widerstand verwendet werden oder, wenn die Trägheit des Eisenvvasserstoffwiderstandes stör, ein Kandens.ator in Reihe mit einer gesättigten Drossel: Die sich stärker ändernde (vervielfachte) Spannung wird ah dein Eisemwasserstoffwiderstand,bzw.@demKondensator abgegriffen. Der gewünschte Regelfaktor läßt sich durch Wahl der Teilwiderstände festlegen.
  • Die Rückwärtsregelung hat die Aufgabe zu lösen, restliche Änderungen der geregelten Gleichspannung in Änderungen der Amplitu,de der Wechselspannung am Verlagerungsgitter umzusetzen und damit den Augenblick des Zünders derart zu verschieben, daß sich wieder die gewünschte Ausgangsspannung einstellt. Für die Lösung dieser Aufgabe stehen, wie schon. erwähnt, eine. Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung. Bei allen wird ein Meßorgan bzw. ein Spannungsnormal zur Kontrolle der zu regelnden Spannung benutzt sowie ein Steuerorgan hoher Empfindsichkeit, das auf Abweichungen der zu regelnden Spannung von der Normalspannung anspricht.
  • Eine Ausführungsmöglichkeit ist ;beispielsweise durch das bekannte Drehspulbolometer gegeben. Auch eine Glimmlampe kann als Spannungsnormal Verwendung finden. Handelt es sich um kleine Spannungen, so ist ein EisenwasserstoffwiJerstand der Glimmlampe vorzuziehen. Als eigentliches Regelorgan, das die dem Verlagerungsgitter zuzuführende Spannung in gewünschter Weise beeinflußt, kommt beispielsweise eine aus vormagneti-' sierten Drosseln gebildete Wechselstrombrücke in Frage. Diese Brücke wird in Ab-hängigkeit von der Gleichspannung durch entsprechende Änderung der Vormagnetisierung der Drosseln verstimmt. Um eine möglichst hohe Regelsteilheit zu erhalten, werden zweckmäßig alle vier Brückenzweige beeinflußt. Die Steuerung ist schließlich auch unter Benutzung gesteuerter amplitudenabhängiger Widerstände möglich. Es kämmen hierfür beispielsweiseTrockengleichrichter oderHeißleiter in Frage. Diese können in Einfach-oder in Brückenschaltung verwendet werden.
  • Einzelheiten eines Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung sind ein Fig.3dargestellt. Den !beiden Gleichrichterröhren z und 2 wird die Andenspannung Cd über ,den Transformator T1 von dem Netz N zugeführt. Die Steuergitter Gst erhalten ihre Steuerspannung Ust über den Transformator T2. Der Verbraucher V ist zwischen den Kathoden der Röhren und dem Mittelpunkt der Sekundärwicklung des Transformators T1 angeschlossen.
  • Die Vorwärtsregelung VR wird über -den Transformator T3 und !den Spannungsteiler, der aus der Drossel Dr und dem Kondensator C gebildet ist, bewirkt. Die in dem Kondensator C auftretende Wechselspannung gelangt über die Brückenschaltung B2, die für die Rückwärtsregelung vorgesehen ist und weiter unten beschrieben wird, an die Verlagerungsgitter G,, der beiden Gleichrichterröhren.
  • Für die Rückwärtsregelung ist außer der erwähnten Brückenschaltung B2 auch eine Brückenschaltung B, aus drei Ohmschen Widerständen und einer Glimmlampe vorgesehen. Die eine Brückendiagonale -liegt pärallel zu denn Verbraucher V an der konstant zu haltenden Gleichspannung U,1. Die Brükkenschaltung B1 ist für den Normalwert der Ausgangsspannung Ufil abgeglichen. Weicht diese im einen oder anderen Sinne von diesem Normalwert ab, so werden -die Gleichrichter der Brückenschaltung B2 von Strömen durchflossen, ,die ihren Widerstand derart beeinflussen, daß an den Verlagerungsgittern die gewünschte Spannung auftritt, die geeignet ist, die Schwankungen der Ausgangsspannung zu kompensieren.
  • Fig. q. zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem den Verlagerungsgittern der beiden Gasentladungsröhren R1 und R2 eine von der Eingangs- und Ausgangsspannung abhängige Gleichspan°nu_ ng zugeführt wird. Im Ausgang der Röhren wird über das Potentiometer P ein Teil der Ausgangsspannung abgegriffen, mit Hilfe ,des Siebmittels S und des Kondensators C von unerwünschten Störschwingungen gereinigt und in Gegenschaltung zu der von dem Gleichrichter Gl gelieferten Spannung den Verlagerungsgittern zugeführt. Der Gleichrichter Gl wird eingangsseitig über -die beiden Transformatoren T1 und T2 mit der Netzspannung gespeist. DerTransformator T2 besitzt einen gesättigten Eisenkern, so daß die an seiner Sekundärwicklung S2 auftretende Spannungsänderung kleiner ist als die Spannungsänderung der Sekundärwicklung S1 des anderen Transformators bei gleicher Spannungsänderung an den in Reihe liegenden Primärwicklungen. Da dem Gleichrichter die Differenz der an den Sekundärwicklungen auftretenden Spannungen zugeführt wird, ändert sich diese Spannung in entgegengesetzt@m Sinne wie die Netzspannung.
  • Die Bemessung der Schaltung ist so gewählt, daß bei vorgeschriebener Netzspannung und bei vorgeschriebener Spannung am Verbraucher h die Ausgangsspannung des Gleichrichters Gl und die am Potentiometer P abgegriffene Spannung einander aufheben. Nimmt beispielsweise die Netzspannung zü, so steigt die durch die Rückwärtsregelung erzeugte Verlagerungsspannung an, während die Ausgangsspannung am Gleichrichter GI abnimmt. Es entsteht infolgedessen im Regelkreis, da die durch Vorwärts- und Rückwärtsregelung erzeugten Gleichspannungen einander nicht mehr aufheben, eine Verlagerungsspannung, die die unerwünschten Spannungsschwankungen wieder ausgleicht.
  • Die durch .die beiden Transformatoren T1 und T2 bewirkte Abhängigkeit der dem Gleichrichter Gl zugeführten Spannung von der Netzspannung kann auch mit Hilfe anderer, nichtlinearer -Schaltelemente, die mit linearen zusammenwirken können, herbeigeführt werden. Hierfür kommen Heißleiter, Halbleiter, Eisenwasserstoffwiderstände in Frage, die zweckmäßig mit Ohmschen Widerständen zu Spannungsteilern zusammengeschaltet werden.
  • Da die zur Rückwärtsregelung dienende Gleichspannung von Wechselspannungsanteilen frei sein muß und nur die langsamen Schwankungen der dem Verbraucher zuzuführenden Gleichspannung enthalten .darf, ist eine hochwertige Siebung erforderdlich. Diese wird gemäß der Erfindung :durch besondere Siebmittel S, C herbeigeführt. Wollte man, wie es bisher üblich war, die Regelspannung hinter dem zwischen den Gasentladungsröhren und dem Verbraucher liegenden Sieb D, K abnehmen, so würde sich,die hohe Induktivität der Drossel D in unerwünschter Weise durch Erhöhung der Zeitkonstante des Regelvorganges auswirken. Die Regelspannung wird deshalb von dem Verbrauchersieb abgegriffen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Konstanthaltung von Spannung oder Stromstärke gittergesteuerter Gasentladungsröhren, insbesondere Gleichrichter, dadurch gekennzeichnet, daß außer einer Rückwärtsregelung gleichzeitig eine Vorwärtsregelung durchgeführt wird, bei der die prozentuale Änderung der den Röhren zugeführten Regelspannung ein Vielfaches der prozentualen Änderung der Netzspannung beträgt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwärtsregelung in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung durchgeführt wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwärtsregelung in Abhängigkeit vom Eingangs- eder Ausgangsstrom durchgeführt wird. q..
  4. Schaltungsanordnung für Röhren mit zwei Gittern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Regelspannungen demselben Gitter zugeführt werden.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelspannungen von Spannungsteilern abgenommen werden, :die aus spannungs- bzw. stromabhängigen Widerständen und spannungs-bzw. stromunabhängigen Widerständen zusammengesetzt sind.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Regelglied in die Zuführungsleitungen der Gitterspannungen eine aus vormagnetisierten Drosseln gebildete Wechselstrombrücke eingeschaltet ist, deren Vormagnetisierung in Abhängigkeit von der Regelspannung oder dem Regelstrom gesteuert wird.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Regelglied ein Drehspulbolometer benutzt wird. B.
  8. Schaltungsanordnung nach einem .der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Regelglieder Trockengleichrichter in Einfach- oder Brückenschaltung verwendet werden.
  9. 9. Schaltungsanordnung, insbesondere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Regelspannung die Differenz zwischen der Ausgangsspannung oder einem Teil derselben und einer Kompensationsspannung dient, welch letztere durch Gleichrichtung der Eingangsspannung oder eines Teiles dieser Spannunis gebildet wird und mit steigender Eingangspannung abnimmt. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gewünschte Abhängigkeit der Kompensationsspannung von den Änderungen der Eingangsspannung durch Schaltanordnungen herbeigeführt Wird, die aus linearen und nichtlinearen Widerständen zusammengesetzt sind. i i. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, :daß die zur Rückwärtsregelung dienende Spannung vor dem zwischen Verbraucher und Gasentladungsröhren liegenden Sieb abgegriffen wird. 1z. Schaltungsanordnung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Siebung der Regelspannung ein besonderes' Sieb ausreichend kleiner Laufzeit verwendet wird.
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