DE4002042C2 - Getakteter Gleichspannungswandler - Google Patents
Getakteter GleichspannungswandlerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen getakteten Gleichspannungswandler
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Gemäß Fig. 3, die die Schaltung einer bekannten Gleichspannungswandlers
dieser Art zeigt (siehe dazu auch O. Kilgenstein,
Schaltnetzteile in der Praxis, 1. Auflage, 1986. Vogel
Buchverlag, Würzburg, Seite 231, 270 bis 274), ist ein
Schaltelement 3 mit der Primärwicklung eines HF-Transformators
1 gekoppelt. Mit dem Schaltelement 3 ist ein leistungsversorgungspulsdauermodulierter
integrierter Schaltkreis 2
(nachstehend kurz: PDMIC) zur Steuerung des Schaltbetriebs
des Schaltelements 3 verbunden. Das Schaltelement 3 und der
PDMIC 2 bilden gemeinsam eine Schaltvorrichtung zum Schalten
der elektrischen Eingangsleistung. Dem PDMIC 2 wird über
einen Gleichrichterkreis 30, der eine Diode 4 und ein Glättungsglied in Form eines Glättungskondensators 5 aufweist,
Gleichstrom zugeführt.
Ausgänge T1, T2, T3 und T4 sind mit den Sekundärwicklungen
W1, W2, W3 und W4 des HF-Transformators 1 über Gleichrich
ter 31, 32, 33 und 34 verbunden. Der Gleichrichter
31 umfaßt eine Diode 10 und ein Glättungsglied in Form eines Glättungskondensators
13. Ebenso umfassen die Gleichrichter 32, 33
und 34 je eine Diode 16, 18, 20 und je einen Glättungskondensator 17, 19, 21.
Voneinandet isolierte Ausgangsspannungen OUT1, OUT2, OUT3
und OUT4 werden an diesen Ausgängen T1, T2, T3 und T4 ge
liefert. Damit bilden der HF-Transformator 1 und die
Gleichrichter 31-34 gemeinsam einen Gleichspannungswandler,
durch den die aus der Eingangs-Gleichstromleistung
über die Schaltvorrichtung umgeformte HF-Leistung wiederum
in eine Gleichstromleistung umgeformt wird.
Ein Nebenschlußregler 12 und ein Widerstand 8 sind zwischen
den Ausgängen T1 zur Abgabe der Ausgangsleistung OUT1 in
Reihe geschaltet. Ein Widerstand 14 von zwei Widerständen 9
und 14 zum Teilen der Spannung zwischen den Ausgängen T1
ist mit dem Nebenschlußregler 12 verbunden. Zwischen den
Punkt, an dem der Nebenschlußregler 12 und der Widerstand 8
miteinander verbunden sind, und den Punkt, an dem die Span
nungsteilerwiderstände 9 und 14 miteinander verbunden sind,
ist ein Phasenkorrekturkondensator 11 geschaltet. Ein Foto
koppler 6 und ein Widerstand 7 sind in Reihe dem Widerstand
8 parallelgeschaltet. Der Fotokoppler 6 ist außerdem zwi
schen den F/B-Anschluß des PDMIC 2 und das Schaltelement 3
geschaltet. Der Nebenschlußregler 12, der Fotokoppler 6,
die Widerstände 7-9 und 14 sowie der Kondensator 11 bilden
gemeinsam eine Spannungsabtast- bzw. -fühlschaltung, die zwischen den
Ausgängen T1 durch Rückkopplung zum PDMIC 2 und zum Schalt
element eine Konstantspannung aufrechterhält.
Der Betrieb dieses Gleichspannungswandlers ist wie
folgt:
Wenn eine Gleichstromleistung vorbestimmter Größe zwischen
die Eingänge P und N geliefert wird, wird sie dem PDMIC 2
zugeführt, so daß dieser den Schaltbetrieb des Schaltele
ments 3 zu steuern beginnt. Infolgedessen werden Spannungen
in den Sekundärwicklungen W1-W4 erzeugt, und diese Spannun
gen werden von den jeweiligen Gleichrichtern 31-34 zu
Gleichspannungen umgeformt.
Wenn zwischen die Ausgänge T1 eine Last geschaltet ist,
fließt Laststrom durch die Wicklung W2, so daß entlang der
Wicklung W1 ein Spannungsabfall auftritt. Infolgedessen
ändert sich die Spannung zwischen den Ausgängen T1 nach
Maßgabe des Laststroms. Die Spannung zwischen den Ausgängen
T1 wird von den Widerständen 9 und 14 geteilt, und wenn die
durch die Teilung gebildete Spannung höher als eine im Ne
benschlußregler 12 vorgegebene Bezugsspannung ist, wird der
Nebenschlußregler 12 leitend, so daß eine Rückkopplung zum
PDMIC 2 und zum Schaltelement 3 über den Fotokoppler 6
stattfindet. Infolgedessen werden sowohl die Schaltfrequenz
als auch das Tastverhältnis verringert, und die in der
Wicklung W1 erzeugte Spannung wird kleiner. Wenn umgekehrt
die aufgrund der Teilung erzeugte Spannung niedriger als
die vorgenannte Bezugsspannung ist, erfolgt keine Rückkopp
lung zum PDMIC 2 und zum Schaltelement 3. In diesem Fall
wird der Schaltbetrieb mit der Schaltfrequenz und dem Tast
verhältnis durchgeführt, die im PDMIC 2 vorgegeben sind, so
daß die in der Wicklung W1 erzeugte Spannung erhöht wird.
Es ist daher möglich, die Spannung zwischen den Ausgängen
T1 auf dem gewünschten Pegel zu halten, indem die Wider
standswerte der Widerstände 7 und 14 geeignet gewählt wer
den. Die Ausgangsspannung wird ungeachtet einer Änderung
der Eingangsgleichspannung konstantgehalten. Da die Span
nung an der Wicklung W1 konstant ist, liefern die übrigen
Wicklungen W2-W4 außerdem ebenfalls eine Ausgangsleistung
mit konstanten Spannungspegeln entsprechend dem Windungs
verhältnis.
Bei dem bekannten Gleichspannungswandler wird also
die Ausgangsspannung einer Wicklung W1 einer Mehrzahl Aus
gangswicklungen zu der aus dem PDMIC 2 und dem Schaltele
ment 3 bestehenden Eingangsschaltvorrichtung rückgekoppelt,
um so die Schaltfrequenz und das Tastverhältnis zu ändern,
so daß eine Änderung der Ausgangsspannung zwischen den Aus
gängen T1, die auf den Spannungsabfall an der Wicklung W1
infolge des Laststroms zurückgeht, verhindert wird.
Bei diesem bekannten Gleichspannungswandler tritt
der Nachteil auf, daß zwar die Ausgangsspannung zwischen
den Ausgängen T1 stabilisiert ist, daß aber die in den
übrigen Wicklungen W2, W3 und W4 erzeugten Spannungen in
unerwünschter Weise aufgrund der Änderungen der Schaltfre
quenz und des Tastverhältnisses in der Schaltvorrichtung
sich ändern. Das heißt also, daß die Wicklungen W2, W3 und
W4 durch die Stärke des durch die Wicklung W1 fließenden
Laststroms direkt beeinflußt werden.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Bereitstellung eines
Gleichspannungswandlers bei dem von einer Aus
gangswicklung einer Mehrzahl Ausgangswicklungen eine Rück
kopplung zur Eingangsseite durchgeführt wird, um so die in
dieser Ausgangswicklung erzeugte Ausgangsspannung zu stabi
lisieren, während jede Beeinflussung anderer Ausgangswick
lungen unterdrückt wird, so daß das vorgenannte Problem
überwunden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Maßnahmen gemäß dem
kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung ist im
Patentanspruch 2 beschrieben.
Anhand der Zeichnung wird eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels eines
getakteten Gleichspannungswandlers nach der Er
findung; und
Fig. 2 ein Schaltbild, das einen Teil des
Ausführungsbeispiels von Fig. 1 zeigt.
Nach Fig. 1 ist ein Schaltelement 3 mit der Primärwicklung
eines HF-Transformators 1 gekoppelt. Ein PDMIC 2 zur Steue
rung des Schaltbetriebs des Schaltelements 3 ist mit diesem
verbunden. Das Schaltelement 3 und der PDMIC 2 bilden ge
meinsam eine Schaltvorrichtung zum Schalten der Eingangs
leistung. Der HF-Transformator 1 ist mit dem PDMIC 2 über
einen Gleichrichter 30 aus einer Diode 4 und
einem Glättungsglied in Form eines Glättungskondensators 5 verbunden.
Ausgänge T1, T2, T3 und T4 sind mit Sekundärwicklungen W1,
W2, W3 und W4 des HF-Transformators 1 über Gleichrichter
31, 32, 33 und 34 verbunden, die je eine Diode 10, 16, 18, 20
und je einen Glättungskondensator 13, 17, 19, 21
aufweisen. Ausgangs
gleichspannungen OUT1, OUT2, OUT3 und OUT4, die voneinander
isoliert sind, werden an diesen Ausgängen T1, T2, T3 und T4
geliefert. Der HF-Transformator 1 und die Gleichrichter
31-34 bilden gemeinsam einen Gleichspannungswandler,
durch den die aus der Eingangs-Gleichstromleistung erhal
tene HF-Energie über die Schaltvorrichtung wiederum in eine
Gleichstromleistung umgeformt wird.
Ein Nebenschlußregler 12 und ein Widerstand 8 sind in Reihe
zwischen die Ausgänge T1 geschaltet, an denen die Ausgangs
leistung OUT1 geliefert wird. Ein Widerstand 14 von zwei
Widerständen 9 und 14 zur Teilung der Spannung zwischen den
Ausgängen T1 ist mit dem Nebenschlußregler 12 verbunden.
Ein Phasenkorrekturkondensator 11 ist zwischen einen Punkt
A, an dem der Widerstand 8 mit dem Nebenschlußregler 12
verbunden ist, und den Punkt B, an dem die Spannungsteiler
widerstände 9 und 14 miteinander verbunden sind, geschal
tet. Ein Fotokoppler 6 und ein Widerstand 7 sind in Reihe
dem Widerstand 8 parallelgeschaltet. Der Fotokoppler 6 ist
ferner mit dem F/B-Anschluß des PDMIC 2 und mit dem Schalt
element 3 verbunden.
Der Nebenschlußregler 12, der Fotokoppler 6, die Wider
stände 7-9 und 14 und der Kondensator 11 bilden gemeinsam
eine Spannungsabtast- bzw. -fühlschaltung, die eine Rückkopplung zum
PDMIC 2 und zum Schaltelement 3 durchführt, um so die Span
nung zwischen den Ausgängen T1 auf einem konstanten Pegel
zu halten.
Zwischen den Nebenschlußregler 12 und den Spannungsteiler
widerstand 14 ist ein Widerstand 15 in Reihe mit der Sekun
därwicklung W1 des HF-Transformators 1 geschaltet.
Der Betrieb dieses Ausführungsbeispiels ist wie folgt:
Der Betrieb ist gleich demjenigen der bekannten Einrichtung von Fig. 3, wenn zwischen den Ausgängen T1 kein Laststrom fließt. Wenn also die in der Wicklung W1 des HF-Transforma tors 1 erzeugte Spannung so hoch ist, daß die Spannung am Widerstand 14 höher als die vom Nebenschlußregler 12 vor gegebene Bezugsspannung ist, wird der Nebenschlußregler 12 leitend, so daß eine Rückkopplung zum PDMIC 2 und zum Schaltelement 3 durch den Fotokoppler 6 durchgeführt wird. Infolgedessen werden die Schaltfrequenz und das Tastver hältnis verringert, so daß die in der Wicklung W1 erzeugte Spannung niedriger wird. Wenn umgekehrt die Spannung am Widerstand 14 niedriger als die vom Nebenschlußregler 12 vorgegebene Bezugsspannung ist, wird der Nebenschlußregler abgeschaltet, so daß keine Rückkopplung zum PDMIC 2 und zum Schaltelement 3 erfolgt. Infolgedessen führt das Schalt element 3 die Schaltvorgänge mit der Schaltfrequenz und dem Tastverhältnis aus, die im PDMIC 2 eingestellt sind, so daß die in der Wicklung W1 erzeugte Spannung erhöht wird, wo durch die Spannung zwischen den Ausgängen T1 konstantge halten wird.
Der Betrieb ist gleich demjenigen der bekannten Einrichtung von Fig. 3, wenn zwischen den Ausgängen T1 kein Laststrom fließt. Wenn also die in der Wicklung W1 des HF-Transforma tors 1 erzeugte Spannung so hoch ist, daß die Spannung am Widerstand 14 höher als die vom Nebenschlußregler 12 vor gegebene Bezugsspannung ist, wird der Nebenschlußregler 12 leitend, so daß eine Rückkopplung zum PDMIC 2 und zum Schaltelement 3 durch den Fotokoppler 6 durchgeführt wird. Infolgedessen werden die Schaltfrequenz und das Tastver hältnis verringert, so daß die in der Wicklung W1 erzeugte Spannung niedriger wird. Wenn umgekehrt die Spannung am Widerstand 14 niedriger als die vom Nebenschlußregler 12 vorgegebene Bezugsspannung ist, wird der Nebenschlußregler abgeschaltet, so daß keine Rückkopplung zum PDMIC 2 und zum Schaltelement 3 erfolgt. Infolgedessen führt das Schalt element 3 die Schaltvorgänge mit der Schaltfrequenz und dem Tastverhältnis aus, die im PDMIC 2 eingestellt sind, so daß die in der Wicklung W1 erzeugte Spannung erhöht wird, wo durch die Spannung zwischen den Ausgängen T1 konstantge halten wird.
Wenn zwischen den Ausgängen T1 ein Laststrom fließt, tritt
ein Spannungsabfall z. B. durch die Wicklung W1 des HF-
Transformators auf, so daß die Ausgangsspannung zwischen
den Ausgängen T1 niedriger wird. Dies bewirkt wiederum
einen Abfall der Spannung am Widerstand 14, d. h. der ge
teilten Spannung. Der Widerstand 15 jedoch, der in Reihe
mit der Sekundärwicklung W1 des HF-Transformators 1 zwi
schen den Nebenschlußregler 12 und den Spannungsteilerwi
derstand 14 geschaltet ist, hat die Funktion, die am Neben
schlußregler 12 liegende Spannung um einen Betrag zu erhö
hen, der dem durch den Laststrom bewirkten Spannungsabfall
am Widerstand 14 entspricht. Die Rückkopplungsgröße von der
Spannungsabtast- bzw. -fühlschaltung zur Schaltvorrichtung wird daher
entsprechend der Größe des durch den Widerstand 15 fließen
den Laststroms geändert. Wenn daher der Wert des Wider
stands 15 kleiner als der Widerstand der Wicklung W1 fest
gelegt ist, wird nur ein Teil des Spannungsabfalls durch
die Wicklung W1 zur Schaltvorrichtung rückgeführt. Infolge
dessen werden Schwankungen der in den Wicklungen W2, W3 und
W4 erzeugten Spannungen unterdrückt, obwohl die Schwankung
der Spannung zwischen den Ausgängen T1, die auf den Span
nungsabfall durch die Wicklung W1 zurückgeht, nicht voll
ständig beseitigt wird.
Gemäß Fig. 2 sind die Widerstandswerte der Widerstände 9,
14 und 15 mit R1, R2 und R3 angegeben. Die Spannung zwi
schen den Ausgängen T1, die Ausgangsspannung des Gleich
richters 31 und die an den Nebenschlußregler 12 ange
legte Spannung sind mit V0, VC bzw. VR bezeichnet. Der
durch den Widerstand 9 fließende Strom ist mit IR bezeich
net, und der Laststrom ist mit IL bezeichnet.
Die Spannungen VC und VR werden wie folgt geschrieben:
VC = R1 · IR + VR (1)
VR = R2 · IR + R₃ (IR + IL) (2)
Außerdem sind der Strom IR und die Spannung V₀ gegeben
durch:
IR = (VR - R3 · IL)/(R2 + R3) (3)
V₀ = (R1 + R2) IR (4)
Infolgedessen sind die Spannungen VC und V₀ wie folgt
gegeben:
VC = R1 (VR - R3 · IL)/(R2 + R3) + VR (5)
V₀ = (R1 + R2)(VR - R₃ · IL)/(R2 + R3) (6)
Wenn der Widerstand 15 nicht vorgesehen ist, d. h. bei
R3 = 0, sind die Spannungen VC und V0 einander gleich
(VC = V0). Damit wird die Spannungsschwankung zwischen den
Ausgängen T1, die auf den Spannungsabfall durch die Wick
lung W1 zurückgeht, vollständig beseitigt. In diesem Fall
tritt jedoch eine unerwünscht starke Schwankung der in den
übrigen Sekundärwicklungen W2-W4 erzeugten Spannungen auf.
Wenn umgekehrt der Widerstandswert R3 des Widerstands 15
gleich dem Widerstandswert der Wicklung W1 festgelegt ist,
kann eine Schwankung der Spannung zwischen den Ausgängen T1
infolge des Spannungsabfalls durch die Wicklung W1 zwar
nicht vermieden werden, aber der Einfluß auf die übrigen
Wicklungen W2-W4 wird vollständig verhindert, d. h. die
Schwankungen der in den Wicklungen W2-W4 erzeugten Span
nungen können verhindert werden. Es ist daher möglich, die
Rückkopplungsgröße zur Schaltvorrichtung aufgrund einer
Änderung des Laststroms in der Wicklungt W1 zu begrenzen,
um so den Einfluß der Rückkopplung auf die übrigen Wicklun
gen W2-W4 zu unterdrücken, indem die Auslegung so getroffen
wird, daß der Widerstand 15 einen geeigneten Wert R3 zwi
schen 0 und dem Widerstandswert der Wicklung W1 hat. Es ist
ersichtlich, daß durch diese Anordnung die Spannung in der
Wicklung W1 wesentlich stabilisiert wird, während eine un
günstige Auswirkung auf die übrigen Wicklungen W2-W4 wirk
sam vermieden wird.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird zwar ein
Schaltregler vom Sperrtyp verwendet; aber der beschriebene Wandler
kann z. B. auch mit einem Schaltregler mit Vorwärtsregelung
ausgeführt werden. Der PDMIC 2, der als Steuerkreis für das
Schaltelement 3 bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
dient, kann durch verschiedene andere geeignete Steuer
schaltungen ersetzt werden.
Claims (2)
1. Getakteter Gleichspannungswandler für mehrere Ausgangsspannungen
mit einem von einer Regelschaltung angesteuerten
Schalter und einem Transformator mit Primär- und
mehreren Sekundärwicklungen, denen jeweils Gleichrichter
und Glättungsglieder nachgeschaltet sind und mit
einer Rückkopplungsschaltung, mittels der aus einer der
Ausgangsspannungen ein Rückkopplungssignal erzeugt und
der Regelschaltung zugeführt wird, wobei das Rückkopplungssignal
aus einer dieser Ausgangsspannung proportionalen
Spannung gewonnen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
dieser proportionalen Spannung (VR) ein laststromproportionaler
Anteil (IL · R₃) derart hinzugefügt wird,
daß der Einfluß einer durch den Widerstand der zugehörigen
Sekundärwicklung (W1) verursachten laststromabhängigen
Änderung der gleichgerichteten Wicklungsspannung
(VC) auf das Rückkopplungssignal verringert wird.
2. Gleichspannungswandler nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine Spannungsabtast- bzw. -fühlschaltung, die aufweist:
Spannungsteilerwiderstände (9, 14), die die für die Rückkopplung zur Schaltvorrichtung genützte Ausgangs-Gleichspannung teilen, eine als Nebenschlußregler dienende Diode (12), die mit der von den Spannungsteilerwiderständen geteilten Spannung arbeitet, und Rückkopplungsglieder (6, 7, 8) zur Erzeugung des Rückkopplungssignals nach Maßgabe des Zustands der als Nebenschlußregler dienenden Diode (12), wobei der laststromproportionale Anteil (IL · R₃) durch einen Widerstand (15) abgetastet wird, der zwischen einen Ausgang (T1) des Gleichspannungswandlers (1) und die als Nebenschlußregler dienende Diode (12) geschaltet ist.
Spannungsteilerwiderstände (9, 14), die die für die Rückkopplung zur Schaltvorrichtung genützte Ausgangs-Gleichspannung teilen, eine als Nebenschlußregler dienende Diode (12), die mit der von den Spannungsteilerwiderständen geteilten Spannung arbeitet, und Rückkopplungsglieder (6, 7, 8) zur Erzeugung des Rückkopplungssignals nach Maßgabe des Zustands der als Nebenschlußregler dienenden Diode (12), wobei der laststromproportionale Anteil (IL · R₃) durch einen Widerstand (15) abgetastet wird, der zwischen einen Ausgang (T1) des Gleichspannungswandlers (1) und die als Nebenschlußregler dienende Diode (12) geschaltet ist.
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1998
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