DE880611C - Schaltung zur Speisung von Stromkreisen aus der Parallelschaltung von Gleichrichtern mit elektrischen Batterien - Google Patents

Schaltung zur Speisung von Stromkreisen aus der Parallelschaltung von Gleichrichtern mit elektrischen Batterien

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Publication number
DE880611C
DE880611C DES23773A DES0023773A DE880611C DE 880611 C DE880611 C DE 880611C DE S23773 A DES23773 A DE S23773A DE S0023773 A DES0023773 A DE S0023773A DE 880611 C DE880611 C DE 880611C
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DE
Germany
Prior art keywords
battery
direct current
choke coil
current
circuit
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Expired
Application number
DES23773A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dipl-Phys Kalbskopf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sueddeutsche Apparate Fabrik GmbH
Original Assignee
Sueddeutsche Apparate Fabrik GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE880611C publication Critical patent/DE880611C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/12Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
    • G05F1/32Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices
    • G05F1/33Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices with plural windings through which current to be controlled is conducted

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

  • Schaltung zur Speisung von Stromkreisen aus der Parallelschaltung von Gleichrichtern mit elektrischen Batterien Für den Betrieb, z. B. von Beleuchtungsanlagen in elektrischen Bahnen, ist u. a. eine Schaltung bekanntgeworden, bei welcher parallel zum Verbraucherstromkreis eine Batterie liegt, während zur Speisung der Anlage ein Gleichrichter verwendet wird, der über eine gleichstromvormagnetisierte Drosselspule an ein Wechselstromnetz angeschlossen ist. Je nach der Spannung des Wechselstromnetzes und je nach dem Ladezustand der Batterie arbeiten Gleichrichter und Batterie zueinander parallel zur Speisung des Verbrauchers, oder aber der Gleichrichter hat sowohl den Ladestrom für die Batterie als auch den Verbraucherstrom zu liefern. Dadurch, daß der vom Gleichrichter gelieferte Strom durch die Gleichstrom-Vormagnetisierungswicklung der Drosselspule hindurchfließt, wird erreicht, daß mit zunehmendem gleichgerichteten Strom die Induktivität der vorgeschalteten Drosselspule kleiner wird, so daß der Spannungsabfall an ihr vermindert und die Leistungsaufnahme des Gleichrichters vergrößert wird. Diese Schaltung genügt noch nicht allen Anforderungen hinsichtlich des Angleichs an verschiedene Zustände, die sich bei Lastschwankungen, Netzspannungsschwankungen und verschiedenen Ladezuständen der Batterie ergeben. Eine ähnliche Schaltung wie die beschriebene verwendet die gleichstromvormagnetisierte Drosselspule in Parallelschaltung zum Gleichrichter, wobei allerdings eine Drosselspule von vergleichsweise geringer Induktivität noch in Reihe mit dem Gleichrichter geschaltet ist. In diesem Falle ist eine Gleichstrom-Vormagnetisierungswicklung vorzusehen, welche von einem konstanten Gleichstrom durchflossen wird. Der Gleichrichterstrom durchfließt eine zweite Gleichstrom-Vormagnetisierungswicklung, deren vormagnetisierende Wirkung sich derjenigen der ersterwähnten Gleichstrom-Vormagnetisierungswicklung überlagert. In der Endwirkung ist die Wirkungsweise dieser Schaltung etwa die gleiche wie die der ersterwähnten Schaltung.
  • Gemäß der Erfindung wird nun die Wirkungsweise der zuerst beschriebenen Schaltung dadurch verbessert, daß auf der gleichstromvormagnetisierten Drosselspule eine zweite Gleichstrom-Vormagnetisierungswicklung vorgesehen ist, welche lediglich vom Batteriestrom durchflossen wird.
  • Die Wirkungsweise dieser Schaltung soll an Hand von verschiedenen Belastungszuständen erläutert werden. Man geht hierbei davon aus, daß in einem weiten Bereich des Ladezustandes der Batterie die Batteriespannung konstant ist. Der angestrebte Stromkreis ist dann derjenige, in welchem die Batteriespannung die Verhältnisse am Verbraucher bestimmt, ohne daß andererseits die Batterie im wesentlichen zur Leistungshergabe herangezogen wird. Andererseits soll, wenn die Batterie entladen ist, der Ladevorgang in der Weise erfolgen, daß die Batterie jedenfalls nicht mit unzulässig hohen Stromstärken und nur bis zum Höchstwert ihrer Ladespannung aufgeladen wird. Trägt man gemäß Fig. i der Zeichnung in einem Diagramm den Gleichrichterstrom J1 als Funktion des Belastungsstromes J2 auf, indem für beide Ströme der gleiche Maßstab gewählt wird, dann würde sich für den angestrebten Zustand eine Gerade mit der Neigung von q5° gegen die Abszissenachse ergeben, welche besagt, daß der Gleichrichterstrom Ji gleich dem Belastungsstrom J2 ist und daß die Batterie zur Leistungshergabe nicht herangezogen wird (sogenannte Proportionalladung).
  • In Fig. 2 ist die Schaltung gemäß der Erfindung dargestellt. Mit i ist die Gleichrichteranordnung bezeichnet, mit 2 die Batterie und mit 3 der Verbraucher. Auf der Wechselstromseite der Gleichrichteranordnung i liegt die gleichstromvormagnetisierte Reihendrosselspule 5. Der Verbraucherstrom durchfließt die Gleichstrom-Vormagnetisierungswicklung 7, während der Batteriestrom die Gleichstiom-Vormagnetisierungswicklung 6 durchfließt.
  • Geht man von einem Belastungszustand aus, bei welchem Gleichrichteranordnung i und Batterie 2 zueinander parallel auf den Verbraucher 3 arbeiten, so ergibt sich durch die Gleichstromvormagnetisierung durch die Gleichstrom-Vormagrletisierungswicklung 6, welche in diesem Falle gleichsinnig mit der Gleichstrom-Vormagnetisierungswirkung der Gleichstrom-Vormagnetisierungswicklung 7 erfolgt, indem überhaupt gleicher Wicklungssinn für die Wicklungen 6 und? unterstellt wird, daß durch zusätzliche Wirkung des Batteriestromes die Induktivität der Reihendrosselspule herabgesetzt und die Spannung an der Gleichrichteranordnung erhöht wird. Gegenüber einer Anordnung, bei welcher die Gleichstrom-Vormagnetisierungswicklung 6 nicht vorhanden ist, wird also eine Entlastung der Batterie 2 erzielt und der angestrebte Zustand nach dem Diagramm derFig. i mit vergleichsweise großerAnnäherung erreicht. In einem gewissen Bereich wird also die Linie J1 = f (J2) unterhalb der 45°-Linie verlaufen, aber nur mit geringem Abstand. Für den Fall, daß die Batteriespannung so weit. abgesunken ist, die Gleichrichteranordnung i sowohl einen Ladestrom für die Batterie 2 als auch den Belastungsstrom J2, zu liefern hat, wird die Gleichstrom-Vormagnetisierungswicklung 6 in entgegengesetztem Sinne vom Strom durchflossen. Das bedeutet, daß die Induktivität der Reihendrosselspule etwas heraufgesetzt wird. Die Spannung an der Gleichrichteranordnung i wird also etwas sinken, womit wiederum die Neigung zur Verkleinerung des Ladestromes eintritt. Wie man erkennt, ist die Stärke dieser Neigung von dem Windungszahlenverhältnis der Gleichstrom-Vormagnetisierungswicklungen 6 und 7 abhängig. Hat die Gleichstrom-Vormagnetisierungswicklung 6 eine vergleichsweise niedrige Windungszahl, dann wird erst bei kleinem Belastungsstrom J2 und verhältnismäßig großem Ladestrom der Fall eintreten können, daß die Amperewindungen der Gleichstrom-Vormagnetisierungswicklung 6 diej enigen der Gleichstrom-Vormagnetisierungswicklung 7 überwiegen. In diesem Falle treten die Verhältnisse der normalen Kippladung ein. Unabhängig vom Windungszahlenverhältnis ist dieser Zustand selbstverständlich immer dann gegeben, wenn der Belastungsstrom J2 zu Null geworden ist. Die Batterie 2 wird vollgeladen, ohne daß eine Überladung eintritt.
  • Es ergibt sich im übrigen aus dieser Betrachtung, daß zweckmäßig die Gleichstrom-Vormagnetisierungswicklung 7 eine größere Windungszahl erhält als die Gleichstrom-Vormagnetisierungswicklung 6. Dadurch wird die erforderliche Batterieleistung herabgesetzt.
  • Aus der Wirkungsweise ergibt sich ferner, daß Netzspannungsschwankungen auf den Batteriestrom bzw. auf die Neigung, diesen Strom stets annähernd zu Null zu machen, keinen Einfluß haben.
  • Die gesamte Last wird somit in voller Höhe immer von der Gleichrichteranordnung i gedeckt, während die Batterie z geschont wird.
  • In Fig.3 ist die Anwendung des entsprechenden Grundsatzes auf den in der Einleitung erwähnten Fall der Parallelschaltung der gleichstromvormagnetisierten Drosselspule zur Gleichrichteranordnung i dargestellt. Die Bezeichnungen entsprechen denjenigen in Fig. i, so daß mit i die Gleichrichteranordnung, mit 2 die Batterie, mit 3 der Verbraucher bezeichnet sind. q bezeichnet die vorgeschaltete Reihendrosselspule, während wieder .5 die gleichstromvormagnetisierte Drosselspule, diesmal in Parallelschaltung, darstellt. Die vom Batteriestrom durchflossene Gleichstrom-Vormagnetisierungswicklung ist wieder mit 7 bezeichnet. Die Gleichstrom-Vormagnetisierungswicklung 6 kann von der Batteriespannung konstant erregt werden, sie kann aber auch, wie durch den gestrichelt gezeichneten Stromkreis angedeutet, durch eine besondere Gleichrichteranordnung 8 mit stabilisierendem Vorwiderstand g erregt werden. Auch bei dieser Schaltung besteht die Neigung, den Batteriestrom vergleichsweise niedrig zu halten. Es kann im übrigen noch eine dritte Gleichstrom-Vormagnetisierungswicklung auf der Drosselspule ,9 vorgesehen sein, welche vom Gleichrichterstrom durchflossen wird. Auch ist es gegebenenfalls angebracht, in an sich bekannter Weise die Wechselstrominduzierung der Gleichstrom-Vormagnetisierungswicklungen durch entsprechende Schaltungen zu vermeiden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltung zur Speisung von Stromkreisen aus der Parallelschaltung von Gleichrichtern mit elektrischen Batterien, bei welchen die Spannung am Gleichrichter durch Verwendung gleichstromvormagnetisierter Drosselspulen in Abhängigkeit von Spannungsschwankungen des Netzes, der Batterie und von Schwankungen des Belastungsstromes geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der gleichstromvormagnetisierten Drosselspule eine zweite Gleichstrom-V ormagnetisierungswicklung vorgesehen ist, welche nur vom Batteriestrom durchflossen wird.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichstromvormagnetisierte Drosselspule als Reihendrosselspule ausgebildet ist.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichstromvormagnetisierte Drosselspule als Paralleldrosselspule ausgebildet ist und daß außerdem eine nicht vormagnetisierte Reihendrosselspule vorgesehen ist. .
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Erregung einer an einer konstanten Spannung liegenden Gleichstrom-Vormagnetisierungswicklung entweder die Batteriespannung oder ein besonderer Gleichrichter mit Vorwiderstand verwendet ist. Schaltung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungszahl der vom Batteriestrom durchflossenen Gleichstrom-Vormagnetisierungswicklung kleiner ist als die Windungszahl der vom Belastungsstrom durchflossenen Gleichstrom-Vormagnetisierungswicklung.
DES23773A 1951-07-04 1951-07-04 Schaltung zur Speisung von Stromkreisen aus der Parallelschaltung von Gleichrichtern mit elektrischen Batterien Expired DE880611C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1263865B (de) * 1966-03-24 1968-03-21 Telefunken Patent Schaltungsanordnung zur Speisung von Fernmeldeleitungen, insbesondere von Fernsprechteilnehmerleitungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1263865B (de) * 1966-03-24 1968-03-21 Telefunken Patent Schaltungsanordnung zur Speisung von Fernmeldeleitungen, insbesondere von Fernsprechteilnehmerleitungen

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