DE1258498B - Spannungsgeregelte Gleichrichteranordnung - Google Patents

Spannungsgeregelte Gleichrichteranordnung

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DE1258498B
DE1258498B DE1958J0015294 DEJ0015294A DE1258498B DE 1258498 B DE1258498 B DE 1258498B DE 1958J0015294 DE1958J0015294 DE 1958J0015294 DE J0015294 A DEJ0015294 A DE J0015294A DE 1258498 B DE1258498 B DE 1258498B
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windings
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DE1958J0015294
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William Herbert Bixby
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International Business Machines Corp
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/12Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
    • G05F1/32Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices
    • G05F1/33Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices with plural windings through which current to be controlled is conducted

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Description

  • Spannungsgeregelte Gleichrichteranordnung Die Erfindung betrifft eine spannungsgeregelte Gleichrichteranordnung, die aus einem Ein- oder Mehrphasenwechselstromnetz gespeist wird, mit einem mindestens zwei Steuerwicklungen aufweisenden selbstsättigenden, durchflutungsgesteuerten Leistungstransduktor je Phase als Gleichspannungsstellglied und mit einem den oder die Leistungstransduktoren in Abhängigkeit von der Regelabweichung der Ausgangsgleichspannung steuernden selbstsättigenden, durchflutungsgesteuerten Steuertransduktor, wobei eine der Steuerwicklungen des oder jedes der Leistungstransduktoren vom Steuertransduktor gespeist wird und eine andere als Stabilisierungswicklung dient und mit einer entsprechenden, der Stabilisierung dienenden Steuerwicklung des Steuertransduktors in Reihe geschaltet ist.
  • Bei einer bekannten spannungsgeregelten Gleichrichteranordnung dieser Art wird der zum Aussteuern des Leistungstransduktors benötigte Steuerstrom in einem Steuertransduktor durch Vergleich des Istwertes Iist mit dem von einem Stromkonstanthalter gelieferten Sollwert 1"t, gewonnen. Als Sollwert wird von einer aus gesättigten und ungesättigten Drosseln bestehenden Schaltungsanordnung ein von Netzspannungsschwankungen unabhängiger Strom geliefert. Als Istwert wird ein der Ausgangsspannung proportionaler Strom so auf den Steuertransduktor gegeben, daß dieser von der Differenz von Soll- und Istwert der Amperewindungen aufgesteuer wird.
  • Der bekannte Steuertransduktor weist drei getrennte Wicklungen auf, wobei der für die Spannungsregelung erforderliche Soll-Ist-Vergleich magnetisch mit zwei Steuerwicklungen auf dem Steuertransduktor durchgeführt wird. Die Stabilisierung erfolgt durch die Reihenschaltung einer weiteren Steuerwicklung des Steuertransduktors mit der Stabilisierungswicklung des Leistungstransduktors.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vereinfachung des Aufwandes für die durch die Reihenschaltung je einer Wicklung des Leistungs-und des Steuertransduktors erfolgende Stabilisierung bei derartigen spannungsgeregelten Gleichrichteranordnungen zu erreichen.
  • Dies wird bei derartigen Anordnungen erfindungsgemäß dadurch ermöglicht, daß an die Reihenschaltung aus der Stabilisierungswicklung des oder jedes der Leistüngstransduktoren und der genannten Steuerwicklung des Steuertransduktors eine von der Regelabweichung abhängige Steuerspannung angelegt ist und somit die genannte Steuerwicklung des Steuertransduktors sowohl als von der Regelabweichung beaufschlagte Steuerwicklung als auch als Stabilisierungswicklung arbeitet.
  • Damit ergibt sich der Vorteil, daß die Steuerwicklung des Steuertransduktors zugleich dessen Stabilisierungswicklung ist, so daß der durch die Erfindung erzielte Fortschritt darin zu sehen ist, daß mit einer einzigen Wicklung zwei Funktionen, nämlich Steuerung und Stabilisierung, ausgeführt werden.
  • Bei der Gleichrichteranordnung nach der Erfindung kann zur Speisung des Arbeitsstromkreises des Steuertransduktors aus dem Wechselstromnetz ein Netzwerk verwendet werden, dessen Ausgangsspannung sich im umgekehrten Sinn wie seine Eingangsspannung ändert. Diese Maßnahme ist bei Gleichrichteranordnungen mit steuerbaren Gleichrichterröhren als Gleichspannungsstellglied bereits bekannt.
  • Besonders vorteilhaft und einfach hinsichtlich des Aufwandes ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der, wenn die Gleichrichteranordnung aus einem Dreiphasenwechselstromnetz gespeist wird, jeweils die vom Steuertransduktor gespeisten Steuerwicklungen der drei für die drei Phasen vorgesehenen Leistungstransduktoren und jeweils deren Stabilisierungswicklungen untereinander in Reihe geschaltet sind.
  • Bei dieser Ausführungsform dient ein einziger Steuertransduktor zur Ansteuerung der Steuerwicklungen der drei Leistungstransduktoren.
  • Zur Verdeutlichung der Erfindung werden nun Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Ansicht eines Gleichspannungsnetzteils nach der Erfindung, F i g. 2 eine abgeänderte Ausführungsform der in F i g. 1 gezeigten Einrichtung, F i g. 3 und 4 schematische Ansichten von Netzwerken, die in den Schaltungen nach F i g.1 und 2 verwendet werden können, F i g. 5 eine schematische Ansicht eines selbstsättigenden Transduktors, der in der Schaltung der F i g. 1 verwendet werden kann, F i g. 6 ein Diagramm, auf das bei der Beschreibung der Arbeitsweise der Erfindung Bezug genommen wird, und F i g. 7 eine weitere abgeänderte Ausführungsform der in F i g. 1 dargestellten Schaltungsanordnung. Gemäß der Anordnung nach F i g. 1 wird von einer Wechselstromspeisequelle 10 über einen Stromkreis, der aus einem Transformator 12, Arbeitswicklungen 13 und 14 eines Transduktors 15, einem Gleichrichter 16 mit Gleichrichterelementen 17, 18, 19 und 20 und einer Siebkette 21 besteht, Gleichstrom an die Belastung 11 geliefert. Der selbstsättigende Leistungstransduktor 15 besitzt auch eine Steuerwicklung 22, eine Vormagnetisierungswicklung 23 und eine Stabilisierungswicklung 24, wobei diese Wicklungen beispielsweise 25, 20 bzw. 500 Windungen haben. Dei Stromkreis, der den selbstsättigenden Leistungstransduktor 15 und den Gleichrichter 16 enthält, ist ein magnetischer Verstärkerkreis, der die Ausgangsspannung des Gleichrichters 16 entsprechend dem an die Wicklung 22 gelieferten Steuerstrom einstellt. Die Wicklung 13 ist auf einen ersten Kern 25 (F i g. 5) aus magnetischem Material gewickelt, der einen geschlossenen Flußpfad bildet, und die Wicklung 14 ist auf einen zweiten Kern 26 aus magnetischem Material gewickelt, der einen geschlossenen Flußpfad bildet, und die Wicklungen 22,23 und 24 sind beiden Kernen gemeinsam. Die Wicklungen sind in gleicher Weise vom Anfang S zum Ende F gewickelt, wie in F i g. 5 gezeigt ist. Es kann aber auch ein dreischenkliger Kern verwendet werden, der die Wicklungen 13 und 14 auf den äußeren Schenkeln und die Wicklungen 22, 23 und 24 auf dem Mittelschenkel trägt. Außerdem kann, anstatt die Wicklungen 22, 23 und 24 darstellungsgemäß auf beiden Kernen anzubringen, ein Paar von jeder der Wicklungen 22, 23 und 24 verwendet werden, wobei eine von jeder dieser Wicklungen für jeden der Kerne 25 und 26 bestimmt ist. Das Stromglättungsfilter 21 umfaßt einen Siebkondensator 27 parallel zu der Belastung 11 und eine Reihenimpedanz in der Minusleitung. Die Reihenimpedanz des Filters 21 hat drei parallele Stromzweige. Einer dieser drei Zweige enthält einen Kondensator 28 und einen Widerstand 29 in Reihe. Ein zweiter Zweig umfaßt eine Induktivität 30, und der dritte Zweig weist einen Kondensator 31 und eine Induktivität 32 in Reihe auf. Das Filter ist in der Bauart ausgebildet, die in dem USA.-Patent 1568 144 offenbart ist.
  • Zur Speisung der Vormagnetisierungswicklung 23 dient parallel zu der Belastung eine Reihenschaltung mit einem Widerstand 33, einem Potentiometer 34 und einem Widerstand 35. Die magnetomotorische Kraft, die in den Kernen 25 und 26 infolge des Stromes in der Vormagnetisierungswicklung 23 entsteht, wirkt den magnetomotorischen Kräften entgegen, die in den Kernen 25 bzw. 26 infolge des gleichgerichteten Stromes entstehen, der durch die Arbeitswicklungen 13 bzw. 14 fließt. Die Reihenschaltung mit den Widerständen 33, 34 und 35 dient auch als ein Vorbelastungswiderstand parallel zum Ausgang des Gleichrichters 16. Außerdem können Oberwellenströme, die aus in der Vormagnetisierungswicklung 23 induzierten Spannungen resultieren, durch diese Widerstände fließen. Diese Ströme unterstützen wesentlich die Aufrechterhaltung eines Gleichgewichtes zwischen den jeweils in einer Richtung durch die Arbeitswicklungen 13 und 14 fließenden Strömen. Ein Gleichrichterelement 36 ist parallel zu den Ausgangsklemmen des Gleichrichters 16 geschaltet. Ein Stromzweig, der aus einem Kondensatoi 37 mit 0,5 #tF und einem Widerstand 38 in Reihenschaltung besteht, ist zwischen den Verbindungspunkt der Wicklung 13 mit dem Gleichrichterelement 17 an den Verbindungspunkt der Wicklung 14 mit dem Gleichrichterelement 19 Geschaltet.
  • Zur Vermeidung eines Verlustes an Steuerspannung ist es zweckmäßig, zuzulassen, daß die Ströme in den Arbeitswicklungen 13 und 14 während der Kommutierungsintervalle auf Null fallen. Während jedes Kommutierunasintervalls fließt der größte Teil des Stromes in dem Belastungskreis durch das Gleichrichterelement 36, und ein gewisser Teil des Belastungsstromes kann auch durch die in Reihe liegenden Gleichrichterelemente 20 und 18 fließen. Daher ist während des Kommutierungsintervalls der Teil des Belastungsstromes, der in dem aus den insgesamt in Reihenschaltung angeordneten Gleichrichterelementen 17 und 19 und Wicklungen 13 und 14 bestehenden Stromzwei- fließt, vernachlässigbar klein.
  • Parallel zu der Belastung 11 sind Stabilisatorröhren 40 und 41 geschaltet, um parallel zu einem Widerstand 42 mit z. B. 1.0 000 Ohm eine konstante Bezugsspannung zu schaffen. Die Anoden und die Kathoden der Röhren 40 und 41 liegen parallel, wobei die Anoden der Röhren über in Reihe liegende Widerstände 43 und 44. von 500 bzw. 677 Ohm an den positiven Pol der Ausgangsspannung des Leistungstransduktors angeschlossen sind und die Kathoden der Röhren direkt mit dem negativen Pol verbunden sind. Eine Zündelektrode der Röhre 40 ist über einen Widerstand 45 von 250 000 Ohm an den positiven Pol angeschlossen. Eine Zündelektrode der Röhre 41 ist über einen Widerstand 46 von 10 000 Ohm und einen Widerstand 47 von 100 000 Ohm an den Verbindungspunkt der Widerstände 43 und 44 angeschlossen. Der Verbindungspunkt der Widerstände 46 und 47 ist über einen Kondensator 48 mit 0,25 iiF an die Kathoden der Röhren 40 und 41 angeschlossen. Das Gleichrichterelement 49 mit dem dazu in Reihe Geschalteten Widerstand 42 ist parallel zu den Röhren 40 und 41 geschaltet. Die Röhre 41 ist lediglich eine Ersatzröhre und tritt beim Ausfall der Röhre 40 in Funktion. Das Gleichrichterelement 49 ist so gepolt, daß es für den in der Richtung von der Anode durch den Widerstand 42 zu der Kathode der Röhre 40 fließenden Strom niederen Widerstand aufweist.
  • Es ist ein magnetischer Verstärker oder Steuertransduktor 50 vorhanden, der Arbeitswicklungen 51 und 52, eine Steuerwicklung 53 und einen Gleichrichter 54 mit Gleichrichterelementen 55, 56, 57 und 58 aufweist. Er entspricht in gewisser Weise dem magnetischen Verstärker, der den selbstsättigenden Transduktor 15 und den Gleichrichter 16 enthält. Die Wicklungen 51 und 52 können auf Kernen angeordnet werden wie die Wicklungen 13 und 14 nach F i g. 5, oder sie können auf den entsprechenden Außenschenkeln eines dreischenkligen Kerns angeordnet werden. Die Steuerwicklung 53 kann so angebracht sein wie die Steuerwicklung 22 der F i g. 5. Ein der Kompensation von durch Netzspannungsänderungen bedingten Lastspannungsschwankungen dienendes Netzwerk 59, das durch die Wechselstromquelle 10 gespeist wird, liefert Strom an den Steuertransduktor 50. Das spannungsstabilisierende Netzwerk 59 kann gemäß F i g. 3 oder 4 ausgebildet sein. Wie später an Hand der F i g. 3 und 4 erläutert wird, nimmt die Ausgangsspannung dieses Netzwerkes 59 bei Erhöhung der Netzspannung ab, und umgekehrt. Der Ausgangsstrom des Steuertransduktors 50 wird an die Steuerwicklung 22 des selbstsättigenden Leistungstransduktors 15 geliefert.
  • Der Stromkreis für die Steuerwicklung 53 des Steuertransduktors 50 kann vom Ausgang des Leistungstransduktors über folgenden Stromweg verfolgt werden. Er umfaßt den Widerstand 35, einen Teil des Potentiometers 34 (bei a), die Stabilisierungswicklung 24, die Steuerwicklung 53 und eine Drossel GO zur Unterdrückung der Oberwellen bis zu dem Punkt b_. Über den Widerstand 42 schließt sich der Stromkreis zum negativen Pol des Ausgangs des Leistungstransduktors. Unter normalen Betriebsbedingungen ergibt sich nur ein kleiner Steuerstrom für den Steuertransduktor 50, und die magnetomotorische Kraft, die von dem an die Steuerwicklung 53 gelieferten Strom erzeugt wird, reicht gerade aus, um die magnetomotorische Kraft aufzuheben, die durch den Fluß des Magnetisierungsstromes in den Arbeitswicklungen 51 und 52 bedingt ist, wodurch der Steuertransduktor so vormagnetisiert wird, daß sich gemäß der in F i g. 6 dargestellten Kennlinie eine große Verstärkung ergibt. In dieser Kennlinie ist der durch die Steuerwicklung 53 fließende Steuerstrom als Abszisse und die Ausgangsspannung des Steuerverstärkers 50 als Ordinate eingetragen, wobei der bei Normalbetrieb fließende Steuerstrom durch die senkrechte gestrichelte Linie markiert ist. Um diesen »Normalwert« des Steuerstromes zu erhalten, muß das Potential des Punktes a gerade geringfügig positiv gegen das Potential des Punktes b sein. Wenn dei Steuerstrom klein ist, ist die Spannung am Widerstand 42 im wesentlichen konstant und etwas kleiner als die Spannung an der Stabilisatorröhre 40. Die Spannung am Widerstand 35 und an einem Teil des Potentiometers 34 ist der Ausgangsspannung proportional. Diese konstante Spannung und die der Ausgangsspannung proportionale Spannung sind in dem Steuerkreis zum Erregen der Steuerwicklung 53 entgegengesetzt gepolt. Eine dritte Spannungskomponente in dem Steuerkreis der Wicklung 53 ist eine Übergangs- oder Ausgleichsspannung, die, wie später erläutert wird, in der Wicklung 24 induziert werden kann. Die Ausgangsspannung kann durch Verstellen des beweglichen Kontaktes des Potentiometers 34 vergrößert oder verkleinert werden. Aus F i g. 6 erkennt man, daß der Steuerstrom als negativ in dem normalen Arbeitsbereich betrachtet werden kann, wo die magnetomotorische Kraft, die durch den Strom in der Steuerwicklung 53 bedingt ist, der durch die Ströme in den Wicklungen 51 und 52 erzeugten magnetomotorischen Kraft entgegenwirkt.
  • Falls die Belastung unterhalb des vorbestimmten normalen Wertes absinken sollte, nimmt der an die Steuerwicklung 53 gelieferte Strom ab, d. h., er wird weniger negativ. In Extremfällen kann sich der Steuerstrom umkehren und positiv werden, wodurch bewirkt wird, daß die Ausgangsspannung des Steuertransduktors 50 auf einen Maximalwert ansteigt. Das Anwachsen des von dem Steuertransduktor 50 an die Steuerwicklung 22 gelieferten Stromes entsprechend einer Verminderung der Ausgangsspannung des Leistungstransduktors vergrößert die Sättigung des oder der Kerne des Leistungstransduktors 15, wodurch wegen der vergrößerten Selbstsättigung der Scheinwiderstand der Arbeitswicklungen 13 und 14 vermindert wird, um dadurch die angenommene Abnahme der Ausgangsspannung auf ein Minimum zu bringen. Eine Erhöhung der Ausgangsspannung des Leistungstransduktors bewirkt andererseits, daß sich der an die Wicklung 53 gelieferte Steuerstrom in negativer Richtung vergrößert, wie in F i g. 6 dargestellt ist. Infolgedessen nimmt die an die Steuerwicklung 22 gelieferte Ausgangsspannung des Steuertransduktors 50 ab, wodurch eine Vergrößerung des Scheinwiderstandes der Arbeitswicklungen 13 und 14 entsteht, so daß die angenommene Vergrößerung dei Ausgangsspannung des Leistungstransduktors auf einem Minimum bleibt. Falls die Ausgangsspannung infolge der Abschaltung der gesamten Belastung oder infolge eines plötzlichen anomalen Anstiegs der Speisespannung 10 jäh ansteigen sollte, vergrößert sich der negative Strom durch die Wicklung 53, jedoch wird dieser Erhöhung des Steuerstromes durch den erhöhten Spannungsabfall am Widerstand 42, nachdem der Strom in dem Gleichrichterelement 49 auf Null abfällt, entgegengewirkt, so daß die Stromzunahme in der Wicklung 53 begrenzt ist. Außerdem läßt der Widerstand 42, falls die Regelröhre aus ihrer Fassung während des Betriebs der Schaltung entfernt werden sollte, ausreichenden Strom durch die Steuerwicklung 53 fließen, um die Änderung der Ausgangsspannung auf einen Minimalwert zu vermindern.
  • Eine Vergrößerung des Sättigungsflusses in dem Kern des selbstsättigenden Leistungstransduktors 15 bewirkt, daß eine Spannung in der Stabilisierungswicklung 24 induziert wird. Diese induzierte Spannung ist so gerichtet, daß sie den Strom in der Steuerwicklung 53 in der negativen Richtung vergrößert, wie in F i g. 6 dargestellt ist. Die entstehende Verringerung der Ausgangsspannung des Steuertransduktors 50 und der an die Steuerwicklung 22 gelieferten Spannung bewirkt, daß der angenommenen Flußänderung entgegengewirkt wird. Somit wirkt diese Gegenkopplung durch die Stabilisierungswicklung 24 des selbstsättigenden Leistungstransduktors 15 so auf die Steuerwicklung des Steuertransduktors 50, daß Flußänderungen in dem selbstsättigenden Leistungstransduktor 15 verlangsamt werden oder auslaufen, ohne daß die durch einen konstanten Arbeitspunkt gekennzeichnete Funktion der Regelanlage in irgendeiner Weise beeinträchtigt wird. Eine zusätzliche Zunahme des Steuerstromes ergibt eine zusätzliche Zunahme der Ausgangsspannung des Steuerverstärkers 50. Diese Zunahme der Ausgangsspannung wird durch die Transformatorwicklung zwischen den Wicklungen 22 und 24 im Verhältnis von 500: 25 aufwärts transformiert, so daß sich die in der Stabilisierungswicklung 24 induzierte Spannung ergibt. Eine kleine Stromänderung in der Steuerwicklung 53 kann somit eine ziemlich große Spannung an den Enden der Stabilisierungswicklung 24 infolge der großen Verstärkung in dem Steuertransduktor 50 und der Spannungsaufwärtstransformierung zwischen den Wicklungen 22 und 24 des selbstsättigenden Leistungstransduktors hervorrufen. Diese in der Stabilisierungswicklung 24 induzierte Spannung mit definierter Phasenlage ergibt bei dynamischen Bedingungen die Wirkung eines Widerstandes von ziemlich hohem Wert in dem Steuerkreis, während der Steuerkreis unter statischen Bedingungen unbeeinflußt bleibt.
  • Es wird bemerkt, daß eine Spannungserhöhung der an den selbstsättigenden Leistungstransduktor 15 angelegten Speisequelle 10 die Ausgangsspannung erhöht, bis der Sättigungsflußpegel in dem selbstsättigenden Leistungstransduktor 15 korrigiert worden ist. Wenn der Steuertransduktor 50 direkt von der Speisequelle 10 gespeist würde, würde sich die Ausgangsspannung des Steuertransduktors 50 ebenfalls ansprechend der Zunahme der Netzspannung erhöhen. Die Vergrößerung der Ausgangsspannung des Steuertransduktors 50 würde den Sättigungspegel in dem Leistungstransduktor 15 vergrößern und dadurch die Ausgangsspannung noch weiter erhöhen. Daher ist ein Netzwerk 59, das in F i g. 3 und 4 im einzelnen dargestellt ist, zum Ausgleichen der Netzspannungsänderungen vorhanden. Die Ausgangsspannung des Netzwerkes 59 nimmt bei Erhöhung der Netzspannung ab, und umgekehrt. Da der Leistungsbedarf des Steuertransduktors 50 verhältnismäßig klein ist, kann die Netzspannungsstabilisierung am wirtschaftlichsten dadurch erreicht werden, daß der Ausgang des Netzwerkes 59 an den Steuerverstärker 50 und nicht an den Leistungstransduktor angelegt wird.
  • In F i g. 3, die eine Ausführungsform des Netzwerkes 59 darstellt, ist eine lineare Drossel 61 zwischen eine Klemme 1 und eine Klemme 2 geschaltet. Es sind auch eine sättigbare Drossel 62 und ein dazu parallelgeschalteter Kondensator 63 vorhanden. Ein Verbindungspunkt der Drossel 62 und des Kondensators 63 ist an die Drossel 61 zwischen den Klemmen 1 und 2 angeschlossen. Die Klemmen 3 und 4 sind mit dem Transduktor 62 an einem Punkt zwischen seinen Wicklungsenden leitend verbunden. Die Klemmen 1 und 3 sind Eingangsklemmen, die an die Wechselstromspeisequelle 10 angeschlossen sind, wie auch in F i g. 1 dargestellt ist. Die beschriebene Schaltung liefert eine Spannung an den Klemmen 2 und 4, die unabhängig von Spannungsschwankungen der Speisequelle 10 im wesentlichen konstant bleibt. Dieser Teil der Kompensationsschaltung entspricht der Schaltung, die beispielsweise in der Literaturstelle »Elektrotechnische Zeitschrift«, 30. April 1936, S. 489 ff., offenbart ist. Die Klemmen 2 und 4 sind parallel zu einem Teil der Wicklung oder zu der Primärwicklung eines Aufwärtsspartransformators 64 geschaltet. Die gesamte Wicklung- oder Sekundärwicklung des Spartransformators 64 liegt zwischen der Klemme 4 und einer Ausgangsklemme 5. Die Spannung parallel zu der Sekundärwicklung des Spartransformators 64 ist somit eine im wesentlichen konstante Wechselspannung, die größer als die Spannung der Speisequelle 10 ist. Infolge ihrer großen Energie-Speicherung hat diese Schaltung die Eigenschaft, daß plötzliche Änderungen der Speisespannung eine sehr geringe Wirkung auf die Spannung zwischen den Klemmen 2 und 4 oder auf die Spannung zwischen den Klemmen 4 und 5 hervorrufen.
  • Die Eingangsklemme 1 ist mit der Ausgangsklemme 6 leitend verbunden. Man erkennt, daß die Ausgangsspannung zwischen den Klemmen 5 und 6 gleich der verhältnismäßig konstanten Wechselspannung an den Enden der Sekundärwicklung des Spartransformators 64, vermindert um die Spannung der Speisequelle 10, ist. Die Ausgangsspannung an den Klemmen 5 und 6 vermindert sich somit bei Erhöhung der Spannung der Quelle 10, und umgekehrt. Falls gewünscht, könnte auch nur ein Teil der Speisespannung 10 von der Spannung an der Sekundärwicklung des Spartransformators 64 abgezogen werden. Die Größe der Spannungsabnahme an den Ausgangsklemmen 5 und 6 des Netzwerkes kann auf diese Weise für eine bestimmte Erhöhung derNetzspannung eingestellt werden. Die Spannungsänderung an den Ausgangsklemmen 5, 6 ist im wesentlichen von der Größe der im wesentlichen konstanten Spannung zwischen den Klemmen 2 und 4 oder von der Spannung zwischen den Klemmen 4 und 5 unabhängig. Die Zuführung der Spannung von dem Ausgang des Netzwerkes 59 an den Steuertransduktoi 50 hat die Wirkung, den an die Steuerwicklung 22 gelieferten Steuerstrom unmittelbar und stark zu vermindern, wodurch der Flußsättigungspegel des selbstsättigenden Leistungstransduktors 15 gesenkt wird, um die Wirkung einer Erhöhung der Speisespannung auf die Ausgangsspannung zu kompensieren.
  • Es wurde gefunden, daß ohne das Netzwerk 59 eine Vergrößerung der Netzspannung um 7% der normalen Spannung der Quelle 10 eine momentane Erhöhung der Ausgangsspannung von angenähert 9 % erzeugte. Mit dem Netzwerk 59 hat sich gezeigt, daß die Momentanabweichungen der Ausgangsspannung von der normalen Ausgangsspannung innerhalb ± 1% für eine Erhöhung der Netzspannung um 7% bei einem Belastungsbereich von Null bis zur Vollast liegen. Im Bedarfsfall kann das Stabilisierungsnetzwerk nach F ig . 3 so abgeändert werden, daß der Aufwärtsspartransformator bereits in der Regelungsschaltung enthalten ist, so daß ein gesonderter Spartransformator nicht erforderlich ist. Eine solche abgeänderte Anordnung ist in F i g. 4 dargestellt. In F i g. 4 sind eine lineare Drossel mit einer Wicklung 65, eine zweite lineare Drossel mit einer Wicklung 66, eine sättigbare Drossel 67 und ein Kondensator 68 vorhanden. Vorzugsweise sind die Wicklungen 65 und 66 in gleicher Weise auf einen gemeinsamen Kern ausgehend von den Punkten S1 bzw. S2 und endend an den Punkten F1 bzw. F2 gewickelt. Der Kondensator 68 ist parallel zu der Drossel 67 geschaltet. Der an der Wechselstromquelle 10 beginnende Stromkreis kann von der Klemme 1 a über einen aus der Wicklung 65 und einem Teil der Wicklung 67 bestehenden Stromweg zu der Eingangsklemme 3 a verfolgt werden. Eine im wesentlichen konstante Wechselspannung wird zwischen den Klemmen 4 a und 5 a aufgebaut, wobei der diese Klemmen verbindende Strompfad die gesamte Wicklung 67 umfaßt, die von dem Kondensator 68 und der Wicklung 66 in Reihe überbrückt ist. Die Spannung zwischen den Klemmen 4 a und 5 a ist größer als die Netzspannung der Quelle 10 infolge der Wirkung der Aufwärtstransformierung in der Drossel 67, die die Funktionen der Drossel 62 und des Spartransformators 64 der F i g. 3 erfüllt. Die Spannung der Speisequelle 10 wird von der aufwärts transformierten, im wesentlichen konstanten Wechselspannung zwischen den Klemmen 4 a und 5 a abgezogen, um zwischen den Klemmen 5a und 6a eine Spannung zu erzeugen, die bei Erhöhung der Netzspannung abnimmt, und umgekehrt, wobei die Klemme 6 a leitend mit der Eingangsklemme 1 a verbunden ist.
  • F i g. 2 zeigt eine Anordnung, um an die Belastung 70 eine geregelte Gleichspannung über einen Gleichrichter von einer Dreiphasenwechselstromquelle 71 zu liefern. Es sind drei Transformatoren mit Primärwicklungen 72, 73, 74 vorhanden, die in Dreieckschaltung an die Wechselstromquelle 71 angeschlossen sind. Es sind drei gleichartige Leistungstransduktoren 75, 76 und 77 vorhanden, deren Eingänge an die Sekundärwicklungen 78, 79 bzw. 80 der Transformatoren angeschlossen sind. Der selbstsättigende Leistungstransduktor 75 umfaßt zwei Arbeitswicklungen 81 und 82, drei Ausgleichswicklungen 83, 84 und 85, eine Vormagnetisierungs-und Stabilisierungswicklung 86 und eine Steuerwicklung 87. Die Wicklungen sind vom Anfang S zum Ende F in der in F i g. 5 dargestellten Weise gewickelt, wobei die Wicklungen 81 und 82 auf verschiedenen Kernen oder auf den Außenschenkeln eines dreischenkligen Kerns und die übrigen Wicklungen auf beiden Kernen oder auf dem Mittelschenkel des dreischenkligen Kerns angeordnet sind. Die Wicklungen 86 und 87 können beispielsweise 400 bzw. 100 Windungen haben. Der über die Wicklungen 81 und 82 gelieferte Strom wird von den Gleichrichterelementen 88 und 89 gleichgerichtet. Der Verbindungspunkt der Gleichrichterelemente 88 und 89 ist über die Reihenimpedanz 90, die der Reihenimpedanz des Filters 21 der F i g. 1. entspricht, mit der negativen Ausgangsklemme verbunden. Ein Kondensator 91 von 30 000 ttF und ein Vorbelastungswiderstand 92 von 10 Ohm sind jeweils parallel zu der Belastung 70 geschaltet. Ein Widerstand 93 ist parallel zu der Wicklung 86 angeordnet. Der Mittelabgriff 94 der Transformatorwicklung 78 ist die positive Ausgangsklemme des Transduktors 75. Sein negativer Ausgang ist der Verbindungspunkt der Gleichrichterelemente 88 und 89. Ein Gleichrichterelement 95 zwischen negativer und positiver Ausgangsklemme erfüllt denselben Zweck wie das Gleichrichterelement 36 nach F i g. 1.
  • Der der Sekundärwicklung 79 des zweiten Transformators zugeordnete Stromkreis entspricht dem Stromkreis, welcher der Sekundärwicklung 78 des ersten Transformators zugeordnet ist, und die Schaltungsbauteile sind mit den gleichen Bezugszeichen unter Anhängung des Buchstabens x bezeichnet. Der Stromkreis, welcher der Sekundärwicklung 80 des dritten Transformators zugeordnet ist, entspricht ebenfalls dem Stromkreis, welcher der Sekundärwicklung 78 des ersten Transformators zugeordnet ist, wobei die Schaltungsbauteile mit den gleichen Bezugsziffern unter Anhängung des Buchstabens y bezeichnet sind. Es sind drei Strompfade vorhanden, welche die positiven Ausgangsklemmen 94, 94x bzw. 94y mit der positiven Ausgangsklemme für die Belastung verbinden. Sie umfassen die drei Reihenanordnungen der Wicklungen 83, 84y, 85x, der Wicklungen 83 x, 84, 85 y und der Wicklungen 83 y, 84x, 85. Die Schaltung dieser Ausgleichswicklungen dient dem Ausgleich der Lastströme in den einzelnen Phasen.
  • Die Schaltung weist außerdem einen gesonderten Gleichrichter mit den Stabilisatorröhren 96 und 97 auf, der eine konstante Bezugsspannung liefert. Die Stabilisatoren 96 und 97 sind parallel geschaltet. Wie in der Ausführungsform nach F i g. 1 ist der Stabili-Bator 97 eine Ersatzröhre, die nur beim Ausfall des Stabilisators 96 in Funktion tritt. Die konstante Bezugsspannung tritt an dem Widerstand 98 auf. Zu diesem Zweck ist ein Transformator mit einer Primärwicklung 99 vorgesehen, die über einen Widerstand 100 an einer Phase der Dreiphasenwechselstromquelle 71 angeschlossen ist. Der Transformator weist zwei Sekundärwicklungen 101 und 102 auf. Ein Gleichrichter 103 umfaßt die Sekundärwicklung 101 und zwei Gleichrichterelemente 104 und 105. Der Verbindungspunkt der Gleichrichterelemente 104 und 105 ist der positive Anschluß des Gleichrichters 103. Die Mittelanzapfung der Wicklung 101 ist die negative Ausgangsklemme des Gleichrichters. Ein zweiter Gleichrichter 106 umfaßt die Sekundärwicklung 102 und zwei Gleichrichterelemente 107 und 108, wobei der Knotenpunkt der Gleichrichterelemente 107 und 108 sein positiver Ausgang und der Mittelabgriff der Wicklung 102 seine negative Ausgangsklemme ist. Die negative Ausgangsklemme des Gleichrichters 103 und die positive Ausgangsklemme des Gleichrichters 106 sind leitend verbunden.
  • Die Summe der Ausgangsspannungen der Gleichrichter 103 und 106 dient zur Speisung der Stabilisatoren 96 und 97. Dies geschieht über entsprechende Wicklungen der Drosseln 109 und 110. Die Wicklung der Drossel 109 und die Wicklung der Drossel 110 sind in gleicher Weise auf einem gemeinsamen Kern in der Richtung von dem Anfangspunkt S zu dem Endpunkt F gewickelt, wie in der Zeichnung dargestellt ist. Die positive Ausgangsklemme des Gleichrichters 103 ist über einen 100 000-Ohm-Widerstand 111 an eine Zündelektrode des Stabilisators 96 angeschlossen. Die positive Ausgangsklemme des Gleichrichters 103 ist über die Wicklung der Drossel 109 und einen 100 000-Ohm-Widerstand 112 sowie einen 1.0 000-Ohm-Widerstand 113 in Reihe weiterhin an die Zündelektrode des Stabilisators 97 angeschlossen. Ein 0,25-J-Kondensator 114 ist von einem Verbindungspunkt der Widerstände 112 und 113 mit der Kathode des Stabilisators 97 verbunden.
  • Es ist auch ein Steuertransduktor 115 vorgesehen, der Arbeitswicklungen 116 und 117, Gleichrichterelemente 11.8 und 119 und eine Steuerwicklung 120 aufweist. Die Wicklungen 116, 117 und 120 sind auf einem oder mehreren Kernen angeordnet, wie im Zusammenhang mit F i g. 1 beschrieben wurde. Es ist ferner ein Transformator vorhanden, der eine Primärwicklung 121 und eine Sekundärwicklung 122 aufweist. Die Primärwicklung 121 wird von einem Netzwerk 123 gespeist, und zwar vorzugsweise von der Phase, die auch Strom an die Wicklung 99 liefert. Das Netzwerk 123 entspricht dem Netzwerk 59 in Fig. 1.
  • Ein Stromkreis kann von der positiven Anschlußklemme für die Belastung über einen einstellbaren Widerstand 124, die Vormagnetisierungs- und Stabilisierungswicklungen 86y, 86x und 86 in Reihe mit der Steuerwicklung 120 des Steuertransduktors 115 und über den Widerstand 98 zu der negativen Anschlußklemme für die Belastung verfolgt werden. Dieser Stromkreis bewirkt, daß die Steuerwicklung 120 eine Spannung führt, die im wesentlichen gleich der Differenz der Ausgangsspannung bei 70 und der im wesentlichen konstanten Bezugsspannung des gesonderten Gleichrichters, die am Widerstand 98 auftritt, ist. Zusätzlich führt die Steuerwicklung 120 eine Ausgleichsspannung, die in den Wicklungen 86y, 86x und 86 bei Änderung des Sättigungsflusses in den Kernen der Leistungstransduktoren 75, 76 und 77 induziert wird. Ein Vormagnetisierungsstrom wird über den Widerstand 124, die Wicklungen 86 y, 86 x und 86 und einen Widerstand 125 geliefert. Der Ausgangsstrom des Steuertransduktors 115 gelangt an die Steuerwicklungen 87y, 87x und 87, die in Reihe geschaltet sind.
  • Die Schaltungsanordnung nach F i g. 2 arbeitet in gleicher Weise wie die Schaltungsanordnung nach F i g. 1. F i g. 2 unterscheidet sich von F i g. 1 insofern, als drei selbstsättigende Leistungstransduktoren mit ihren Gleichrichtern 75, 76 und 77 über individuelle Filteranordnungen 90, 90x und 90y an einen gemeinsamen Siebkondensator 91 die Ausgangsspannung für eine entsprechende Lastimpedanz 70 liefern. Ein einziger Steuertransduktor 115 liefert Steuerstrom an die drei Leistungstransduktoren 75, 76 und 77. Diese Anordnung ist naturgemäß weniger kostspielig als eine Anordnung mit drei getrennten Steuertransduktoren zur Steuerung der drei entsprechenden Leistungstransduktoren.
  • Die Widerstände 93, 93 x und 93 y, die Stromwege für Oberwellenströme bilden, die in den Wicklungen 86, 86x bzw. 86y induziert werden, begrenzen die Amplitude der induzierten Spannungen. Daher ist die Hinzufügung einer Drossel zur Unterdrückung von Oberwellen, wie die Drossel 60 in F i g. 1, in Reihe mit der Steuerwicklung 120 des Steuertransduktors 115 nicht mehr notwendig.
  • F i g. 7 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Schaltungsanordnung nach F i g. 1, wobei zur Vermeidung von Wiederholungen die gleichen Bezeichnungen für die entsprechenden Teile in beiden Figuren verwendet sind. F i g. 7 unterscheidet sich von F i g. 1 in den folgenden Punkten: Das Netzwerk 59 der F i g. 1 ist in der Ausführungsform nach F i g. 7 nicht erforderlich. Statt dessen ist der Transformator 12 mit einer zusätzlichen Sekundärwicklung 159 versehen, von der das eine Ende mit der gemeinsamen Verbindung der Arbeitswicklungen 51 und 52 des Steuertransduktors 50 und das andere Ende mit der gemeinsamen Verbindung der Gleichrichterelemente 56 und 58 verbunden ist.
  • An Stelle der gesonderten Vormagnetisierungs-und Stabilisierungswicklungen 23 bzw. 24 der F i g. 1 ist eine einzige Wicklung 24 in F i g. 7 vorgesehen, um die Vormagnetisierungs- und die Stabilisierungsfunktion zu erfüllen. Während in F i g. 1 die magnetomotorische Kraft, die durch den an die Vormab@n.. etisierungswicklung 23 gelieferten Strom bedingt ist, welcher der durch den Strom in den Arbeitswicklungen 13 und 14 hervorgerufenen magnetomotorischen Kraft entgegenwirkt, unterstützt in F i g. 7 die magnetomotorische Kraft, die durch den an die Vormagnetisierungs-Stabilisierungswicklung 24 gelieferten Vormagnetisierungsstrom erzeugt wird, die magnetomotorische Kraft, die durch die an die Wicklungen 13 und 14 gelieferten Ströme hervorgerufen wird. Der Vormagnetisierungsstrom für die Wicklung 24 wird dadurch erzeugt, daß die im wesentlichen konstante Spannung zwischen den Elektroden der Stabilisatorröhre 40 an den aus der Gleichrichterdiode 49, der Wicklung 24 und dem Widerstand 42 bestehenden Stromkreis gelangt. In F i g. 7 fließt Ström von dem Brückengleichrichter 54 über die Anschlüsse S und F in die Steuerwicklung 22, während in F i g. 1 der Strom umgekehrt über F durch die Steuerwicklung nach S fließt.
  • Da die gesonderte Vormagnetisierungswicklung 23 aus F i g. 1 in F i g. 7 nicht verwendet wird, ist der Spannungsteiler, der aus einer Reihenanordnung des Widerstandes 33, des Potentiometers 34 und des Widerstandes 35 besteht, direkt parallel zu der Belastung 11 geschaltet. Der Punkt a_, der den Schleifkontakt des Potentiometers 34 darstellt, hat ein geringfügig positives Potential mit Bezug auf das Potential des Punktes b_, welcher der Verbindungspunkt der Induktivität und des Widerstandes 42 ist. Das heißt, der Spannungsabfall an dem Widerstand 35 und an einem Teil des Potentiometers 34 ist größer als der entgegenwirkende Spannungsabfall an dem Widerstand 42 in dem Reihenkreis, der aus dem Widerstand 35, einem Teil des Potentiometers 34, der Steuerwicklung 53 des magnetischen Verstärkers 50, der Induktivität 60 und dem Widerstand 42 besteht. Der Strom fließt an dem Punkt F in die Steuerwicklung 53 des Steuertransduktors in F i g. 7 hinein und an dem Punkt S aus dieser Wicklung heraus, während in F i g.1 der Strom am Punkt S in die Wicklung 53 hineinfließt und am Punkt F herausfließt.
  • Somit ist ersichtlich, daß der an die Vormagnetisierungs-Stabilisierungswicklung 24 gelieferte Strom in F i g. 7 in einer solchen Richtung fließt, daß der Leistungstransduktor 15 in positivem Sinn vormagnetisiert wird, d. h., daß die Selbstsättigung der Impedanzwicklungen 13 und 14 unterstützt wird und daß der an die Steuerwicklung 22 gelieferte Strom der Selbstsättigung entgegenwirkt. Die Steuerwicklung 53 des Steuertransduktors 50 ist so geschaltet, daß eine Erhöhung des Steuerstromes in dieser Wicklung infolge einer Zunahme der Ausgangsspannung bei 11 im positiven Sinn erfolgt, d. h. in einer solchen Richtung, daß die Selbstsättigung der Arbeitswicklungen 51 und 52 unterstützt wird. Auf diese Weise bewirkt eine Vergrößerung der Ausgangsspannung eine Erhöhung des Ausgangsstromes des Gleichrichters 54, der an die Steuerwicklung 22 des sättigungsfähigen Reaktanzelementes 15 geliefert wird. Der an die Steuerwicklung 22 gelieferte erhöhte Strom vermindert den Fluß des Mittelschenkels des Leistungstransduktors 15, so daß sich die Impedanz der Wicklungen 13 und 14 vergrößert, wodurch die angenommene Erhöhung der Ausgangsspannung auf einem Minimum bleibt.
  • Wenn beispielsweise der Fluß in dem Mittelschenkel des Leistungstransduktors 15 mit der Zeit zunimmt, wird in der Vormagnetisierungs-Stabilisierungswicklung 24 eine Spannung induziert, welche den Punkt F positiv und den Punkt S negativ macht. Da die Spannung zwischen den Enden der Reihenschaltung aus der Diode 49, der Wicklung 24 und dem Widerstand 42 infolge der Funktion der angeschlossenen Spannungsstabilisatorröhre 40 im wesentlichen konstant ist, bewirkt die Spannungszunahme an der Wicklung 24 eine Verminderung des Spannungsabfalls an dem Widerstand 42. Infolgedessen ergibt sich eine Ausgleichsabnahme des Potentials des Punktes b_ mit Bezug auf das Potential des Punktes a. Somit fließt ein größerer Strom von der positiven Ausgangsklemme bei 11 über den Widerstand 33 und einen Teil des Potentials 34 an den Punkt a, über die Wicklung 53 von dem Punkt F zu dem Punkt S über die Induktivität 60 an den Punkt b und somit über den Widerstand 42 an die negative Ausgangsklemme. Die Ausgangsspannung des Steuertransduktors 50, die an die Steuerwicklung 22 des Leistungstransduktors 15, 16 geliefert wird, nimmt somit zu, so daß eine Verminderung des Flusses in dem Mittelschenkel des Kernes des Leistungstransduktors 15 bewirkt wird. Der anfänglich angenommenen Flußänderung in dem Kern des Leistungstransduktors 15 wird somit entgegengewirkt. Daher hat die Spannung, die in der Vormagnetisierungs-Stabilisierungswicklung 24 infolge der Änderung des Flusses in dem Kern des Leistungstransduktors 15 induziert wird, die Wirkung, Flußänderungen zu verlangsamen oder auslaufen zu lassen und auf diese Weise eine Schwankung der Ausgangsspannung zu verhindern.
  • Das spannungsstabilisierende Netzwerk 59 aus F i a. 1 ist in der Schaltung nach F i g. 7 aus den folgenden Gründen nicht erforderlich: Beispielsweise bewirkt eine plötzliche Zunahme der Netzspannung der Quelle 10, daß die Ausgangsspannungen des Leistungstransduktors 15, 16 und des Steuertransduktors 50, 54 anwachsen. Jedoch bewirkt der Anstieg des an die Steuerwicklung 22 gelieferten Ausgangsstromes des Steuertransduktors 50, 54, daß der Fluß in dem Mittelschenkel des Kerns des Leistungstransduktors 1.5 mit der Zeit mit einer Geschwindigkeit abnimmt, die von der Windungszahl der Steuerwicklung 22 abhängt. Die Windungszahl der Steuerwicklung 22 kann so ausgewählt werden, daß eine Zunahme oder Abnahme der Netzspannung sehr schnell kompensiert wird, um die Wirkung einer Netzspannungsänderung auf die Ausgangsspannung des Leistungstransduktors 15,16 auf einem Minimum zu halten.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Spannungsgeregelte Gleichrichteranordnung, die aus einem Ein- oder Mehrphasenwechselstromnetz gespeist wird, mit einem mindestens zwei Steuerwicklungen aufweisenden selbstsättigenden, durchflutungsgesteuerten Leistungstransduktor je Phase als Gleichspannungsstellglied und mit einem den oder die Leistungstransduktoren in Abhängigkeit von der Regelabweichung der Ausgangsgleichspannung steuernden selbstsättigenden, durchflutungsgesteuerten Steuertransduktor, wobei eine der Steuerwicklungen des oder jedes der Leistungstransduktoren vom Steuertransduktor gespeist wird und eine andere als Stabilisierungswicklung dient und mit einer entsprechenden, der Stabilisierung dienenden Steuerwicklung des Steuertransduktors in Reihe geschaltet ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß an die Reihenschaltung aus der Stabilisierungswicklung (24; 86, 86x, 86y) des oder jedes der Leistungstransduktoren (15; 75, 76, 77) und der genannten Steuerwicklung (53; 102) des Steuertransduktors (50; 115) eine von der Regelabweichung abhängige Steuerspannung angelegt ist und somit die genannte Steuerwicklung des Steuertransduktors sowohl als von der Regelabweichung beaufschlagte Steuerwicklung als auch als Stabilisierungswicklung arbeitet.
  2. 2. Gleichrichteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Speisung des Arbeitsstromkreises des Steuertransduktors (50; 115) aus dem Wechselstromnetz ein Netzwerk (59; 123) verwendet ist, dessen Ausgangsspannung sich im umgekehrten Sinn wie seine Eingangsspannung ändert.
  3. 3. Gleichrichteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, die aus einem Dreiphasenwechselstromnetz gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die vom Steuertransduktor (50; 115) gespeisten Steuerwicklungen (87, 87x, 87y) det drei für die drei Phasen vorgesehenen Leistungstransduktoren (75, 76, 77) und jeweils deren Stabilisierungswicklungen (86, 86x, 86y) untereinander in Reihe geschaltet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 650 553, 693 477, 920 434, 943 003; deutsche Patentanmeldungen A 9711 VIII b!21 d`-' (bekanntgemacht am 16.12.l954), S 6205 VIII a/ 21 a-' (bekanntgemacht am 30. 4. 1952); AEG-Mitteilungen, 1955, S. 79; ETZ-B, Heft 4 vom 21. 4. 1956, S. 116, 117; Siemens-Zeitschrift, 1958, S. 15. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1044 964.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE650553C (de) * 1932-07-01 1937-09-27 Alan Stewart Fitzgerald Mehrstufiger Magnetverstaerker
DE693477C (de) * 1936-12-24 1940-07-10 Siemens & Halske Akt Ges Schaltungsanordnung zur Konstanthaltung von Spannung oder Stromstaerke gittergesteuerter Gasentladungsroehren, insbesondere Gleichrichter
DE920434C (de) * 1941-05-24 1954-11-22 Aeg Anordnung zur Erzielung einer gleichmaessigen Belastung mehrerer mit dampf- oder gasgefuellten Entladungsstrecken arbeitender Teilstromrichter
DE943003C (de) * 1943-11-03 1956-05-09 Siemens Ag Magnetischer Regler

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