DE684352C

DE684352C - Schaltungsanordnung

Info

Publication number: DE684352C
Application number: DEST55947D
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Ladislaus Koeroes
Original assignee: STABILOVOLT GmbH
Current assignee: STABILOVOLT GmbH
Priority date: 1937-03-11
Filing date: 1937-03-11
Publication date: 1939-11-27

Description

Schaltungsanordnung Im Hauptpatent ist eine Schaltungsanordnung unter Schutz gestellt zur Entnahme verschieden großer Ströme mit praktisch konstanter Spannung, deren Kennzeichen darin besteht, daß parallel zur Stromquelle eine Entladungsstrecke und vor diese in den. Kreis der Stromquelle Widerstände geschaltet sind., die verringert bzw. vergrößert werden in Abhängigkeit vom Verbraucherstrom bzw. der Netzspannung. Die Entladungsstrecke liefert hierbei eine konstante Spannung, die mit der schwankenden Spannung verglichen wird.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, diese Schaltung so auszugestalten, daß auch eine Entladungsstrecke verwendet werden kann, deren Spannung größer oder kleiner ist als die, welche an den Klemmen des Verbrauchers herrscht.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch .erreicht, daß die Entladungsstrecke unter Umgehung der in dem. Kreis der Stromquelle eingeschalteten Widerstände an die Stromquelle angeschlossen ist.
In den beiliegenden Abbildungen sind Ausführungsbeispiele zur Durchführung des Erfindungsgedankens gezeigt. An den Klemmen 1(i und 1(2 ist der Verbraucher angeschlossen. Die Stromquelle ist mit Gr bezeichnet; Y1, Y2 sind die Widerstände, die verringert bzw. vergrößert werden. Die-Schaltung der Widerstände erfolgt durch ein Relais I2. Die konstante Vergleichsspannung wird wie bei der Anordnung es Hauptpatents durch die Entladungsstrecke Ngeliefert, deren Vorwiderstand mit v bezeichnet ist. Parallel zur Entladungsstrecke liegt ein Potentiometer 1y, an dem die Vergleichsspannung abgenommen wird. Durch die Anwendung des Potentiometers ist es möglich, eine einwandfreie Regulierung zu erzielen, obwohl die I0emmenspannung an. K1 und IC, in diesem Falle kleiner ist :als die Betriebsspannung von N. Die Spannung an I(i und 1(2 kann innerhalb bestimmter Grenzen beliebig eingestellt werden.
An Stelle des Gleichstromgenerators Ci kann selbstverständlich auch eine andere Stromquelle, z. B. ein Gleichrichter, eine Batterie o. dgl., treten. An Stelle der Entladungsstreck eN kann auch ein für sich bekannter Glimmstreckenspannungsteiler vex@vendet werden, und das PotentiometerP kann: zwischen zwei Anzapfungspunkten an. den Glimmteiler geschaltet werden.
Die Abb. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform. Die EntladungsstreckeN hat in diesem Fall -wieder beispielsweise eine größere Betriebsspannung als. I('1, I<2. Um Energie zu sparen, die in den Vorwiderständen R1, R2 usw. vernichtet werden müßte, wird eine zweite Spannungsquelle G' verwendet, deren Spannung größer ist als die Spannung von N, unter Umständen noch wesentlich größer als von I(1 und l('2. Es kann jauch der'umgekehrte Fall vorkommen, daß die Spannung 1(z, K2 größer ist als die Spannung von N. Aus diesem Grunde empfiehlt sich die Verwendung einer besonderen Stromquelle für die Speisung von N. Es kann jede beliebige Stromquelle verwendet werden, nur muß ihre Betriebsspannung höher liegen als die Betriebsspannung bzw. Zündspannung von N. Dies ist in der Abb. 2 dadurch angedeutet, daß ein rotierender Umformer für die Speisung von N vorgesehen ist. Es kann aber auch ein Gleichrichter oder ein Pendelumformer verwendet werden. Im letzteren Fall wird die--Gleichspannung von dem Pendelumformer zz#tha(2rt, hochtransformiert und wieder gleich-

Claims

PATEN TANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung nach Patent 544o98, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladungsstrecke unter Umgehung der in dem Kreis der Stromquelle eingeschalteten Widerstände an :die Stromquelle angeschlossen ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Entladungsstrecke ein Potentiometer liegt, an dem die Spannung für die Regelorgane abgenommen wird.
3. Schaltungsanordnung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladungsstrecke von der Stromquelle unter Zwischenschaltung eines Umformers (rotierender Umformer, Pendelumformer mit Transformator und Gleichrichter) gespeist ist.
4. Schaltungsanordnung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladungsstrecke von einer besonderen, von der Speisestromquelle des Verbrauchers getrennten Stromquelle gespeist ist.
5. Schaltungsanordnung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, da,ß die Relaisspule an den Glimmröhrenkreis oder an den Hauptstromkreis angeschlossen ist.