DE741004C - Anordnung zur Erzielung eines gewuenschten, z. B. dauernd konstanten Leistungsfaktors - Google Patents

Anordnung zur Erzielung eines gewuenschten, z. B. dauernd konstanten Leistungsfaktors

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Publication number
DE741004C
DE741004C DEK162018D DEK0162018D DE741004C DE 741004 C DE741004 C DE 741004C DE K162018 D DEK162018 D DE K162018D DE K0162018 D DEK0162018 D DE K0162018D DE 741004 C DE741004 C DE 741004C
Authority
DE
Germany
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excitation
winding
resistor
additional
power factor
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Expired
Application number
DEK162018D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Hanko
Hermann Puff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K47/00Dynamo-electric converters
    • H02K47/18AC/AC converters
    • H02K47/30Single-armature phase-number converters without frequency conversion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Anordnung zur Erzielung eines gewünschten, z. B. dauernd konstanten Leistungsfaktors Den Gegenstand des Hauptpatents bildet eine Anordnung zur Konstanthaltung des Primärleistungsfaktors bei einem Phasenumformer, der aus einem primären und sekundären Teil sowie aus einem seine Erregerwicklung tragenden Zwischenläufer nach Art eines Einphaseninduktionsmotors besteht. Hierbei wird die erforderliche regelbare Erregung des Zwischenläufers_ durch zwei Erregerwicklungen erzielt, von denen die eine eine konstante Erregung (Grunderregung) erhält, während die andere in Abhängigkeit von einem dem sekundären Belastungsstrom des Phasenumformers verhältnisgleichen Erregerstrom erregt wird (Zusatzerregung).
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine Anordnung zu treffen, bei der der konstante Leistungsfaktor auch bei großen Regelbereichen, z. B. bei solchen zwischen Null und mehr als 5ookW, verwirklicht wird. Dies wird in erster Linie dadurch ;erreicht, daß im Stromkreis der Zusatzerregerwicklung ein zu dieser parallel geschalteter Eisen-Wasserstoff-Widerstand vorgesehen wird. , Auf der Zeichnung ist durch Abb. i ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. A.bb: a zeigt ein zugehöriges Schaubild.
  • Für die Teile, die auch beim Gegenstand des Hauptpatents vorhanden sind, sind gleiche Bezugszeichen gewählt. Die auf einem feststehenden, den Primärteil des Umformers bildenden Ständer angeordnete Primärwicklung i ist an ein Einphasennetz z angeschlossen,. Innerhalb des Ständers befindet sich ein feststehender Sekundärteil,. der eine Dreiphasenwicklung 3 trägt. Zwischen beiden drehbar ist ein Zwischenläufer, der eine dreiphasig ausgelegte Wicklung q. hat. Diese ist an einen Gleichstromgenerator 5 so angeschlossen, daß sie nicht nur als Gleichstromerregerwicklung, sondern auch als Wechselstromkurzschlußwicklung wirken kann. Der Generator 5 ist mit zwei Erregerwicklungen 6 und 7 versehen. Die Wicklung 6 ist an eine Gleichstromquelle angeschlossen und: liefert die Grunderregung des Generators 5. Die Wicklung 7 ist an einen Trockengleichrichter 9 angeschlossen und liefert die Zusatzerregung für den Generator 5. Der Trockengleichrichter 9 ist durch Leitungen i o mit einem Stromwandler i i verbunden, der mit einem von den drei an die Dreiphasenwicklung 3 angeschlossenen Leitern i2 des zur Speisung von Drehstrommotoren dienenden Sekundärnetzes verkettet ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist parallel zur Zusatzerregerwicklung 7 ein. Eisen-Wasserstoff-Widerstand 13 angeordnet, der bei steigender Spannung ,eine steigende Widerstandscharakteristik aufweist. Bei steigender Belastung des Sekundärnetzes i-- wird also das Verhältnis des durch den Eisen-Wasserstoff-Widerstand 13 gehenden Stromes JF, zu dem durch die Zusatzerregerwicklung 7 fließenden Erregerstrom Je,., immer kleiner. Der vom Trockengleichrichter 9 gelieferte Gesamtstrom JT, G1, der vom Stromwandler i i erzwungen wird, wird also mit steigender Belastung des Sekundärnetzes 12 mit immer grö: ßerem Anteil in die Zusatzerregerwicklung 7 gedrängt. Dadurch wird erreicht, daß die in Abb. 2 über der Stromstärke J2 des Sekundärnetzes 12 dargestellte Abhängigkeit der Amperewindungen des Generators 5 nach der gekrümmten Linie AW2 verläuft.
  • Beim Gegenstand es Hauptpatents wird dagegen diese Abhängigkeit durch die in Abb. 2 dargestellte Gerade AWl wiedergegeben. Durch :entsprechende Abstimmung der beiden Stromkreise 6 und 7 für Grund-und Zusatzerregung ist es zwar möglich, die Gerade AWI so zu legen, daß sie für einen gewissen Bereich der Änderungen der Stromstärken J2 (Regelbereich) der Kurve AW2 nahekommt. Für große Regelbereiche läßt sich aber beim Gegenstand des Hauptpatents diese Anpassung nicht in genügendem Maße erzielen, wie schon ein Blick auf die Abb. 2 erkennen läßt.
  • Durch einen zusätzlichen Widerstand 14, der in Reihe mit dem Eisen-Wasserstoff-Widerstand 13 geschaltet ist, kann der Grad der Krümmung der Kurve AW2 beeinflußt werden.
  • Ein weiterer zusätzlicher Widerstand 15, der parallel zur Zusatzerregerwicklung 7 geschaltet ist, ermöglicht in bestimmten Grenzen eine Schwenkung der Kurve AW2. Durch richtige Abstimmung der beiden Zusatzwiderstände 14 und 15 und durch entsprechende Auswahl des Eisen-Wasserstoff-Widerstandes 1,3 läßt sich eine vollkommene Angleichung der tatsächlichen Erregerkurve an die erforderliche erzielen.
  • Wenn das Sekundärnetz 12 stromlos ist, ist auch die Zusatzerregerwicklung 7 stromlos, und er Generator 5 wird nur durch die Erregerwicklung 6 erregt, die zweckmäßig so bemessen ist, daß in diesem Falle der cos cp @ z ist. Ist das Sekundärnetz 12 gering belastet, so wird vom Stromwandler i i unter Vermittlung des Trockengleichrichters 9 ein Gleichstrom geliefert, der zum größten Teil durch den Eisen-Wasserstoff-Widerstand 13 geht, während .der Rest durch die Wicklung 7 und zu einem geringen Teil durch den Zusatzwiderstand 15 fließt. Wird die Belastung des Sekundärnetzes 12 stärker und damit die Gleichspannung an den Klemmen des Gleichrichters g höher, so steigt der Ohmwert des Eisen-Wasserstoff-Widerstandes 13, während der der Feldwicklung 7 konstant bleibt. Bei weiter wachsender Belastung erfolgt so selbsttätig eine Verlagerung des Hauptanteils des vom Trockengleichrichter g gelieferten Gleichstroms auf die Zusatzerregerwicklung 7.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung nach Patent 711313 zur Erzielung eines gewünschten, z. B. dauernd konstanten Leistungsfaktors unter Benutzung einer Wicklung für die Grunderregung sowie einer weiteren Wicklung für die lastabhängige Zusatzerregung des den Zwischenläufer erregenden Generators, _ dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis der Zusatzerregerwicklung (7) ein zu dieser parallel geschalteter Eisen-Wasserstoff-Widerstand (13) angeordnetist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem Eisen-Wasserstoff-Widerstand (13) ein Widerstand ( 14) geschaltet ist, der eine Änderung der Krümmung der Erregerkurve (AW2) gestattet.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i oder/ und 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Zusatzerregerwicklung (7) ein Widerstand (15) geschaltet ist, der eine Schwenkung der Erregerkurve (AW2) ermöglicht. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren in. Betracht#gezogen worden: keine Druckschriften.
DEK162018D 1941-08-23 1941-08-23 Anordnung zur Erzielung eines gewuenschten, z. B. dauernd konstanten Leistungsfaktors Expired DE741004C (de)

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