DE685456C - Vorrichtung zur Erniedrigung der Leerlaufspannung bei Gleichstrom-Schweissgeneratoren die ueber Gleichrichter von einem Wechselstrom erregt werden - Google Patents

Vorrichtung zur Erniedrigung der Leerlaufspannung bei Gleichstrom-Schweissgeneratoren die ueber Gleichrichter von einem Wechselstrom erregt werden

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DE685456C
DE685456C DES124989D DES0124989D DE685456C DE 685456 C DE685456 C DE 685456C DE S124989 D DES124989 D DE S124989D DE S0124989 D DES0124989 D DE S0124989D DE 685456 C DE685456 C DE 685456C
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DES124989D
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Dr-Ing Dr Wilhelm Scheuring
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/10Other electric circuits therefor; Protective circuits; Remote controls
    • B23K9/1006Power supply
    • B23K9/1012Power supply characterised by parts of the process
    • B23K9/1031Reduction of the arc voltage beneath the arc striking value, e.g. to zero voltage, during non-welding periods

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Description

Die Erfindung hat die Aufgabe, bei einem Schweißgenerator, der über einen Gleichrichter von Wechselstrom erregt wird, die Leerlaufspannung herabzudrücken, um eine Gefährdung des Schweißers zu verhüten.
Erfindungsgemäß ist in die Wechselstromseite des Erregerkreises die Primärwicklung eines Transformators eingeschaltet, dessen Sekundärwicklung vom Gleichstrom des Schweiß-Stromkreises durchflossen wird.
Nicht zu verwechseln ist die Erfindung mit einer bekannten Einrichtung zur Erniedrigung der Leerlauf spannung bei Wechselstromsystemen für die elektrische Lichtbogenschweißung, bei der. eine eisenhaltige Drosselung ständig zwischen die Belastungsklemmen des Systems geschaltet ist und die so bemessen ist, 'daß ihr magnetischer Kreis bei Leerlauf ganz oder teilweise hoch gesättigt ist, während die Sätti-
ao gung bei der Belastungsspannung des Systems niedrig ist. Dabei kann auch diese Drossel gleichzeitig den Primärteil1 eines Transformators bilden, an dessen Sekundärwicklung die Belastung angeschlossen ist.
Da bei der bekannten Anordnung zur Vormagnetisierung Wechselstrom dient, denn dort ist ja, wie soeben erwähnt, die Sekundärwicklung des Transformators von Wechselstrom durchflossen, ist die Wirkung eine andere als beim Gegenstand der Erfindung. Insbesondere sind bei der bekannten Anordnung transformatorische Rückwirkungen unvermeidlich, die unter Umständen zu erheblichen Spannungserhöhungen führen können.
Ferner ist die angestrebte Wirkung von der Phasenlage abhängig. Insbesondere kann bei falscher Phasenlage gerade die entgegengesetzte Wirkung als die beabsichtigte eintreten, wie sich dies leicht an Hand der Magnetisierungskurve nachweisen läßt.
Pie Erfindung soll an Hand der Zeichnung!.; näher erläutert werden.
Af (Fig. 1) ist ein Drehstromantriebsmotor für den Schweißgenerator G. An eine
Anzapfung der S tänder wicklung des Motors M ist über den Gleichrichter ι und die Primärwicklung 2 eines Transformators 3 die Erregerwicklung 4 des Generators G angeschlossen. 5 ist ein regelbarer Widerstand. Die Sekundärwicklung 6 des Transformators 3 liegt im Schweißstromkreis 7.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Im Leerlauf ist der Schweißstromkreis 7 offen, der Transformator 3 ist also sekundärseitig unbelastet und wirkt praktisch als Drossel, d.h. in seiner Primärwicklung tritt ein verhältnismäßig hoher Spannungsabfall auf, der einen großen Teil der Wechselstromspannung aufzehrt. Der Schweißgenerator wird also nur verhältnismäßig schwach erregt und hat infolgedessen eine kleine Leerlaufspannüng. Sobald der Schweißstromkreis ge-■ schlossen wird, wird der Transformator 3 sekundärseitig umso mehr belastet, je geringer der Widerstand des Schweißstromkreises ist; im Grenzfall des Kurzschlusses ist die Sekundärwicklung des Transformators 3 kurzgeschlossen. Dadurch bricht die Spannung in "der Primärwicklung 2 zusammen, und auf die Erregerwicklung 4 des Generators entfällt praktisch die volle Er reger spannung. Die Spannung des Schweißgenerators steigt also an und sinkt von einem bestimmten Maximum an nach den bei Schweißmaschinen bekannten Gesetzen bei zunehmendem Schweißstrom mehr und mehr ab.
In Fig. 2 ist in Abhängigkeit vom Schweißstrom / der Erregerstrom in der Wicklung 4 und die Spannung E des Generators dargestellt. E0 ist die Leerlauf spannung; /0 ist der zugehörige Leerlauferregerstrom. Macht man die Primär- oder Sekundärwicklung des Transformators 3 regelbar, so kann man den Verlauf der Ε-Kurve, insbesondere die Größe der Leerlauf spannung E0, einstellen.
Man kann an Stelle der Sekundärwicklung 6 eine der vom Hauptstrom durchfLossenen Wicklungen des Schweißgenerators verwenden; z.B. kann man, wie in Fig. 3 gezeigt ist, neben den Wendepolen 8 den Eisenkern 3 des Transformators anordnen und mit der Wendepolwicklung 9 verketten.
Unter Umständen kann man den zur Erregung dienenden Strom über einen Schleifringsatz dem Schweißgenerator selbst entnehmen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Erniedrigung der Leerlauf spannung bei Gleichstrom-Schweißgeneratoren, die über Gleichrichter von einem Wechselstrom erregt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in die Wechselstromseite des Erregerkreises die Primärwicklung eines Transformators eingeschaltet ist, dessen Sekundärwicklung vom Gleichstrom des Schweißstromkreises durchflossen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß der die Erregung speisende Wechselstrom über einen Schleifringsatz der Ankerwicklung des Schweißgenerators selbst entnommen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES124989D 1936-11-18 1936-11-18 Vorrichtung zur Erniedrigung der Leerlaufspannung bei Gleichstrom-Schweissgeneratoren die ueber Gleichrichter von einem Wechselstrom erregt werden Expired DE685456C (de)

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