DE844026C - Verbesserungen an elektrischen Stromerzeugungsanlagen - Google Patents

Verbesserungen an elektrischen Stromerzeugungsanlagen

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DE844026C
DE844026C DER3702A DER0003702A DE844026C DE 844026 C DE844026 C DE 844026C DE R3702 A DER3702 A DE R3702A DE R0003702 A DER0003702 A DE R0003702A DE 844026 C DE844026 C DE 844026C
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DE
Germany
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dynamo
transformer
battery
converter
power generation
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Expired
Application number
DER3702A
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Lucas Support Services Ltd
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Rotax Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
    • H02J7/16Regulation of the charging current or voltage by variation of field
    • H02J7/20Regulation of the charging current or voltage by variation of field due to variation of continuously variable ohmic resistor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Verbesserungen an elektrischen Stromerzeugungsanlagen Diese Erfindung bezieht sich auf elektrische Stromerzeugungsanlagen von der Art, die eine Wechselstromdynamomaschine mit veränderlicher Drehzahl, eine Akkumulatorenbatterie und einen zwischen der Dynamomaschine und der Batterie liegenden Stromrichter umfaßt.
  • Um einigen Arbeitsbedingungen zu entsprechen und besonders dann, nenn die Anlage eine Überlastung bewältigen soll, ist es wünschenswert, den Belastungsstromkreis mit einem stärkeren Strom zu speisen als dem von der Dynamomaschine erzeugten, wenn sie mit einer gegebenen Drehzahl läuft. .lndererseits ist es manchmal nötig, den Belastungsstromkreis mit einer größeren Spannung zu speisen als der von der Dynamomaschine erzeugten, wenn diese mit geringeren Drehzahlen als der normalen läuft, wie z. B. beim Leerlauf. Der Zweck vorliegender Erfindung ist, jedem der beiden genannten Erfordernisse auf eine einfache und zweckmäßige Weise zu entsprechen.
  • Die Erfindung umfaßt eine Anlage der oben spezifizierten Art, die in Verbindung damit entweder einen Abwärtstransfortnator oder einen Aufwärtstransformator besitzt, der zwischen der Dynamomaschine und dem mit der Batterie verbundenen Stromrichter liegt, Schaltorgane zur Zusammenarbeit mit Anschlüssen zwischen der Dynamomaschine und der Batterie, um das Spannungsverhältnis der Dynamomaschine und der Batterie zu variieren, und einen Potentialregler, um die Erregung der Dynamomaschine zu steuern.
  • Bei den mitfolgenden Zeichnungen ist Fig. i ein .Diagramm von Anschlüssen, das eine Form einer elektrischen Stromerzeugungsanlage zeigt, die in Verbindung damit einen Abwärtstrarnsformator gemäß der Erfindung besitzt, und Fig. 2 ist ein Diagramm von Anschlüssen einer Anlage, die in Verbindung damit einen Aufwärtstransformator besitzt.
  • Bei Ausführung der Erfindung, wie sie beispielsweise bei einer Stromerzeugungsanlage zur Verwendung bei Flugzeugen, Straßenfahrzeugen oder unter anderen Verhältnissen in Anwendung gebracht wird., wo die Dynamomaschine von einem Motor getrieben wird, dessen Drehzahl über einen weiten Bereich hin variieren soll, wird eine beliebige zweckmäßige Ein- oder Mehrphasenwechselstromdynamornaschine vorgesehen, deren Größe eurer gegebenen normalen Belastung angemessen ist. Wie in Fig. i gezeigt, umfaßt die Dynamomaschine Drehstromerzeugungswicklungen i und eine Feldwicklung 2. Die Erzeugungswicklungen sind an eine Akkumulatorenbatierie 3 durch eine beliebige Stromrichtervorrichtung 4 angeschlossen., Die Erregung des Dynamofeldes 2 wird von einem Strom bewirkt, der von der Batterie 3 durch den Stromkreis 5 hergeleitet wird. Ein beliebiger zweckmäßiger Potentialregler wird verwendet, um die Erregung der Dynamomaschine zu steuern, wie z. B. ein Kohlesäulenwiderstand 6 in Reihe mit der Feldwicklung 2 und ein Elektromagnet 7 zur Steuerung des Druckes auf die Säule, wobei der Elektromagnet von Gleichstrom in einer Spannungsw ickhung erregt wird, die über den mit der Batterie verbundenen Teil der Anlage angeschlossen ist.
  • Wenn gewünscht, kann ein Teil des Stromes zur Erregung der Dynamofeldwicklung 2 von einem Transformator bezogen werden, der Primärwicklungen 8 besitzt; die in Reihe an der Dynamomaschine angeschlossen sind, und Sekundärwicklungen 9, die an dem Feldstromkreis durch eine Stromrichtervorrichtung io angeschlossen sind.
  • Um das ersterwähnte der beiden obengermnnten Erfordernisse zu erfüllen, ist in der Anlage ein Abwärtstransformator zwischen der Dynamomaschine und dem an der Batterie 3 angeschlossenen Stromrichter 4 vorgesehen. Bei der gezeigten Form um-.faßt dieser Transformator einen Spartransformator m,it Wicklungen i i. In Verbindung mit diesem Transformätor ist auch ein Schalter vorgesehen, der aus Kontakt herstellenden Elementen 12 und 13 besteht, die durch ein gemeinsames Betätigungsorgan zurre @ Betrieb im Einklang verbunden sind. Dieser Schalter ist so abgeordnet, daß er in der gezeigten Stellung dazu dient, die Dynamomaschine direkt an den Stromrichter 4 anzuschließen, während die Dynamowicklungen, wenn das Betätigungsorgan 14 niedergedrückt wird, an einem Ende der Tranformatorwicklungen i i angeschlossen werden und eine geeignete Zwischenstelle 15 der Transformatorwicklungen an den Stromrichter 4 angeschlossen wird.
  • Als Alternative kann ein gewöhnlicher Transformator, der getrennte Primär- und Sekundärwicklungen besitzt, die auf einem geeigneten Eisenkern montiert sind, an Stelle des Spartransformators angewandt werden, wobei der Schalter so angeordnet ist, daß er die Primärwicklung an die Dynamomaschine anschließt und die Sekundärwicklung an den Stromrichter. Bei jedem der beiden Transformatortypen kann die Dynamomaschine entweder direkt oder durch den Transformator an den Stromrichter angeschlossen werden.
  • Die Anlage ist so angeordnet, daß, wenn sie nur die normale Belastung bewältigen soll, für welche die Dynamomaschine konstruiert ist, die Dynamomaschine von dem Schalter direkt an den Stromrichter 4 angeschlossen wird. Wenn aber gewünscht wird, eine Extrabelastung aufzuerlegen, wenn die Dynamomaschine mit einer Drehzahl läuft, die genügend höher ist als ihre niedrigste Betriebsdrehzahl, um sie instand zu setzen, die Extrabelastung zu tragen, wird der Schalter betätigt, um den Transformator in Betrieb zu setzen. Da der Regler 6, 7 das Bestreben hat, die Spannung über die Batterie im wesentlichen konstant zu halten, folgt, daß die Inbetriebsetzung des Transformators bewirkt, daß die Spannung bei den Dynamoklemmen erhöht wird und dadurch der der Batterie (oder einem beliebigen zuzüglichen Belastungsstromkreis, der, falls gewünscht, direkt an die Dynamomaschine angeschlossen werden kann) zugeleitete Strom verstärkt wird. Die Extrabelastung kante entweder mit Wechselstrom von dem Teil der Anlage an der Dynamo- oder Stromrichterseite des Transformators oder mit Gleichstrom von der Batterieseite des Stromrichters gespeist werden. Der Schalter kann mit der Hand oder automatisch entsprechend einer beliebigen vorher bestimmten Drehzahl der Dynamomaschine oder der Frequenz ihrer Wechsel betätigt werden.
  • Um anderen obenerwällnten Erfordernissen zu entsprechen, wenden wir eitle Anlage, wie in Fig. 2 veranschaulicht, an. Wie in dem vorhergehenden Fall ist eine beliebige zweckmäßige Ein- oder Mehrphasenwechselstromdynamomaschine i vorgesehen, die eine Feldwicklung 2 besitzt und an einer Akkumulatorenbatterie 3 durch einen beliebigen zweckmäßigen Stromrichter a angeschlossen ist. Die Erregung des Feldes 2 wird wie bei dem vorhergehenden Beispiel durch einen Stromkreis 5 und ferner durch einen Transformator 8, 9 und einen Stromrichter io bewirkt, während auch ein Spannungsregler, der einen voll einem Elektromagnet 7 gesteuerten Kohlesäulenwiderstand 6 umfaßt, vorgesehen ist.
  • Aber in diesem Fall liegt ein Aufwärtstransformator 16 zwischen der Dynamomaschine und dem mit der Batterie verbundenen Stromrichter 4. Der Aufwärtstransformator ist vorzugsweise ein Spartransformatortyp, oder er kann ein gewöhnlicher Transformator sein, der getrennte Primär- und Sekundärwicklungen auf einem geeigneten Eisenkern besitzt. Auch ein Schalter 17 ist vorgesehen, um die erforderlichen Anschlüsse vorzunehmen. Wenn ein Spartransformator, wie gezeigt, verwendet wird, dient der Schalter 17 dazu, die Klemmen, der Dynamomaschine entweder an geeignete Anzapfpunkte 18 des Transformators anzuschließen oder an den Enden ig der Transformatorwicklungen, an denen auch der mit der Batterie verbundene Stromrichter .4 angeschlossen ist. `'Fenn ein gewöhnlicher Transformator verwendet wird, dient der Schalter dazu, die Klemmen der Dynamomaschine entweder an einem Ende der Primärwicklung anzuschließen oder an dem Ende der Sekundärwicklung, an der der genannte Stromrichter angeschlossen ist.
  • Die Anlage ist derart, daß, wenn die Dynamomaschine mit Drehzahlen innerhalb ihres normalen Betriebsbereiches rotiert, sie von dem Schalter durch den Stromrichter an die Batterie angeschlossen wird, wobei dann der Transformator außer Betrieb ist. Wenn aber die Dynamomaschine mit Drehzahlen unter der normalen rotiert, wie z. B. beim Leerlauf, wird der Schalter in seine andere Stellung verschoben, in der er die Dynamomaschine an den Transformator anschließt, wobei dann die Batterie aus dem Transformator durch den Stromrichter gespeist wird bei einer höheren Spannung als der der Dynamomaschine, wobei die Spannungserhöhung von dem Regler 6, 7 beschränkt wird.
  • Bei beiden der oben beschriebenen Beispiele liegt hei Verwendung des Transformators 8, g dieser zwischen der Dynamomaschine und dem Schaltmittel tttid der aus diesem Transformator abgeleitete Erregungsstrom dient dazu, zu verhindern, daß bei hohen Belastungsverhältnissen die Spannung über die Batterie . unter einen vorher bestimmten Wert sinkt.
  • Durch diese Erfindung können wir beide der oben spezifizierten Erfordernisse bei einer Dynamomaschine einfacher Bauart erfüllen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eine elektrische Stromerzeugungsanlage mit einer Wechselstromdynamomaschine veränderlicher Drehzahl, einer Akkumulatorenbatterie und einem zwischen der Dynamomaschineund derBatterieliegendenStromrichter, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Verbindung damit einen Abwärts- oder einen Aufwärtstransformator besitzt, der zwischen der Dynamomaschine und dem mit der Batterie verbundenen Stromrichter gelegen ist, ein Schaltorgan zur Zusammenarbeit mit Anschlüssen zwischen der Dynamomaschine und dem Transformator, um das Spannungsverhältnis der Dynamomaschine und der Batterie zu variieren, und einen Spannungsregler, tim die Erregung der Dynamomaschine zu steuern.
  2. 2. Eine elektrische Stromerzeugungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltorgan in einer Stellung dazu dient, die Dynamomaschine direkt an den Stromrichter anzuschließen und in einer anderen Stellung die Dynamomaschine an den Stromrichter durch den Transformator anzuschließen.
DER3702A 1947-01-16 1950-09-23 Verbesserungen an elektrischen Stromerzeugungsanlagen Expired DE844026C (de)

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GB844026X 1947-01-16

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ID=10571899

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DER3702A Expired DE844026C (de) 1947-01-16 1950-09-23 Verbesserungen an elektrischen Stromerzeugungsanlagen

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DE (1) DE844026C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002850B (de) * 1952-10-24 1957-02-21 Eisen & Stahlind Ag Vorrichtung zum Laden einer Akkumulatorenbatterie
DE3041201A1 (de) * 1980-11-03 1982-06-09 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Verfahren und vorrichtung zur besseren ausnutzung der stromabgabe, insbesondere von drehstormgeneratoren bei kraftfahrzeugen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002850B (de) * 1952-10-24 1957-02-21 Eisen & Stahlind Ag Vorrichtung zum Laden einer Akkumulatorenbatterie
DE3041201A1 (de) * 1980-11-03 1982-06-09 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Verfahren und vorrichtung zur besseren ausnutzung der stromabgabe, insbesondere von drehstormgeneratoren bei kraftfahrzeugen

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