DE1002850B - Vorrichtung zum Laden einer Akkumulatorenbatterie - Google Patents

Vorrichtung zum Laden einer Akkumulatorenbatterie

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DE1002850B
DE1002850B DE1952A0016737 DEA0016737A DE1002850B DE 1002850 B DE1002850 B DE 1002850B DE 1952A0016737 DE1952A0016737 DE 1952A0016737 DE A0016737 A DEA0016737 A DE A0016737A DE 1002850 B DE1002850 B DE 1002850B
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DE
Germany
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phase
generators
battery
charging
alternating current
Prior art date
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Pending
Application number
DE1952A0016737
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Hoewer
Dr-Ing Ludwig Schoen
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Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
Original Assignee
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Laden einer Akkumulatorenbatterie Eisenbahnwagen, die mit elektrischen Lichtanlagen ausgerüstet sind, werden im Stillstand gewöhnlich aus einer Akkumulatorenbatterie beleuchtet, die während der Fährt aufgeladen wird. Die mögliche Dauer der Beleuchtung im Stillstand ist dabei durch die Kapazität der Batterie und die Lichtbelastung begrenzt. Dementsprechend wird die Kapazität der Batterie und damit ihre Größe und ihr Gewicht gemäß der geschätzten Stillstandzeit und der Belastung gewählt. Andererseits strebt man möglichst kleine Batterien an, um eine gute Ausnutzung des Wagens zu bekommen. Dies kann man dadurch erreichen, daß man Maßnahmen trifft, um während des Stillstandes des Eisenbahnwagens die Batterie aus einem ortsfesten Netz laden zu können, wobei gegebenenfalls gleichzeitig auch die Verbraucher aus diesem Netz gespeist werden, und wobei es sich gewöhnlich um ein Einphasenwechselstromnetz handelt. Die Erfindung geht nun davon aus, daß während der Fahrt des Eisenbahnwagens eine Akkumulatorenbatterie von zwei Drehstromerzeugern geladen wird, von denen jeder über drei den drei Phasen zugeordnete Gleichrichterventilsäulen mit der Batterie verbunden ist. Die Erfindung bezweckt, bei einer solchen Anordnung den Übergang zu denn aus einem Einphasenwechselstromnetz erfolgenden Laden in einfachster Weise zu gestalten, indem nicht nur die den beiden Drehstromerzeugern zugeordneten Gleichrichterventilsäulen für den Betrieb mit Einphasenwechselstrom vollständig ausgenutzt werden, sondern man außerdem mit geringstem Aufwand an Schalteinrichtungen .auskommt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß je eine Phasenleitung der beiden Drehstromerzeuger an das Einphasenwechselstromnetz angeschlossen werden kann und d.aß Mittel zum Kurzschließen der Dreiphasenleitungen jedes der beiden Drehstromerzeuger vorgesehen sind.
  • Hierbei benötigt .man also lediglich zwei Doppelschalter zum Kurzschließen der Dreiphasenleitungen der beiden Stromerzeuger. Ein weiterer Vorteil der Anordnung nach der Erfindung ist es, daß das Kabel, welches für den Anschluß an das Einphasenwechselstromnetz vorgesehen ist, dauernd, also auch bei laufenden Drehstromerzeugern, ohne Gefahr mit den Gleichrichtern verbunden bleiben kann.
  • Die Zeichnung zeigt ein Schaltbild einer ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes bildenden Ladevorrichtung in der Anwendung bei einer Zuglichtanlage.
  • Die Ladevorrichtung weist zwei Drehstromerzeuger 24, 25 auf, die über je drei in Dreiphasengraetzschaltung angeordnete Ventilsäulen 26, 27, 28 bzw. 29, 30, 31 mit der Akkumulatorenbatterie 5 und den Verbrauchern 6 verbunden sind. Die mittlere Phasenleitung 32 bzw. 33 jedes Stromerzeugers ist ständig über je eine Leitung 34, 35 mit dem Netzladegerät 21 verbunden. Die beiden anderen Phasenleitungen 36, 37 bzw. 38, 39 der beiden Stromerzeuger können durch Doppelschalter 40 b-zw. 41 über die Leitung 34 bzw. 35 mit der zugehörigen mittleren Phasenleitung 32 bzw. 33 verbunden werden, wodurch die DT-eiphasenleitungen beider Stromerzeuger kurzgeschlossen werden. An die Dreiphasenleitungen sind über Gleichrichter 42, 43 die Erregerwicklungen 44, 45 der beiden Stromerzeuger angeschlossen.
  • Wenn der Eisenbahnwagen fährt, sind die beiden Schalter 40, 41 geöffnet. Die Batterie 5 wird dann von den Drehstromerzeugern 24, 25 über die Gleichrichter 26 bis 31 geladen.
  • Bei Stillstand des Wagens werden die Dreiphasenleitungen jedes Stromerzeugers durch die Schalter 40 bzw. 41 kurzgeschlossen. Das Laden der Batterie 5 erfolgt nunmehr über das an das Einphasenwechselstromnetz angeschlossene Gerät 21 und über zwei Gruppen von je drei parallel zueinander geschalteten Ventilsäulen 26, 27, 28 bzw. 29, 30, 31.
  • Sollte bei Antritt einer Fahrt vergessen worden sein, die Schalter 40 und 41 zu öffnen, so ist dies ohne Gefahr, da wegen, der kurzgeschlossenen Phasenleitungen die nunmehr angetriebenen Drehstromerzeuger nicht erregt werden, und daher keinen Strom abgeben.
  • Die Erfindung ist nicht nur bei Zuglichtanlagen., sondern, auch bei sonstigen Ladevorrichtungen anwendbar, bei denen Drehstromerzeuger in Verbindung mit Gleichrichtern verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Laden einer Akkumulatorenbatterie mit zwei Drehstromerzeugern, von denen jeder über drei den drei Phasen- zugeordnete Gleichrichterventilsäulen mit der Batterie verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Laden der Batterie (5) aus einem Einphasenwechselstromnetz je eine- Phasenleitung (34, 35) der beiden Stromerzeuger (24, 25) an das Einphaseriwechselstromnetz angeschlossen werden kann und daß Schaltmittel (40, 41) zum Kurzschließen der Dreiphasenleitungen (36, 32, 37; 38, 33, 39) jedes der beiden Drehstromerzeuger vorhanden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 844 026; schweizerische Patentschrift Nr. 107 118; französische Patentschrift Nr. 939 062; britische Patentschrift Nr. 618 728.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2374763A1 (fr) * 1976-12-18 1978-07-13 Lucas Industries Ltd Chargeurs de batteries pour vehicules automobiles
EP2671748B1 (de) 2011-01-31 2016-07-20 Hitachi, Ltd. Antriebssystem, antriebssystem für ein schienenfahrzeug sowie schienenfahrzeug und mehrwaggonzug damit

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CH107118A (fr) * 1922-12-02 1924-10-16 Schneider & Cie Installation pour l'éclairage électrique d'un convoi comportant un véhicule remorqueur et des véhicules remorqués.
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