DE3714186C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L7/00—Electrodynamic brake systems for vehicles in general
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
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- B60L2200/00—Type of vehicles
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Einrichtungen dieser Art sind bekannt durch die
nachstehend genannten DE 21 24 390 B2 und DE 35 20 201 A1.
Dabei kann der Trans
formator, für den Fall, daß die Zugsammelschiene
Wechselstrom führt, mit seiner Primärwicklung un
mittelbar und für den Fall, daß die Zugsammel
schiene Gleichstrom führt, über einen Umformer
oder, wie dies in der DE 21 24 390 B2 beschrieben
ist, über einen Wechselrichter an die Zugsammel
schiene angeschlossen sein. Dazu kann die Primär
wicklung des Transformators zur Berücksichtigung
unterschiedlicher Spannungen an der Zugsammel
schiene, wie ebenfalls aus der DE 21 24 390 B2 be
kannt, mit Anzapfungen ausgerüstet sein.
Es ist ein Hochgeschwindigkeitszug bekannt, bei dem
die zwischen zwei Triebköpfen gekuppelten Mittel
wagen für Reisende außer durch Scheibenbremsen
durch Wirbelstrombremsen gebremst werden können.
Die Wirbelstrombremsen wirken mittels elektro
magnetisch erzeugter Wirbelströme über einen
Luftspalt verschleißfrei und reibwertunabhängig
direkt vom Fahrzeugmagneten auf die Schiene. Zum
Aufbau des Erregerfeldes der Wirbelstrombremsen
wird elektrische Energie in Form von Gleichstrom
benötigt. Dabei wird die Stärke des Erregerstromes
entsprechend der jeweils benötigten Bremskraft von
der Bremssteuereinrichtung vorgegeben.
Bei dem bekannten Hochgeschwindigkeitszug werden
die Erregerwicklungen der Wirbelstrombremsen jedes
Drehgestells durch einen separaten, von der Zug
sammelschiene gespeisten Transformator und eine
mit Phasenanschnitt arbeitende gesteuerte Gleich
richteranordnung gespeist. Diese Einrichtungen
weisen nicht nur ein erhebliches Transportgewicht
auf, das jedesmal mitbeschleunigt und abgebremst
werden muß, es sind auch entsprechend hohe In
vestitionen zu deren Anschaffungen notwendig. Zudem
besteht bei der bekannten Einrichtung, die ohne
Filter arbeitet, die Gefahr, daß Oberwellen auf die
Zugsammelschiene gelangen, wodurch es zu Signal
störungen kommen kann. Die durch den Phasenan
schnitt bedingte Phasenverschiebung führt zudem zu
einer Scheinleistung, die die Zugsammelschiene zu
sätzlich belastet.
Daneben ist es aus der DE 35 20 201 A1 bekannt, die
Widerstände der Wirbelstrombremsen über einen
steuerbaren Gleichrichter an einen für die bord
seitigen Drehstromverbraucher vorgesehenen Dreh
stromerzeuger anzuschließen. Dabei ist aber vor
gesehen, den Kompressormotor als leistungsstärksten
Drehstromverbraucher während des Bremsens von der
Drehstromversorgung abzuschalten bzw. zu trennen,
um genügend Erregerenergie für die Wirbelstrom
bremsen zur Verfügung zu haben. Für den Fall des
Ausfalls des Bahnstromnetzes, in welchem Fall an
der Zugsammelschiene keine Spannung anliegt, ist
nach der DE 35 20 201 A1 weiter vorgesehen, die
Erregerwicklungen der Wirbelstrombremsen un
mittelbar aus der bordseitigen Batterie zu speisen.
Aus der DE-Z. "Elektrische Bahnen" 44 (1973), Heft 7,
S. 142 bis 153, ist darüber hinaus ein Anschluß offenbart,
die mit ungeregelter Spannung versorgt wird, während
die gattungsgemäße Wirbelstrombremse geregelte Spannung
bzw. Stromstärke erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufwand
für die für die Versorgung der Erregerspulen der
Wirbelstrombremsen mit Gleichstrom benötigten Einrichtungen
unter Gewährleistung einer einwandfreien
Funktion zu begrenzen, ohne einen Teil der bordseitigen
Drehstromverbraucher während des Bremsens
abschalten zu müssen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 ange
gebenen Merkmale gelöst.
Da in einem Reisezugwagen
ohnehin ein in seiner Leistung regelbares Batterie
ladegerät vorhanden ist, bedarf es zur leistungs
gerechten Versorgung der Erregerwicklungen bei der
vorgeschlagenen Lösung lediglich noch eines
Schützes und einer steuerungstechnischen Verbin
dung des Batterieladegerätes mit der Bremssteuer
einrichtung. Diese Verbindung erfolgt vorteil
hafterweise über eine Steuervorrichtung, die nach
Anspruch 5 als gesteuerter Gleichrichter ausge
bildet sein kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes der
Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
So kann die Versorgung der Erregerspulen auch dann,
wenn das Batterieladegerät lediglich aus einer ein
fachen regelbaren Thyristor-Brücke besteht, mit
geringem Oberwellengehalt erfolgen, wenn dem
Batterieladegerät eine Glättungsschaltung nach An
spruch 2 nachgeschaltet ist.
Durch die Anordnung der Diode nach Anspruch 3 wird
eine unbeabsichtigte Entladung der Batterie ver
mieden, während durch die zusätzliche Anordnung
eines Thyristors nach Anspruch 4 die Versorgung der
Erregerwicklungen der Wirbelstrombremsen mit
Gleichstrom und damit ein sicheres Bremsen auch
bei Ausfall der Energiezufuhr von der Zugsammel
schiene gewährleistet ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfin
dung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher erläutert.
Die Energie für die Verbraucher des Reisezugwagens
wird seiner Heizleitung oder Zugsammelschiene 1
entnommen, die über Steckverbindungen mit den Zug
sammelschienen der übrigen Wagen und der des Trieb
fahrzeugs verbunden ist. Die Zugsammelschiene des
Reisezugswagens wird so über den (hier nicht darge
stellten) Fahrdrahtbügel des Triebfahrzeugs an das
jeweilige Bahnnetz angeschlossen, und zwar an
Gleichstromnetze von 1,5 kV und 3 kV unmittelbar
und an Wechselstromnetze von 15 kV 16 2/3 Herz und
25 kV 50 Herz über einen Transformator. Die Zug
sammelschiene 1 weist dabei je nach Bahnnetz
Gleichspannungen von 1,5 bzw. 3 kV oder Wechsel
spannungen von 1 bzw. 1,5 kV bei 16 2/3 bzw. 50 Herz
auf.
Die Energie wird der Zugsammelschiene 1 über eine
Hauptsicherung 2 entnommen. Die Anlage hat zwei
parallelgeschaltete Stromzweige 3, 4, die jeweils
eine eigene Sicherung 3a, 4a aufweisen, und jeweils
durch einen Trennschalter 5, 6 an die Zugsammel
schiene 1 angeschlossen werden können.
Mit dem ersten durch den Trennschalter 5 schalt
baren Stromzweig 3 wird die Heizung 7 mit Energie
versorgt.
Der zweite durch den Trennschalter 6 betätigbare
Stromzweig 4 enthält die Primärwicklung 11 eines
Transformators 10, der zwei Sekundärwicklungen 12,
13 aufweist, von denen die eine 12 mit einem
Batterieladegerät 14 verbunden ist, aus dem eine
Batterie 15 und die Gleichstromverbraucher 16 des
Bordnetzes des Reisezugwagens, wie z.B. die Be
leuchtungseinrichtungen, mit Gleichstrom versorgt
werden. Dabei ist zwischen dem Batterieladegerät 14
und der Batterie 15 eine Glättungsschaltung vorge
sehen, die aus einer in der Verbindungsleitung zum
Pluspol der Batterie 15 angeordneten Drosselspule
17 und einem parallel zur Batterie geschalteten
Kondensator 18 besteht.
Die zweite Sekundärwicklung 13 dient zur Versorgung
der bordseitigen Wechselstromverbraucher 19 und des
Drehstromerzeugers 20 für den Kompressormotor 21
und den Motor 22 für den Kondensatorlüfter einer
Klimaanlage.
Parallel zur Batterie 15 sind über einen Schalter
bzw. ein Schütz 23 die Erregerwicklungen 24 der
Wirbelstrombremsen an das Batterieladegerät 14 an
geschlossen (wobei der Übersichtlichkeit halber
lediglich eine Erregerwicklung dargestellt ist).
Zwischen den Erregerwicklungen 24 und der Batterie
15 ist eine in Richtung auf den Pluspol der
Batterie durchlassende Diode 25 geschaltet,
parallel zu der ein von einer Steuervorrichtung 26
zündbarer, in umgekehrter Richtung wie die Diode 25
durchlassender Thyristor 27 geschaltet ist. Die
Schaltvorrichtung 26 ist ausgangsseitig weiterhin mit
dem Betätigungsorgan 23′ des Schützes 23 und mit
dem Batterieladegerät 14 verbunden. Eingangsseitig
ist die als gesteuerter Gleichrichter ausgebildete
Schaltvorrichtung 26 an ein Bremssteuergerät 28 ange
schlossen.
Die Einschaltung der Wirbelstrombremsen 24 erfolgt
über das Bremssteuergerät 28, das über die Steuervorrichtung
26 das Schütz 23 schließt und dem
geforderten Bremseffekt entsprechende Impulse an
das Batterieladegerät 14 gibt.
Bei der Einleitung des Bremsvorgangs wird das
Batterieladegerät 14 zunächst leistungsmäßig abge
regelt und dem Strombedarf der Wirbelstrombremsen
entsprechend durch das Bremssteuergerät 28 wieder
aufgeregelt. Während dieses Bremsvorgangs werden
die bordseitigen Gleichstromverbraucher 16 aus der
Batterie 15 versorgt.
Bei einem Ausfall der Energieversorgung durch das
Bahnnetz wird der Thyristor 24 über die Steuervorrichtung
26 durch das Bremssteuergerät 28 bei
geschlossenem Schütz 23 gezündet. Die Erreger
wicklungen 24 der Wirbelstrombremsen erhalten
nunmehr ihre Energie aus der Batterie 15.
Claims (5)
1. Einrichtung zur Energieversorgung von bordseitigen
Gleich- und Wechsel- und/oder Drehstromverbrauchern
eines mit Wirbelstrombremsen versehenen Reisezugwagens
mit einem primärseitig ggf. über einen
Wechselrichter bzw. einen Umformer an die Zugsammelschiene
angeschlossenen Transformator, wobei
die Gleichstromverbraucher einschließlich einer
Batterie über ein in seiner Leistung regelbares
Batterieladegerät von einer Sekundärwicklung des
Transformators gespeist werden,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Erregerwicklungen (24) der Wirbelstrombremse durch eine von einer Bremssteuereinrichtung (28) betätigbare Schaltvorrichtung (26) über ein Schütz (23) an das Batterieladegerät (14) anschließbar sind und
- - daß das Batterieladegerät (14) selbst über einen externen Steuereingang zur leistungsgerechten Versorgung der Erregerwicklungen mit dem Ausgang der Steuervorrichtung (26) verbunden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß den Gleichstromausgängen des Batterieladegerätes
(14) ein Kondensator (18) parallelgeschaltet
und zwischen dem Verknüpfungspunkt der
Plusleitung zum Kondensator (18) und dem Batterieladegerät
(14) eine Drosselspule (17) angeordnet
ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Zweig der Erregerwicklungen
(12) und dem Pluspol der Batterie (15)
eine eine Entladung der Batterie (15) verhindernde
Diode (25) angeordnet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zur Diode (25) ein in umgekehrter
Richtung durchlassender, von der Bremssteuereinrichtung
(28) über die Steuervorrichtung (26) zündbarer
Thyristor (27) angeordnet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung (26) einen gesteuerten
Gleichrichter enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873714186 DE3714186A1 (de) | 1987-04-29 | 1987-04-29 | Einrichtung zur energieversorgung eines reisezugwagens mit wirbelstrombremsen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873714186 DE3714186A1 (de) | 1987-04-29 | 1987-04-29 | Einrichtung zur energieversorgung eines reisezugwagens mit wirbelstrombremsen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3714186A1 DE3714186A1 (de) | 1988-11-10 |
DE3714186C2 true DE3714186C2 (de) | 1993-09-02 |
Family
ID=6326453
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873714186 Granted DE3714186A1 (de) | 1987-04-29 | 1987-04-29 | Einrichtung zur energieversorgung eines reisezugwagens mit wirbelstrombremsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3714186A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4040490A1 (de) * | 1990-12-18 | 1992-06-25 | Knorr Bremse Ag | Ladeeinrichtung fuer den akku einer gleitschutzanlage eines schienenfahrzeuges |
DE102010025036A1 (de) * | 2010-06-24 | 2011-12-29 | Siemens Aktiengesellschaft | Schienenfahrzeug |
CN114043876B (zh) * | 2021-11-09 | 2024-01-26 | 中国铁道科学研究院集团有限公司 | 基于涡流制动的列车制动系统 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3520201A1 (de) * | 1985-06-05 | 1987-01-15 | Krupp Gmbh | Einrichtung zur energieversorgung eines reisezugwagens mit wirbelstrombremsen |
-
1987
- 1987-04-29 DE DE19873714186 patent/DE3714186A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3714186A1 (de) | 1988-11-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KRUPP VERKEHRSTECHNIK GMBH, 2300 KIEL, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |