DE2261624A1 - Statischer umformer - Google Patents
Statischer umformerInfo
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- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M1/00—Details of apparatus for conversion
- H02M1/10—Arrangements incorporating converting means for enabling loads to be operated at will from different kinds of power supplies, e.g. from ac or dc
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- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/02—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from ac mains by converters
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Description
Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH Frankfurt am Main, Theodor-Stern-Kai 1
öh/bw Erf.-Nr. B I 72/101
Statischer Umformer
Die Erfindung betrifft einen statischen Umformer zum Anschluß
an verschiedenartige Hochspannungsnetze, bestehend aus einem Eingangsteil, einem Halbleiterschalter, einem Steuerungsteil
und einem Ausgangsteil.
Umformer werden z. B. zum Laden von Batterien dort gebraucht,-wo
das batteriegespeiste Netz unabhängig sein muß von dem Netz, aus dem die Batterie aufgeladen werden soll. Das ist
z. B. bei Reisezügen der Fall, welche das batteriegespeiste Netz für Beleuchtungs- und Steuerungszwecke benötigen, während
die Aufladung der Batterie aus dem hochgespannten Zugsammelschienenspannungsnetz
vorgenommen wird. Besonders schwierig ist die Batterieaufladung im grenzüberschreitenden
Verkehr. Bekanntlich gibt es im elektrischen Zugforderungssystem in Europa mehrere Systeme, von denen eines Gleichspannung
von 1,5 kV, ein anderes Gleichspannung von 3 kV, ein weiteres Wechselspannung von 1,5 kV 50 Hz und ein viertes
Wechselspannung von 1 kV 16 2/3 Hz verwenden.
Es ist bereits bekannt, eine Batterie durch ein Ladegerät aufzuladen, welches bei anstehender Wechselspannung über
Transformatoren versorgt wird, während bei anstehender
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Gleichspannung ein anderes Ladegerät durch Drehspannung ver-•sorgt
wird, die ein vorgeschalteter rotierender Gleichstrom-r
Drehstrom-Umformer liefert. u
Es ist auch schon ein statischer Umformer bekannt, der aus zwei gleichen Wechselrichtern mit Überspannungs- und Überstromschutz
besteht. Beide Anordnungen sind sehr aufwendig und schwierig unterzubringen. (BBC-Nachrichten, Mai-Juni 1971)
Die Aufgabe besteht daher darin, einen Umformer zum Anschluß
an verschiedenartige Hochspannungsnetze zu schaffen, der lediglich statische Teile enthält und gleichzeitig für alle vorkommenden
Netze geeignet ist. Der statische Umformer besteht aus einem Eingangsteil, einem Halbleiterschalter, einem Steuerungsteil
und einem Ausgangsteil. Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Halbleiterschalter aus einem
Eingangskondensator, mehreren in Reihe und parallel angeordneten Halbleitern, einer Ausgangsinduktivität und einer Ausgangsdiode
aufgebaut ist, wobei die Halbleiter jeweils so geschaltet sind, wie es die eingespeiste Spannung und die Ausgangsleistung
erfordern.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In Fig. 1 ist in einem Blockschaltbild das Prinzip der Ladung
einer Batterie aus dnem Netz dargestellt. Die eingespeiste
Spannung, die eine Gleichspannung oder eine Wechselspannung sein kann, wird im Eingangsteil über einen Gleichrichter 1
und ein Eingangsfilter 2 einem Halbleiterschalter 3 zugeleitet. Die umgeformte Spannung wird im Ausgangsteil über
ein Ausgangsfilter 4 an die nicht dargestellte Batterie geschaltet.
Da die Eingangsspannung verschiedenartig sein kann, erfolgt die Umformung der Spannung in Abhängigkeit von jener,
da gewährleistet sein muß, daß die umgeformte Spannung weitgehend konstant sein soll. Zwischen dem Ausgangsfilter *l· und
der Batterie erfolgt daher eine Messung der Ausgangswerte, die
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über eine Meßwerterfassung 5 an. eine Steuerung 6 mit Zündschaltung
10 gegeben werden, welche den Halbleiterschalter ^ beeinflußt.
In Fig. 2 ist der Halbleiterschalter 3 im einzelnen dargestellt.
Er besteht in einer Ausführungsform aus einem Kondensator 7» der in Verbindung mit einer Drossel als·Eingangsfilter 2 wirkt, einem Halbleiterblock 8, der aus Gruppen parallel-
und in Serie geschalteter Halbleiter zusammengesetzt ist, einer Ausgangsinduktivität 9 und einer Ausgangsdiode 11.
Im Halbleiterschalter 3 wird die Spannung über die zweckmäßig
geschalteten Halbleiter des Halbleiterblocks 8 der Ausgangsinduktivität
9 zugeführt, welche die Spannung in die für die
Batterie geeignete übersetzt. Bei hohen Eingangs-Wechsel-Spannungen
erfolgt die Ausfilterung der Oberwellen aufgrund isolationstechiiischer baulicher Vorteile im Niederspannungs-Ausgangsteil.
Die Beeinflussung der Halbleiter im Halbleiterblock erfolgt durch die Steuerung. Aus den Meßwerten im Ausgang ist zu erkennen,
ob die Dauer des Energieflusses über die Halbleiter vergrößert oder verkleinert werden muß. Ist die Eingangs—
spannung hoch, so wird die Dauer des "Energieflusses verkürzt und umgekehrt.
In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform des Umformers dargestellt.
In dieser Variante wird der Eingangskondensator 7 in mehrere Teilkondensatoren aufgeteilt. Zu jedem Teilkondensator
gehört eine Gruppe parallelgeschalteter Halbleiter, welche aus der Aufteilung des Halbleiterblocks 8 stammen.
Jede Gruppe wird an einen Teil der ebenfalls geteilten Aus—
gangsinduktivität geschaltet.
Es ist jedoch auch möglich, jeden Halbleiter für sich auf je
eine Teilinduktivität der aufgeteilten Ausgangsinduktivität zu schalten, wie aus Fig. 4 zu ersehen ist. · .
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Eb läßt eich zeigen, daß der Spannungehub am Halbleiterblock
zwischen den verschiedenartigen Eingangsepannungen durch die
Anordnung des Halbleitersehalters nach der Erfindung beträchtlich vermindert werden kann. Wird der Umformer in dem beschriebenen Aueführungebeispiel zum Laden von Zugbatterien eingesetzt, so können die eingangs angegebenen Eingangsspannungen
anliegen. Sie können - durch die Betriebeverhältnisse bedingt - bis zu max. * 40 % von der Nennspannung abweichen,
so daß der Umformer in einem Spannungebereich zwischen
U.4„ - 600 V und U _ - 4200 V arbeitsfähig sein muß. Der Ein-.mxn max
gangsspannungshub ist daher ^ηΒ3/^Λ±η ■ 7*
Der Halbleiterblock 8 wird mit einer Sperrspannung belastet,
die gleich ist der zu schaltenden Eingangsspannung und der
konstanten Ausgangs-Batterieapannung multipliziert mit dem Übersetzungsverhältnis der Ausgangs-Induktivität 9* Da der
letztere Faktor K konstant ist, liegt am Halbleiterblock
beim Spannungsniveau U-^n eine Sperrspannung Ug ^ - U* + K.
Ist E * U . - wie in der vorliegenden Schaltung - so ist
ersichtlich, daß die Spannungebelastung nur zwischen ^Smin * ^ ^min un^' USmax * ® ^min scnwan*:* (Sperrspannungshub Ugmax/Uß j_ »4). Dieses nicht lineare Wachsen der Spannungsbelastung der Halbleiter ist ein wesentlicher Vorteil
der vorgeschlagenen Anordnung.
Der Vorteil des vorstehend beschriebenen Umformers besteht darin, daß er keine rotierenden und daher störanfälligen Teile enthält, daß er aus allen vorkommenden verschiedenartigen
Netzen gespeist werden kann, daß er eine Verkleinerung des Spannungshubes gestattet, daß die Filterung der Oberwellen
im Ausgangeteil erfolgen kann und daß er einen einfachen und zweckmäßigen Aufbau besitzt.
4 Seiten Beschreibung
5 Patentansprüche
3 Blatt Zeichnungen mit 4 Fig.
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Claims (5)
- Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH Frankfurt am Main, Theodor-Stern-Kai 1öh/bw Erf.-Nr. B I 72/101P at ent ans ρ r ü eheStatischer Umformer zum Anschluß an. verschiedenartige Netze, bestehend aus einem Eingangsteil, einem Halbleiterschalter, einem Steuerungsteil und einem Ausgangsteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbleiterschalter aus einem Eingangskondensator, mehreren in Reihe und parallel angeordneten Halbleitern, einer Ausgangsinduktivität und einer Ausgangsdiode aufgebaut ist, wobei die Halbleiter jeweils so geschaltet sind, wie es die eingespeiste Spannung und die Ausgangsleistung erfordern,
- 2. Statischer Umformer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangskondensator in mehrere in Serie geschaltete Teilkondensatoren aufgeteilt ist, die mit Je einer Gruppe parallelgeschalteter Halbleiter verbunden sind.
- 3. Statischer Umformer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Gruppen von parallelgeschalteten Halbleitern auf je eine Teilinduktivität der aufgeteilten Ausgangsinduktivität geschaltet sind.409825/06Q9- 6 - Erf.-Hr. B I 72/101
- 4·. Statischer Umformer nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung die Dauer des Energieflusses über die Halbleiter bestimmt.
- 5. Statischer Umformer nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 oder 3^ dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfilterung der Oberwellen bei hohen Eingangswechselspannungen im Niederspannungsausgangsteil erfolgt.409825/0 609
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Cited By (2)
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US4290007A (en) * | 1979-12-03 | 1981-09-15 | United Systems Corporation | High power and high voltage transistor control circuit |
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Families Citing this family (2)
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GB8506739D0 (en) * | 1985-03-15 | 1985-04-17 | Uniqey Hk Ltd | Electrical power source |
-
1972
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2210859A1 (de) | 1974-07-12 |
ES421402A1 (es) | 1976-04-16 |
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IT1033524B (it) | 1979-08-10 |
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Legal Events
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