DE3337272A1 - Elektromotorischer antrieb - Google Patents
Elektromotorischer antriebInfo
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- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P23/00—Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by a control method other than vector control
- H02P23/06—Controlling the motor in four quadrants
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B1/00—Control systems of elevators in general
- B66B1/24—Control systems with regulation, i.e. with retroactive action, for influencing travelling speed, acceleration, or deceleration
- B66B1/28—Control systems with regulation, i.e. with retroactive action, for influencing travelling speed, acceleration, or deceleration electrical
- B66B1/30—Control systems with regulation, i.e. with retroactive action, for influencing travelling speed, acceleration, or deceleration electrical effective on driving gear, e.g. acting on power electronics, on inverter or rectifier controlled motor
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- Control Of Ac Motors In General (AREA)
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Description
PATENTANWÄLTE 762S
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Elevator GmbH Rathausstr. 1,
Baar
"Elektromotorischer Antrieb"
Der Gegenstand der Erfindung ist ein elektromotorischer Antrieb mit einem zweiphasigen Wechselstrommotor und einer ihn
steuernden Starkstromelektronik, z.B. zum getriebelosen Fahrstuhlmotorantrieb .
Im Laufe der Entwicklung der Starkstromelektronik ist es immer geläufiger geworden, die Einstellung der Geschwindigkeit des
Motors durch Anwendung der Frequenzregelung des Wechselstrommotors vorzunehmen. Dabei wird der Wechselstrommotor über drei
Starkstromelektronikeinheiten gesteuert, die jeweils eine elektronische Phase für den Motor bilden. Wenn das Steuersystem
z.B. nach dem Prinzip der Stromregelung funktioniert, erzeugt es einen dreiphasigen Stromaufgabenwert, bei dem die Phasenverschiebung
zwischen den Phasen 120 Grad ist, damit ein rotierendes Magnetfeld entsteht. Durch Regelung des Aufgaben-
wertes kann die Geschwindigkeit des Motors eingestellt werden. Die herkömmliche Technik hat den Nachteil, daß sie generell
kompliziert und dadurch teuer ist.
Zweck der Erfindung ist es, die obenerwähnten Nachteile durch Vereinfachung der Antriebsaggregate des Elektromotors zu
beseitigen.
Kennzeichnend für die Erfindung ist es, daß sich im Hauptstromkreis
der Anlage phasenbildende Schaltungen für j;wei Phasen befinden, daß sich im Steuerkreis ein Aufgabenwertgeber
zur Erzeugung der gewünschten Phasenverschiebung befindet und daß Leistung in das Drehstromnetz beim Bremsen zurückgespeist
wird. Auf diese Weise kann ein Drittel der teuren Starkstromelektronik und ihrer Steuerung, die sonst notwendig
wären, eliminiert werden.
Die Erfindung ist auch dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des Hauptstromkreises und die Geschwindigkeit des
Motors über einen Aufgabenwertgeber geregelt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Beispiels erläutert, wobei auf die beigefügten Zeichnungen hingewiesen
Es zeigen:
Bild 1 eine Lösung, die der herkömmlichen Technik entspricht ,
Bild 2 eine Lösung, die der Erfindung entspricht, Bild 3 eine Schaltung, die der Fig. 2 entspricht.
Entsprechend der herkömmlichen Technik (Fig. 1) besteht der HauptStromkreis des Wechselstrommotors aus drei Starkstromelektronikeinheiten
2,3 und 4. Jede dieser Einheiten bildet eine Phase für die Pole des Motors 1. Der Aufgabenwertgeber
erzeugt im Rahmen der Stromregelung einen dreiphasigen Stromaufgabenwert, bei dem die Phasenverschiebung zwischen den
Phasen 120 Grad ist, damit ein rotierendes Magnetfeld entsteht. Durch Regulierung des Aufgabenwertes wird die Geschwindigkeit
des Motors eingestellt.
Bei der Erfindung gemäß Fig. 2 wird ein Zweiphasenmotor 6 angewandt. Jetzt braucht man im Hauptstromkreis nur zwei
elektronisch erzeugte Phasen, die von den Starkstromelektronikeinheiten 7 und 8 gebildet werden. Im Steuerkreis stellt
der elektronische Aufgabenwertgeber 9 die Phasenverschiebung zwischen den Phasen auf 90 Grad ein, und die Einstellung der
Geschwindigkeit des Motors 6 erfolgt wie vorher durch Regulierung der Frequenz des Aufgabenwertes.
Obwohl der Motor zweiphasig ist, ist die Belastung des speisenden Drehstromnetzes symmetrisch. Der Grund dafür ist,
daß jede der elektronisch erzeugten Phasen die drei Phasen RST des Stromes benutzt. Dies ist aus der Fig. 2 zu sehen.
Eine Anlage dieser Art eignet sich sehr gut zum Antrieb eines Fahrstuhls u.a. aus folgenden Gründen:
Der Zweiphasenmotor ist von früher her bekannt und kann so gebaut werden, daß seine Eigenschaften dem Drehstrommotor
entsprechen.
Besonders für den langsamen Lauf der getriebelosen Maschinerie des Fahrstuhls kann ein dreiphasiger Motor beim Anschluß an
ein direkt speisendes Drehstromnetz nicht einmal bei überdimensionierung
verwendet werden. Das hängt damit zusammen, daß die notwendige Nennfrequenz des Motors im betreffenden
Fall viel niedriger ist als die Netzfrequenz. Aus diesem Grund sind die Fahrstuhlmotoren immer Spezialmotoren, und der
Drehstrommotorstandard bringt keine besonderen Vorteile mit sich.
Die Fig. 3 zeigt, wie die Steuerung eines Zweiphasenmotors durch Anwendung von zwei parallel geschalteten vierquadrantischen
sechspulsigen Thyristoreinheiten 7 und 8 aufgebaut
werden kann. Die Schaltung in der Fig. 3 kann als ein zweies
phasiger Frequenzwandler bezeichnet werden. Der dreiphasige Frequenzwandler ist ein allgemein bekanntes Aggregat. Die in
O O O I
der Fig. 3 dargestellte Konstruktion eignet sich besonders zum vierquadrantischen Motorantrieb, wenn man in der Lage
sein muß, aus dem Motor Leistung in das Netz zurüekspeisen zu können. Den drei Starkstromelektronikeinheiten 2,3 und 4,
die im herkömmlichen dreiphasigen Antrieb angewandt werden, entsprechen zwei vierquadrantische nutzbremsende Thyristoreinheiten
7 und 8.
Einem Fachmann der Branche ist es klar, daß sich die verschiedenen
Anwendungsformen der Erfindung nicht auf das oben angeführte Beispiel beschränken, sondern im Rahmen der vorstehend
ausgedrückten Patentansprüche variieren können.
Leerseite
Claims (2)
1.}Elektromotorischer Antrieb mit einem zweiphasigen Wechselstrommotor
(6) und eine ihn steuernde Starkstromelektronik, z.B. zum getriebelosen Fahrstuhlmotorantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß sich im
Hauptstromkreis des Antriebes phasenbildende Schaltungen
(7,8) für zwei Phasen befinden, daß sich im Steuerkreis ein Aufgabenwertgeber (9) zur Erzeugung der gewünschten Phasenverschiebung
befindet und daß Leistung in das Drehstromnetz beim Bremsen zurückgespeist wird.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Frequenz des HauptStromkreises
und dadurch die Geschwindigkeit des Motors (6) über den Aufgabenwertgeber (9) geregelt wird.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Family Applications (1)
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1983
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- 1984-04-16 JP JP59075172A patent/JPS60219998A/ja active Pending
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8141 | Disposal/no request for examination |