DE898930C - Einrichtung zur Entnahme von Gleichstrom aus Wechselstromquellen ueber Gleichrichter - Google Patents

Einrichtung zur Entnahme von Gleichstrom aus Wechselstromquellen ueber Gleichrichter

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DE898930C
DE898930C DEW7184A DEW0007184A DE898930C DE 898930 C DE898930 C DE 898930C DE W7184 A DEW7184 A DE W7184A DE W0007184 A DEW0007184 A DE W0007184A DE 898930 C DE898930 C DE 898930C
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DEW7184A
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Siemens Mobility Ltd
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Westinghouse Brake and Signal Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/06Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode
    • H02M7/10Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode arranged for operation in series, e.g. for multiplication of voltage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Entnahme von Gleichstrom aus Wechselstromquellen über Gleichrichter Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Speisen eines Belastungsstromkreises mit einem einer Wechselstromquelle über einen Gleichrichter entnommenen Gleichstrom und bezieht sich insbesondere auf den Gleichrichter, durch welchen der Belastungsstromkreis gespeist wird.
  • In manchen Fällen ist es zu gewissen Zeiten erwünscht, die an den Belastungskreis gelegten Gleichspannungen zu erhöhen, um beispielsweise einen Abfall in der Spannung der Wechselstromquelle auszugleichen oder die Spannung aus irgendwelchen anderen Gründen zu ändern.
  • Es sind Schaltanordnungen vorgeschlagen worden, bei welchen die zusätzliche Gleichspannung von einem Zusatzgleichrichter geliefert wird, der in Reihe mit dem Ausgang des Haupt-Bleichrichters und dem Belastungskreis geschaltet ist. Die Zusatzgleichspannung kann mittels einer sättigungsfähigen Drossel gesteuert werden, die in den Wechselstromspeisekreis des Zusatzgleichrichters geschaltet ist oder auch mittels einer anderen den jeweiligen Umständen entsprechend gewählten Einrichtung.
  • Gemäß der Erfindung enthält ein in Brücke geschalteter Hauptgleichrichter, über den eine Gleichstrombelastung aus einer Wechselstromquelle ,gespeist wird, einen in Reihe mit dem Hauptgleichrichter geschalteten Zusatzgleichrichter, der eine Anzahl von Halbweggleichrichtereinheiten aufweist, die je in Reihe zwischen eine der Gleichstromausgangsklemmen und einen Zweig des Hauptgleichrichters geschaltet sind, wobei die Verbindungspunkte zwischen den Hauptgleichrichter- und Zusatzgleichrichtereinheiten an eine Wechselstromquelle zum Speisen der Eingangsseite des Zusatzgleichrichters angeschlossen werden können und die Verbindungen derart gewählt sind, daß die Ausgangsspannung des Zusatzgleichrichters sich zu derjenigen des Hauptgleichrichters hinzufügt.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
  • Fig. i stellt eine Schaltanordnung für Einphasenwechselstrom und Fig. 2 eine Schaltanordnung für Dreiphasenwechselstrom dar.
  • Bei der in Fig. i wiedergegebenen Schaltanordnung enthält die aus einem Hauptgleichrichter und einem Zusatzgleichrichter bestehende Kombination einen Einphasenhauptgleichrichter, der in Brücke geschaltet ist, in welcher der eine Zweig von Hauptgleichrichtereinheiten i und 2 und der andere Zweig von Hauptgleichrichtereinheiten 3 und 4 gebildet wird. Eine an die Klemmen 5 angeschlossene Wechselstromquelle ist in der üblichen Weise an die Mitten 6 und 7 der Brückenzweige gelegt. Die negative Ausgangsklemme 8 für den Gleichstrom ist an die Verbindungsstelle 9 zwischen dem Zweig 1, 2 und dem Zweig 3, 4 angeschlossen, während die positive Klemme 1o mit dem Punkt i i verbunden ist. Zwischen den Zweig i; 2 und den Punkt i i des Hauptgleichrichters ist eine Halbwegzusatzgleichrichtereinheit 12 und zwischen den Zweig 3, 4 und den Punkt i i eine zweite Halbwegzusatzgleichrichtereinheit 13 geschaltet. Die Verbindungsstellen 14 und 15 zwischen den Hauptgleichrichtereinheiten und den Zusatzgleichrichtereinheiten sind mit Klemmen 16 verbunden, an welche eine Wechselstromquelle zum Speisen der Eingangsseite des Zusatzgleichrichters angeschlossen ist. Diese Wechselstromquelle kann veränderbar sein, um die von dem Zusatzglefchrichter 12, 13 gelieferte Zusatzspannung zu ändern. Es ist somit ersichtlich, daß der die Einheiten 12 und 13 umfassende Zusatzgleichrichter wirksam in Reihe mit dem in Brücke geschalteten Hauptgleichrichter liegt, welcher die Einheiten 1, 2, 3, 4 umfaßt.
  • Es ist ersichtlich, daß diese Schaltanordnung das Äquivalent -einer Schaltanordnung - ist, in welcher der Zusatzgleichrichter selbst eine in Reihe mit dem Hauptgleichrichter geschaltete vollständige Brücke bildet, und daß sie zu der Ersparnis der beiden Gleichrichtereinheiten führt, die bei der anderen Schaltanordnung erforderlich sind, um die Zusatzgleichrichterbrücke zu vervollständigen.
  • Fig. 2 zeigt die Anwendung der Erfindung auf einen in Brücke geschalteten Dreiphasenhauptgleichrichter, dessen drei Zweige die Gleichrichter--einheiten 17, 18 bzw. 19, 2o und 21, a2- enthalten, durch welche eine an die Ausgangsklemmen 23, 24 angeschlossene Gleichstrombelastung gespeist wird. Zwischen den Hauptgleichrichter und die Ausgangsklemme 24 ist ein Zusatzgleichrichter geschaltet, wobei die Halbwegzusatzgleichrichtereinheiten 25, 26, 27 je in Reihe mit einem Zweig des Hauptgleichrichters geschaltet sind. Die Dreiphasenwechselstromquelle, aus welcher die Gleichstrombelastung gespeist wird, ist an Eingangsklemmen 28 angeschlossen, während die Dreiphasenwechselstromquelle zum Speisen des Zusatzgleichrichters an Eingangsklemmen 29 angeschlossen ist, die ihrerseits an die Verbindungspunkte zwischen den Zusatzgleichrichtereinheiten und den drei Zweigen des Hauptgleichrichters angeschlossen sind.
  • Wie bei der Einphasenschaltanordnung kann die Zusatzgleichspannung durch eine- geeignete Steuerung des den Zusatzgleichrichter speisenden Wechselstroms geändert werden.
  • Es ist ersichtlich, daß dadurch, daß der Zusatzgleichrichter wie dargestellt geschaltet ist, statt einen in eine vollständige Brücke geschalteten Dreiphasengleichrichter in Reihe mit dem Hauptgleichrichter zu bilden, die Hälfte der Zusatzgleichrichtereinheiten gespart wird.
  • Es ist außerdem ersichtlich, daß die Höhe der erzielten Zusatzspannung von den relativen Phasen -der- Speisewechselspannungen des Haupt-und Zusatzgleichrichters abhängig ist, und auf !diese Weise kann eine Steuerung der Ausgangsgleichspannung durch Steuerung des Phasenunterschiedes dieser Speisewechselspannungen erhalten werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPR Ü CIIE: i. Einrichtung zur Entnahme von Gleichstrom aus Wechselstromquellen über Gleichrichtet, gekennzeichnet durch einen in Brücke geschalteten Hauptgleichrichter und einen mit ihm in Reihe liegenden Zusatzgleichrichter, der eine Anzahl v an Halbweggleichrichtereinheiten aufweist, die je in Reihe zwischen eine der Gleichstromausgangsklemmen der Einrichtung und .eitlen Zweig des Hauptgleichrichters geschaltet sind, wobei die Verbindungspunkte zwischen den Hauptgleichrichter- und Zusatzgleichrichtereinheiten an eine andere Wechselstromquelle zum Speisen der Eingangsseite des Zusatzgleichrichters angeschlosesn werden können und die Verbindungen derart gewählt sind, daß die -Ausgangsspannung des Zusatzgleichrichters sich zu derjenigen des Hauptgleichrichters hinzufügt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Steuermittel zum Einstellen der Phasenverschiebung zwischen der an die Wechselstromklemmen .des Hauptgleichrichters gelegten Spannung und der an die Wechselstromklemmen des Zusatzgleichrichters gelegten Spannung vorgesehen sind.
DEW7184A 1950-12-20 1951-11-15 Einrichtung zur Entnahme von Gleichstrom aus Wechselstromquellen ueber Gleichrichter Expired DE898930C (de)

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GB898930X 1950-12-20

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ID=10668719

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DEW7184A Expired DE898930C (de) 1950-12-20 1951-11-15 Einrichtung zur Entnahme von Gleichstrom aus Wechselstromquellen ueber Gleichrichter

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DE (1) DE898930C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10010278A1 (de) * 2000-03-02 2001-09-06 Peter Mandl Schaltungsanordnung für Gleichrichter mit veränderbaren Ausgangsparametern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10010278A1 (de) * 2000-03-02 2001-09-06 Peter Mandl Schaltungsanordnung für Gleichrichter mit veränderbaren Ausgangsparametern

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