DE949366C - Schaltungsanordnung fuer Stromrichter in Graetzschaltung, insbesondere mit initialgesteuerten Entladungsgefaessen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Stromrichter in Graetzschaltung, insbesondere mit initialgesteuerten Entladungsgefaessen

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DE949366C
DE949366C DES4277D DES0004277D DE949366C DE 949366 C DE949366 C DE 949366C DE S4277 D DES4277 D DE S4277D DE S0004277 D DES0004277 D DE S0004277D DE 949366 C DE949366 C DE 949366C
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DE
Germany
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circuit
capacitor
circuit arrangement
discharge vessels
zero point
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Expired
Application number
DES4277D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing E Kottenhahn
Willi Kuttler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/046Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Inverter Devices (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Stromrichter in Grätzschaltung, insbesondere mit initialgesteuerten Entladungsgefäßen Es ist für Stromrichterbrückenschaltungen mit gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecken bekanntgeworden, dein Nullpunkt der die Entladungsstrecken des Stromrichters speisenden Transformatorwicklung über je einen Hilfsbela.stungswiderstand mit jedem der beiden Gleichstrompole der Stromrich.teranordnung elektrisch zu verbinden, so daß jeder eine Entladungsstrecke enthaltende Hilfsbelastungsstromkreis sich unter Umgehung einer weiteren Entladungsstrecke, über die zugeordnete Hilfsbelastung schließt. Hierdurch werden Schwierigkeiten bei der Inbetriebsetzung von mehrphasigen Stromrichtern in Brückenschaltung vermieden, weil jedes einzelne Entladungsgefäß in einem geschlossenen Stromkreis. liegt. Besteht ein solcher Hilfsstrompfad wie bei: der bekannten Anordnung lediglich aus einem Ohmschen Widerstand, so bedingt es betriebsmäßig einen ständigen Leistungsverlust, wenn er dauernd eingeschaltet bleibt. Eine besondere Einschaltung des Hi.lfsstrompfades bei jeder Betriebsunterbrechung und einer Wiederausschaltung nach erfolgter Inbetriebsetzung des Stromrichters würde besondere Relais bedingen, was zu einer unerwünschten Vermehrung des Schaltaufwandes in der Stromrichteranlage führen würde.
  • Die Erfindung geht nun von der Überlegung aus, da,ß eine vorübergehende Verbindung des Transformatornu,llpunktes mit einem Gleichstrompol der Anlage nur beim erstmaligen Zünden eines Entladungsgefäßes einer solchen Stromrichterbrückenschaltung, also nur vorübergehend erforderlich ist, und schlägt daher als eine Verbesserung der bekannten Anordnung vor, in dem Hilfsstrompfad einen Kondensator geeigneter Größe vorzusehen. Dieser Kondensator nimmt dann bei der erstmaligen Zündung eines Entladungsgefäßes der Schaltung einen Ladestrom auf, der von selbst wieder verschwindet, aber bei entsprechender Rufladung des Kondensators lang genug ist, um das betreffende Entladungsgefäß so lange brennend zu erhalten, bis auch ein Entladungsgefäß der anderen Schaltungshälfte einen Zündimpuls erhält und somit ein geschlossener Stromkreis über die äußere Last zustande kommt. Der Hilfsstrompfad kann durch den Kondensator allein gebildet werden; um die Zeitkonstante des Kondensators den Erfordernissen der Inbetriebsetzung der Stromrichterschaltung anzupassen, kann es aber auch zweckmäßig sein, dem Kondensator noch einen Ohmschen oder induktiven Widerstand vorzuschalten, durch den die Aufladezeit des, Kondensators weitgehend vergrößert werden kann. Der Vorteil der Verwendung eines Kondensators in dem Hilfsstrompfad liegt darin, daß der Hilfsstrompfad dann dauernd, d. h. also auch während des normalen Betriebes, eingeschaltet bleiben kann, so daß besondere Relais für das Zu- und Abschalten in Fortfall kommen, ohne daß durch den Hilfsstro@mpfad ein ständiger Leistungsverlust bedingt wird. Die Stro.mrichterschaltung ist dann ohne Vornahme besonderer Schalthandlungen nach einer vorübergehenden Stromlosigkeit jederzeit wieder betriebsbereit. Im Normalbetrieb wird der Hilfsstrompfad lediglich von einem Oberwellenstrom durchflossen. Es genügt im Rahmen der Erfindung, nur einen Hilfsstrompfad zwischen dem Transformatornullpunkt und einem der Gleichstrompole der Schaltung vorzusehen. Statt nur eines. Kondensators können aber auch im Sinne der mit Widerständen bekannten Schaltung zwei Kondensatoren verwendet werden, von denen jeder zwischen j e einem Gleichstrompol der Grätzschaltung und dem Tran:sformatorn,ullpunkt liegt. In diesem Fall können die Kondensatoren ,auch noch zur Glättung der gleichgerichteten Spannung mit herangezogen werden.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Darin bedeutet in sämtlichen Figuren, i den Strornxichtertransformatoir, 2 und 2' die beiden. Ventilgruppen der dreiphasigen Grätzschaltung, 5 und 5' die Gleichstromleitung und 3 bzw. 3' Kondensatoren.
  • In Fig. i besteht der Hilfsstrompfad lediglich aus einem Kondensator 3, der zwischen dem sekundären Nullpunkt des Transformators i und dem negativen Pols' der Gleichrichteranordnung geschaltet ist. Fig. 2 unterscheidet sich von Fig. i nur dadurch, daß mit dem Kondensator 3 in dem Hilf sstrompfad noch ein Ohmscher Widerstand q. in Reihet geschaltet ist.
  • In Fig.3 ist der Transformatornullpunkt mit beiden Gleichstromleitungen 5 und 5' über je einen Kondensator 3 bz.w. 3' verbunden. In der gemeinsam,en. Verbindungsleitung von dem Transformatornullpunkt zu den Kondensatoren liegt ein Ohmscher Widerstand q.. An der Wirkung der Schaltung ändert sich dadurch grundsätzlich nichts. Dadurch, daß die beiden Kondensatoren 3 und 3' unmittelbar zwischen die Gleichstromleiter 5 und 5' geschaltet sind, wird aber erreicht, d.aß eine zusätzliche Glättungswirkung eintritt. Fig. q. unterscheidet sich von Fig. 3 dadurch, daß an Stelle des gemeinsamen Widerstandes q. jedem Kondensator ein besonderer Widerstand 4 und q.' vorgeschaltet ist, was unter Umständen zur Beeinflussung des über die Kondensatoren fließenden Oberwellenstromes von Vorteil sein kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Stromrichter, insbesondere mit initialgesteuerten Entladungsgefäßen in Grätzschaltung, die mit Zündstrom-oder Zündspannungsimpulsen betrieben werden von kürzerer Dauer, als die Brenndauer der Entladungsgefäße beträgt, wobei der Nullpunkt des die Entladungsgefäße speisenden Transformators eine besondere unmittelbare Widerstandsverbindung als Hilfsstrompfad mit der Gleichstromseite hat, dadurch gekennzeichnet, d,aß in dem Hilfsstrompfad ein Kondensator liegt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformatornullpunkt mit beiden Gleichstrompolen über je einen Kondensator verbunden ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Kondensator ein. Ohmscher Widerstand in Reihe liegt. q.. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ohmsche Widerstand in der gemeinsamen Verbindungsleitung zwischen dem Transformato-rnullpunkt und den beiden. Kondensatoren liezt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 642, 929; USA.-Patentschrift Nr. 2.202 728.
DES4277D 1944-04-29 1944-04-29 Schaltungsanordnung fuer Stromrichter in Graetzschaltung, insbesondere mit initialgesteuerten Entladungsgefaessen Expired DE949366C (de)

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DE949366C true DE949366C (de) 1956-09-20

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE642929C (de) * 1932-05-14 1937-03-19 Aeg Anordnung zum Betrieb von mit gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecken arbeitenden Umformungseinrichtungen
US2202728A (en) * 1939-10-26 1940-05-28 Gen Electric Electric valve circuit

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE642929C (de) * 1932-05-14 1937-03-19 Aeg Anordnung zum Betrieb von mit gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecken arbeitenden Umformungseinrichtungen
US2202728A (en) * 1939-10-26 1940-05-28 Gen Electric Electric valve circuit

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