DE893966C - Doppelstromquelle fuer Telegrafie - Google Patents

Doppelstromquelle fuer Telegrafie

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DE893966C
DE893966C DES16106D DES0016106D DE893966C DE 893966 C DE893966 C DE 893966C DE S16106 D DES16106 D DE S16106D DE S0016106 D DES0016106 D DE S0016106D DE 893966 C DE893966 C DE 893966C
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DE
Germany
Prior art keywords
power source
telegraphy
zero point
dual power
resistor
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Expired
Application number
DES16106D
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English (en)
Inventor
Erhard Rossberg
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/02Details
    • H04L12/10Current supply arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Direct Current Feeding And Distribution (AREA)

Description

  • Zur Erzeugung von Doppelstrom in Telegrafenanlagen ist eine Stromquelle erforderlich, bei der der Nullpunkt herausgeführt ist. Beim Anschalten der einen Stromquelle wird dann zweckmäßig zwischen Nullpunkt und der anderen Klemme positive, beim Anschalten der anderen Stromquelle negative Spannung angelegt. Derartige Stromquellen werden als Batterien, Umformer oder Gleichrichter in -der Weise aufgebaut, daß zwei Stromquellen in Reihe geschaltet werden. Dabei wird dann der Verbindungspunkt der beiden Stromquellen als Nullpunkt herausgeführt.
  • Sind die einzelnen Stromquellen, d. h. die einzelnen Batterieelemente, die Generatoren, die Gleichrichterelemente, untereinander- nicht gleich, so entstehen Ursymmetrien, die dann ungleiche Spannungen und Ströme bei Doppelstromtastung zur Folge haben. In diesem Falle konnte man sich bisher nur dadurch helfen, -daß die gesamten Stromquellen auf einen Spannungsteiler geschaltet wurden, von dem dann der Nullpunkt durch Spannungsteilung abgegriffen wurde.
  • Gemäß der Erfindung wird eine vereinfachte Schaltung angegeben. Sie besteht darin; daß zur symmetrischen Einstellung des Nullpunkts die beiden Stromquellen über einen veränderlichen Widerstand in Reihe geschaltet sind. An diesem Widerstand kann dann der Nullpunkt abgegriffen werden.
  • Durch eine derartige Schaltung wind der dauernde Stromverbrauch eines Spannungsteilers vermieden. Es kann durch eine einmalige Einstellung beim Aufbau des Geräts ein völlig symmetrischer Gleichstrom für die Plus- und Minusseite des Doppelstroms sichergestellt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist die Anwendung der Erfindung bei der Verwendung von Gleichrichter-Bauteilen, aus denen die Stromversorgung je nach der gewünschten Leistung zusammengebaut wird. Nach neueren Erkenntnissen sind diese Gleichrichterbauteile mit dem zugeordneten Transformator unmittelbar zusammengeschaltet, und gerade bei derartigen Bauteilen ergeben sich durch Ungleichheiten der Transformatoren- und der Gleichrichterelemente besonders, leicht Ursymmetrien. Man könnte zwar bei derartigen Geräten durch Anzapftransformatoren noch eine Einstellmöglichkeit schaffen. Jedoch ist dann die Regelung 1 nur stufenweise und mit höherem Aufwand verbunden als ihn der Abgreifwiderstand nach der Erfindung erfordert, der überdies eine stetige Regelung ermöglicht.
  • In der Zeicbnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • An das Wechselstromnetz sind die Transformatoren Tr i und -Tr 2 angeschlossen, die die in Graetzschaltung liegenden Gleichrichter Gl i und Gl2 speisen. Die beiden Gleichrichter Gl i und G12 sind über den Widerstand W in Reihe geschaltet. Der Nullpunkt o wird entweder, wie dargestellt, in einer Potentiometerschaltung abgegriffen oder aber, wie gestrichelt angedeutet, als einfacher veränderlicher Widerstand mit einer Abgreifschelle ausgebildet.
  • Auf diese Weise lassen sich Doppelstromquellen beliebiger Größe in einfacher Weise symmetrisch. aufbauen, ohne daß an die Fertigung übertriebene Genauigkeitsanforderungen gestellt werden. Es brauchen keine Anzapftransformatoren verwendet zu werden, die viel Prüfzeit erfordern und trotzdem nur eine .stufenweise Änderung gestatten. Der dauernde Stromverbrauch eines Spannungsteilers wird vermieden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Doppelstromquelle für Telegrafie, die aus zwei in Reihe geschalteten Teilstromquellen besteht, an deren Verbindungspunkt der Nullwert der Spannung abgegriffen wird, dadurch gekennzeichnet, d,aß zur symmetrischen Einstellung des Nullpunktes die beiden Stromquellen über einen veränderlichen Widerstand in Reihe geschaltet sind, an dem der Nullpunkt abgegriffen wird.
  2. 2: Doppelstromquelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Gleichstromquellen Gleichrichter benutzt werden, von denen vorzugsweise jeder durch einen eigenen Transformator gespeist wird.
  3. 3. Doppelstromquelle nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand als Potentiometer geschaltet ist. q.. 'Doppelstromquelle nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand als einfacher Abgreifwiderstand- geschaltet ist.
DES16106D 1942-07-08 1942-07-08 Doppelstromquelle fuer Telegrafie Expired DE893966C (de)

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