DE669448C - Abstimmbarer Hochfrequenzschwingungskreis - Google Patents

Abstimmbarer Hochfrequenzschwingungskreis

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Publication number
DE669448C
DE669448C DET46750D DET0046750D DE669448C DE 669448 C DE669448 C DE 669448C DE T46750 D DET46750 D DE T46750D DE T0046750 D DET0046750 D DE T0046750D DE 669448 C DE669448 C DE 669448C
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DE
Germany
Prior art keywords
capacitor
variometer
grinding
variable
sub
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Expired
Application number
DET46750D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Emil Loewenhaupt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET46750D priority Critical patent/DE669448C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE669448C publication Critical patent/DE669448C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H5/00One-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H5/006One-port networks comprising only passive electrical elements as network components comprising simultaneously tunable inductance and capacitance

Landscapes

  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

  • Abstimmbarer Hochfrequenzschwingungskreis Die Erfindung betrifft einen Schwingungskreis, insbesondere zur Verwendung bei der Steuerung von Sendern und in Wellenmessern. Es war bisher üblich, die Frequenz mittels eines Drehkondensators oder eines Spulenvariometers zu verändern. Beim Drehkondensator ist die Eichgenauigkeit gering, da sich der Drehwinkel auf höchstens 18o° beschränkt. Bei Verwendung von Schleifvariometern ist zwar der Drehwinkel und daher die Eichgenauigkeit groß, aber es besteht wie bei dem Drehkondensator der folgende übelstand: Will man beispielsweise den Frequenzbereich 3 bis 6 mHz überstreichen und eine Einstellgenauigkeit von 1 ooo Hz haben, so müssen zirka 3000 Punkte geeicht werden. Selbst wenn man nur alle 1 o kHz eichen und dazwischen linear unterteilen wollte, so wären doch 3oo Eiehpunkte notwendig. Man hat also stets den Nachteil entweder zu geringer Genauigkeit oder zu langwieriger Eicharbeit. Es ist vorgeschlagen worden, zur Behebung dieser Nachteile einen Schwingungskreis aus einer stufenweise veränderlichen Induktivität, einer parallel dazu liegenden Kapazität und einem :ebenfalls parallel dazu liegenden kleinen veränderlichen Kondensator aufzubauen. Dem veränderlichen Kondensator werden bei übergang zu ,einer anderen Indul"tivitätsstufe feste Kapazitäten parallel und in Serie geschaltet. Es ist auch bekannt, bei einem einem Stufenvariometer parallel liegenden Drehkondensator den Stator stufenweise veränderlich auszubilden, so- daß hierdurch ein dem jeweiligen Frequenzbereich des Schwingungskreises angepaßter Veränderungsbereich des Kondensators erzielt wird. Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schwingungskreis, der die vorgenannten Nachteile auf wesentlich einfachere Art als bei den belzannten Anordnungen vermeidet und einen kontinuierlichen Regelbereich des Schwingungskreises erreichen läßt.
  • Die Erfindung betrifft einen abstimmbar@en Hochfrequenzschwingungskreis, bestehend aus einem in Teilbereiche unterteilten Abstimmmittel (Schleifvarionneter bzw. Drehkondensator), einem parallel geschalteten festen Abstimmittel (Festkondensator bzw. Festspule) und einem weiteren parallel dazu liegenden kleinen veränderlichen Abstimmittel (Drehkondensator bzw. Schleifvarometer) zur Abstimmung innerhalb der Teilbereiche, und die Erfindung besteht darin, daß der Veränderungsbereich des kleinen Abstimmittels zur Erzielung eines für jeden Teilbereich gleichen Drehwinkels veränderbar ist. Mit dem Schleifvariom.eter bzw. dem Drehkondensator wird der zu überstreichende Frequenzbereich in gleiche Unterbereiche, z. B. von 1 oo 1,:Hz Breite, eingeteilt, was also, bei einem Bereich von 3ooo bis 6ooo kHz 30 Eichpunkten entspricht. Die Variation der Zwischenbereiche von i oo kHz übernimmt der kleine Drehkondensator bzw. das kleine Schleifvariom-eter, und zwar in jedem Teilbereich i,..r. den gleichen Drehwinkel. Dies wird ge weiterer Erfindung dadurch bewirkt, daß b4," einem Übergang von einem Teilbereich auf. den anderen. der Plattenabstand des Drehkondensators bzw: die Stellung eines schwenkbaren. Kürzschlußringes über dem kleinen Schleifvariometer und damit seine Endkapazität bzw. Endinduktivität so verändert wird, daß das Verhältnis Endkapazität bzw. Endinduktivität zu Anfangskapazität bzw. Anfängsinduktivität der jeweiligen Variation entspricht. Die Skala des kleinen Drehkondensators bzw. des kleinen Schleifvariom@eters braucht dann je nach der geforderten Einstellgenauigkeit nur wenige, etwa io Eichpunkte mit linearer Zwischenteilung, die in allen Teilbereichen Geltung haben. Bei geringerer Genauigkeit kommt man auch mit linearer Teilung des ganzen Teilbereiches aus, Auf diese Weise hat man in dem .erwähnten Beispiel statt 3oo bis 3000 Eichp.unkte nur 30 bis 4o.
  • An Hand der Abbildungen soll die Erfindung näher beschrieben werden. Die Abb. i zeigt das Prinzipschaltbild eines Schwingungskreises, bestehend aus der stufenweise veränderlichen Induktvität L, dem festen Kondensator C und dem veränderlichen Kondensator C. In der Abb. 2 ist ein Ausführungsbeispiel des konstruktiven Aufbaues des veränderlichen Kondensators C dargestellt. Der ganze Kondensator besteht aus Keramikmaterial, das an den notwendigen Stellen oberflächlich metallisiert ist. Zwischen zwei miteinander verbundenen Platten i und 2 be- findet sich die Platte 3, die mit den beiden Platten i und 2 die feste Kapazität C bildet. Die Platte 3 hat einen halbkreisförmigen Ansatz 8, an dem, nur außen ein schmaler Streifen 5 metallisiert ist. In Abb. 2a, die eine Aufsicht auf den erfindungsgemäßen Könd@ensatör darstellt, ist dies deutlich zu erkennen. Als Gegenelektrode zu dem Ansatz 8 der mittleren Platte dient die halbkreisförmige Scheibe q., die ebenfalls nur am. äußeren . Rande metallisiert und auf der Achse 1-1 drehbar gelagert ist. Die beiden Metallisierungen 5 und 6 bilden -daher eine veränderliche und mittels des Handgriffes Hl einstellbare Kapazität miteinander. Die drehbare Gegenelektrode q. ist außerdem auf der Achse A des ganzen Systems nach oben und unten verschiebbar angeordnet; so daß mittels einer Schraubverrichtung 7 der Abstand der Meallisierungen 5 -und 6 verändert werden kann. Wie man sieht, bildet die ganze Anordnung einen festen Kondensator, dem :ein kleiner veränderlicher Kondensator parallelgeschaltet ist, dessen Plattenabstand mittels des Handgi-iffes H. willkürlich verändert werden kann. Die Achse dieser Anordnung kann gleichzeitig p.-ls Achse des Schleifvariöm.eters dienen, so -däß bei richtiger Wahl der Variometergang-,'htihe und des Gewindes der Schraubvörrich-'tung 7 der ganze Schwingungskreis nur mittels einer Drehvorrichtung betätigt wird.
  • Die Unterteilung der Variometerbereiche kann- naturgemäß statt, wie oben erwähnt, nach gleichen Frequenzbereichen (beispielsweise ioo kHz) nach gleichen Wellenlängenbereichen (beispielsweise ioo m) erfolgen , wobei nur die Änderung des Kond,ensatorplattenabstandes nach einer anderen Eichung vorgenommen wird. Es ist auch möglich, dem vom Drehkondensator überstrichenen Bereich jeweils Beine zum Väriometerb#c-reich pno7entual gleiche Größe zu geben.
  • Die bb.3 zeigt den Erfindungsgedanken angewandt auf den anderen möglichen Fall eines Schwingungskreises. Ein Drehkondensator C ist in Unterbereiche eingeteilt. Ihm liegen die Festspüle L und das SchleifvariometerL' mit dem verschiebbar angeordneten Abgriff 2 parallel. In Abb. 4. ist ein konstruktives Ausführungsbeispiel dieser Anordnung dargestellt. Die Größe der Induktivität L', die hier durch .die Spule i mit dem Abgriff 2 dargestellt ist, ist ganz analog der Veränderung der Kapazität C in Abb. i veränderbar, und zwar durch Einschwenken eines an einem Arm q. befestigten, drehbar gelagerten Kurzschlußringes 3. Statt des Kurzschlußringes kann auch eine Metallscheibe . verwendet werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel gelten sämtliche oben angestellten ÜberIegungen über die verschiedenen möglichen Bereiche usw. sinngemäß in gleicher Weise.
  • Eine wesentliche Vereinfachung des EinstellvGrganges des, gesamten Schwingungskreises kann dadurch erreicht werden, daß die Abstimmung des Hauptabstimmittels (des Schleifvariometers L in Abb. i oder des Drehkondensators C in Abb. 3) mechanisch mit der Größenveränderung des kleineren Abstimmmittels, d. h. des Plattenabstandes von C in Äbb. i oder der Stallung des Iur zschluß: ringes in Abb, q., gekoppelt ist; so daß beim Übergang von einem Abstimmbüreich auf den anderen zwangsläufig der Bereich des kleineren Abstimmittels auf den richtigen Wert eingestellt wird. i

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abstimmbarer Ho:chfrequ:enzschwingüngskreis; bestehend aus einem in Teilbereiche .unterteilten Ahstimmittel (Schleifvariometer bzw. Drehkondensator), einem parallel geschalteten festen Abstimmittel (Festkondensator bzw. Festspule) und einem weiteren parallel dazu liegenden kleinen veränderlichen Abstinimittel (Drehkondensator bzw. Schleifvariometer) zur Abstimmung innerhalb der Teilbereiche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verände=_ rungsbereich des kleinen Abstimmittels zur Erzielungeines für jeden Teilbereich gleichen Drehwüzk.els veränderbar ist. z. Abstimmbarer Hochfrequenzkreis nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines in Teilbereiche unterteilten Schleifvariometers und eines einem. Festkon densator parallel geschalteten Drehkondensators der Plattenabstand des Drehkondensators veränderbar ist. ;. Abstimmbarer Hochfrequenzkreis nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines in Teilbereich^ unterteilten Drehkondensators und eines einer Festspule parallel geschalteten Schleifvariometers die Gesamtinduktivität des Schleifvariometers durch einen schwenkbaren Kurzschlußring veränderbar ist. q.. Abstimmbarer Ho,chfrequenzkreis nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung des Drehkondensatorplattenabstandes gemäß Anspruch z bzw. der Stellung des Kurzschlußringes gemäß Anspruch 3 mechanisch mit der Einstellung der Teilbereiche des veränderlichen Abstimmittels (SchL-ifvariometers bzw. Drehkondensators) gekoppelt ist.
DET46750D 1936-04-10 1936-04-10 Abstimmbarer Hochfrequenzschwingungskreis Expired DE669448C (de)

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DE (1) DE669448C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970584C (de) * 1940-09-01 1958-10-09 Georg Von Schaub Abstimmanordnung mit Bandspreizung fuer mehrere Kurzwellenbaender

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE970584C (de) * 1940-09-01 1958-10-09 Georg Von Schaub Abstimmanordnung mit Bandspreizung fuer mehrere Kurzwellenbaender

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